• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Meta-Diskussionen: Welches Betriebssystem?

eraser

Stinkstiefel

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Da frag ich mich dann immer, wieso man nicht einfach Windows in einer VM installiert, wenn man schon unbedingt Linux als Hauptbetriebssystem haben mag.

Es gibt immer wieder Programme die unter Linux nicht oder nur schwer laufen. Damit macht man sich doch nur das eigene Leben schwer und ist beschäftigt tagelang workarounds zu erstellen, die meist alles andere als gut und erst recht nicht benutzerfreundlich sind.

Das einzige Argument welches hier für mich gelten würde, wäre die Tatsache, dass man gerne bastelt und Lösungen sucht. Alles andere ist doch pervers? ;)
 

Shinigami

ばかやろう

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Re: Streamseite geht auf Linux nicht

Bisher fehlt mir noch gar nichts auf Linux. Das ist bisher das einzige Problem. Ist mir aber auch egal, dann lade ich mir halt die Rips von Torrentseiten und gut ist. Wenn die mein Geld nicht wollen. :p
 

Pleitgengeier

offizielles GEZ-Haustier

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Re: Streamseite geht auf Linux nicht

@eraser:
Nein, pervers ist es, ein Betriebssystem zu nutzen
  • bei dem seit >10 Jahren (Windoof 98) bekannt ist dass es Backdoors enthält
  • das so schlampig entwickelt wurde dass es eine einzige Ansammlung von Sicherheitslücken darstellt - vor allem der Hauseigene Browser den man nicht aus dem System rausbekommt.
  • das eine völlig geisteskranke Konfigurationsmethode (Windows Registry) enthält, die sich selbst vermüllt und so das System immer mehr ausbremst und gleichzeitig aufgrund der Unübersichtlichkeit die reinste Einladung für jeden Malware-Entwickler ist.
  • das von einem Unternehmen im privatsphärefeindlichsten Staat entwickelt wird, dass gesetzlich gezwungen ist, den dortigen Geheimdiensten jede erdenkliche Hilfe zu leisten und gleichzeitig darüber schweigen muss.
 

mathmos

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Re: Streamseite geht auf Linux nicht

[*]bei dem seit >10 Jahren (Windoof 98) bekannt ist dass es Backdoors enthält

Was zu beweisen wäre (nein, so etwas wie der _NSAKEY ist kein Beweis)

[*]das so schlampig entwickelt wurde dass es eine einzige Ansammlung von Sicherheitslücken darstellt - vor allem der Hauseigene Browser den man nicht aus dem System rausbekommt.

Bei anderen Systemen sieht es teilweise auch nicht viel besser aus. Heartbleed, schwache OpenSSL-Schlüssel unter Debian usw.

das eine völlig geisteskranke Konfigurationsmethode (Windows Registry) enthält, die sich selbst vermüllt und so das System immer mehr ausbremst und gleichzeitig aufgrund der Unübersichtlichkeit die reinste Einladung für jeden Malware-Entwickler ist.

Die Registry unter Windows ist schon seit Jahren eine Datenbank. Somit bremst hier gar nichts aus, sofern z. B. nicht auf einen fehlerhaften Eintrag zugegriffen wird. Gulli z. B. hat seine Benutzer-Karteileichen ja auch nicht gelöscht, weil sie nicht stören. Dass Unübersichtlichkeit eine Einladung für Malware-Entwickler ist halte ich ebenfalls für zweifelhaft. Ist ja nicht so, dass z. B. das eine oder andere sysvinit-Script nicht auch derart komplex ist, dass einem der Schädel platzt, wenn man nicht aufpasst.

das von einem Unternehmen im privatsphärefeindlichsten Staat entwickelt wird, dass gesetzlich gezwungen ist, den dortigen Geheimdiensten jede erdenkliche Hilfe zu leisten und gleichzeitig darüber schweigen muss.

Der Oberpinguin, Torvalds, lebt seit Jahren in diesem Staat. Diverse US-Unternehmen sind ebenfalls an der Entwicklung von Linux beteiligt. Usw.

Klar kann man bei CSS nicht sicher sein, was alles eingebaut wurde. Aber spätestens seit Heartbleed sollte man gemerkte haben, dass Sicherheitslücken (seien sie nun absichtlich oder unabsichtlich eingebau) auch durchaus einige Jahre existieren können.

Davon abgesehen, ist das aber hier das falsche Threadthema für diese Diskussion.
 

accC

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Re: Streamseite geht auf Linux nicht

Bei anderen Systemen sieht es teilweise auch nicht viel besser aus. Heartbleed, schwache OpenSSL-Schlüssel unter Debian usw.
Heartbleed ist eine Schwachstelle von OpenSSL-Servern nicht von Linux per se und schon gar nicht von Clients! Das Problem ist unabhängig von Betriebssystemen.
Diese Lücke im Zusammenhang mit Linux zu erwähnen ist genauso sinnvoll wie zu behaupten, dass eine Shellfiliale ein Produktionsfehler bei BMW ist. - Vollkommener Bullshit.

Die Registry unter Windows ist schon seit Jahren eine Datenbank. Somit bremst hier gar nichts aus, sofern z. B. nicht auf einen fehlerhaften Eintrag zugegriffen wird. Gulli z. B. hat seine Benutzer-Karteileichen ja auch nicht gelöscht, weil sie nicht stören.
Ich weiß nicht, wie die Registry unter Windows implementiert ist, ich will nur sagen, dass Datenbank nicht das magische Zauberwort ist, das alle Probleme der Welt lösen kann.
 

mathmos

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Re: Streamseite geht auf Linux nicht

Die ganzen Beiträge und die damit verbundene Meta-Diskussion habe ich aus diesem Thread ausgegliedert und hierher verschoben.


Heartbleed ist eine Schwachstelle von OpenSSL-Servern nicht von Linux per se und schon gar nicht von Clients! Das Problem ist unabhängig von Betriebssystemen.
Diese Lücke im Zusammenhang mit Linux zu erwähnen ist genauso sinnvoll wie zu behaupten, dass eine Shellfiliale ein Produktionsfehler bei BMW ist. - Vollkommener Bullshit.

Wenn über Sicherheitslücken diskutiert wird, beziehen sich die wenigsten meiner Erfahrung nach rein auf GNU/Linux. Genauso wird es in der Regel Windows angekreidet, wenn z. B. im ISS (Edit: ja, blödes Beispiel, aber ich denke man versteht was ich meine) eine Sicherheitslücke bekannt wird.

Wenn ich mir weiterhin die Liste "Required By" des Pakets openssl unter Arch ansehe (https://www.archlinux.org/packages/core/x86_64/openssl/) sind da jede Menge Pakete genannt, die sehr wohl auf einen Client laufen. aircrack-ng, coreutils, gftp, xchat um nur mal ein paar zu nennen. Davon abgesehen gibt es auch reverse Heartbleed was somit auch die Clients betrifft (http://www.scmagazine.com/reverse-heartbleed-can-attack-pcs-and-mobile-phones/article/344108/). Ich bin mir ziemlich sicher, dass auf jeden meiner Linux-Clients openssl installiert ist und auch genutzt wird.

Ich weiß nicht, wie die Registry unter Windows implementiert ist, ich will nur sagen, dass Datenbank nicht das magische Zauberwort ist, das alle Probleme der Welt lösen kann.

Es ist sicherlich nicht das magische Zauberwort. Aber ist ist nun mal Fakt, dass die Registry schon seit x Windowsversionen eine Datenbank ist, von der nur die benötigten Einträge geladen werden. Somit ist die pauschale Aussage, dass eine zugemüllte Registry das System ausbremst eben falsch. Außer es erfolgt z. B. ein Zugriff auf einen fehlerhaften Eintrag oder ähnliches.
 
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vtepes

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Re: Meta-Diskussion Streamseite geht auf Linux nicht

OS-Flamewar? in 2014? Wirklich?
Gibt ausser Ideologie nunmal 0 Gründe Linux auf dem Desktop zu benutzen. Wer ein fertiges Desktop-OS mit Unix-Unterbau haben will (und keinen Baukasten den man entweder selbst zurechtfrickeln muss oder all das fixen was der Distributor falsch gemacht hat) nimmt OS X und installiert homebrew.

Auf generel-purpose x86 Servern sehe ich übrigens auch keinen Grund Linux einzusetzen wenn man FreeBSD nehmen kann.
 
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Shinigami

ばかやろう

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Re: Meta-Diskussion Streamseite geht auf Linux nicht

Gibt ausser Ideologie nunmal 0 Gründe Linux auf dem Desktop zu benutzen. Wer ein fertiges Desktop-OS mit Unix-Unterbau haben will nimmt OS X und installiert homebrew.

Wieso denn? Wenn ich keine Windows oder Mac Programme verwende, wieso sollte ich dann bitte nicht ein gratis OS verwenden?
 

mathmos

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Re: Meta-Diskussion Streamseite geht auf Linux nicht

@vtepes:

Also einen Flamewar kann ich beim besten Fall bisher noch nicht feststellen. Höchstens den Versuch. Rein auf den ursprünglichen Thread bezogen ist es halt durchaus so, dass die verwendete Technologie auf der Streamseite unter Linux nicht ganz einfach zu nutzen ist bzw. sich oft ändert und die Tools somit angepasst werden müssen. Hier wäre man, wenn man es einfach haben will, mit Windows durchaus besser bedient.

Ich nutze Linux beispielsweise eigentlich nur ziemlich am Rande aus ideologischen Gründen. Sondern eher weil ich z. B. weniger in Gefahr laufe mir einen Schädling einzufangen. Oder weil ich mein System besser an meine Wünsche anpassen kann. Oder weil ich, die nötigen Kenntnisse vorausgesetzt, auch Bugs/Sicherheitslücken selbst beheben kann. Usw.

Und ich sehe keinen Grund, wieso ich BSD nutzen sollte. Aber das ist ja gerade das schöne an freier Software. Man hat die Wahl. Somit ist das Thema doch eigentlich schon durch, oder? Fanboys braucht die Welt doch nun wirklich nicht.
 

accC

gesperrt

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Re: Meta-Diskussion Streamseite geht auf Linux nicht

@mathmos: Die meisten Dienste schauen eher aus, als wären sie eigentlich für Server gedacht. Aber ich würde jetzt nicht unbedingt einen Softwarefehler als Schwachstelle eines Betriebssystems bezeichnen.


OS-Flamewar? in 2014? Wirklich?
Warum dann so für Windows oder Mac OS? 100% Toleranz außer gegenüber Linux, hum?

Gibt ausser Ideologie nunmal 0 Gründe Linux auf dem Desktop zu benutzen.
Stimmt, es gibt absolut keinen Grund Linux zu benutzen. Außer, den Kostenfaktor, ~100Euro Windows, ~40Euro Mac OS gegenüber 0 Euro für die meisten Linux Distributionen, dass die meisten Distributionen open source sind und jeder, der über die Fähigkeiten verfügt, beliebig daran rum spielen kann, dass zumindest in den LTS oft ein längerer Support geleistet wird [außer im Vergleich zu Windows XP], dass viele Linuxversionen auf Performance und/ oder Stabilität getrimmt werden, dass die meisten Distributionen frei und jederzeit verfügbar sind. Dass z.T. schnellere Entwicklungszyklen geboten werden, usw usf. Ja stimmt, ich sehe auch überhaupt keinen Grund, warum man auf die Idee kommen könnte Linux einzusetzen. Wirklich, da fällt mir kein Grund ein!

Wer ein fertiges Desktop-OS mit Unix-Unterbau haben will (und keinen Baukasten den man entweder selbst zurechtfrickeln muss oder all das fixen was der Distributor falsch gemacht hat) nimmt OS X und installiert homebrew.
Ja, wirklich? Wie bekomme ich aus Mac OS denn diese AppStore Sache raus? Was genau muss ich am Mac umstellen, damit Apple nicht mehr über die Möglichkeit verfügt über das Hauseigene Cryptetosystem verschlüsselte Inhalte zu entschlüsseln? Stimmt, Mac OS ist natürlich perfekt und nur diese Linux Entwickler, die haben ja überhaupt keine Ahnung.

Auf generel-purpose x86 Servern sehe ich übrigens auch keinen Grund Linux einzusetzen wenn man FreeBSD nehmen kann.
Ich sehe keinen Grund FreeBSD zu nehmen, wenn man Linux verwenden kann. - und jetzt?


Die Diskussion hier ist doch total friedlich nur du fängst jetzt hier an Linux in die Ecke zu stellen, weil ja alles andere mindestens perfekt ist, nur Linux ist der letzte Dreck. So zumindest erscheint mir dein Beitrag.
 

gelöschter Benutzer

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Re: VM: "Anonyme Festung" aufbauen - Sicher im Netz u. lokal

Kleiner Reality Check:
[...]
Niemand stellt sich mehr freiwillig irgendeine gefummelte Linux Schuessel in sein Netzwerk wenn er nicht unbedingt muss.

Danke, ich musste gerade herzhaft lachen :D
 

supreme

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Re: VM: "Anonyme Festung" aufbauen - Sicher im Netz u. lokal

Danke, ich musste gerade herzhaft lachen :D

Wenn ich alle Requests abarbeiten könnte, waere ich die naechsten 2-3 Jahre damit beschaeftigt im Raum Frankfurt flaechendeckend in quasi jedem midsize/ - 2500 mitarbeiter unternehmen
nur die linux kisten ( webserver, fileserver, hidden primarys, linux mailserver, propritäre systeme wie kassensysteme etc ) auf windows umzustellen, das macht aktuell 95% der arbeit aus.

wenn man nach dem grund fragt gibts 3 antworten:


- unberechenbare fummelkisten duerfen wir laut "hier irgendeine passende vorschrift/iso xyz / workflow / audit " nicht mehr im system haben
- spof admins braucht kein mensch mehr

o-ton: " Open Source lehnen wir ab, weil kein direkter Ansprechpartner bei Problemen; Jeder waelzt die "Schuld" beim anderen ab; Kein Service Vertrag moeglich etc
Aktuell mischt sich noch die Heartbleed geschichte mit rein. Ob mir das gefaellt oder ob ich der Meinung zustimme steht auf einem anderen Blatt, fakt ist aber das so die denke ist.

Mal ein kleines Beispiel:

Aufgabe war ein Netzmonitoring aufzubauen, 2 Teams.

1. Team arbeitete mit Nagios
2. Team ( meins ) hat sich fuer Paessler entschieden

Ich habe die Struktur nicht mehr genau im Kopf, aber es waren 6-7 Aussenstellen, gesamt ca. knapp 80 Server ( VMs, blades, etc ) knapp 700 Devices ( telefone, drucker, kameras etc )

lange rede kurzer sinn:

wir waren nach 2 Wochen fertig ( detection, alarm weiterleitung, failover anzeige wenn moeglich, logging, tickets etc ) die anderen sitzen heute noch an ihrem buggy fummel nagios.
Wenn ich jemanden an so einer Kiste fummeln sehe ist das fuer mich so, als wuerde sich einer sein Patchkabel selber krimpen.....so fröhliches haten.
 

gelöschter Benutzer

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G
Re: VM: "Anonyme Festung" aufbauen - Sicher im Netz u. lokal

Seit wann sind bei Open-Source-Softwareinstallationen keine Serviceverträge möglich?

Schon mal z.B. was von DevOps gehört? Das geht locker mit Linux, aber deine ach Kunden haben als Manager bestimmt mehr Ahnung von IT als ich mit einem technischen Background.
Meine Kunden wiederum sind mit den Linux-Lösungen zufrieden und ich kenne auch keine Linux-Admins, die keine Ahnung von der Materie haben. Von daher kann ich da vermutlich einfach nicht mitreden.

Deine Nagios-Geschichte kann ich kaum nachvollziehen, das ist eines der Systeme die sehr gut getestet, dokumentiert und millionenfach eingesetzt sind. Vielleicht lag es einfach daran, dass du dich mit Paessler besser auskennst oder auch einfach mehr Geld reingeschossen hast. Nagios gibt es auch als Appliance.

Ich stempele dich jetzt einfach mal als Wichtigtuer ab und werde dir auf deine unbelegten Aussagen vermutlich nicht mehr antworten. Die Ignorierliste ist für dich zu schade, grinsen muss ich bei deinen Beiträgen schon ein wenig.
Ich finde, man sollte für jeden Anwendungsfall das richtige OS nutzen und ein Webserver mit Windows ist für mich eben nicht tragbar. Für Windows vs. Linux bin ich mittlerweile einfach zu reif, auch wenn es manchmal Spaß macht sich mit Fanatikern zu kloppen.
 

Kugelfisch

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Ich kann die Aussagen ebenfalls nicht nachvollziehen, ich habe täglich mit einigen hundert GNU/Linux-Systemen zu tun, welche in absehbarer Zukunft nicht auf Windows umgestellt werden, da Windows für die darauf laufenden Anwendungen ungeeignet, die Administration aufwändiger und Windows weniger performant wäre. Das trifft sicherlich nicht auf jeden Anwendungsfall zu und ich sehe speziell im Unternehmensumfeld durchaus auch gute Gründe, Windows-Lösungen einzusetzen; allerdings sollte man das nicht pauschalisieren. Das gilt analog auch im Desktop-Umfeld.

Allerdings war die Diskussion - wie in https://ngb.to/threads/8004-VM-quot...her-im-Netz-u-lokal/page2?p=269211#post269211 bereits erwähnt - im S&A-Thread https://ngb.to/threads/8004-VM-quot-Anonyme-Festung-quot-aufbauen-Sicher-im-Netz-u-lokal/ unpassend, weshalb ich die letzten drei Beiträge in diesen Thread verschoben habe.
 

Maxwell

NGBler

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Re: Meta-Diskussion Streamseite geht auf Linux nicht


Das System kostet nichts mehr, vermutlich verdient Apple über den AppStore so viel, dass die kostenlose Bereitstellung einer lukrativen Plattform für andere Entwickler rentabler ist als es der Verkauf von Lizenzen jemals war.

Wenn irgendein Betriebssystem das Attribut "pervers" verdient hat ist es sicherlich Windows. :D
Hatte heute an der Arbeit (Win7-Rechner) eine komplexe Simulation laufen, wobei die angefallenen Daten meinen Arbeitsspeicher gesprengt haben. In dem Moment, wo das Swappen angefangen hat, ging gar nichts mehr, habe etwa 10 Minuten lang verzweifelt versucht die Simulation zu stoppen, aber der Rechner hat auf nichts mehr gehört, auch andere Programme waren komplett eingefroren. Noch mal weitere 5 Minuten hat es mich gekostet den Task Manager aufzukriegen um Matlab ins Nirvana zu schießen (inkl. komplettem Datenverlust, versteht sich). Nach nochmals 1-2 Minuten waren meine übrigen Programme endlich wieder ansprechbar.
Unter OSX merkt man bei der gleichen Aufgabe nicht mal, dass im Hintergrund irgendwas passiert, andere Programme bekommen immer genug Luft zum Atmen. Linux verhält sich afaik genauso, konnte aber mangels Matlab-Installation aber keinen Gegenversuch starten.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Na ja, wenn mein Linux swappt gehta uch erst mal gar nichts mehr. Strg+Alt+F2 dauert dann schon mal 10-15s, bis ich das Programm abgeschossen habe locker ne Minute. Wobei cgroups da sicherlich auch hilfreich wären, wenn die nicht so nervig einzurichten wären.

Auf Sim-Servern sollte man sich die 1-2h saubere Konfiguration aber schon mal gönnen können, da dauert ja alleine das Entwickeln einer Teilsimulation oft schon das hundertfache.

Wenn Mac OS für mich nicht so unbenutzbar wäre und die UI nicht so gnadenlos abgespeckt wäre (für jeden Scheiß muss ich mir Apps kaufen oder die von Linux installieren? Echt jetzt?), würde ich vielleicht sogar mit einem überteuerten Macbook liebäugeln. Nur sind das in einem Satz drei Gründe, warum ich nicht zu Apple wechseln werde :D

Zur Diskussion siehe auch: Linux ist kacke (zumindest auf dem Desktop)
 

supreme

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Re: VM: "Anonyme Festung" aufbauen - Sicher im Netz u. lokal

Seit wann sind bei Open-Source-Softwareinstallationen keine Serviceverträge möglich?
Schon mal z.B. was von DevOps gehört? Das geht locker mit Linux, aber deine ach Kunden haben als Manager bestimmt mehr Ahnung von IT als ich mit einem technischen Background.
Ich stempele dich jetzt einfach mal als Wichtigtuer ab und werde dir auf deine unbelegten Aussagen vermutlich nicht mehr antworten. Die Ignorierliste ist für dich zu schade, grinsen muss ich bei deinen Beiträgen schon ein wenig.

ok vieleicht hat man als socken administrator und teilzeit server-farm admin keine zeit fuer ein wenig realitat, fakt ist aber das die von dir verteufelten manager die kohle fuer
die projekte bereitstellen und die interessiert es nicht im aller geringsten ob es irgendwo eine bande nerds gibt die sich evtl. nach dem joint / der kiste bier und einer 2h irc session bereit fuehlen ein mehrere millionen euro projekt wieder zum laufen zu bringen.

Meine Kunden wiederum sind mit den Linux-Lösungen zufrieden und ich kenne auch keine Linux-Admins, die keine Ahnung von der Materie haben. Von daher kann ich da vermutlich einfach nicht mitreden.

exakt das glaube ich auch, du kannst einfach nicht mitreden.

Deine Nagios-Geschichte kann ich kaum nachvollziehen, das ist eines der Systeme die sehr gut getestet, dokumentiert und millionenfach eingesetzt sind.

genau wie openssl...

Vielleicht lag es einfach daran, dass du dich mit Paessler besser auskennst oder auch einfach mehr Geld reingeschossen hast. Nagios gibt es auch als Appliance.

Genau, die Linux Leute kosten ja auch kein Geld....gooottt was fuer eine truebsinnige diskussion....
 

gelöschter Benutzer

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G


Bist du denn nicht der Meinung, dass Linux genau so seinen Einsatzzweck hat wie Windows? Versteh doch, ich möchte deinen Gott nicht beleidigen, aber ich sage dass es auch noch andere Götter gibt die ihre Arbeit genauso gut machen.

Ob du es glaubst oder nicht: Du bist mit Gott übrigens nicht gemeint ;)
 

Hector

Board-Paladin

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Zu den bisherigen Posts sage ich mal nichts, da sind Sachen dabei, die seit Jahren widerlegt ode reinfach nur Fanboy-Gebrabbel sind. Ich spreche bewußt keinen direkt an.

Kann nur zu mir berichten.

Ich zocke. Punkt. Damit brauche ich Windows. (Nein, die 3 Spiele, die es auf Mac oder Linux gibt, sind mir zu wenig!) Sollte es irgendwann mal so sein, dass ausnahmslos jeder neue Titel auf Linux, MacOS erscheint, gerne, why not. Bis dahin aber....

Mit MacOS habe ich gar keine Berührungspunkte, aber Linux habe ich seit 2000 immer mal wieder ausprobiert, und so vor 7 Jahren hatte ich es dann auch mal als Produktivsystem (zockfreie Phase, kA wieso). Aber bis das so lief wie ich es haben wollte, vergingen viele Tage, wenn nicht Wochen. Und mehr als einmal musste ich irgendwo aus einem Forum wilde kryptische Befehle kopieren, die mir angeblich bei einem der vielen Problemen helfen sollten. Manchmal ging das, manchmal nicht. Irgendwann lief das System. Nach ein paar Monaten war von einer Sekunde zur anderen beim Musikhören der Sound weg. Wieder wildes googlen, wilde Zeichenketten eintippen....nichts. Auch nach Tagen konnte ich dieses Problem nicht lösen, auch nicht mit Hilfe diverser Foren. Klar, hier fehlt es eindeutig an Wissen bei mir selbst...aber naja.....

Und sowas kann ich heute einfach nicht mehr gebrauchen. Das System muss laufen, schnell installiert und einsatzbereit sein. Und dazu eben noch Spiele unterstützten. Wildes Einstellen und rumfummeln mag ich heute einfach nicht mehr. Und ja, es kommen immer wieder die Linux-Menschen um die Ecke, wie frickelig Win doch wäre und wie oft das abschmiert usw. Leute, ehrlich, das ist eine unnötige Diskussion. Wie als wenn Raucher und Nichtraucher sich ihre Argumente gegen den Kopf werfen. Es wird zu nichts führen. Zumal Win seit 2000 imho sehr stabil läuft und seit Vista habe ich (ausser bei einem Hardwaredefekt) keinen Bluescreen mehr gesehen..)

Ich habe nichts gegen Linux. Definitiv nicht. Würde ich nicht zocken und mehr Zeit haben, würde ich es mir vielleicht (wie all die Jahre zuvor) auch nochmal anschauen. Aber dem ist eben nicht so. Jeder sollte das nutzen, was für ihn am besten taugt. Fertig.
 

alter_Bekannter

N.A.C.J.A.C.

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Midgard
Was mich an Windows mittlerweile am meisten stört ist einfach das unumstößliche Fakt das Microsoft absichtlich Scheisse baut in der Treiberlandschaft.
Was mich daran halt immer wieder ärgert ist die Frage nach dem "warum?" warum tun die das? Ist das so eine Machtdemonstrtation ala: "Weil wir es uns leisten können" oder was?

Kann mir jemand diese Frage beantworten?

Danach kommt dann die Softwareinstalllation.
 
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