gelöschter Benutzer
Guest
G
Die Installation der Updates wird durchgeführt, während das System weiterläuft, auch bei Kernelupdates ist das so. Du musst nur den Rechner oder die aktualisierte Software neustarten, damit die Änderungen auch wirksam werden, da der alte Kernel solange noch im Ram läuft, während die Änderungen bereits auf die Platte geschrieben wurden.
Und auch dafür gibt es eine Lösung: Ksplice.
Windows Update ist mir gestern mal wieder derbe aufn Sack gegangen. In Vollbildanwendungen bekommt man ja diese "hey, ich starte den PC mal neu"-Meldungen nicht angezeigt. Daher wurde mitten im Spiel von Windows einfach mal für mich entschieden, dass es jetzt gerne Updates installieren möchte. Der Autosave hat mich 30min Spielzeit "gekostet", in denen ich dann noch einmal den schweren Boss besiegen musste.
Und das ist nicht das erste Mal, dass sowas vorkommt. Letztens in der Firma war ich auch gerade munter auf nem Server per RDP und dann haut's mich einfach raus. Gut dass die RDP-Sitzung dann aufgrund einer unsauberen Trennung nicht mehr verfügbar war und ich dem Windows-Installer erst mal hinterherräumen musste. Bei Linux kannste wenigstens mit screen-Sessions oder mosh arbeiten. Und Linux startet dir auch nicht anifach mal neu.
Was auch nervt, ist die Instabilität von NTFS. Da reicht es aus, wenn du nicht merkst dass Windows mal wieder Updates (ja, langsam wirds langweilig) gemacht hat oder statt einem Shutdown in den Standby gegangen ist (das ist aber meistens PEBCAK). Dann startet man in Linux, mountet das Dateisystem und schwupps - beim nächsten Windows-Start gibt's ein chkdsk, was dich auch noch mal 4-5min Arbeitszeit kostet.
Ich würde echt gerne mal wissen, wie viel Geld diese Windows-Eigenarten jeden Monat weltweit verschlingen.