Coronavirus

[thom53281]

Sowohl Covid-19 wie auch die Impfung bergen Risiken. Man braucht gar nicht lange zu suchen, um Todesfaelle kurz nach einer Impfung, oder Covid-19-Tote zu finden.

Man könnte hier jetzt auch noch das Bullshit-Argument einstreuen, wie viele Menschen nicht an der Impfung, sondern mit der Impfung gestorben sind. Im Altersheim sicher zum Teil schwierig zu unterscheiden.

 

[Der3Geist]

Die Frage ist doch viel eher: ist eine Covid-19-Erkrankung oder die Impfung ein groesseres Risiko?

Mittlerweile gibt es Weltweit genügend Geimpfte, genesene und gestorbene Menschen um statistisch sagen zu können,
das eine Impfung und derer Folgen nicht so schlimm sind wie eine Infektion.
Und das egal in welcher Altersgruppe.

Da braucht man nicht drüber reden und Diskutieren, es ist einfach Fakt und durch ausreichend Studien unabhängiger Ämter, Behörden und einrichtung auch so belegt.

 

[thom53281]

Ah, stimmt, da kommt mir grad noch so ein Bullshit-Argument in den Sinn: "mRNA ist zu wenig erprobt, ich warte auf den Totimpfstoff."

Richtig gute Idee, einen Impfstoff auszuschlagen, der bereits an Millionen Menschen erprobt wurde, um dann einen "wenig getesteten" Impfstoff zu wählen. Wobei natürlich wenig getestet zwar in Relation passt, aber in Anbetracht der Zulassungsverfahren eigentlich trotzdem nicht ganz zutrifft. Aufgrund der Faktenlage müsste man trotzdem den mRNA-Impfstoff wählen.

 

[Dr. M.]

Mittlerweile gibt es Weltweit genügend Geimpfte, genesene und gestorbene Menschen um statistisch sagen zu können, das eine Impfung und derer Folgen nicht so schlimm sind wie eine Infektion.

Klar.
Korrekterweise muss man das Risiko eines Kontakts mit dem Virus ohne Impfung vergleichen mit dem Risiko der Impfung an sich (Nebenwirkungen) und einem nachfolgenden Kontakt mit dem Virus, wobei die Impfung mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit schon die Infektion verhindert und wenn nicht, das Risiko von schweren und toedlichen Verlaeufen um ~90% senkt.

Die Schlussfolgerung bleibt aber dieselbe.

Der Punkt ist nur, du kannst nicht einerseits (korrekterweise) sagen, Impfnebenwirkungen seien Einzelfaelle und man muesse das Risiko der Impfung statistisch betrachten, dann aber weierles' Argument der Statistik bei Hospitalisierungen in seiner Altersgruppe damit kontern,

Sicher sind es wenig, aber nicht 0 (Keine)

denn das ist aus statistischer Sicht natuerlich ebenso unsinnig.

Die statistische Datenlage spricht deutlich fuer die Impfung. Da kann man auch ganz sachlich mit den Zahlen argumentieren. Ja, das Risiko von Hospitalisierungen und Todesfaellen in der Altersgruppe 30-39 ist schon sehr gering. Allerdings sind schwere Impfnebenwirkungen so selten, dass sich die Impfung dennoch "lohnt", um dieses Risiko um einen weiteren Faktor ~10 zu senken.

 

[badboyoli]

"mRNA ist zu wenig erprobt, ich warte auf den Totimpfstoff."

Im Falle vom neu Zugelassenen Novavax handelt es sich ja noch nicht mal um einen klassischen Totimpfstoff im herkömmlichen Sinn. Um als Totimpfstoff zu gelten, müsste das komplette Virus enthalten sein. Ist es aber nicht. Diese Impfstoffe setzen genauso wie die mRNA und Vector basierten Impfstoffe auf das Spike-Protein. Also die Hülle des Virus. Von daher haben die Quer ns Hirn gesch... Impfschwurbler schon ne neue Ausrede.

 

[Der3Geist]

@Dr.M
Mein Hinweis auf die Altersgruppe sowie der Entsprechende Beitrag war eigentlich Ironisch gemeint.
Darum habe ich den Beitrag auch entsprechend Deklariert, da ich mir schon dachte, das es eventuell nicht von jedem auch so Verstanden wird.

Das es dann doch so schwer wird, war mir nicht bewusst.

 

[Dr. M.]

3Geist, das hab ich schon gelesen - es ist nur ein ziemlich schlechter Stil, sich ueber die Altersstatistik der Hospitalisierungen lustig zu machen, und sich dann auf Statistiken fuer die Wirksamkeit von Impfungen zu beziehen

 

[Fetzi]

ich kenne jemanden der sich schon dreimal mit Corona infiziert hat. Jedesmal vielen die Symptome heftiger aus als beim vorangegangenen Infekt. So viel zur natürlichen Immunisierung.

Selbst wenn das so war und keine Geschichte vom Hörensagen, was sagt das aus wo es doch bei Millionen Menschen auf der Welt anders läuft?

 

[Chegwidden]

Ich finde es schade, dass immer nur auf Hospitalisierungen und den Status Genesen geschaut wird.

Es sollten viel mehr Berichte darüber geben, was der Begriff genesen überhaupt bedeutet.
Für die normalgültige Statistik bedeutet es, dass jemand beim PCR-Test nicht mehr anschlägt.

Für viele, viele, auch junge und sehr junge Menschen bedeutet das, dass sie teilweise so eingeschränkte Funktionen haben,
dass sie keine 5 Treppenstufen mehr laufen können, Synapsen nicht mehr richtig zusammenwachsen, das Gedächtnis nicht mehr
richtig mitspielt, Geschmacks- und Geruchssinn über Wochen, Monate oder Jahre verschwunden sind.
Viele sogenannte Genesene Menschen sind eigentlich schwerbehindert, das anerkennen zu lassen nach dieser Krankheit ist noch schwierig.

Ich habe sehr enge Kontakte zu einer Praxis mit mehreren Ärzt*innen für Innere- und Allgemeinmedizin.
Was da an Patienten mit Long Covid aufschlägt, ist teilweise schon sehr tragisch.
Menschen, die noch vor nem halben oder nem Jahr in Malochermontur oder mit dem Rennrad in die Praxis kamen,
kommen jetzt langsam am Rollator angeschnauft.
Andere sind körperlich einigermaßen fit, den fehlen aber die Worte. Sie vergessen schlicht, was sie eigentlich wollten.
Und ich schreibe nicht von alten, leicht tüddeligen Patienten, sondern von Menschen, die noch ein paar Jahre/Jahrzehnte bis zur Rente haben.

Sich nicht impfen zu lassen, also wenigstens die Chance wahrzunehmen, nicht so dolle zu erkranken, finde ich fahrlässig.
Auch den Angehörigen gegenüber, für die eine Infektion vielleicht sehr schlimm wäre oder die einen selber pflegen müssten.

 

[badboyoli]

@Fetzi

Ich erzähle keine Geschichten vom Hörensagen.
Und zweimal ist nicht einmal so selten wie manche glauben mögen. Dreimal ist aber schon ungewöhnlich. Deswegen hab ich es erwähnt

 

[KaPiTN]

@badboyoli

Laut einer amerikanischen Studie steckt man sich nach einer Infektion nach 3 Monaten bis 5 Jahre wieder an, bei einem Schnitt von 16 Monaten.

 

[Trolling Stone]

Wie darf ich das mit dem "bis 5 Jahre" verstehen?

 

[KaPiTN]

Das sollte bedeuten, daß man spätestens nach 5 Jahren keinen ausreichenden Schutz mehr besitzt.

 

[Verbogener]

Als rational denkender Mensch muss man für eine Impfung sein. Allerdings bin ich gegen eine Impfpflicht, die wir in einem Monat bei uns haben werden.
In den letzten knapp 2 Jahren wurden so viele Unwahrheiten von der Politik verbreitet, ununterbrochen die Regeln geändert, dass sich kein Mensch mehr auskennt.
Da ist es nicht verwunderlich, warum es mittlerweile so viel Wiederstand in der Bevölkerung gibt.
Die Impfung ist zwar wirksam, allerdings sicherlich nicht wie anfangs verkündet ein Jahr und dann auch keine 9 Monate. Je nach Impfstoff leider nur 3 bis 6 Monate und danach lässt die Wirksamkeit stark nach. Das ist natürlich auch den verschiedene Mutationen geschuldet. Daher bin gegen eine Imfplicht, da es ja nach Verlauf der Pandemie alle paar Monate impfen gehen muss.
Und wenn man sich die Infektionszahlen anschaut, wo eigentlich die Bevölkerung durchgeimpft ist wie in Portugal mit ~90%, dann sieht man das Impfung nicht sehr viel gegen eine Ansteckung schützt sondern gegen einen nicht so schweren Verlauf. Und die NICHTANSTECKUNG ist eines der Argumente in Österreich für die Imfplicht um andere, die sich nicht impfen lassen können, vor einer Ansteckung zu schützen.
Eine Herdenimmunität wird es meiner Meinung auf absehbarer Zeit aus verschiendenen Gründen nicht geben. Etwa durch die Mutationen die was den schnell nachlassenden Impfschutz weiter reduzieren und auch Genesene wie bei Omikron voll erwischen.

Die WHO ist noch vor einem Jahr von einer Durchimpfungsrate von 60 bis 70% ausgegangen. Dazu kommen dann noch ungeimpfte Genesene.

WHO: Bis zu 70 Prozent Corona-Impfrate für Herdenimmunität nötig

WHO-Chef Ghebreyesus: Nur wenn genug Geld für eine weltweite faire Verteilung von Corona-Vakzinen und für medizinische Infrastruktur vorhanden sind, kann die Pandemie nachhaltig bekämpft werden.

www.aerztezeitung.de

Warum die Herdenimmunität unrealistisch ist

Mit der Impfung endet Corona – so hieß es. Doch das Konzept der Herdenimmunität wankt. Wir erklären, was realistisch ist – und wann.

www.quarks.de

z.B. . Malta - wo es nach eigener Aussage die Herdenimmunität geben soll (seit Mai 2021)

Malta meldet Herdenimmunität: So weit ist der Rest Europas mit den Impfungen

Als erstes Land in der EU behauptet Malta, eine Herdenimmunität erreicht zu haben. Der Grund: 70 Prozent der Bevölkerung sind dort mindestens erstgeimpft. Reicht das für die Herdenimmunität? FOCUS Online hat einen Experten gefragt – und gibt einen Überblick über den Impffortschritt in Europa.

www.focus.de

Die aktuellen Infektonszahlen sind ca. 3x so hoch wie sie am Höhepunkt der Pandemie im März 2021 vor erreichen der "Herdenimmunität" waren.

Trotz Corona und der verschiedenen Meinungen dazu möchte ich hier allen einen Guten Rutsch ins Jahr 2022 wünschen. Jetzt wird gefeiert.....

 

[U.S.C.H.]

Pack doch gleich alle, die nicht nach der Pharma-Lobby tanzen oder eine nicht allgemeine Meinung haben, in ein konzentriertes Lager. Diese Idee hatten bereits andere, vielleicht klappt's ja jetzt.

So sieht also seriöses/vernünftiges Diskutieren für Dich aus. Vielen lieben Dank, dass Du meine Annahmen über Dich vollkommen bestätigt hast.

 

[Fetzi]

@Fetzi

Ich erzähle keine Geschichten vom Hörensagen.
Und zweimal ist nicht einmal so selten wie manche glauben mögen. Dreimal ist aber schon ungewöhnlich. Deswegen hab ich es erwähnt

Du stellst es so dar als sei jede weitere Infektion oft schlimmer als die vorangegangene. Das ist natürlich nicht so.
Allerdings, wenn dein Infizierter bei der ersten Infektion nur Halskratzen, bei der zweiten Schnupfen und bei der dritten Halskratzen und Schnupfen hatte wurde es natürlich tatsächlich jedes Mal schlimmer.
Ansonsten zeichnest du mit deiner Aussage einfach ein Bild was so nicht richtig ist.

Post automatically merged: 31 Dez. 2021

Hätte ich nur mal mit Metal Warrior gewettet (Wetten auf solche Themen scheinen ja sein Ding zu sein).
Es zeichnet sich ein Glück immer mehr ab das die Omikron Verläufe deutlich milder sind.

Omikron scheint Lunge zu verschonen

Die Hoffnung hinsichtlich der Omikron-Variante wächst. Forscher aus Japan und den USA infizieren Hamster und Mäuse mit der neuesten Form von Sars-CoV-2 und stellen "Überraschendes" fest. Ein Mikrobiologe spekuliert, dass die Variante ein Spezialist für Mund und Nase geworden ist.

www.n-tv.de

Hospitalisierungs-Risiko bei Omikron deutlich geringer

Omikron verbreitet sich in Europa mit rasender Geschwindigkeit. Doch es gibt erste Zeichen der Hoffnung. Der Krankheitsverlauf bei der neuen Corona-Variante soll deutlich milder sein. Eine Studie aus Großbritannien stützt diese Annahme.

www.n-tv.de

 

[badboyoli]

@Fetzi

Ich habe nie geschrieben dass das bei allen so ist. Ich habe nur geschrieben das es brandgefährlich ist sich auf so etwas wie eine natürliche Immunisierung zu verlassen. Du hast weder einen medizinischen Background noch irgendeine Ahnung von dem was du schreibst. Diskussionen mit dir entbehren jeder Grundlage, weil du Fakten verdrehst und nicht bereit bist aus dem was MW schreibt irgendwas zu lernen zu verstehen und schon gar nicht zu akzeptieren.

Und falls du dich jetzt frägst was mich dazu befähigt solche Aussagen zu treffen, 30 Jahre im medizinisch pflegerischen Bereich sollten dafür wohl ausreichend sein.

 

[Fetzi]

und nicht bereit bist aus dem was MW schreibt irgendwas zu lernen zu verstehen und schon gar nicht zu akzeptieren.

Doch. Nur das was halt falsch ist nicht.

 

[Chegwidden]

Na, jetzt erschließt sich mir dein Gehabe und Verhalten auch.
Du suchst dir wie ein kleines, trotziges Kind das raus, was dir gefällt, was du hören willst und alles andere wird ignoriert und/oder abgetan.
Na dann lese ich deine Beiträge ab nun nicht mehr nach Inhalt, sondern nur noch nach Tonfall und Gruscht durch

 

[invidi0us]

Nächste Woche wird geboostert ...