• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Was uns die Grünen alles verbieten wollen

NecroniX

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@Nero:

Eine zu hohe Menge beim Fleischverzehr ist weder gesund noch ökologisch noch ökonomisch...
 

gerechtigkeit0

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Also, ich habe bereits probiert, mich fleischlos zu ernähren. Habe dabei festgestellt, dass ich darauf nicht verzichten möchte.

Da muss der Staat mich nicht noch ein mal darauf hinweisen oder mir Tage vorschreiben, an denen ich auswärts kein Fleisch essen kann/darf.


Frau Künast, was meinen Sie, wie sehr die Umwelt geschohnt wird, wenn wir sämtlichen LKW-Verkehr einstellen und das fliegen von Fluggeräte ab sofort als "illegal" einstufen?
Wie wäre es, wenn wir sämtliche Forschung aufgeben, Energiegewinnung aussterben lassen und uns wieder gegenseitig mit Kot bewerfen, um klar zu machen, dass dies meine Höhle ist?
Das wäre wahrscheinlich eine Nation nach den Vorstellungen der Grünen.

Das hat nichts mit Umweltschutz zu tun. Absolut gar nichts. Das sind Meinungsfreiheiteinschränkende Fascho-Methoden, die da als "umweltschonend" getarnt an leichtgläubige und manipulierbare Seelen verkauft werden. Sowas gehört dringendst abgeschafft!

Es gibt Dinge, die die Umwelt weitaus mehr gefährden.
Was ist mit der Überfischung von Seen? Der Auslegung von "Angeln"/Tiere-Quälen/Töten als "Hobby"?
Oder mit dem Bohren nach Öl?
Mit dem Bauen von Windrädern im Meer?

Das bringt dem Staat alles Kohle. Deshalb wird die Priorität dort gesenkt. Nach dem Motto "Kann man nix machen".
Aber dem gesamten Volk das Fleisch verwehren, weil man fest davon überzeugt ist, dass "Fleischessen voll 80er ist"?
 

musv

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das ist aber nur gefühlte sicherheit, musv.
den zusammenhang zwischen geschwindigkeit, unfallgefahr und verletzungsrisiko kann man nicht von der hand weisen.
Mag sein. Aber für mich bedeutet das Fehlen eines Tempolimits eine entspannte Fahrweise, da ein Kontrollzwang nicht vorhanden ist. Sofern man am Verkehrsrecht was ändern sollte, dann sollte man auf Autobahnen irgendwie die "Mitteschleicher" bestrafen. Das nervt wesentlich mehr und ist nach meinem Empfinden auch wesentlich gefährlicher.

Jeglichen Unfall auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen, ist zwar schön einfach und auch recht praktisch, um weitere Blitzer aufzustellen. Aber ob das auch tatsächlich immer der einzige Unfallgrund ist, wage ich zu bezweifeln.
 

Nero

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@Nero:

Eine zu hohe Menge beim Fleischverzehr ist weder gesund noch ökologisch noch ökonomisch...

Das ist doch individuell ganz verschieden, die Menschen kommen nicht aus der Fabrik. Manche brauchen und essen viel Fleisch, manche brauchen und mögen es eher nicht. Ich zum Beispiel kann leicht auf Fleisch und schwer auf Obst und Grünzeug verzichten.

Aber wenn ich an die Künast mit der peinigenden Stimme und an ihr Feischverzichtsdekret denke, frage ich mich, ob ich lieber öfter Schnitzel braten sollte. Nicht dass es mich auch erwischt!
 

NecroniX

Kompetenzfetischist

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@Nero:

Das der Mensch auch ein Fleischfresser ist will und würde ich niemals bezweifeln, aber jeden Tag Fleisch ist wie gesagt nicht optimal. Fleisch ist erst seit den letzten Jahrzehnten so stark im Konsum gestiegen, davor sind die Menschen mit sehr viel weniger Fleisch ausgekommen.
Eine Verordnung oder ein Gesetzt welches dies regelt halte ich für falsch, die Menschen müssen es von sich aus verstehen was es heißt sich auch mal ein/zwei/drei Tage vegetarisch zu ernähren.
Im Moment halte ich eine Durchsetzung, allein schon wegen den ganzen Fastfood Läden, für schlicht extrem schwer durchführbar...

Nicht dass es mich auch erwischt!

Selbst wenn man eine andere Meinung hat muss man nicht persönlich werden...
 

gerechtigkeit0

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Im Moment halte ich eine Durchsetzung, allein schon wegen den ganzen Fastfood Läden, für schlicht extrem schwer durchführbar...

Und so Dinge sind es, die mich beim Parteiprogramm der Grünen fragen lassen "Leben die eigentlich wirklich in unserer Welt? Kriegen die was vom Leben der Menschen mit? Oder wohnen die auf einer einsamen Insel und bestimmen von dort aus über unser Leben?" Denn so Realitätsfern kommt mir die Politik vor.

Ich wäre durchaus bereit, mehr für angemesseneres Fleisch zu bezahlen, anstatt durch den Staat gezwungen zu werden, nicht das zu essen was ich möchte.

Es ist sowieso lächerlich, wie wenig ein Tierleben - im Prinzip - Wert ist, wenn man sich Fleisch- und Viehpreise ansieht.
Wenn man bedenkt, dass - so meine (ganz ehrliche) oberflächliche Meinung - so ziemlich alle Tiere mehr Hirn haben (oder es besser einsetzen können) als der Großteil der menschlichen Erbevölkerung...
 

Ungesund

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In diesem Thread wird sich über Sinn und Unsinn so manchen Ansinnens der Grünen ausgetauscht, und das ist auch sicher wichtig. Ich stelle nicht in Frage dass es ungesund ist jeden Tag viel Fleisch zu essen, und wenn alle 130 auf der Autobahn fahren ist das sicher besser für die Luft... Aber das ist eine Tiefe an Diskussion die völlig unangebracht ist.

Es geht meiner Meinung nach vorrangig um die äußerst bedenkliche Annahme dass eine Gruppe von Menschen dem Rest der Bevölkerung vorschreiben kann wie er zu leben hat. Allein der Vorschlag mit dem Kantinenessen... Es ist schön wenn man sich Gesund ernährt, aber man kann diesen Umstand nicht zum Maßstab machen. Man kann nicht in andererleuts Leben eingreifen, weil man denkt man wüsste was besser für andere ist, weil man denkt andere Menschen wären dumm und man müsste, als Erleuchteter, deren Leben ebenfalls erhellen. Das ist faschistoid.

Wobei ich vermute dass es vermutlich auch die Medien sind, die diesen geradezu despotischen Eindruck entstehen lassen. Ich kann auf Grundlage der Berichterstattung häufig nur schlecht erkennen wie ernst gemeint diese Vorschläge aus dem Grünenlager nun sind. Somit läuft das zuvor gesagte unter Vorbehalt.
 

NecroniX

Kompetenzfetischist

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@gerechtigkeit0:

Und so Dinge sind es, die mich beim Parteiprogramm der Grünen fragen lassen "Leben die eigentlich wirklich in unserer Welt? Kriegen die was vom Leben der Menschen mit? Oder wohnen die auf einer einsamen Insel und bestimmen von dort aus über unser Leben?" Denn so Realitätsfern kommt mir die Politik vor.

Größtenteils sind es die Linken, die Grünen und die Piraten, die recht realitätsfern sind(zumindest hat man den Eindruck) sind...
SPD, CDU und größtenteils die FDP sind da wesentlich näher an der Realität, auch wenn diese nicht immer wünschenswert ist(siehe NSA-Affäre).

Ich wäre durchaus bereit, mehr für angemesseneres Fleisch zu bezahlen, anstatt durch den Staat gezwungen zu werden, nicht das zu essen was ich möchte.
Im Prinzip müsste man also Fleisch stärker versteuern, z.B. MwSt. auf 19% statt 7%(was immer noch Peanuts wären vgl. 2,22€ zu 1,99€). Die Qualität des Fleisches würde durch eine stärkere Besteuerung auch nicht steigen eher wären hier Regulierung erforderlich, z.B. ein Antibioticaverbot oder zumindest eine Begrenzung.

so ziemlich alle Tiere mehr Hirn haben (oder es besser einsetzen können) als der Großteil der menschlichen Erbevölkerung
Das N in RTL steht für Niveau...

@Nero
Doch. Bei Politikern ist das erlaubt, sogar gesetzlich.

Könntest du mir bitte dies näher erläutern ?

Und wer sich so aufführt, der muss auch damit leben, dass man ihn persönlich so richtig hässlich, abstoßend und widerlich findet
Deine eigene Meinung sei dir gegönnt, aber jedes persönliche Statement diskreditiert eine sachliche, auf Fakten und Argumenten beruhende, Diskussionen.
 

Nero

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Ich stelle nicht in Frage dass es ungesund ist jeden Tag viel Fleisch zu essen.
Endlich!

Wir brauchen hier alle wirklich keine Ernährungsberatung mehr, das Thema Fleisch wurde in mindestens 20.000 Zeitungsartikeln und Fernsehsendungen bis zum Erbrechen durchgekaut. Es zeugt von Einfalt oder Rücksichtslosigkeit, diese alte Platte immer wieder abzududeln.

@Nero
Könntest du mir bitte dies näher erläutern ?
Hatte ich doch gemacht.

Deine eigene Meinung sei dir gegönnt, aber jedes persönliche Statement diskreditiert eine sachliche, auf Fakten und Argumenten beruhende, Diskussionen.
Es macht sie überhaupt erst lebendig!
 
Zuletzt bearbeitet:

loopzone

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@Ungesund:

Ich sehe das völlig anders. Es braucht politischen Druck um bestimmte, schlechte Gewohnheiten zu überdenken. Und mal ehrlich: Welcher konkrete Nachteil entsteht durch einen vegetarischen Tag in der Kantine? Laut Wikipedia ist der Fleischkonsum der Deutschen zwischen 1961 und 2007 um 25% angestiegen. Sind wir dadurch gesünder, intelligenter, zufriedener geworden? Wohl eher nicht.
 

gerechtigkeit0

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Im Prinzip müsste man also Fleisch stärker versteuern, [...] Die Qualität des Fleisches würde durch eine stärkere Besteuerung auch nicht steigen eher wären hier Regulierung erforderlich, z.B. ein Antibioticaverbot oder zumindest eine Begrenzung.

Ich dachte eher an eine Mischung aus beidem.
Fleischprodukte teurer versteuern und zum Ausgleich dieses Geld in die Qualität investieren.

Medikamente in Tierprodukten gänzlich verbieten, solange es zum "strecken" gedacht ist (auch indirekte Eigenschaften des Streckend müssen unterbunden werden).

Zudem ein unverzüglicher Stopp des überheblichen Fischfangs und der Umwandlung der Meere in einen "internationalen Mülleimer" für Industrie-Unternehmen und Schiffahrt, sowie der Förderung von Erd-Ressourcen.


Zu den Umweltbelastungen im Straßenverkehr:
Anstatt ein Tempolimit einzuführen, was sicherlich noch mehr CO2-Ausstoß zur Folge hätte, lieber den LKW-Verkehr erheblich eindämmen (es werden zu wenig Güter - über längere Strecken - mit Züge transportiert, da "teurer").
Außerdem: Regulierung der Ampelfrequenzen - aufrüsten sämtlicher Ampelanlagen auf "Sensortechnik" (ich fahre beruflich mit dem Auto und habe schon vor mancher Ampel gestanden, dessen Einsatz so sinnlos ist. Ampeln bleiben auf geraden Strecken (also ohne Seitenstraßen) rot, obwohl kein Fußgänger in Sicht ist).
Dies fördert ebenfalls den CO2 Ausstoß.

Das alles hätte aber zur Folge, dass der Staat weniger Einnahmen hat.
Die Einnahmen durch LKW Maut und -Steuern würden stark sinken. Eventuelle "Verkehrssünder" sind schwieriger aufzutreiben.

Die Politik muss lernen, dass aus "Nichts machen" auch "An nichts halten" resultiert. Die meisten Parteien - allen voran die manipulierenden und blendenden Parteien u.a. Grünen - setzen immer noch die Profitmaximierung über die eigentlichen Parteiziele.

Das ist heuchlerisch und sollte meiner Meinung nach absolut nicht unterstützt werden!
 

Ungesund

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@loopzone:
Aber wir leben doch in einer Demokratie. Ich kann dem Volk nicht despotisch irgendeine Sache aufzwingen die in meiner aktuellen Weltsicht als "richtig" gilt. Es gibt auch Menschen die halten es für barbarisch Pflanzen zu essen die für dessen Zubereitung vernichtet werden müssen (Frutarier). Ist deren Einstellung nicht noch viel "Richtiger" als die der Vegetarier? Wer entscheidet was richtig und gut ist? Und wird dieser Personenkreis nicht, so wie jeder andere, von seinem subjektiven Weltbild geleitet?

Und überhaupt: Wer sagt der Staat hat ein recht auf gesunde, lang lebende Bürger?
 

NecroniX

Kompetenzfetischist

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@Nero:

Wenn ich eine "lebendige" Diskussionen haben will dann geh ich ins Altenheim und diskutiere mit den rüstigen Senioren, die sowieso schon seit Jahrzehnten das gleiche wählen, wie scheiße Merkel bzw. Steinbrück ist...

@loopzone

Sehe ich ähnlich nur ist es immer dieser schmale Grad zwischen Regulierung durch den Gesetzgeber und Eingriff in meine persönliche Freiheit...

@gerechtigkeit0
Medikamente in Tierprodukten gänzlich verbieten, solange es zum "strecken" gedacht ist (auch indirekte Eigenschaften des Streckend müssen unterbunden werden).

Ich weiß nicht ob Antibiotica später im fertig verpackten Fleisch noch gut nachweisbar ist, sollte dies nicht so sein wird das Fleisch einfach importiert, wie jetzt schon oft praktiziert, und so die Regulierungen umgangen.

Zudem ein unverzüglicher Stopp des überheblichen Fischfangs und der Umwandlung der Meere in einen "internationalen Mülleimer" für Industrie-Unternehmen und Schiffahrt, sowie der Förderung von Erd-Ressourcen.
Hier kommt dann wieder diese, von mir hier schon öfters angesprochene, Realitätsferne ins Spiel. Wir, weder Deutschland noch die EU, haben keine großen Einfluss auf die Fischerei. Allein Norwegen ist als einziger europäischer Staat in der Top10 der Fischereinationen gelistet(vgl. Wikipedia)

Anstatt ein Tempolimit einzuführen, was sicherlich noch mehr CO2-Ausstoß zur Folge hätte, lieber den LKW-Verkehr erheblich eindämmen (es werden zu wenig Güter - über längere Strecken - mit Züge transportiert, da "teurer").
Außerdem: Regulierung der Ampelfrequenzen - aufrüsten sämtlicher Ampelanlagen auf "Sensortechnik" (ich fahre beruflich mit dem Auto und habe schon vor mancher Ampel gestanden, dessen Einsatz so sinnlos ist. Ampeln bleiben auf geraden Strecken (also ohne Seitenstraßen) rot, obwohl kein Fußgänger in Sicht ist).
Dies fördert ebenfalls den CO2 Ausstoß.

Vollkommen richtig, ich denke auch das in 10-15 Jahren das autonome Fahren sich durchgesetzt hat und dadurch die Effizienz deutscher Straße enorm steigen wird.

Das alles hätte aber zur Folge, dass der Staat weniger Einnahmen hat.
Die Einnahmen durch LKW Maut und -Steuern würden stark sinken. Eventuelle "Verkehrssünder" sind schwieriger aufzutreiben.
Wo Ausgaben wegfallen bleibt wieder neuer Raum für Investitionen, im Hinblick auf Firmen und Bürgern. Weiter würde durch die verminderte Belastung durch LKW die Fahrbahnwartung und -erneuerung verringern

Die Politik muss lernen, dass aus "Nichts machen" auch "An nichts halten" resultiert. Die meisten Parteien - allen voran die manipulierenden und blendenden Parteien u.a. Grünen - setzen immer noch die Profitmaximierung über die eigentlichen Parteiziele.

Das ist heuchlerisch und sollte meiner Meinung nach absolut nicht unterstützt werden!
Veränderungen bedeuten immer Risiken und diese geht man nun mal ungern ein.
Im Bezug darauf fand ich die Entscheidung Schröders Agenda 2010 oder Merkels Atomausstieg für sehr mutig, aber trotzdem wurden dadurch neue Investitionen und Chancen ermöglicht...
 

gerechtigkeit0

Renommierter Pestarzt™

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Hier kommt dann wieder diese, von mir hier schon öfters angesprochene, Realitätsferne ins Spiel. Wir, weder Deutschland noch die EU, haben keine großen Einfluss auf die Fischerei. Allein Norwegen ist als einziger europäischer Staat in der Top10 der Fischereinationen gelistet(vgl. Wikipedia)

Das ist korrekt - meinte das aber generell auf sämtliche "Umweltprobleme" bezogen, nicht nur in Deutschland.
Dennoch: Das hier importierte Fleisch (halt! man macht ja eine Ausnahme. Es ist kein Fleisch, es ist... "Fisch" :m) ist meist Resultat dieser erheblichen Überfischung.

Merkels Atomausstieg für sehr mutig

Im wahrsten Sinne des Wortes war es mutig. Mehr nicht.

Was hat uns die Energiewende gebracht? Besser gefragt: Was hat den Bio-Strom Erzeugern dieser Energiewechsel gebracht? Außer Negativschlagzeilen habe ich noch nichts positives vom Umstieg gehört.

Der Atomausstieg war dennoch eine mode-Erscheinung. Wie damals in den 70ern hatten alle diese lächerlichen "Atomkraft? Nein Danke" Buttons an ihren Autos und Klamotten. Ein von den Grünen erzeugter Hype gegen "schädlichen Strom". Weil ja so gefährlich mit Atomkraft und so. Die bösen Terroristen... und die Strahlung erst. Ganz zu schweigen vom Atommüll. Wohin damit?
Das ging so weit, dass wirklich fast jeder deutsche Bürger annahm, die Energiewende sei Lebensnotwenig und Atomkraft sei grundsätzlich ein Sicherheitsrisiko.

Aufgrund der dramatischen Ereignisse in Japan - und mit diesen! - haben die Grünen die Werbetrommel geläutet. Wie man moralisch so "abgefuckt" - sorry - sein kann, erschließt sich mir bis heute nicht.
Das sind aber alles nur Beweise dafür, wie manipulierend und heuchlerisch diese Partei ist, mit Gefühlen der Menschen auf Stimmenjagt zu gehen.

Absolut verwerflich. Deren Vorgehen, deren Parteiprogramm, alles Lügen um gewählt zu werden. Das macht keine Partei so krass wie die Grünen. Nicht mal die NPD - die ich übrigens vom "Ernst nehmen Faktor" direkt neben den Grünen einordne. Die Spirituellen und die Rentnerpartei sind kilometerweit darüber (aber ebenfalls ein NoGo).

Ich werde dieses Jahr zum ersten mal meinen Stimmzettel ungültig machen.
 

Pleitgengeier

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Und was war die direkte Folge der Ankündigung des Atomausstiegs?
"Der Ostblock" (früher war das einfacher, da sagte man "der Russe" und jeder wusste wer gemeint ist) plant den langfristigen Ausbau der Atomenergie mit Deutschland als Dauerkunden...
Wir sperren also unsere sicheren AKWs zu um den Strom durch solchen aus wirklich Gefährlichen teuer zu kaufen.

Und noch scheinheiliger sind die Ösis, die sind offiziell atomstromfrei aber füllen ihre Pumpspeicherkraftwerke nachts mit billigem Atomstrom aus Tschechien und verkaufen den Strom aus diesen Tagsüber als Ökostrom aus Wasserkraft :D
 

loopzone

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@Ungesund:

Das was du beschreibst ist IMHO Anarchie und nicht Demokratie - jeder macht das, was ihm richtig erscheint. Ich denke aber, dass die breite Masse hin & wieder einen Tritt benötigt, um die gewohnten Pfade zu verlassen und Verbesserungen herbeizuführen.


Anschnallpflicht, Katalysator, Wärmedämmung am Haus, regenerative Energien,...

Meiner Meinung nach alles Sachen, die vieles besser gemacht haben und ohne politischen Druck niemals umgesetzt worden wäre.
 

Jeb

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Jedenfalls ist es ja nicht so, dass das Unfallrisiko mit steigender Geschwindigkeit sinken würde. So eine Untersuchung/Studie ist mir noch nicht untergekommen. Vergleichen könnte man unser Statistik mit der von Nachbarländern, die- bis auf die Höchstgeschwindigkeit- eine ähnliche Verkehrsinfrastruktur haben, also Österreich, Schweiz, Benelux und Frankreich.

Auch rein subjektiv muss ich sagen, dass mir 300 kmh auf der Autobahn zu schnell sind. Ausserdem: wenn ich im Stau zwischen Nürnberg und München oder Hannover und Hamburg stehe, komme ich auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 kmh. Und wenn kein Stau ist, werde ich vielleicht 120 schaffen. Stichworte: zunehmender Brummiverkehr, Elefantenrennen.

Grosse PKW mit starken Motoren ("SUV") gehören verboten oder extrem stark besteuert, weil ihr gesammtgesellschaftlicher Grenznutzen gegen nicht-messbar geht und der angerichtete Schaden in keinem Verhältnis dazu steht. Wer glaubt, die deutsche Autoindustrie könne nur durch den Bau dieser Dinosaurier der Strassen überleben, gibt ihr von vornherein wenige Chancen im Konkurrenzkampf. Ich halte meine VW-Aktien bestimmt nicht wegen Tuareg, Q7 & Co., sondern weil ich der Firma zutraue, noch effizientere Motoren und intelligentere Werkstoffe zu entwickeln, mit denen der C02 Ausstoss weiter sinken kann.

Insofern unterstütze ich die Forderung der Grünen nach noch stärkerer Regulierung des Individualverkehrs.
Die Mehreinnahmen sollten in den Ausbau des ÖPNV fliessen, nicht in kriegerische Abenteuer auf fernen Kontinenten.
 

gelöschter Benutzer

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G
Grüne wollen fleischlosen Tag

Diese verdammten Gutmenschen wollen meine Fress-Freiheiten einschränken. Ich möchte wo und wann immer ich will mir einen BigMac gönnen und selbst entscheiden, wann die Welt denn nun endlich untergeht. Dämmliches Mimimi vom deutschen Michel im Kommentarbereich. :D
 

Nero

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Ich kann auch nichts dafür, dass mir die Ideen der Grünen bekannt vorkommen, es gab sie einfach so oder so ähnlich schon mal:
Eintopfsonntag
Als Eintopfsonntag wurde in Deutschland ab dem 1. Oktober 1933 eine Propagandaaktion durch das NS-Regime als ein Zeichen der Solidarisierung mit der Volksgemeinschaft eingeführt. Zudem konnte die sogenannte Fettlücke, die nur durch devisenträchtige Importe ausgeglichen werden konnte, reduziert werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eintopfsonntag
 
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