• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Was uns die Grünen alles verbieten wollen

TheOnly1

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@ByteBube:
Du verstehst irgendwie meinen Punkt nicht. Es soll Leute geben, die wissen wo ihr Schnitzel herkommt und die sich trotzdem wissentlich FÜR Fleisch entscheiden.
Reden wir nicht um den heißen Brei herum, denn die Wahrheit ist: Es ist mir (und vielen anderen) in letzter Konsequenz egal, dass mein Hähnchen aus Massentierhaltung stammt.
Mir persönlich ist meine individuelle Freiheit essen zu können was, wann und wie oft ich will wichtiger als glückliche Schweine.

Fleisch ist für mich ein Produkt, welches ich konsumiere.
Dass es in den letzten Jahren/Jahrzehnten an Wertschätzung verloren hat, steht außer Frage und darüber kann man sich von mir aus unterhalten. Aber vorschreiben lasse ich mir das von den Grünen mit Sicherheit nicht. Und zwar ein Stück weit dann auch aus Trotz. Das ist eine dumme Reaktion (das weiß ich), aber du kannst dir sicher sein, dass sehr viele Menschen genau so reagieren - und dann sollte man sich an Stelle der Grünen vielleicht mal fragen, ob das der richtige Weg ist.
 

Nero

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Gilt es etwa als umstritten, dass Fleischverzicht besser für die Tiere ist? Kein Mensch muss gebildet sein, um das zu verstehen.
Noch besser wäre es für die Tiere, wenn sie nicht auf Menschenfleisch verzichten müssten.

Geht doch nach Indien in den Dschungel, Ihr lieben Tierfreunde, die Tiger haben Hunger.:beer:
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
@Nero:
"geh doch nach drüben" ... "wer Vision hat, sollte zum Arzt gehen" ... darauf folgt "sozial ist, was Arbeit schafft" und "Wer nichts arbeitet, braucht auch nichts essen".

Neoliberale Propaganda deutscher Nachkriegsgeschichte :D


edit: "Freiheit statt Sozialismus" darf nicht fehlen. Heute wieder aktuell.
 

Nero

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@Nero:
"geh doch nach drüben" ... "wer Vision hat, sollte zum Arzt gehen" ... darauf folgt "sozial ist, was Arbeit schafft" und "Wer nichts arbeitet, braucht auch nichts essen".
Neoliberale Propaganda deutscher Nachkriegsgeschichte :D

"Geh zum Teufel!"
"Bleib wo der Pfeffer wächst!"
"Verpiss dich!"

Alles Volksmund

PS: Hast Du schon den Tiger gefüttert?
 

Nero

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@Nero:
"Deutsch mich nicht voll!" :P
Das gefällt mir! Schon in Umlauf oder eben selbst erfunden? Kommt sofort in meinen Werkzeugkasten.

Aber sag doch: Schmeckt's dem Tiger? Weißt Du, wie es für uns artgerecht ist, Kühe und Schweine zu vernaschen, ist es für den Tiger artgerecht, dass auch mal Menschenfleisch auf seiner Speisekarte steht.

Und artgerecht soll doch alles sein, oder?
 

Liederlich

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Wo schon?
Ich hab noch nie 'ne fleischlosere Diskussion über FLEISCH gelesen :m

Um das mal zu würzen:
kate-upton-wallpaper0pxpx.jpg

:cool:
 

NecroniX

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Was ist das denn hier für ne Diskussion ? Es werden so gut wie keine Argumente in Sachen Für und Wider ausgetauscht, stattdessen wird hier auf polemische Art und Weise der Ball hin und hergespielt...

@TheOnly1
Du verstehst irgendwie meinen Punkt nicht. Es soll Leute geben, die wissen wo ihr Schnitzel herkommt und die sich trotzdem wissentlich FÜR Fleisch entscheiden.
Reden wir nicht um den heißen Brei herum, denn die Wahrheit ist: Es ist mir (und vielen anderen) in letzter Konsequenz egal, dass mein Hähnchen aus Massentierhaltung stammt.
Mir persönlich ist meine individuelle Freiheit essen zu können was, wann und wie oft ich will wichtiger als glückliche Schweine.
Freiheit ist eine Sache, aber ob sie auch sinnvoll ist eine andere Sache...
(z.B. inner Innenstadt 200km/h zufahren ist doch auch viel besser als 30 bzw 50, oder ?)

Der menschliche Organismus ist nicht dafür konzipiert täglich Fleisch zu konsumieren(insbesondere dunkles Fleisch...), dies ist nicht nur die Ansicht der Grünen sondern auch vieler medizinischen Gutachten.
Desweiteren kann ich man auch selbst aus dem puren Umfeld Rückschlüsse ziehen, warum täglicher Fleischkonsum nicht das Wahre ist, wenn nicht dann biete ich hier mal ein paar Fragen:
-Warum sind McDonalds und andere Fastfood Läden so erfolgreich und zugleich so ungesund?
-Warum steigt erst seit ein paar Jahrzehnten der Grad an Fettleibigen an ?
-Was rechtfertigt ein täglichen Fleischkonsum, wobei ein Großteil heutiger Arbeit im Büro ohne große körperliche Anstrengung geleistet wird ?
-Warum werden immer mehr Menschen gegen bestimmte Antibiotica immun ?
Diese Fragen liegen allein nur den Aspekten der gesundheitlichen Auswirkungen, von zu starken Fleischkonsum, zu Grunde.

@ByteBube
"wer Vision hat, sollte zum Arzt gehen"
-> Helmut Schmidt(SPD)
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen
-> Bibel(2. Brief des Paulus an die Thessalonicher) benutzt leicht abgewandelt von Adolf Hitler(NSDAP) und August Bebel(SDAP)
sozial ist, was Arbeit schafft
wurde mal im neoliberalen Kontext verwendet
geh doch nach drüben
eher ne volkstümliche polemische Äußerung und mit nichten neoliberal

Interpretieren kann man vieles, aber nicht zuviel...
 
Zuletzt bearbeitet:

Nero

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Der menschliche Organismus ist nicht dafür konzipiert täglich Fleisch zu konsumieren(insbesondere dunkles Fleisch...), dies ist nicht nur die Ansicht der Grünen sondern auch vieler Medizinischen Gutachten.

Das hat doch nun wirklich jeder schon 20, wenn nicht 200 mal gehört oder gelesen. Überhaupt alles, was Du zusätzlich erzählst, Fettleibigkeit, Antibiotika etc.

Kannst Dich ja gerne nach den Regeln im Apotheker-Blättchen ernähren. Aber finde Dich einfach damit ab, dass andere Leute essen wollen, was ihnen schmeckt.
 

TheOnly1

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Nochmal für die pro-Grünen-Fraktion:
Ich weiß das alles, aber es ist mir egal. Versteht ihr diese Information? Alkohol ist auch ungesund, Zigaretten auch, sämtliche andere Drogen auch - trotzdem konsumieren Menschen diese Dinge in dem Wissen das sie (besonders in größeren Dosen) schädlich sind.
Ich esse halt Fleisch (was ja eben nicht mal per se schädlich ist, auch wenn ihr das gerne hättet)

Und nein, 200km/h in der Innenstadt zu fahren ist nicht viel besser als 50 zu fahren, denn da gefährde ich durch mein Verhalten andere Menschen.
Und bevor das Argument kommt: Ja ich empfinde ein Menschenleben in der Tat als schützenswerter als das eines Tieres.

Herrgott...ich versuche es jetzt noch ein letztes Mal zu sagen:
Von meinem Gesichtspunkt aus, kann und soll jeder so leben, wie er es für richtig hält.
Vegetarier, Veganer, Bio-Only, was auch immer. Nur dieses ständige Bekehren wollen dieser Fraktion nervt mich. Und wenn Bekehren nicht funktioniert, dann muss halt ein bisschen Druck ausgeübt werden. Ich lasse die Ökos ja auch in Ruhe, dann sollen die mich aber gefälligst auch in Ruhe lassen.
 

gerechtigkeit0

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Ich kann es ehrlich gesagt nicht mehr hören.

"Der Mensch ist gar kein Fleischfresser [blabla] zu viel Fleisch ist extrem ungesund [undso]" :m

Das man dieses Argument in unserer modernen Welt noch bringen muss ist etwas lächerlich. Wie viele Eigenschaften haben wir als Menschen, die uns trotzdem "primitiv" aussehen lassen (das ist doch die Intention dieser Aussage oder)?

Wir fahren PKW und gefährden damit unsere eigene und die Gesundheit tausende anderer Menschen, an denen wir vorbei fahren (Tiere, die den Dreck ebenfalls einatmen jetzt gar nicht mal erwähnt!).
Wir kippen unser Abwasser (Reste von Shampoo, Duschgel und andere Chemie) in Flüsse und Seen und bezahlen dafür Geld.
Wir haben Unmengen an Müll und produzieren immer mehr.
In der einen Ecke Europas krepieren Menschen und die EU debattiert darüber, wie krumm eine Gurke sein darf, um verkauft zu werden.
Jeder Mensch hat ein Anrecht auf einen Fernseher - aber nicht auf Nahrung.

Bedarf es noch mehr Beispiele? Ich kann noch einige nachreichen.

Von meinem Gesichtspunkt aus, kann und soll jeder so leben, wie er es für richtig hält.
Vegetarier, Veganer, Bio-Only, was auch immer. Nur dieses ständige Bekehren wollen dieser Fraktion nervt mich. Und wenn Bekehren nicht funktioniert, dann muss halt ein bisschen Druck ausgeübt werden. Ich lasse die Ökos ja auch in Ruhe, dann sollen die mich aber gefälligst auch in Ruhe lassen.

So true! :T

Es ist schon erschreckend anzusehen, wie sehr manche dann auch tatsächlich versuchen, einen umzustimmen. Heulen da rum hauen auf die Moralglocke - absolut ohne Rechtfertigung. Einfach, weil sie selbst so denken.

Die Grünen sehen sich als "Helden" (so wie jede linksextreme Partei) - "Wir retten die Tiere und die Umwelt und alle Menschen haben sich lieb". Das ist aber nur der Tarnmantel dieser Partei. In Wirklichkeit geht es um die Durchsetzung der Meinung eigener Mitläufer und die Einschränkung der Meinung von Bewegungsgegnern.
Als Partei wird man es nie jedem recht machen können - die Grünen wollen damit aber trotzdem durch kommen, in dem sie einfach jeden zu einen von sich machen wollen. Notfalls mit Gewalt oder solchen sinnfreien Regelungen wie den Veggie-Day.
Diesen würde ich persönlich jedes Jahr aufs härteste boykottieren - dann wüssten sie, was wirklich "primitiv" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

CCS

The dark side of BDs
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zu Hause ;)
Die Grünen sehen sich als "Helden" (so wie jede linksextreme Partei) - "Wir retten die Tiere und die Umwelt und alle Menschen haben sich lieb".

Nun denn...Fische/Meeresgedöns und Geflügel haben sie ja wohl nicht gemeint - oder? Auch sehr inkonsequent - aber dafür nix neues bei dem Verein! Nur, wenn das jetzt eine der zentralen Wahlkampf-Floskeln sein soll, dann gute Nacht! Scheint so, als ob jedes der ehemals grünen Themen inzwischen anderweitig beansprucht wird oder eben nicht mehr existent ist - schon Scheiße, wenn man kein politisches Profil mehr hat ;)

:cool: Cee ya, CCS
 

loopzone

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Und bevor das Argument kommt: Ja ich empfinde ein Menschenleben in der Tat als schützenswerter als das eines Tieres.

Wäre es dann nicht gerade jetzt sinnvoll darüber nachzudenken, warum sich nur die Menschen aus den reichen Länder der Welt einen täglichen Fleischkonsum leisten können? Unser Fleisch, und alles was damit zusammenhängt, wird letztlich auch in der dritten Welt produziert. Eine Produktion, die die Ressourcen dieser Länder einschränkt für die eigene Bevölkerung ausreichend Nahrungsmittel herzustellen.

Das wäre asozial, oder?
 

TheOnly1

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Das Traurige ist halt, dass man durch diese Öko-Faschisten indirekt genötigt wird CDU/FDP zu wählen. Eigentlich überzeugen mich diese beiden Parteien nämlich auch nicht, aber wenn ich mir vorstelle, dass die Rot-Grünen-Weltenretter in Berlin regieren, dann wähle ich lieber das deutlich kleinere Übel mit CDU/FDP. Und zwar nicht weil ich Merkel & Co. so toll finde, sondern nur um Künast & Co. zu verhindern.

@loopzone:
Sehe ich nicht wirklich so. Natürlich gibt es Zusammenhänge zwischen unserer Lebensweise und den Zuständen in der dritten Welt. Den direkten Zusammenhang zwischen unserem Fleischkonsum und Nahrungsknappheit woanders sehe ich allerdings nicht.
Wobei ich ja schon schrieb: Man kann sich über die Art und Weise wie Fleisch bei uns konsumiert und "produziert" wird von mir aus gerne unterhalten. Ich bin zB absolut pro regionaler Produktion. Aber das muss jeder selber wissen.
 

gerechtigkeit0

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schon Scheiße, wenn man kein politisches Profil mehr hat ;)

Eher: Schön scheiße, wenn man die eigenen Gedanken an Hipster-Bewegungen (Veggie und co, wobei es auch manche gibt, die das wirklich aus Überzeugung machen) festmacht und diese "als voll coole Partei" knallhart - für alle geltend - durchdrücken will.

Die Grünen sind anpassbar (Wechselmeinungen / gefährliche Doppelmoral), aber nicht loyal in ihrer Wurzel - passen sich Modebewegungen und lassen es so aussehen, als sei es ihr ursprüngliches "Credo".

Früher von den Hippies gewählt
Heute von den Hipstern und (Extrem-)Linksgerichteten

EDIT:
dann wähle ich lieber das deutlich kleinere Übel mit CDU/FDP. Und zwar nicht weil ich Merkel & Co. so toll finde, sondern nur um Künast & Co. zu verhindern.

So wähle ich ehrlich gesagt schon immer.

Es gibt keine einzige Partei, die mehr als ~5% meiner Meinung vertritt. Die meisten sind Blender, Lügner und - wie man in diesem Thread sieht - Faschisten.

Man wählt zwar das, was man nicht mag, aber man versucht, das "kleinste Übel" zu erwischen.
Scheiße... ich glaube, dadurch haben sogar mal die Piraten eine Stimme von mir bekommen - Gott, wie peinlich :m - Was soll's; Da war ich noch Jung & Naiv :p
 

loopzone

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@TheOnly1:

Welche weitreichenden Folgen unser Fleischkonsum auf Brasilien hat, schildert bspw. dieser Artikel:
http://www.zeit.de/2011/51/Soja

Es kann jeder tun was er möchte. Es wird aber langsam Zeit, dass sich mehr Menschen der Problematik bewusst werden, die unser Lebensstil in der Welt verursacht. Einen Tag auf Fleisch verzichten, ist nicht schwer, nicht teuer, nicht ungesund. Aber es ist ein Eingeständnis, dass wir auf Kosten anderer leben.
 

Schinni999

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@TheOnly1:
Mir persönlich ist meine individuelle Freiheit essen zu können was, wann und wie oft ich will wichtiger als glückliche Schweine.

Nichtsdestotrotz sollten, vor allem an die Schweinezucht, höhere ethnische Ansprüche gelten als momentan. Schweine z.B. sind hochintelligente Tiere die viele Grundemotionen mit uns Menschen teilen.

NecroniX schrieb:
Der menschliche Organismus ist nicht dafür konzipiert täglich Fleisch zu konsumieren(insbesondere dunkles Fleisch...), dies ist nicht nur die Ansicht der Grünen sondern auch vieler medizinischen Gutachten.
Die rasche Zunahme unseres Hirnvolumens ist auf "veredelte" Eiweise zurückzuführen ist. Deshalb ist es auch die rein vegetarische Ernährung bei Schwangeren, Kindern, Jugendlichen nicht unproblematisch. Aber ab einem bestimmten Reifegrad kann man problemlos auf tierische Eiweise verzichten.
 
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NecroniX

Kompetenzfetischist

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@Nero:

Das hat doch nun wirklich jeder schon 20, wenn nicht 200 mal gehört oder gelesen. Überhaupt alles, was Du zusätzlich erzählst, Fettleibigkeit, Antibiotika etc.
(Hmm vllt. war der Holocaust und das dritte Reich auch unwahr, hab das auch schon 200, wenn nicht gar 2000 mal gehört ...(Godwins Law lässt grüßen ;))

Kannst Dich ja gerne nach den Regeln im Apotheker-Blättchen ernähren.
Und schon wieder wirst du persönlich. Wo habe ich geschrieben oder den Sinn vermittelt, dass ich mich gesund ernähre/Vegetarier/Veganer oder sonst was bin ?
Ich habe in meinen Beiträgen nur Thesen wiedergegeben die gegen ein exzessiven Fleischkonsum sprechen, mehr nicht!

@TheOnly1
Hmm Alkohol und andere Drogen, die recht schnell süchtig, machen mit Fleisch zu vergleichen ist (wie soll man es nett ausdrücken? vllt so:) sehr gewagt.

Ich esse halt Fleisch (was ja eben nicht mal per se schädlich ist, auch wenn ihr das gerne hättet)
Ist auch dein gutes Recht wovon ich dich weder abhalten würde noch könnte, aber nun mal bestehen halt die schon oben genannten Kritikpunkte.

Und nein, 200km/h in der Innenstadt zu fahren ist nicht viel besser als 50 zu fahren, denn da gefährde ich durch mein Verhalten andere Menschen.
Und bevor das Argument kommt: Ja ich empfinde ein Menschenleben in der Tat als schützenswerter als das eines Tieres.
Wollte nur darauf hinweisen, dass die Freiheit des Einen die Freiheit eines Anderen einschränken kann, wenn auch nur indirekt. Bei allen Risiken die hier schon genannt wurden wird die Freiheit des Anderen über die Belastung des Solidarsystems eingeschränkt. (Btw. unter diesem Gesichtspunkte müsste man den Nikotinkonsum sogar weiter stärken, damit die vielen Raucher pünktlich, mit Eintritt in die Rente, ex gehen. Die Frage die sich hier stellt warum wird dies nicht gemacht ?!)
Ich empfinde auch ein jedes Menschenleben schützenswerter als das eines Tieres, bevor du mir noch andere Ideale anhängen willst, lass es lieber...

Nur dieses ständige Bekehren wollen dieser Fraktion nervt mich. Und wenn Bekehren nicht funktioniert, dann muss halt ein bisschen Druck ausgeübt werden. Ich lasse die Ökos ja auch in Ruhe, dann sollen die mich aber gefälligst auch in Ruhe lassen.
Eine Diskussion ist ein Gespräch (auch Dialog) zwischen zwei oder mehreren Personen (Diskutanten), in dem ein bestimmtes Thema untersucht (diskutiert) wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt(vgl. Wikipedia)
Du versuchst doch auch Argumente für freiheitlichen, uneingeschränkten Konsum von Fleisch mir entgegen zubringen, dem gegenüber bringe ich Argumente zu meiner These...

@Nero,TheOnly1,gerechtigkeit0
Nur um das nochmal deutlich zu machen, ich bin gegen ein Veggie Day, egal ob wöchentlich oder jährlich, egal ob nur in Kantinen oder überall, da mir die Durchsetzung einfach Realitätsfern erscheint.
Trotz dessen würde ich eine Ernährungswissenschaftliche Aufarbeitung in Schulen ganz klar unterstützen(Adipositas und Übergewichtigkeit steigt immer mehr an,insbesondere bei Kindern), auch eine erhöhte Steuer und bessere Regularien, wie gerechtigkeit0 es schon vorgeschlagen hat fände ich gut um die Gesundheit der Masse zu verbessern, die Qualität des Fleisches zu erhöhen und eine höhere landwirtschaftliche Effizienz zu erreichen (man könnte hier auch noch das Tierwohl bringen, dies erstreckt sich aber nur begrenzt auf meinen Interessenbereich...)
 

propagandhi

Mitten im Ruhrgebiet

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Sehe ich nicht wirklich so. Natürlich gibt es Zusammenhänge zwischen unserer Lebensweise und den Zuständen in der dritten Welt. Den direkten Zusammenhang zwischen unserem Fleischkonsum und Nahrungsknappheit woanders sehe ich allerdings nicht.

Ich kann dir ja ein wenig nachhelfen, wobei ich zur Vereinfachung lieber auf Fisch statt auf Fleisch zurück komme (Mit Fleisch bzw Futtermitteln für Fleisch lässt sich das aber auch gut veranschaulichen)

Ich zitiere mal aus dem GEO von Januar diesen Jahres:

Es gibt keine offizielle Statistik darüber, wie viele afrikanische Fischer zu Flüchtlingen oder Schleppern werden, weil EU-Trawler ihre Reviere vor der Küste leer gefangen haben. Die CFFA schätzt aber, dass ein Fünftel der afrikanischen Flüchtlinge Fischerei-Migranten sind. Überprüfen lassen diese Angaben freilich nicht.

Wer kein Interesse an den Lebensbedingungen usw hat, der kann zumindest mal drüber nachdenken, was uns der ganze Spass so kostet.

aus der "Zeit" von März 2012 noch ein kleiner Auszug: Der EU ist es Millionen wert, die überdimensionierte europäische Flotte auszulasten. Sinnhaftigkeit und der effiziente Einsatz europäischer Steuergelder scheinen dabei keine Rolle zu spielen. Das zeigt das Abkommen mit Guinea-Bissau, das der SRU in seinem Gutachten auseinandernimmt. Jährlich habe die EU sieben Millionen Euro gezahlt, damit EU-Schiffe vor der Küste Guinea-Bissaus fischen durften. Sieben Millionen Euro, um 470 Arbeitsplätze von EU-Bürgern auf See zu finanzieren.
ein bißchen früher im Text heißt es: Mit 13 Staaten unterhält die EU zurzeit die genannten Partnerschaftsabkommen. Sie sind Millionen wert. Allein die Verträge mit Mauretanien hatten im Jahr 2006, als das jüngste Abkommen mit dem Land in Kraft trat, einen Wert von 86 Millionen Euro. Rund 90 Prozent der Summe zahlen die europäischen Steuerzahler. Die Reeder beteiligen sich kaum an den Kosten. Im Gegenteil: Sie erhalten in der Regel sogar Subventionen für Schiffsneubauten und profitieren vom steuerfreien Treibstoff.

Quelle GEO
Quelle Zeit

Es gibt dabei keinen Bereich im Agrar und Fischereiberich, wo diese Mechanismen nicht wirken. Leider gilt das ganze aber auch für Gemüse etc ;)
Daher halte ich deinen Hinweis auf regionale Produkte ganz sinnvoll. Nur bitte nicht mit der illusion leben, dass unser Fleisch und Fischbedarf auf andere Menschen keine konkreten Auswirkungen hat.
(Und der hier erwähnte Punkt ist ja nur einer von vielen Aspekten aus diesem Bereich)
 
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