Feminismus - Notwendig oder ein Druckmittel für Männer?

[Chegwidden]

Wagt es nicht







Gibb'sche Kopfnuss für BurnerR

 

[Nero]

Ich will unbedingt wissen, wer von euch beiden nun der Adorno Kenner ist, bitte vergesst nicht das hier im Thread auszudiskutieren.

Adorno muss man selber lesen. Tu es, und entscheide. "Minima Moralia", "Dialektik der Aufklärung" und "Jargon der Eigenltichkeit" würde icjh empfehlen.

 

[Munro]

"Jargon der Eigentlichkeit"

Lieber die anderen beiden, da ist weniger spezifisches Vorwissen der damaligen Zeit gefragt.

Genderei verlangt von den Frauen, sich selbst zu verwirklichen. Selbstverwirklicher sind hip, Mütter Loser. Es darf vermutet werden, dass die Wirtschaft über Stiftungen u.ä. Genderforschung fördert.

Die Gender-Theorie möchte, dass sich Frauen unfraulich verhalten.

Hieran sieht man das grundlegende Verständnis- und Erkenntnisproblem ja ganz gut. Wer würde der Physik, der Literaturwissenschaft oder der Soziologie einen ähnlichen Vorwurf machen? Wissenschaft fordert nichts, sondern bietet an. Welche Haltung wir zu den Ergebnissen einnehmen, liegt ganz in unseren Händen: Nutzen wir sie, und wenn ja, wie nutzen wir sie?

Jetzt befassen sich einige Wissenschaften wie die Soziologie, die Psychologie, Geschlechterforschung und die Rechtswissenschaften u.a. mit sozialen Normen bzw. Werten. Dann stellt eine Untersuchung z.B. fest, dass Menschen in einer bestimmten Gesellschaft ihre Handlungen nach diesen und jenen Werten ausrichten. Wer kann sich ernsthaft davon angegriffen fühlen? Wer kann deswegen glauben, sich rechtfertigen zu müssen? Vielleicht lässt sich die Untersuchung erweitern um die Folgen, die das Leben nach bestimmten Werten nach sich ziehen - z.B. geringeres Einkommen und größere Wahrscheinlichkeit der Armut. Trotzdem fordert die Untersuchung nichts.

Wir hingegen sehen uns das an und fragen uns, was das soll und ob wir das überhaupt wollen. Auch die Menschen, die die Untersuchung durchgeführt haben, fragen sich das und beteiligen sich vielleicht am politischen Diskurs. Dabei fällt es gerade Menschen, die in den Wirtschaftswissenschaften unterwegs sind, schwer, ihre Rollen voneinander zu unterscheiden. Aber sie sind zu unterscheiden und ob diejenigen das selbst durchsichtig machen oder nicht, ist ganz unerheblich. Theorien und Tatsachen bergen in sich keine verborgene Kraft, die uns zu bestimmten Handlungen drängt. Die haben nicht die geringste Bedeutung für unser Leben, außer wir schenken sie ihnen.

Das führt dann zu einer eigenartigen Situation: Die meisten Menschen wissen im Wesentlichen schon, was falsch ist, sie können sich aber nicht immer dazu durchringen, das auch anzuerkennen und ihre Handlungen dadurch leiten zu lassen. Deswegen müssen sie das rechtfertigen, von dem sie wissen, dass es falsch ist, z.B. die persönliche Vorliebe wäre der Grund für die häufigere Armut im Alter. Oder was auch immer. Das ist meistens nicht ganz falsch, geht aber am eigentlichen Punkt völlig vorbei.

Das ist auch nicht so wichtig, schließlich muss die Strategie nur in einer Hinsicht erfolgreich sein: Sie muss das eigene Denken sabotieren, also verhindern, dass man zu der moralischen Gewissheit gelangt, dass man ein Arschloch ist. Ich hingegen würde für mehr kognitive Dissonanz plädieren.

 

[bevoller]

Die Frage ist, was aus solchen, mehr oder weniger seriösen Forschungen gemacht wird.
Gleichstellung oder gar Gleichberechtigung heißt in unserer Gesellschaft eben längst nicht mehr, dass alle Menschen gleich(berchtigt) sind, sondern dass Jungen und Männer ausgeklammert und/oder verteufelt werden.

Grundsetzlich gilt, dass Frauen keine Verbrechen begehen - und wenn nur ganz harmlose. Da wird zum Beispiel eine Falschbeschuldigerin vor Gericht zu lächerlichen 500,-€ und zwei Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, nachdem sie ihren Freund der Vergewaltigung bezichtigt hatte.
Ist ja nicht weiter schlimm, wenn man einen Mann dadurch u.U. beruflich und vor allen Dingen auch sozial ruiniert und schlimmstenfalls in den Selbstmord treibt. Ist ja schließlich nur ein Mann.

Freuen können wir uns natürlich auch über die geplante Strafverschärfung des Sexualrechts, die im Juli, noch vor der Sommerpause, durchgewunken werden soll. Nein heißt nein - und das muss auch der blödeste Vollidiot endlich begreifen. (Dem stimme ich prinzipiell zu.) Bestes Beispiel für den Skandal ist der aktuelle Fall der Gina-Lisa Lohfink, die als armes Vergewaltigungsopfer auch noch einen Strafbefehl wegen falscher Verdächtigung zahlen sollte.
Dumm nur, dass es offensichtlich gar keine Vergewaltigung gegeben hat und sich das Nein (welches ja bekanntlich Nein heißt), sich gar nicht aufs Poppen bezogen hatte, sondern auf den Umstand, dass die Männer dabei gefilmt haben!

Als Kripobeamtin Claudia Rausch die elf Dateien begutachtet, sieht sie nicht den einen kurzen Clip, der später so viele Menschen wütend machen wird. Sie sieht elf Videos, teils mehrere Minuten lang, und kann darin "kein sichtbares Abwehrverhalten" von Lohfink, "bezogen auf die sexuellen Handlungen", erkennen – sehr wohl aber auf das Filmen. "Ihr seid krank", ruft Lohfink an einer Stelle in die Kamera. "Wie kann man nur die ganze Zeit filmen! Brauchst du Geld?" Die Polizistin findet, Lohfink "scheint genervt von dem Filmen und entzieht sich, indem sie das Zimmer verlässt". Dass die Männer sie aufgehalten hätten, steht nicht dort.

Rausch hat "aufgrund der regen verbalen Kommunikation aller Beteiligten nicht den Eindruck, … dass die Geschädigte bis zur Wehrlosigkeit sediert" war. Im Gegenteil: Lohfink "läuft durch die Wohnung, begibt sich vom Bett aufs Sofa und zum PC des Beschuldigten C., tanzt, singt und küsst sich, auch während des Geschlechtsverkehrs, mit den Beschuldigten." Auf Fotos sieht man, wie sie sich an die nackte Brust eines der Männer schmiegt. Auch der Toxikologe wird zu demselben Ergebnis wie Rausch kommen: "Anhand der Videoaufnahmen ergibt sich kein Anhalt für die Wirkung von Stoffen, die eine Vigilanzminderung auslösen (K.-o.-Tropfen)."
http://genderama.blogspot.de/2016/06/vermischtes-vom-19-juni-2016.html

Erstaunlich still ist es auch in dem Medien, bei einem Fall von massiver Falscheschuldigung gegen einen 48-Jähringen wegen angeblicher Vergewaltigung mit Waffengewalt. Zu beachten ist hier, dass der angebliche Täter für diese behauptete Tat für mindestens fünf Jahre hinter Gitter gewandert wäre.
Hier ist wieder einmal ein Mann das Opfer und eine Frau die Täterin. In diesem Fall kann der Mann nämlich glücklicherweise ein Video vorweisen, das den einvernehmlichen Sex der Beiden ganz ohne jegliche Gewaltanwendung und Bedrohung zeigt.
http://www.morgenpost.de/berlin/art...-Vergewaltigung-als-Luege.html?service=mobile
Bleibt zu erwarten, ob das gesetzliche Strafmaß gegen die Frau zumindest einigermaßen ausgeschöpft wird, neben einem Promi-Bonus gibt es nämlich ganz offensichtlich in unserer Gesellschaft und Justiz auch einen Frauenbonus.

Weiter Fälle von Falschbeschuldigungen, die es natürlich gar nicht gibt, wenn man gewissen Politikern und Feministinnen glauben darf.
http://der-juengling.blogspot.de/2016/06/uber-falschbeschuldigung-faelle.html
Nicht zu vergessen, eines der wohl prominentesten Opfer von fraulicher Falschbeschuldigung - Kachelmann.

Für Männer kann spätestens in näherer Zukunft die Empfehlung gelten, auf 1-Night-Stands gänzlich zu verzichten und seinen Druck im Freudenhaus gegen Bezahlung abzubauen. Da ist man zumindest einigermaßen auf der sicheren Seite, weil hier durch eine Geschäftsbeziehung die gegenseitigen Standpunkte klar sind. Ein gewisses Gefahrenpotential droht natürlich noch, weil Mann einer Prostituierten nunmal nicht ansehen kann, ob sie ihren Job freiwillig macht oder als Zwangsprostituierte arbeitet.

 

[Mandy]

@bevoller:

Du hast Assange als prominentes Opfer noch vergessen.
Schon klar, die Frauen sind Falschbeschuldigerinnen und
die Männer arme Opfer. Zurück in die Zukunft des Sexualstrafrechts!

 

[keinbenutzername]

So schlau war ich schon immer. Gegen Kredit hab ich was, ich mag keine Verpflichtungen.

Und Kredit ist das allerallerletzte, was frisch Verheiratet brauchen, wenn es eine Heirat aus Liebe war.

und wie willst du dir dann jemals eine Wohnung oder ein Haus kaufen?
Hat ja nicht jeder den Vorteil zu erben, und auch nicht jeder bekommt von Papi alles finanziert.
Was bleibt dann außer Kredit?
Mietwohnung?
Sicherlich wäre es bei derzeitiger Zinslage sinnvoll Eigentum auf Kredit zu erwerben.

@ seedy
ist halt die Frage in wieweit eine Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus Luxus darstellt wenn die Alternative ist monatlich Geld an nen Vermieter abzudrücken und nach XX Jahren dann gar nichts zu haben.

Natürlich muss man da immer schauen was man sich leisten kann, das ist klar.

 

[BurnerR]

@bevoller:

Du hast Assange als prominentes Opfer noch vergessen.
Schon klar, die Frauen sind Falschbeschuldigerinnen und
die Männer arme Opfer. Zurück in die Zukunft des Sexualstrafrechts!

Typische Feminismus Rethorik, keine Argumente, nur lustig machen und Augen rollen.

So gehen Aussagepsychologen davon aus, dass mindestens 30 Prozent der im Sexualstrafrecht erhobenen Beschuldigungen falsch sind, also jemand zu Unrecht verdächtigt wird.

http://www.sexualstrafrecht.hamburg...-bei-vergewaltigung-und-sexuellem-missbrauch/

Etwas ausführlicher:

Auch ganz unabhängig von der so oft zitierten Unschuldsvermutung, schätzen führende deutsche Experten - so der Kieler Psychologieprofessor Günther Köhnken - die Quote der Falschbezichtigungen in dem Bereich der Sexualstraftaten bei 30 - 40% (andere Experten sprechen sogar von Quoten von bis zu 60%). Auch der renommierte Rechtsmediziner Klaus Püschel - Direktor des rechtsmedizinischen Institutes Hamburg - musste ernüchtert feststellen, dass sich im Jahre 2009 etwa 27% der angeblich Vergewaltigten schon bei ersten bei ärztlichen Untersuchungen als Scheinopfer erwiesen hätten; nur in 33% der Fälle handelte es sich um erwiesene Opfer, bei den restlichen 40% sei die Rechtsmedizin zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen (Quelle: Sabine Rückert, Die Zeit 2011: Lügen, die man gerne glaubt). Ralf Eschelbach - Richter am Bundesgerichtshof - schätz die Quote der Fehlurteile in diesem Bereich auf etwa 1/4.

http://www.ra-odebralski.de/strafrecht-rechtsanwalt/strafrecht-einzelne-delikte/vergewaltigung/


TL;DR: 30-60% aller Vergewaltigungsvorwürfe sind schlicht erlogen.

Auch interessant:

Die Tendenz zur Falschbeschuldigung sei laut Püschel in den letzten Jahren erheblich gestiegen, zuvor habe sie über Jahrzehnte konstant bei fünf bis zehn Prozent gelegen.

Gesellschaftliche Stimmung bezgl. Frauen und Männer...

Auch schön:

Doch auch wenn Falschbeschuldiger vor Gericht scheitern und der Angeklagte freigesprochen wird – eine Strafverfolgung müssen sie nicht fürchten. Wegen Vortäuschens einer Straftat wird laut Polizeistatistik pro Jahr nur gegen 0,2 Prozent der Verdächtigen ermittelt. Dahinter steckt der Wille der Staatsanwälte, potenzielle Anzeigeerstatter nicht abzuschrecken.

http://www.zeit.de/2011/28/DOS-Justiz/komplettansicht

Man könnte fast du dem Schluss kommen, als Mann ist man beim Koitus nur auf der sicheren Seite, wenn man illegal ein qualitativ hochwertiges Video vom Sex dreht um damit im Zweifelsfall eindeutig seine Unschuld beweisen zu können und einen langwierigen Prozess, der in den gesellschaftlichen Ruin führt, zu vermeiden.

--- [2016-06-20 16:49 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---



Weiteres Thema, bezogen auf diesen Thread: https://ngb.to/threads/23938-C?p=689613#post689613

Ich könnte etwas mehr darüber lachen wenn es nicht so einen großen wahren Kern hätte:
Klick

The idea came about while discussing normative and feminist subject object theory. I realized that object oriented programmed reifies normative subject object theory. This led me to wonder what a feminist programming language would look like, one that might allow you to create entanglements (Karen Barad Posthumanist Performativity).

I realized that to program in a feminist way, one would ideally want to use a feminist programming language.

Auch die üblichen Logiksysteme gefallen Feministen nicht so recht:

There is great scholarship talking about weather a feminist logic can build off of formal logic or if it has to reject the laws of identity and create something entirely new.

Hoffen wir mal, das Feministen erst ganz an die Macht kommen, wenn wir quantencomputer haben, die nicht mehr BInär arbeiten..

Das ist im Prinzip Feminismus in Reinform, nichts darf der feministischen Ideologie widersprechen selbst abstrakte bewährte und völlig unpolitische Bereiche wie das Binärsystem oder zweiwertige Logik (oder Sprache...) stehen im Weg und offenbaren den im Kern totalitären Gedankenkontext.
Wenn sich Feminismus weiter institutionalisiert wird es auch Lehrstühle wie "Gender and Technology" geben, die sich mit genau sowas beschäftigen und dann gibt es Studien dazu, wie das Binärsystem entsprechend Binäre Geschlechtsvorstellungen fördert und wie man Programmier*sprachen* umbauen sollte, damit sie konform gehen mit Gender und feministischen Theorien.
Vielleicht wäre an Unis dann nur noch Python erlaubt.

 

[Seonendseounli]

Gleichstellung oder gar Gleichberechtigung heißt in unserer Gesellschaft eben längst nicht mehr, dass alle Menschen gleich(berchtigt) sind, sondern dass Jungen und Männer ausgeklammert und/oder verteufelt werden.

Dummes Zeug.

Da wird zum Beispiel eine Falschbeschuldigerin vor Gericht zu lächerlichen 500,-€ und zwei Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, nachdem sie ihren Freund der Vergewaltigung bezichtigt hatte.

Und? Nach allem was deine Quelle zu dem Sachverhalt aussagt absolut angenmessen. Abgesehen davon dass die Frau wohl geständig war springt mir hier als erstes das geringe Erfolgsunrecht ins Auge, aus der Quelle geht noch nicht einmal hervor das es überhaupt zu einem Strafverfahren gegen den Mann gekommen ist, von einer Verurteilung gar nicht erst zu sprechen. Weiterhin scheint die Täterin Reue zu zeigen, auch die sonstigen Umstände sprechen absolut dagegen hier eine bedeutend höhere Strafe zu verhängen:

Beim Opfer ihrer falschen Verdächtigung habe sie sich bereits entschuldigt. Das bestätigte der 39-Jährige auch gestern Richter Peter Hilgert. Dass er die Entschuldigung angenommen hat, ist eindeutig. Denn mittlerweile sind er und die Angeklagte wieder in einer Beziehung und arbeiten gemeinsam an dem, was vorgefallen ist.

Und so weiter. Der Richter ging übrigens bei der Strafe sogar über den Antrag der StA hinaus, was eher selten ist. Ein bisschen weniger Empörung, ein bisschen mehr Nachdenken und die feministische Weltverschwörung sieht doch gar nicht mehr so schlimm aus, oder?

Freuen können wir uns natürlich auch über die geplante Strafverschärfung des Sexualrechts, die im Juli, noch vor der Sommerpause, durchgewunken werden soll. Nein heißt nein - und das muss auch der blödeste Vollidiot endlich begreifen. (Dem stimme ich prinzipiell zu.) Bestes Beispiel für den Skandal ist der aktuelle Fall der Gina-Lisa Lohfink, die als armes Vergewaltigungsopfer auch noch einen Strafbefehl wegen falscher Verdächtigung zahlen sollte.
Dumm nur, dass es offensichtlich gar keine Vergewaltigung gegeben hat und sich das Nein (welches ja bekanntlich Nein heißt), sich gar nicht aufs Poppen bezogen hatte, sondern auf den Umstand, dass die Männer dabei gefilmt haben!

Die Reform des Strafrechts in der von dir geschilderten Hinsicht ist absolut überfällig, aber das scheinst du ja selber so zu sehen. Was der Gina-Lisa-Fall hier zu suchen hat erschließt sich mir nicht ganz.

Erstaunlich still ist es auch in dem Medien, bei einem Fall von massiver Falscheschuldigung gegen einen 48-Jähringen wegen angeblicher Vergewaltigung mit Waffengewalt. Zu beachten ist hier, dass der angebliche Täter für diese behauptete Tat für mindestens fünf Jahre hinter Gitter gewandert wäre.

Lügenpresse!

Bleibt zu erwarten, ob das gesetzliche Strafmaß gegen die Frau zumindest einigermaßen ausgeschöpft wird, neben einem Promi-Bonus gibt es nämlich ganz offensichtlich in unserer Gesellschaft und Justiz auch einen Frauenbonus.

Was du sicher mit Leichtigkeit darlegen kannst. Ich finde übrigens in einer Justiz, in der (einfache) Vergewaltigung grundsätzlich nicht mit einer abzusitzenden Haftstrafe geahndet wird, von einem Frauenbonus zu sprechen ziemlich dumm. Und dabei gehe ich zu deinen Gunsten davon aus dass du von dem Thema einfach keine Ahnung hast, das legen deine Posts hier zumindest nahe.

Für Männer kann spätestens in näherer Zukunft die Empfehlung gelten, auf 1-Night-Stands gänzlich zu verzichten und seinen Druck im Freudenhaus gegen Bezahlung abzubauen.

Komisch, weder ich noch irgendjemand den ich auch nur im entferntesten Kenne wurde je im Nachgang eines ONS der sexuellen Nötigung beschuldigt. An dieser Stelle also Entwarnung

Da ist man zumindest einigermaßen auf der sicheren Seite, weil hier durch eine Geschäftsbeziehung die gegenseitigen Standpunkte klar sind. Ein gewisses Gefahrenpotential droht natürlich noch, weil Mann einer Prostituierten nunmal nicht ansehen kann, ob sie ihren Job freiwillig macht oder als Zwangsprostituierte arbeitet.

Ich könnte mir den Preis als guten Indikator dafür vorstellen, aber unabhängig davon finde ich es natürlich auch ein Unding das man dafür belangt werden soll Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung (übrigens passiert das in Syrien sprechen wir meistens von "Sexsklavinnen") zu unterstützen! Einself

 

[Mandy]

@BurnerR:

Ich habe in deinem Beitrag Schätzungen und
Polemik gefunden. Keine Argumente.

Wenn du Sicherheit willst, lass dir einen
Informed Consent unterschreiben.
Sextapes sind zustimmungspflichtig.

 

[BurnerR]

Das der Beitrag so gut ist, dass dir nichts weiter einfällt hätte ich jetzt auch nicht gedacht, ich fühle mich geschmeichelt, wenn es auch sicherlich nicht deine Intention war.

 

[Seedy]

Informed Consent unterschreiben.

Vertrag ungültig, weil sittenwidrig

 

[Seonendseounli]

Vertrag ungültig, weil sittenwidrig

Weder sittenwidrig noch ein Vertrag. #HobbyJuristen

 

[Seedy]

Weder sittenwidrig noch ein Vertrag. #HobbyJuristen

Falsch #HobbyJurist

 

[BurnerR]

Ey ihr zwei immer mit euren Juristen Kram... srsly... allen anderen ist egal wer jetzt alles Hobbyjurist ist.

 

[Mandy]

@BurnerR:

Du musst auch darauf achten, dass die Frau einwilligungsfähig ist.
Notfalls solltest du einen fachkundigen Zeugen hinzuziehen!

Mal im Ernst, behandelst du deine Mädels so schlecht,
dass du solche Argumente anschleppen musst?
Ich hab mich nach einem ONS nie beschwert, wenns
nicht gut war, wars meistens wenigstens lustig!

 

[Seonendseounli]

Falsch #HobbyJurist

Ach Seedy, warum tust du dir das an obwohl du weißt dass du das nur verlieren kannst? Ein Vertrag ist ein Rechtsgeschäft, aus ihm folgen Rechte und Pflichten. Aus einer Einwilligungserklärung nicht. Sie ist mithin kein Vertrag. Verstanden?

 

[BurnerR]

@BurnerR:

Du musst auch darauf achten, dass die Frau einwilligungsfähig ist.
Notfalls solltest du einen fachkundigen Zeugen hinzuziehen!

Mal im Ernst, behandelst du deine Mädels so schlecht,
dass du solche Argumente anschleppen musst?
Ich hab mich nach einem ONS nie beschwert, wenns
nicht gut war, wars meistens wenigstens lustig!

Achso, wenn Mann die Frau schon nicht Vergewaltigt hat, dann muss er sie ja zumindest so schlecht behandelt haben. Das eine Frau vielleicht einfach böswillig ist scheint außerhalb deines Weltbildes zu sein.

 

[Seedy]

@Seonendseounli:

Ein Vertrag ist die meist schriftliche Fixierung zumindest zweier Willenserklärungen zur Abwicklung von Rechtsgeschäften zwischen Privatpersonen, Institutionen, Behörden oder Unternehmen

Im deutschen Zivilrecht ist die Willenserklärung (lateinisch declaratio voluntatis) die Äußerung eines Rechtsfolgewillens, also die Kundgabe (Erklärung) des Willens einer Person, die einen Rechtserfolg beabsichtigt.

Geh erstmal zu Wikipedia, bevor du scheiße Laberst.

 

[Seonendseounli]

@Seedy: Seedy, lass es gut sein, wirklich. Ein Vertrag setzt zwei korrespondierende übereinstimmende Willenserklärungen voraus, eine Einwilligung besteht nur aus einer. Wenn du dich schon auf Wiki rumtreibst dann lies doch wenigstens was da steht, dann würdest du dir ersparen dich hier mit Halbwissen zu blamieren. Ich weiß, für den Laien klingt das alles sehr ähnlich was da steht, egal wie große die Unterschiede in Wirklichkeit auch sein mögen.

Nochmal: Ein Vertrag besteht aus zwei übereinstimmenden Willenserklärungen, hat ein Rechtsgeschäft zum Gegenstand und zieht Rechte und Pflichten mit sich.

Im übrigen muss man in eine sexuelle Handlung nicht in dem Sinne rechtlich rechtfertigend einwilligen, es handelt sich wohl eher um ein tatbestandsauschließendes Einverständnis.

 

[Mandy]

@BurnerR:

Nein, es gibt auch wenn ich- außer den Müttern meiner
jeweiligen Freunde- keine kenne, bestimmt auch böswillige Frauen.
Die müsstest du dann gegebenenfalls meiden!