[img=right]https://www.picflash.org/viewer.php?img=harvest-519209_640LCIAI9.jpg[/img]Die Kommission der Europäischen Union hat die Einfuhr von 19 „genetisch veränderten Organismen“ (GVO) zugelassen. Bei diesen GVO handelt es sich um verschiedene Sorten von Mais, Sojabohnen, Raps, Baumwolle und Nelken. Zehn Pflanzen erhielten ihre erstmalige Zulassung, bei den verbleibenden neun wurden die Genehmigungen erneurt.
Die Zulassung der EU beschränkt sich auf die Einfuhr und Vermarktung. Der Anbau bleibt von der Zulassung unversehrt und weiterhin nicht gestattet. Die zugelassenen Pflanzen dürfen in den nächsten zehn Jahren als Lebens- und Futtermittel eingesetzt werden. Trotz des bestehenden Anbauverbots, profitieren auch deutsche Unternehmen wie BASF oder Bayer von der neuen Verordnung. Diese agieren unter anderem in den USA und dürfen nun ihre Waren von dort aus in EU-Staaten exportieren.
Was das für die einzelnen Mitgliedsstaaten bedeutet liegt allerdings in der Hand der nationalen Regierungen. Erst in dieser Woche hat die EU den Mitgliedsstaaten mehr Freiheiten eingeräumt, was die Verwendung von Gentechnik angeht. Diese Freiheiten ermöglichen es den einzelnen EU-Staaten sich über die Genehmigung der EU hinwegzusetzen und trotz Zulassungen innländische Verbote auszusprechen.
Insgesamt haben damit mittlerweile 68 genveränderte Pflanzen und Futtermittel eine Vertriebserlaubnis in der Europäischen Union. Ferner hagelt es von Umweltschützern herbe Kritik für die ausgesprochene Erlaubnis. Die Grünen sähen die EU-Bürger nicht vertreten und äußerten, dass diese keinerlei Interesse an Genpflanzen hätten und die EU-Kommission diese Tatsache ignorieren würde. „Dies ist TTIP in Aktion“, heißt es von Seiten Greenpeace.
Quelle | Bildquelle
Die Zulassung der EU beschränkt sich auf die Einfuhr und Vermarktung. Der Anbau bleibt von der Zulassung unversehrt und weiterhin nicht gestattet. Die zugelassenen Pflanzen dürfen in den nächsten zehn Jahren als Lebens- und Futtermittel eingesetzt werden. Trotz des bestehenden Anbauverbots, profitieren auch deutsche Unternehmen wie BASF oder Bayer von der neuen Verordnung. Diese agieren unter anderem in den USA und dürfen nun ihre Waren von dort aus in EU-Staaten exportieren.
Was das für die einzelnen Mitgliedsstaaten bedeutet liegt allerdings in der Hand der nationalen Regierungen. Erst in dieser Woche hat die EU den Mitgliedsstaaten mehr Freiheiten eingeräumt, was die Verwendung von Gentechnik angeht. Diese Freiheiten ermöglichen es den einzelnen EU-Staaten sich über die Genehmigung der EU hinwegzusetzen und trotz Zulassungen innländische Verbote auszusprechen.
Insgesamt haben damit mittlerweile 68 genveränderte Pflanzen und Futtermittel eine Vertriebserlaubnis in der Europäischen Union. Ferner hagelt es von Umweltschützern herbe Kritik für die ausgesprochene Erlaubnis. Die Grünen sähen die EU-Bürger nicht vertreten und äußerten, dass diese keinerlei Interesse an Genpflanzen hätten und die EU-Kommission diese Tatsache ignorieren würde. „Dies ist TTIP in Aktion“, heißt es von Seiten Greenpeace.
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