• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Meta-Diskussionen: Welches Betriebssystem?

eraser

Stinkstiefel

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Ziemlich emotionsgeladen dein Beitrag.

Ich muss hier allerdings Anarchox beipflichten und das nachweislich nicht als "Windows-Fanboy".
Mein Windows braucht auch etwa 10-15 Sekunden bis es verwendbar ist. Von Patches merke ich ehrlich gesagt mal einfach - garnix. Das einzige wo ich sehe dass gepatcht wurde ist dann beim runterfahren die Option "Aktualisieren und Herunterfahren".

Mein System läuft immer gleich schnell, ich habe keine Abstürze und kann mich auf mein OS verlassen.

Ich hab' hier gesamt 3 originale Windowslizenzen auf 3 Geräten und auf keinem gibt es Probleme. Also mal so gar keines. Davon ab haben mich 2 Lizenzen davon 30 Euro gesamt gekostet in der Pro Version mit Mediacenterkey. Dafür habe ich nicht nur ein wirklich umfassendes Softwarepaket, sondern auch noch lange Jahre Updates.

So findet eben jedes OS seinen Liebhaber und die Frage: "Welches Betriebsystem" kann eigentlich nicht ernst genommen werden.

Als Serversystem käme bei mir übrigens trotzdem niemals Windows in Frage.
 

Pleitgengeier

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Das ist eben so eine Sache. Bisher werden fast ausschließlich nur Indie-Games oder Spiele von Valve für Linux entwickelt, die ganzen AAA-Titel kommen leider nicht für Linux raus. Die kann man dann aber meistens mit Wine zocken, auch wenn es manchmal recht viel Arbeit bedeutet.

Seit es Play on Linux gibt, ist das auch weniger das Problem
Da erstellt irgendjemand, der sich wirklich extrem gut mit Wine auskennt ein Install-Skript und du brauchst nur noch auf installieren drücken.

@alter_Bekannter: Die Treiberproblematik von Linux hat sich mittlerweile wirklich umgedreht...
Netzwerk-Zeug -> plug'n'play (außer man benutzt etwas wie Gentoo)
Drucker -> plug'n'play, während die Hersteller für die neuen Windows-Versionen keine Treiber schreiben weil man so wieder gutes Geld verdient

Und auch sonst erlebt man da alles mögliche, Beispiel:
Ich habe hier ein kleines Studio-Interface, dass auf Windows an beiden Line-Kanälen kein Signal liefert und die Audio-Ausgabe hat ständig Buffer-Underruns.
Auf Linux läuft das Ding mit dem ALSA-Treiber völlig Problemlos.
 

SP4C3

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@SP4C3:
Seltsam, meins nicht.
Es ist in unter 10 Sekunden hochgefahren und sofort Einsatzbereit.
Updates gibt es 1x im Mona, die laufen dank SSD meist so schnell durch,dass ich kaum gucken kann. Und diese brauchen auch nicht immer einen Neustart, wie es früher der Fall war.

Wenn du so viele Probleme hast, würde ich mal meine Hardware bzw Systemkonfiguration prüfen, da scheint was nicht in Ordnung zu sein.
Nennen wir es mal nicht "Problem", sondern "Störungen".
Da ich die Symptome auf ungezählten Systemen beobachten kann, würde ich das nicht auf die Hardware schieben.
Egal ob SSD oder HDD, VM oder Physisches System. Dell Notebook unter FirmenITVerantwortung, Samsung Notebook oder Selbstgebauter Desktop... auf allen verhällt sich Windows ähnlich.
 

gelöschter Benutzer

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"Probleme" an sich bei Windows-Updates gab es bei mir auch nie. Meistens sind das nur Verzögerungen, weil 23700 Registry-Schlüssel aktualisiert und 96 Updates installiert werden müssen.

Obwohl mal ein Update ca. 50 Rechner lahmgelegt hat, weil auf einmal der Input-Treiber nicht mehr ging. Also gar nicht, weder PS/2 noch USB. Aber das kann bei jedem OS vorkommen.
 

thom53281

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Ich muss da auch noch in die Update-Kerbe schlagen. Ich gehöre nämlich zu den Leuten, die ab und an auch für andere ihren PC neu aufsetzen. Und da nerven mich die Windows-Updates ziemlich stark, weil:

  • Nach einem Reboot werden immer gefühlte 100 Updates nachinstalliert.
  • Es können nie alle Updates auf einmal installiert werden, mehere Reboots mit immer wieder Updates sind erforderlich.
  • Erst werden keine Updates mehr gefunden, dann plötzlich wieder schon, dann wieder nicht mehr. Ich kann eigentlich nie sagen ob das Windows dann wirklich auf dem aktuellsten Stand ist.

Dazu kommt, dass ich persönlich auf meinen Systemen noch 1-2 Windowsinstallationen "mitziehen" muss, weil es ganz ohne noch nicht geht. Da diese aber meist nur einmal im Monat gebootet werden, gibt es dort auch immer Updates zu installieren. Auf dem Anmeldebildschirm. Wenn ich das System dringend brauche.

Imho ist das unter den meisten Linuxdistributionen deutlich besser gelöst. Ein [kw]apt-get dist-upgrade[/kw] macht mir mein System (+Anwendungen!) wieder komplett aktuell und kann auch im Hintergrund laufen. Ein Reboot ist eher selten erforderlich.


Grüße
Thomas
 

eraser

Stinkstiefel

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  • #46
Dafür ists hinterher manchmal kaputt. :p
 

thom53281

SYS64738
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...was Dir aber unter Windows genauso passieren kann. Ich kann aber da nur für Debian sprechen und da funktionieren Updates/Upgrades hervorragend. Das letzte Dist-Upgrade von Squeeze auf Wheezy lief bei mir absolut fehlerfrei durch, was ich schon sehr erstaunlich fand. Denn ich hatte eigentlich schon mit Problemen gerechnet. :)


Grüße
Thomas
 

eraser

Stinkstiefel

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  • #48
Kaputt gepatcht hab ich jetzt unter Windows noch nix. Unter Debian allerdings und vor allem mit dist-upgrade schon des öfteren. Grad bei einem dedizierten Server ist das sehr ungemütlich.

Wobei das, wenn ich mich zurückerinnere das letzte mal bei Lenny/Etch wohl war. Vielleicht hat sich da ja auch was verbessert.
Dafür ist apt-get upgrade immer eine feine und fixe Sache.
 

musv

Bekannter NGBler

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Kaputt gepatcht hab ich jetzt unter Windows noch nix.
Ich schon.

Auf Arbeit war mein Vorgänger-OS ein Win7. Die Systemplatte war nur 60GB groß (Arbeitgeber halt). Zuerst hab ich immer schön meine regelmäßigen Updates gemacht. Irgendwann wuchs das Windows dann auf stolze 30GB an. Also deaktivierte ich die Systemwiederherstellungspunkte, lagerte das Pagefile auf die andere Partition aus und löschte die temporären Systemdateien (\windows\installer\$PatchCache$\Managed).

Der Speicherplatz war wieder da. Aber irgendwie konnte ich dann immer seltener irgendwelche Updates einspielen. Die schlugen meist mit den M$-typischen kryptischen Fehlercodes fehl, bei denen man dann allein auf weiter Flur steht und so Kommentare im Netz findet: Firewall deaktivieren, Windows neu installieren.

Um den Rechner wenigstens benutzbar zu halten, verzichtete ich dann im nächsten halben Jahr auf Updates. Ein Service-Update für VS2012 musste ich aber trotzdem einspielen. Und das endete in einem Desaster. Das Update schlug fehl. Start des Installers -> Reparieren werkelte 10 min, bootete neu und schlug fehl. Deinstallieren zeigte dasselbe Verhalten von "Reparieren". Neu installieren ging nicht, da der Installer feststellte, dass die alte Installation noch vorhanden war. Ich hab's dann mit einem M$-Tool (CleanIt oder FixIt) geschafft, das VS2012 halbmanuell zu deinstallieren.

Die Neuinstallation von VS2012 schlug dann aber wieder in Teilen fehl. Da ich den Rechner eh nur noch für ein paar Tage hatte, hab ich die fehlenden Dateien einfach übers Netzwerk von meinem Kollegen rüberkopiert und bei mir überschrieben. Damit konnte ich das VS2012 dann wenigstens für die restlichen Tage noch benutzen.

Übrigens hat M$ dann vor ein paar Monaten mal den überfälligen Butten "Clean System Files" eingeführt, der genau die temporären Update-Dateien löscht. Mit diversen Tools (u.a. CCleaner) oder Windows-Boardmitteln ging das bis dahin nicht. Die fassten den übergroßen Ordner mit den Patchinstallern nicht an.

Das Nachfolgesystem ist ein Win8.1. Hab 2 Tage gebraucht, um die Oberfläche auf "benutzbar" zu ändern. Und ein ServicePack schlug ebenfalls fehl. Die Fehlermeldung brachte mich wieder zu den üblichen Tipps: Firewall + Virenscanner deaktivieren, Windows neuinstallieren. Ein Blick ins Update-Log zeigte dann, dass das SP noch weitere Pakete runterladen wollte, M$ aber den Zugriff verweigerte. Das stand natürlich im normalen Update-Dialog nicht drin. Also hab ich den Service Pack als Offline-Version runtergeladen und installiert.

Jetzt hatte ich dieses Problem (Crapware).

Es ist bei mir nicht die Frage, ob ein Update was zerschießt oder nicht. Durch Gentoo zu Hause bin ich gewohnt, dass ich basteln muss. Was mich aber an Windows so nervt, ist, dass mein keinerlei vernünftige Fehlermeldungen bekommt und mit dem kbxxxx-code dann stundenlang suchen kann, bis man mal 'ne brauchbare Antwort findet. Windows läuft gut und stabil, wenn man es möglichst wenig anfasst, keine Updates macht und mit der Default-Einstellung (siehe Kontextmenü) gut leben will. Für meine Rechner zu Hause ist Windows keine Option mehr außerhalb einer VM, allein weil mir schon eine vernünftige Shell fehlt. Die CMD ist einfach nur Kacke und in die PowerShell muss ich mich nicht noch zusätzlich einarbeiten, wenn ich auch 'ne Posix-Shell oder Bash nutzen kann.

Und im Gegenteil dazu rüste ich in der Verwandtschaft nach und nach einige Rechner auf Linux um. Mein Vater hat mittlerweile Arch. Meine Schwester hat sich ein neues Notebook mit Win8.1 gekauft und ist nur am Fluchen. Da wird's wohl irgendwann mal ein Suse werden. Suse hab ich auch schon bei meiner Schwägerin installiert und damit ein Win7 Ultimate. Das hat den absoluten DAU-Test damit erfolgreich bestanden. Man hört keine Beschwerden über irgendwelche Ausfälle mehr.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Dafür ists hinterher manchmal kaputt. :p

Unbelegte Polemik. Selbst mit Arch, was angeblich ja so oft kaputt geht und unstable ist und bleeding-edge bla bla hatte ich die letzten zwei Jahre glaube ich nur einen Break. Und der wurde auf der Hauptseite angekündigt.
Wenn einem halt auffällt, dass große Teile des Linux-Subsystems aktualisiert werden, sollte man schon mal auf die Website gucken. Bei LTS-Distributionen wie CentOS entfällt diese Problematik ganz. Soll Leute geben, die eine Uptime von Installationszeitpunkt bis heute haben. Ksplice & Co. macht's möglich.

Suse soll ja auch relativ stabil sein. Wenn man natürlich der Masse nachrennt und immer neue Software haben will (Debian Testing scheint bei N00bs ganz beliebt zu sein), geht halt auch mal was kaputt.


Auf Linux gibt's übrigens auch manchmal Crapware (hallo, Canonical!), aber wenigstens bekommt man die locker wieder runter. Unter Windows kannste eigentlich das System neu aufsetzen, weil die Dell-/HP-/Acer-Software da alles mögliche kaputt gemacht hat.


EDIT: Woah, gerade einen Artikel über eine iTunes-Sicherheitslücke entdeckt: http://www.heise.de/newsticker/meld...in-iTunes-BSI-draengt-zum-Update-2194251.html
So viel zum Thema "Mac ist bombensicher". Der Witz ist, dass iTunes ja vom Hersteller herausgegeben wird.
 
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Novgorod

ngb-Nutte

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Nach einem Reboot werden immer gefühlte 100 Updates nachinstalliert.

ich habe auf meinen rechnern eigentlich nie automatische updates an, weil sie unberechenbar systemleistung stehlen.. ebenso wird ein "richtiger" netzwerk-admin nie zulassen, dass das geupdate den workflow stört oder gar die benutzer von der arbeit abhält.. sowas wird richtig vorbereitet und irgendwann nachts auf alle firmenrechner gleichzeitig aufgespielt..
wenn ich alle paar wochen manuell updates machen lasse, kann ich eben den zeitpunkt selbst bestimmen - sinnvollerweise dann, wenn man kein produktivsystem braucht (das geht auch nebenbei beim surfen ohne probleme).. allerdings habe ich noch nie erlebt, dass nach dem neustart das system längere zeit lahmgelegt wäre.. das, was der updater unbedingt erst nach einem neustart machen muss, läuft in der regel in wenigen sekunden durch (diese 0-100% anzeige beim anmeldebildschirm), selbst bei 20+ updates auf einmal.. ich hab allerdings auch die systemwiderherstellung, indizierung und andere performancefresser abgeschaltet...

richtig nervig sind nur die .NET sicherheitsupdates (und auf den .NET kack kann man mittlerweile ja leider nicht verzichten), die wirklich ewig dauern - aber die brauchen zumindest keinen neustart und legen den rechner nicht lahm..
 

thom53281

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Ein Firmensetup ist aber auch was ganz anderes als ein Privatsetup. :)

Geht mir halt vor allem darum, wenn ich Windows 7 irgendwo frisch installiere, dass dann die Updates der letzten Jahre alle nachgezogen werden müssen. Das passiert bei Windows allerdings weder zuverlässig, noch besonders inteligent. Vor allem da blockiert der Update-Willkommensbildschirm schon einige Zeit, vor allem weil die Hardware meist nicht die neueste ist (musste ein paar WinXP-Kisten in letzter Minute noch umstellen).

Btw. fällt mir da gerade noch zusätzlich ein ärgerlicher Punkt ein, der aber auf die wenigsten zutrifft. Installiert Windows Updates, wird manchmal auch direkt neu gestartet. Sehr ärgerlich für mich, da ich standardmäßig Debian boote und daher immer die Grub-Auswahl verpenne.


sowas wird richtig vorbereitet und irgendwann nachts auf alle firmenrechner gleichzeitig aufgespielt..
Wenn die Rechner aus sind? Erklär mal, ich will das auch! :D


Grüße
Thomas
 

eraser

Stinkstiefel

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In Windows8 bootet nix mehr alleine Gott sei Dank, aber das ist ja recht verpöhnt. Ich fühle mich mittlerweile recht wohl damit.

Bzgl. der Firmenrechner, evtl. WoL?
 

gelöschter Benutzer

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Bezüglich unattended upgrades:
Wenn die Rechner aus sind? Erklär mal, ich will das auch! :D
Gibt Wake-on-Lan. Gibt auch Imaging über WoL. Gibt auch Updates über WoL. Aber das muss auch jemand konfigurieren. WSUS bringt da wenig, alles schon ausprobiert.

In meiner alten Firma gab es 3 Leute nur für Paketierung, die auch die Windows-Updates paketiert haben. Die bekommen einen Haufen Geld und keine andere Firma kann das nutzen, auch wenn die Software vielleicht dieselbe ist. Der Linux-Ansatz wäre da sinnvoll: Wenn sich nur 10 Firmen zusammenschließen würden, könnte man sich locker 50% der Paketierer einsparen oder sie effizienter einsetzen.

Selbstverständlich gibt's auch crazy Admins, wie der in der Agentur, in der ich gerade arbeite. Da liest man dann morgens eine Mail von um 5:10 Uhr, dass jetzt die neue Software installiert wurde. Und der Kerl nimmt nicht mal Nachtzuschlag :D
 

thom53281

SYS64738
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Hm, gut, WoL wäre in der Tat eine Idee die ich gar nicht auf dem Schirm hatte. Trotzdem wäre ein Einspielen tagsüber im Hintergrund imho angenehmer.

Bei einem Zusammenschluss von 10 Firmen kannst Du aber schnell auch deutlich mehr Probleme bekommen wenn diese ziemlich unterschiedliche Systeme haben. Bei 9 läuft dann das Update sauber durch, beim anderen zerschießt es alles. Alle Programmpakete müssen dann für alle Systeme optimiert und getestet werden und nicht nur für eines. So viel sparst Du Dir da nicht unbedingt, zumindest nicht ohne größere Vereinheitlichung der Struktur der Firmen.

Auch sollten die Firmen ungefähr im selben Segment arbeiten, da Du sonst sowieso für jede Firma noch eine eigene Spezialsoftwarepalette brauchst. Das wiederum sorgt aber meist dafür, dass die Firmen räumlich weit von einander entfernt sind, was einen Vor-Ort-Service erschwert.


Grüße
Thomas
 

Novgorod

ngb-Nutte

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Installiert Windows Updates, wird manchmal auch direkt neu gestartet.

hast du dafür ein konkretes beispiel? ich kann mich an kein windows-update erinnern, das wirklich einen brutalen forced-restart gemacht hat.. je nach einstellungen kann es einen ggf. immer wieder mit ermahnenden nachrichten nerven (bittebitte neustarten), aber ohne einen klick auf "ok" o.ä. startet er nicht neu.. ich hab das ab und zu bei anderer software erlebt, aber nie beim windows-update..

Trotzdem wäre ein Einspielen tagsüber im Hintergrund imho angenehmer.

wenn man's wörtlich nimmt, wäre das doch schon vom konzept her paradox ;).. die updates können evtl. im hintergrund geladen und "vorbereitet" werden (geht bei windows mit entsprechenden einstellungen), aber das "einspielen" bedeutet den austausch von systemkomponenten - dafür müssen zumindest dateien kopiert/gepatcht, einstellungen vorgenommen und dienste neu gestartet werden oder eben das ganze system.. windows macht schon soviel es geht "im hintergrund", aber kernel-komponenten o.ä. können eben nur beim neustart ersetzt werden, das dürfte bei linux ähnlich sein (zumindest kriege ich regelmäßig emails wie "linux patch day - geplanter neustart der workstations um soundsoviel uhr" ;))..
das ist vom prinzip her genauso unmöglich wie treiber oder software "im hintergrund" zu installieren.. beim NSA-trojaner wirds wohl noch gehen, aber beim neuesten nvidia-treiber wird mans schon merken ;)..
 

nik

Guest

N
wenn man's wörtlich nimmt, wäre das doch schon vom konzept her paradox ;).. die updates können evtl. im hintergrund geladen und "vorbereitet" werden (geht bei windows mit entsprechenden einstellungen), aber das "einspielen" bedeutet den austausch von systemkomponenten - dafür müssen zumindest dateien kopiert/gepatcht, einstellungen vorgenommen und dienste neu gestartet werden oder eben das ganze system.. windows macht schon soviel es geht "im hintergrund", aber kernel-komponenten o.ä. können eben nur beim neustart ersetzt werden, das dürfte bei linux ähnlich sein (zumindest kriege ich regelmäßig emails wie "linux patch day - geplanter neustart der workstations um soundsoviel uhr" ;))..
das ist vom prinzip her genauso unmöglich wie treiber oder software "im hintergrund" zu installieren.. beim NSA-trojaner wirds wohl noch gehen, aber beim neuesten nvidia-treiber wird mans schon merken ;)..

Die Installation der Updates wird durchgeführt, während das System weiterläuft, auch bei Kernelupdates ist das so. Du musst nur den Rechner oder die aktualisierte Software neustarten, damit die Änderungen auch wirksam werden, da der alte Kernel solange noch im Ram läuft, während die Änderungen bereits auf die Platte geschrieben wurden.
 

Maxwell

NGBler

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hast du dafür ein konkretes beispiel? ich kann mich an kein windows-update erinnern, das wirklich einen brutalen forced-restart gemacht hat.. je nach einstellungen kann es einen ggf. immer wieder mit ermahnenden nachrichten nerven (bittebitte neustarten), aber ohne einen klick auf "ok" o.ä. startet er nicht neu.. ich hab das ab und zu bei anderer software erlebt, aber nie beim windows-update..

Wenn ich mich nicht irre, ist das unter Win 7 sogar die Standardeinstellung. Bei XP war es definitiv so: Es wird zwar nachgefragt, ob man neustarten möchte, wenn man darauf aber nicht reagiert (weil Kaffee holen, Spiel im Fullscreen, etc.) wird einfach trotzdem nach einiger Zeit neugestartet.
 

thom53281

SYS64738
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hast du dafür ein konkretes beispiel? ich kann mich an kein windows-update erinnern, das wirklich einen brutalen forced-restart gemacht hat..
Ich meine dabei nicht während des Betriebs, sondern direkt bei der Installation am Anmeldebildschirm. Dort wird es öfteren mal direkt neu gestartet. Zumindest wenn Du bei einer Neuinstallation die Updates der letzten Jahre nachziehst, wirst Du das auf jeden Fall sehen. Muss nicht unbedingt bei den Updates der letzten Monate immer passieren.


Grüße
Thomas
 
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