Das die Osmanen alle Christen getötet haben, ist doch voll die dreiste Lüge.
Wenn es keine Ungläubigen auf Osmanischem Gebiet gab, wer hat dann die Dhimmi-Steuer gezahlt?
Kam das aus dem Himmel runtergefallen?
Ich stamme aus dem Balkan. Dort herrschten die Osmanen und die christliche Kultur ist dort noch in Takt, wie es damals auch war. Niemand wurde gezwungen zu konvertieren. Hätte man alle Ungläubigen getötet, gäbe es kein christlichen Balkan.
Dschizya (arabisch جزية, DMG ǧizya ‚Kopfsteuer, Tribut‘) ist die Bezeichnung für die den nichtmuslimischen Schutzbefohlenen (Dhimmi) unter islamischer Herrschaft auferlegte Steuer.
Tote Menschen können keine Steuern zahlen. Dazu kommt, dass die Christen unter Osmanischer Herrschaft, weniger zahlen mussten, als z.B. an die Kirche.
Wie viele Bürgerkriege gab es im Balkan, als es den Osmanen gehörte und wann gingen die Kriege los? Nachdem Zerfall des Osmanischen Reiches.
Der Grund warum es so wenige Bürgerkriege im Osmanischen Reich gab und warum das Reich so lange auf so einem großen Gebiet existieren konnte, ist eben die Gewährung der religiösen Freiheit.
Ansonsten wäre es machttechnisch gar nicht möglich gewesen, dieses gigantische Reich auf so lange Zeit aufrecht zu erhalten. Die USA sollen erstmal versuchen so lange wie die Osmanen zu existieren. Wenn man sich das mal vorstellt, wird es erst einem bewusst, wie fortschrittlich und tolerant sie damals sein mussten.
Sie waren dem Rest der Welt zum damaligen Zeitpunkt dank dem Islam zivilisatorisch weit voraus. Westler, die im Osmanischen Reich waren, haben zum ersten mal eine richtige Toilette gesehen. Wo Muslime sich fünf mal am Tag waschen, hat man in Europa auf die Straßen uriniert und sein Geschäft gemacht und auf die Wunden noch Kacke gerieben, weil man dachte das würde die Wunden heilen. (Hab ich von meinem Geschichtslehrer)
EDIT:
Außerdem gehörte die Türkei/Osmanische Reich zu dem Staat, die mit die meisten Juden aufnahmen, die aus Europa vor den Nazis flüchteten. Ganz schön nett von Menschen, die angeblich Andersgläubige töten wollen und hassen. Muslime hatten keine Probleme mit Juden, aber dann kam halt der Kolonialismus im Nahen Osten von den Zionisten. Davor hat man sie mit offenen Armen empfangen.
Erst letztens bekam Erdogan für diese Geschichte Stellvertretend für die Türkei einen Preis von Juden verliehen. Den er aber mittlerweile wegen dem Gazakrieg wieder zurückgab.
Erster Absatz auf Wikipedia entlarvt Doc Lions Propaganda als Lüge.
Prinzipiell war das Osmanische Reich, wie im Koran gefordert, gegenüber den anderen abrahamitischen Religionen – Christentum und Judentum – verhältnismäßig tolerant, während polytheistische Religionen, wie ebenfalls im Koran geboten, entschieden bekämpft wurden. So gab es in Bezug auf das Christentum, abgesehen von regionalen, vorübergehenden Ausnahmen, keine grundsätzliche Politik planmäßiger Zwangskonversion.
Tatsächlich gab es in der osmanischen Geschichte zumindest keine Konflikte zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften.
http://de.wikipedia.org/wiki/Christentum_und_Judentum_im_Osmanischen_Reich
// EDIT:
Nur wenige, wohlhabende Christen konnten sich mit einer Steuer vor dem gewaltsamen Tod frei kaufen nach der Eroberung durch Osmanen.
Mittealterliche Christlich Europäische Antiislampropaganda, die der Wissenschaft nicht standhält