Eigentlich wollte ich hierzu nichts mehr posten, da ich es generell Ablehne mit Idioten zu diskutieren, aber nachdem hier auf den letzten zwei Seiten soviel dummes und teilweise offensichtlich falsches Zeug verzapft worden ist habe ich doch noch einmal etwas dazu schreiben müssen. Es sei aber gesagt das ich nicht jeden User der hier jetzt zitiert wird als Idioten betrachte.
Was sollen die Ausflüchte und Ablenkungsmanöver. Die Moslems mochten den IS, und sie würden ihn noch viel mehr mögen, hätte er sich nicht an der US Air Force mal wieder eine blutige Nase geholt.
Ehrlich? Schon wieder?
![Facepalm :m :m](https://ngb.to/images/smilies/facepalm.png)
Wer sind denn "die Moslems" von denen du immer sprichst? Ich finde ja man kann sich nicht viel schlimmer selbst ins Knie schießen als wenn man in so einer Debatte permanent durch Verallgemeinerungen dümmster Art sein Nicht-Wissen und sein vorurteilsbeladenes Weltbild aufzeigt.
@Seonendseounli:
ein goldenes zeitalter, aber mehr durch bewahren als durch schaffen, nur als Renaissance antiken wissens.
Die Aufbereitung antiken Wissens hat Europa vom nicht umsonst dunkel genannten Mittelalter in die Renaissance geführt. Darauf beruht unser zivilisatorischer Standard bis heute, und zwar auf so gut wie allen Gebieten, von der Philosophie bis zur Naturwissenschaft.
Schließlich versuchten schon hunderte Muslime aus Deutschland, sich den I.S. Truppen oder ähnlichen islamistischen Terrorbanden anzuschließen. Anscheinend gibt es in Deutschland bereits genügend islamistische Hassprediger, die Muslime in unserem Land massiv beeinflussen und zum Hass auf alle, die nicht ihrer Meinung sind, aufzustacheln.
Die hier leben haben sich demnach ja nicht dem IS angeschlossen, also nochmal: Was haben die deutschen Muslime mit dem IS zu tun?
braegler, deine (Un-)Logik ist bestechend. Schließlich sind es nicht nur hunderte fanatisierte Islamisten aus Deutschland, die in Richtung I.S. nach Syrien gezogen sind. Der Islam radikalisiert sich in vielen Gebieten der Welt zunehmend. Am Sonntag wieder die Meldung, dass sich ein Attentäter in Pakistan unter den Zuschauern eines Volleballspiels in die Luft gejagt hat, zusammen mit über 40 Opfern.
Dazu kommen Staaten, die das Selbstbestimmungsrecht und die Freizügigkeit der Bürger, ganz voran der Frauen, massiv beschränken. Neben Indien sind es vorwiegend islamische Länder, die massenhaft die Zwangsheirat minderjähriger Mädchen als geltendes Recht ansehen. Frauen werden unterdrückt und von Bildung fern gehalten, wenn es nach Gruppen, wie den Taliban oder dem I.S. geht.
Als Atheist nehme ich mir allerdings das Recht heraus, generell Religionen in Frage zu stellen. Vor allem solche, die den Menschen unter Zwang setzen, ihn bedrohen und schlimmstenfalls mit dem Tode bedrohen, falls man diesen Glauben nicht akzeptiert. Neben den radikalen Juden in Israel und einigen christlichen Sekten, fallen eben fundamentalistische Muslime auf, zunehmend mit Gewalt und ohne jede Toleranz zu agieren. Die Opfer sind bis jetzt vorwiegend andere Muslime.
Zuvorderst: Ich begrüße es wenn Religionen kritisch betrachtet werden, es darf keinen "Artenschutz" der Religionen vor der Meinung Einzelner geben, Religion muss strikt als Privatsache betrachtet und behandelt werden, leider ist das auch in DE nicht der Fall. Aber darum geht es hier ja nicht.
Die von dir aufgezeigten Probleme in der islamischen Welt gibt es, das bestreite ich nicht. Nur wenn man sich damit befasst kommt man recht schnell zu den Wurzeln dieser Probleme, und die sind nicht Religion, sondern Armut und die damit mitkommenden Symptome wie z.B. mangelnde Bildung etc. pp. Die Ursachen der Armut wiederum sind ebenfalls nicht in der Religion zu finden. Insofern ist der Schluss den du ziehst (islamische Länder sind arm, also führt der Islam zu Armut) ein klassischer Zirkelschluss, und als solcher unzulässig.
Unterhalte dich mal mit (gläubigen) Muslimen über das Thema. Ohne Emotionen. Sachlich.
Dabei kannst du fest stellen, dass ein erstaunlich hoher Anteil von diesen Muslimen sich scheut, darüber zu sprechen. Sich heraus redet. Am beliebtesten ist, sich uninformiert zu geben. Dagegen sind Muslime, die diesen Glauben eher nur dem Papier haben, wesentlich aufgeschlossener und fähiger, Kritik an den Islamisten zu üben.
Kann es sein, dass für die Muslime die so leben wie du es für modern hältst für dich nur noch "Papiermuslime" sind, und du daher den Eindruck hast dass alle Moslems radikal sind? Zieht man nämlich die ab die einen liberalen, aufgeklärten Islam leben bleiben logischerweise nur noch die konservativen bis radikalen Muslime übrig. Es gibt übrigens auch keinen Glauben auf dem Papier in der BRD. Darüber hinaus weiß ich nicht mit wie vielen Muslimen du schon über das Thema gesprochen hast, ohne dir etwas unterstellen zu wollen, nur kann was das angeht hier jeder alles behaupten. Ich habe relativ viele Muslime in meinem Freundeskreis die alle in meinem Alter sind, das liegt an der Stadt in der ich lebe, und von denen findet keiner die IS gut. Ich gehe meinen Freunden aber auch nicht damit auf den Sack von ihnen ihre Meinung dazu hören zu wollen, ich fände es ziemlich unverschämt wenn ich als Muslim auf einmal von meinen jahrelangen nicht muslimischen Freunden wegen einer Terrorgruppe in Syrien unter Generalverdacht gestellt würde.
Doch, sind wahnsinnig viele.
Weil auf jeden, der es wirklich tut, Hunderte oder Tausende kommen, die es tun wollten. Und die es dann nicht geschafft haben, weil sie Angst bekamen, weil sie die Eltern nicht im Stich lassen wollten.
Das ist eine so dermaßen abstruse Argumentation, dass ich an der Stelle einfach mal den zahlreichen Facepalms gedenken möchte, die hier im Forum schon für derartige geistige Glanzleistungen deinerseits geopfert wurden.
Du machst eine komische Rechnung auf. Wenn Hunderte von IS-Touristen nicht viel sind, dann kann man die lächerlichen 3 Hanseln vom NSU doch einfach vergessen.
Der NSU bestand aus mehr als 3 Leuten, was ihn aber so "besonders" macht ist die staatliche Beteiligung an der ganzen Geschichte.
Der Erfolg der Rekrutierungswelle für den IS auch in Deutschland passt hevorragend ins Bild, welches die Reaktionen in der moslemischen Welt auf 9/11 hinterlassen haben. Allenthalben, besonders in den Palästinensergebieten, sind damals die Moslems auf der Straße rumgehops und haben gefeiert.
Was haben sie gefeiert? Es war ja nicht ihre Tat, und sie hatten davon rein gar keinen Vorteil.
Als bin-Laden erschossen wurde sind die Amerikaner auch auf der Straße rumgehopst und haben gefeiert. Was haben sie gefeiert? Es war ja nicht ihre Tat, und sie hatten davon rein gar keinen Vorteil.
Sie haben gefeiert, dass nach einen langen Durststrecke einem Moslem Amerikaner stellvertretend für alle endlich mal wieder was gelungen war. Dass sie das Image des ewigen Verlierers und Underdogs ewigen Verlierers im Kampf gegen den Terrorismus mal für einen kurzen Augenblick durchbrochen haben.
Du musst bedenken: Seit Jahrhunderten nur Niedergang. Sie waren mal so groß und wurden so klein. So ein ewiger Abstieg hinterlässt Spuren in der Kollektivseele, es staut sich ein gewaltiges Bedürfnichs nach Sieg und Vergeltung an. Und der IS schien es befriedigen zu können, das hat ihn zum Liebling der politisch Interessierten in der islamischen Welt und in der Diaspora gemacht.
Falsch. Es gibt keinen islamischen Staat auf der ganzen Welt der den IS nicht verurteilt hat, und sich durch ihn bedroht fühlt. Jeder politisch interessierte Moslem, von Intellektuellen über Staatsführer bis hin zu Religionsführern verurteilt ihn. Informiere dich besser!
Darüber hinaus befinden sich einige islamische Staaten bestimmt nicht auf der Verliererstraße. Namentlich zu nennen wären da u.a. die Türkei und die Golfstaaten.
Allein die Tatsache, dass der IS vom Westen ernstgenommen und als gefährlich eingestuft wird, macht ihn schon zu einem Riesenerfolg. Man versteht das besser, wenn man sich die Geschichte anschaut. Alle Kriege, von 6-Tage-Krieg bis zum jüngsten Gazakrieg der großen muslimischen Welt gegen das winzige Israel wurden krachend verloren. Die amerikanischen Kriege in der Region haben die USA zwar nicht gewommen, aber die Moslems haben sie verloren.
Man konnte die Araber nicht wirklich ernstnehmen, weil sie unbedeutend waren. Es war im Westen eher die Haltung: Da prügeln sich paar Kameltreiber in der Wüste, lassen wir sie machen und greifen nur ein, wenn sie es übertreiben. Und jetzt hat man in Westen ernsthafte Sorgen, dass die Kameltreuber sich zu einem Machtfaktor verbünden, und die Sorgen des Westens sind eben die Hoffnungen der muslimischen Welt.
Du machst es mir viel zu einfach deine Unkenntnis über das Thema aufzuzeigen. Du vermengst in einer Tour. Moslems, Araber, Palästinenser, alles das gleiche, alles Kameltreiber.
Nach meiner eigenen und der öffentlich merkbaren Empfindung halten sich m.E. zu viele (gläubige) Muslime, darunter auch die Imame, auffallend zurück in Sachen Kritik am Islamismus, vor allem an terroristischen Gruppierungen.
Empfinden ist etwas sehr subjektives, insofern will ich dir dein geäußertes Empfinden gar nicht absprechen, aber objektiv ist die Aussage schlicht falsch es würden sich wenige Imame dagegen aussprechen.
Vom dunklen europäischen Mittelalter die dunkelste Zeit war die der Kreuzritter. Noch jetzt, bald tausend Jahre später, schaudert es uns Angesichts der brutalen Gewalt der damaligen Eroberungen. Was meinst du wird man in 1000 Jahren zum Islam heutiger Tage für Worte finden und Urteile fällen? Meinst du wirklich, dass eine so armselige, irrationale, ja geradezu primitive Religionsauffassung auf Dauer eine Zukunft haben kann?
Die irrationale, primitive Religionsauffassung der Islamisten und der IS hat keine Zukunft, dass ist auch jedem normalen Menschen klar. Davon zu trennen ist die islamische Welt, die sich anschickt die größte Religionsgemeinschaft der Welt zu stellen. Ich glaube im übrigen nicht, dass die Menschen in 1000 Jahren noch so doof sind und 50.000 als einen relevanten Teil von 1.600.000.000 ansehen.
@Harley Quinn: Neonazis machen mir persönlich keine Angst, "der deutsche Michel" aber.
Wenn du Angst vor imaginären Figuren hast würde ich zu einem Therapeuten raten! Könnte vlt. auf ein nicht verarbeitetes Trauma aus der Kindheit hindeuten.
Die Kreuzritter folgten wenigstens noch dem Ziel, die heiligen Stätten des Christentums der Christenheit zu sichern, den Muslimen aus der Hand zu reissen.
Falsch. Wirtschaftliche Interessen standen im Vordergrund. Grundwissen.
Das Osmanische Reich, wie viele andere auch, war hingegen nur auf die schiere Eroberung möglichst vieler Nachbarländer/-Gebiete aus, um das eigene Reich zu vergößern. Immerhin wurden Menschen in eroberten Gebieten vor die Wahl gestellt, Muslime zu werden und konnten leben bleiben oder sie wurden umgebracht. Die einheimischen Frauen wurden dagegen den eigenen Kriegern zwangsvermählt.
Ist das nicht das normale Vorgehen in einem Krieg der damaligen Zeit? Haben das nicht die christlichen Herrscher in Ost- und Nordeuropa genauso gemacht? Auch hier fehlt Grundwissen. Stichwort: Karl der Große und die Sachsen.
Ich höre beständig, was für eine friedliebende Religion der Islam doch wäre. Weshalb müssen sich dann hunderte Millionen von Frauen verhüllen, bis hin zur Burka oder dem Tschador? Weshalb wird Frauen vieles untersagt und sie mit Strafe bedroht, wenn sie sich dagegen auflehnen? Weshalb wird eine frau zum Tode verurteilt wegen Ehebruch, obwohl sie Opfer einer Vergewaltigung ist? Echt friedlich, diese Religion. Echt wahr!
Also das Frauen seit jeher von Männern unterdrückt werden ist doch nichts neues. Und die Männer versuchen es immer irgendwie zu rechtfertigen. Darüber hinaus sind Burka und Tschador vorislamische kulturelle Kleidungsstücke. Auch hier wieder: Basiswissen das fehlt, und das man durchaus schonmal mitgekriegt haben könnte, schließlich ist das Kopftuchthema in den öffentlichen Medien in Deutschland schon mehr als einmal durchgekaut worden.
Informier Dich mal darüber, wie sich die Moslems aufgeführt haben. Sie waren, als man sie noch ließ, die größten und brutasten Sklavenhalter in der Gegend.
Der Sklavenhandel war ein riesiges Wirtschaftssystem, an dem nahezu alle außer den Sklaven selber partizipiert haben. Das fing an von afrikanischen Stammeshäuptlingen die besiegte Nachbarstämme versklavt haben, diese Sklaven dann an die Araber verkauft haben, die sie an die (christlichen) Europäer verkauft haben, usw. Du scheinst damals auch den Geschichtsunterricht geschwänzt zu haben wenn du bei dem Thema nicht sofort an die Conquista denken musst, die von Christen durchgeführt wurde.
In letzter Instanz entscheidet die Feuerkraft. Mit Gesprächstherapie ist sochen Hardcore-Gewalttätern nicht beizukommen. Wenn sie denn wirklich so ein harter Haufen sind. Bei vielen dürfte eine mittelschwere Kriegsverletzung reichen, und dann denken sie nochmal gründlich nach, ob sie sich das wirklich antun wollen.
Du hast so wenig Ahnung, es ist kaum zu glauben? Wie alt bist du eigentlich? Ich meine aus deinen Posts mal herausgelesen zu haben dass du schon um die 40 bist, du hast aber die Bildung eines Teenagers...mit Gewalt Terrorismus bekämpfen, wo doch Gewalt der Nährboden von Terrorismus ist. Man muss sich ja nur mal die Erfolge der USA mit dieser Strategie anschauen.
Du bringst die Dimensionen total durcheinander. IS ist keine rechtsradikale Schmierei oder Schreierei. Das ist Krieg, das ist Vergewaltigung und Mord! Ehrlich, ich zweifel ein bisschen, ob Du den Unterschied überhaupt begreifst. Ich versuche es nochmal: Rechtradikale Aktivitäten verfolgen ist hier Routine, dafür haben wir Justiz und Polizei. Und von Massenprotsten gerade neulich gegen rechtsradikalen Protest gegen Asylbewerber wirst Du gehört haben.
NSU war auch keine rechtsradikale Schmiererei oder Schreierei. IS Aktivitäten werden in Deutschland übrigens auch verfolgt, du solltest die mal angewöhnen eine Tageszeitung zu lesen! Es ist nie zu spät damit anzufangen
du redest hier über Menschen die sich als Selbstmordattentäter anbieten weil ihnen zig Jungfrauen im Jenseits versprochen wurden.
Das ist doch ne ganz andere Qualität als Kinder oder junge Erwachsene die euphorisiert und von der Propaganda beeinflusst in den Krieg ziehen um ihr Vaterland zu verteidigen.
Viele ziehen dahin weil sie wahnhaft glauben sie müssten den Islam, und ihre islamischen Brüder und Schwestern verteidigen. Insofern ist das sehr vergleichbar.
Ich wiederhole es gerne und gerne weitere 30 mal:
Die NSU-Morde waren Thema im Bundestag, einer Gedenkstunde mit den Hinterbliebenen der Opfer.
Die NSU-Morde waren Gegenstand eines Untersuchungsausschusses.
Die NSU-Morde sind Gegenstand eines schon über ein Jahr dauernde Prozesses.
Die NSU-Morde wurden in allen Medien als Skandal und Schock wahrgenommen.
Die IS war auch Thema im Bundestag.
Die IS, das hast du vlt. noch nicht bemerkt, operiert übrigens in Syrien und im Irak, nicht in Deutschland. Insofern betrifft uns dieser Konflikt deutlich anders als die NSU-Geschichte, zumal die, wie oben erwähnt, so richtig interessant dadurch wurde dass der Staat da ziemlich drinne hing. Außerdem ist die IS doch seit Monaten jeden Tag in sämtlichen Nachrichtensendungen, Talkshows, Zeitungen, Spiegel-Titelstorys etc. Hast du das nicht mitbekommen? Wo du doch soviel Glotze schaust...
Um nicht zu negativ zu wirken beende ich diese von mir kommentierte Zusammenstellung von Blödsinn mit einem der wenigen brauchbaren Kommentare der zu diesem Thema geäußert wurde:
Man sollte das Übel einfach mal an der Wurzel bekämpfen.
Armut, mangelnde Bildung usw. Damit mal anfangen.