Hallo liebe Userinnen und User,
nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.
Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.
Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.
Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.
#1: Zum Thema Überlastung der Kliniken. Heute, am späten Nachmittag irgendwo in Niedersachsen.
59959
Die 01...
#2: Daraus resultiert dann übrigens sowas.
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#3: Sind die Leute, z.b. im ngb, dünnhäutiger geworden und nicht nur zeitgleich mit Corona, sondern wegen...
Es wird jetzt berichtet, daß es einen Corona-Hackathon gab.
faz
spiegel
wirvsvirus
"Größte Massendemonstration der kollektiven Solidarität von der Regierung mit veranstaltet"?
Ich bin leicht irritiert. Wieso eine Berichterstattung hinterher? Hätte ich etwas davon mitbekommen müssen?
Warum gab es da keine Berichterstattung, jedenfalls keine in unspezialisierten Medien?
Das Durchschnittsalter der Coronatoten liegt bei ca. 80 Jahren, die "normale" Lebenserwartung eines Mannes bei 78, einer Frau bei 83 Jahren. Ich frage nach der Sinnhaftigkeit der "Streckung der Kurve", wenn multimorbide Erkrankte später sterben und die Wirtschaft dafür an die Wand fährt.
https://www.youtube.com/watch?v=-8hdnNVezlw
Dann gehört er auch nicht zur besonders betroffenen Risikogruppe der Hochbetagten mit solchen Begleiterkrankungen, die eh schon das Leben verkürzen. Ich wünsch ihm alles Gute.Mein Vater ist Ende 70, noch sehr fit körperlich und geistig
@Laui: Der Artikel ist hinter einer Paywall, magst du den mal hier her kopieren?
Herr Prof. Osterhaus, aus Göttingen gibt es Berichte über die ersten Fortschritte bei der Forschung nach einem Mittel gegen das Coronavirus, wie sieht es an der Tierärztlichen Hochschule in Hannover aus?
Wir arbeiten mit einer Gruppe um Berend Jan Bosch aus Utrecht zusammen und haben einen Antikörper entdeckt, der nicht nur das Sars-CoV – das Sars-Virus – sondern auch das Sars-CoV2 – das zweite Coronavirus, das derzeit grassiert – neutralisiert. Bisher haben wir nur in vitro getestet, also im Labor. Jetzt wollen wir testen, ob der Antikörper auch beim Menschen präventiv verwendet werden kann – oder vielleicht kurativ, wenn Menschen schon erkrankt sind.
Wie testet man das?
Zunächst sind Tierversuche notwendig, um nachzuweisen, dass der Antikörper auch in vivo, am lebenden Objekt, funktioniert, und dass es nicht schädlich für Lebewesen ist. Zeigen die Tierversuche, dass der Antikörper für Menschen nicht schädlich sind, kann man nacheinander drei Versuchsphasen an Menschen starten.
Wie lange dauert das?
Das ist noch unklar, mindestens aber werden zwei Monate vergehen, bis wir mit den Humanexperimenten beginnen können. Die dauern dann noch einmal mehrere Monate. Wir sind gerade dabei, Forschungsgelder für beide Experimentreihen einzuwerben. Das ist aber nur ein Teil unserer Forschung. An was forschen Sie denn noch? Mit Forschungsgruppen aus den Niederlanden und Deutschland haben wir einen Impfstoff für das Mers-Coronavirus entwickelt, den wir schon an Kamelen und Dromedaren getestet haben. Jetzt wird er an Menschen getestet. Jetzt ist für uns interessant, ob wir mit dem gleichen Prinzip auch einen Impfstoff gegen das neue Coronavirus entwickeln können. Ob das klappt ist noch unklar, beide Viren sind etwa zu 20 Prozent genetisch identisch, aber auf jeden Fall ist der Versuch interessant, weil wir die Technologie schon haben.
Wie lange denken Sie, wird es noch dauern, bis es einen Impfstoff gegen das Coronavirus geben wird?
Sehr wahrscheinlich über ein Jahr. Es liegt zurzeit sehr viel Druck auf den Forschern, einen Impfstoff zu finden. Trotzdem ist es sehr wichtig, dass alle potenziellen Impfstoffe vorher an Tieren getestet werden. Ich denke, dass es noch mindestens ein halbes Jahr dauern wird, bis ein Stoff gefunden wurde. Das bedeutet aber nicht, dass wir dann ein paar Monate später den Impfstoff haben. Dann muss zunächst die Produktion in Gang gesetzt werden.
Was können Menschen in der Zwischenzeit tun, um sich zu schützen?
Den Kontakt zu infizierten Menschen meiden. Das ist allerdings schwierig, da sich das Virus schon sehr früh verbreitet, wenn noch keine Symptome zu spüren sind. Ich halte den Lockdown, den wir derzeit in Italien haben, für sinnvoll. Aus China kommen dieser Tage die ersten Nachrichten, dass das Virus mithilfe drakonischer Lockdown-Maßnahmen unter Kontrolle zu bringen ist. Der Virologe und Tiermediziner Albert Osterhaus ist seit 2014 Direktor des Research Center for Emerging Infections and Zoonoses an der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo). Dort beschäftigen sich rund 100 Mitarbeiter mit Krankheiten, die vom Tier auf den Menschen übertragbar sind. Dazu gehören Influenzaviren, Viren der klassischen Schweinepest, der Frühsommer-Meningoenzephalitis – und das sich aktuell ausbreitende Coronavirus. Im April 2003, auf dem Höhepunkt der Sars-Epidemie, wies eine Arbeitsgruppe um Osterhaus neben anderen nach, dass die Krankheit durch ein bis dahin unbekanntes Coronavirus verursacht wird, das unter anderem in Zibetkatzen und Fledermäusen vorkommt. 2016 wurde Osterhaus dafür vom Global Virus Network, einer Vereinigung führender Virologen, im japanischen Sapporo mit dem Robert Gallo Award for Scientific Excellence and Leadership ausgezeichnet. In der Arbeit des Niederländers geht es darum, wichtige Zusammenhänge zwischen Erkrankungen von Mensch und Tier unter der Berücksichtigung von Umweltfaktoren zu erkennen. Gemeinsam mit seinen Arbeitsgruppen war er so beispielsweise an der Entdeckung von über 50 Viren bei Mensch und Tier beteiligt und unterstützt die World Health Organization (WHO) bei der Bekämpfung weltweit relevanter Krankheiten wie Sars, Mers und der Vogelgrippe.
Siehe Lesch Video ab 2:14 Link. Tägliche Sterberate in Italien ist aktuell um knapp 25% erhöht, das ist mies. In einzelnen Gebieten um 100% erhöht (10 -> 20).
Das Durchschnittsalter der Coronatoten liegt bei ca. 80 Jahren, die "normale" Lebenserwartung eines Mannes bei 78, einer Frau bei 83 Jahren. Ich frage nach der Sinnhaftigkeit der "Streckung der Kurve", wenn multimorbide Erkrankte später sterben und die Wirtschaft dafür an die Wand fährt.
https://www.youtube.com/watch?v=-8hdnNVezlw
#1: Zum Thema Überlastung der Kliniken. Heute, am späten Nachmittag irgendwo in Niedersachsen.
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Die 01...
#2: Daraus resultiert dann übrigens sowas.
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#3: Sind die Leute, z.b. im ngb, dünnhäutiger geworden und nicht nur zeitgleich mit Corona, sondern wegen...