• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Bundestagswahl 2013

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Psycho Mantis

Möchtegern-Universums-Zar

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
2.469
Ort
B / GC
Arbeit macht ja auch frei. Ist halt blöd wenn man das voller Zynismus an ein KZ-Tor schreibt, ändert aber nicht den Wahrheitsgehalt der Aussage.
 

hasennase

Guest

H
@Destiny666:

ich verstehe nicht worauf du hinaus willst. ob nun arbeitslosengeld und arbeitslosenhilfe und sozialhilfe getrennt oder zusammengefasst. Was spielt das für eine rolle. die form die bei den geringsten kosten die größte wirkung hat ist immer die beste.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

Registriert
27 Aug. 2013
Beiträge
2.935
@Seonendseounli
Hast du grad ein oder zwei, dieser "aussagekräftigen" Studien zur Hand ?

Die Frage ist, was man daraus für Konsequenzen zieht, entweder ich bin bereit mehr für mein Brot beim Bäcker zu zahlen(viele ziehen schon das Fertigbrot vom Discounter vor) oder ich bezahle mehr Arbeitslose?!
Btw. der einfache Mechanismus der Preisbildung durch Angebot und Nachfrage existierte schon in der Antike, und kann damit wohl als hinlänglich bewiesen angesehen werden und nicht eben als Ammenmärchen.

Z.B. http://www.boeckler.de/22714_22720.htm

Angebot und Nachfrage kennen wir, nur wenn man sich auf dieses Marktgesetz beruft, dann sollte man das auch konsequent machen. Das heißt für mich, dann gibt es auch keinen Staat der einem Unternehmer Arbeitskräfte subventioniert für ein Geschäftsmodell das offenbar so wenig Nachfrage erfährt, das es von selbst nicht läuft.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Arbeit macht ja auch frei. Ist halt blöd wenn man das voller Zynismus an ein KZ-Tor schreibt, ändert aber nicht den Wahrheitsgehalt der Aussage.

aber halt auch nur die Arbeit bei der man nicht ausgebeutet sondern ordentlich entlohnt wird.
(das eben ist ja der bereits erkannte Zynismus am KZ Tor).
Genauso zynistisch ist der Spruch aber auch für jemanden der für effektiv 3-4€ die Stunde arbeiten muss.
Das ist nichts anderes als Ausbeuterei. Dem gehört ein Riegel vorgeschoben.
Ich kann nicht verstehen wie man sowas unterstützen kann in dem man gegen einen Mindestlohn ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nero

gesperrt

Registriert
16 Juli 2013
Beiträge
4.691
Ich bin sogar der Meinung, wenn eine Besitzerin oder Betreiberin eines Blumenladens eine Angestellte nicht anständig entlohnen kann, dann soll sie zumachen oder richtig wirtschaften, oder selbst mehr arbeiten.

Zumachen, schließen, verbieten - mehr fällt euch nicht ein. Das sind die Allmachtsfantasien der Ohnmächtigen.

Warum machst Du nicht selbst einen Blumenladen auf und zahlst dem Personal angemessene Löhne? 5 Euro verdient die Frau nur, und die willst Du ihr auch noch wegnehmen?

Sie braucht nicht weniger, sondern mehr!
 

NecroniX

Kompetenzfetischist

Registriert
21 Juli 2013
Beiträge
536
@Seonendseounli:
Bei der Studie sind mir sind zwei paar Dinge aufgefallen
1. Die Hans Böckler Stiftung eine Institution des DGB, also definitv nicht neutral.
2. Wurde nicht die Einführung eines Mindestlohns untersucht, sondern nur die Steigerungen. Wenn man sich aber mal den Mindestlohn anguckt, der liegt auf nationaler Ebene bei 7,50$, also bei 5.55€ , der höchste regionale Mindestlohn liegt bei 9,19$ , also 6,80€. Zusammengefasst hat die Studie also untersucht wie ein gesteigerter Mindestlohn, der nun zwischen 5,55€ und 6,80€ liegt, auf die Wirtschaft wiegt.

Meine These war, den Mindestlohn bei einem Minimallohn einzuführen und ihn auf das natürliche Gleichgewichtseinkommen periodisch zusteigern.
Inwiefern divergieren nun das Studienergebniss und meine Meinung? Ich finde das sie sogar sehr gut zueinander passen!

Angebot und Nachfrage kennen wir, nur wenn man sich auf dieses Marktgesetz beruft, dann sollte man das auch konsequent machen. Das heißt für mich, dann gibt es auch keinen Staat der einem Unternehmer Arbeitskräfte subventioniert für ein Geschäftsmodell das offenbar so wenig Nachfrage erfährt, das es von selbst nicht läuft.
Klar vollkommen deiner Meinung, aber man kann solche Maßnahmen, die hier geforderte werden, nicht so radikal durchsetzen, sondern Step by Step.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Zumachen, schließen, verbieten - mehr fällt euch nicht ein. Das sind die Allmachtsfantasien der Ohnmächtigen.

Warum machst Du nicht selbst einen Blumenladen auf und zahlst dem Personal angemessene Löhne? 5 Euro verdient die Frau nur, und die willst Du ihr auch noch wegnehmen?

Sie braucht nicht weniger, sondern mehr!

wow.
eigentlich reicht es deinen Beitrag nochmal zu zitieren. Ich denke er spricht für sich.
Genau, das ist die Lösung. Ich persönlich rette alle. Tolles Diskussionsniveau.
Probiere es doch einfach mal mit deiner Meinung, mit Argumenten, und ohne persönliche Anfeindungen.
Ich weiß, du als FDP Wähler bist jetzt grade sehr reizbar und enttäuscht, aber lass das doch bitte nicht an uns aus.

Keiner will "zumachen, schließen, verbieten" wir wollen Unterstützung für die die es nicht so dicke haben, für die die schlechte Voraussetzungen im Leben hatten, und fairen Lohn für alle.
Und ja, wer sein Geschäftsprinzip darauf begründet andere abzuzocken, auszunehmen und auszubeuten, der soll zumachen.
Wird er aber gar nicht, er wird einfach etwas weniger Gewinn haben und seine Arbeiter anständig bezahlen.
Oder willst du solches Geschäftsgebaren unterstützen?
 

NecroniX

Kompetenzfetischist

Registriert
21 Juli 2013
Beiträge
536
@elgitarre:
Nero will sagen, dass es extremst schwierig ist in machen Branchen zu bestehen, wenn man keine Niedriglöhner einsetzt.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

Registriert
27 Aug. 2013
Beiträge
2.935
@Seonendseounli:
Bei der Studie sind mir sind zwei paar Dinge aufgefallen
1. Die Hans Böckler Stiftung eine Institution des DGB, also definitv nicht neutral.
2. Wurde nicht die Einführung eines Mindestlohns untersucht, sondern nur die Steigerungen. Wenn man sich aber mal den Mindestlohn anguckt, der liegt auf nationaler Ebene bei 7,50$, also bei 5.55€ , der höchste regionale Mindestlohn liegt bei 9,19$ , also 6,80€. Zusammengefasst hat die Studie also untersucht wie ein gesteigerter Mindestlohn, der nun zwischen 5,55€ und 6,80€ liegt, auf die Wirtschaft wiegt.

Meine These war, den Mindestlohn bei einem Minimallohn einzuführen und ihn auf das natürliche Gleichgewichtseinkommen periodisch zusteigern.
Inwiefern divergieren nun das Studienergebniss und meine Meinung? Ich finde das sie sogar sehr gut zueinander passen!

Das deine Meinung und das Studienergebnis divergiert habe ich gar nicht behauptet :cool:

Und was die absoluten Mindestlohnzahlen angeht, muss man schon im Kopf haben dass das die USA sind und nicht Europa.

Hier nochmal zwei Artikel:

http://www.fr-online.de/arbeit---so...itieren-vom-mindestlohn,1473632,11064416.html

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...en-mindestloehne-arbeitsplaetze-12589403.html
 

Ruby

Just add Sun

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
19.261
Ort
Gallifrey
@Destiny666: ich verstehe nicht worauf du hinaus willst. ob nun arbeitslosengeld und arbeitslosenhilfe und sozialhilfe getrennt oder zusammengefasst. Was spielt das für eine rolle. die form die bei den geringsten kosten die größte wirkung hat ist immer die beste.

Bist du Aufstocker oder kennst die Probleme, mit denen Aufstocker jedes Mal konfrontiert werden, wenn sie wieder zum Amt müssen? Ich kenne da einige und davon wiederum welche, die irgendwann rausgeschmissen wurden, weil der Arbeitgeber es leid war, ständig blöde Zettel fürs Amt auszufüllen für seinen Billiglöhner.

Gehen wir mal weiter und bringen ein paar Beispiele: Schreibkräfte im Bundestag = Billiglöhner, Zeitarbeitskräfte, die in Großfirmen wie Siemens (obwohl sie da noch sehr viel mehr verdienen als die anderen Leihsklaven) arbeiten etc etc.

Arbeit macht ja auch frei. Ist halt blöd wenn man das voller Zynismus an ein KZ-Tor schreibt, ändert aber nicht den Wahrheitsgehalt der Aussage.

Sorry, aber wir sind weder Bienen, noch Ameisen, die nichts anderes kennen als nur arbeiten, arbeiten, arbeiten.

aber halt auch nur die Arbeit bei der man nicht ausgebeutet sondern ordentlich entlohnt wird.
(das eben ist ja der bereits erkannte Zynismus am KZ Tor).
Genauso zynistisch ist der Spruch aber auch für jemanden der für effektiv 3-4€ die Stunde arbeiten muss.
Das ist nichts anderes als Ausbeuterei. Dem gehört ein Riegel vorgeschoben.
Ich kann nicht verstehen wie man sowas unterstützen kann in dem man gegen einen Mindestlohn ist.

Wie nennt man das eigentlich, wenn der Staat den Angestellten und Arbeitern von gut gehenden Firmen aufstockt, weil die nicht genug bezahlen wollen? Oder sich gar einen großen Teil der Belegschaft aus Leihsklaven ranschaffen? Quersubvention? (Der Staat zahlt schließlich durch die Aufstockung ein Teil der Gehälter.)

@elgitarre:
Nero will sagen, dass es extremst schwierig ist in machen Branchen zu bestehen, wenn man keine Niedriglöhner einsetzt.

Welche denn genau?

Weil gewisse Arbeiten müssen ja so oder so getan werden wie Reinigung z.B.
 

NecroniX

Kompetenzfetischist

Registriert
21 Juli 2013
Beiträge
536
@Seonendseounli:
Das deine Meinung und das Studienergebnis divergiert habe ich gar nicht behauptet
Okay, dann habe das wohl falsch aufgefasst. Mea culpa

Und was die absoluten Mindestlohnzahlen angeht, muss man schon im Kopf haben dass das die USA sind und nicht Europa.
Nun ja, dann darfst du dies aber auch nicht als Vergleich ran ziehen, wie Mindestlöhne in Deutschland wirken...

Hier nochmal zwei Artikel:
Bei beiden stört mich persönlich, dass nirgendswo von der Höhe des Mindestlohns die Rede ist. Natürlich wird ein 1€ Mindestlohn ohne Folgen bleiben, aber ein 20€ Mindestlohn massive Auswirkungen haben, welche Höhe hier nun herangezogen wurde ist daher von wesentlicher Bedeutung.
Zum FAZ Artikel:
Der Artikel untermauert nur noch weiter meine These, dass ein zu hoher Mindestlohn die Wirtschaft schwächt bzw. Arbeitslosigkeit steigen lässt (vgl. Frankreich). Im Gegenzug in den USA, wo ein verhältnismäßig niedriger Mindestlohn herrscht, nur geringste Auswirkungen auf die Wirtschaft zu beobachten sind.

@ Destiny666
Weil gewisse Arbeiten müssen ja so oder so getan werden wie Reinigung z.B.
Vollkommen richtig, aber wenn du dich ganz allein, als Unternehmen mit fairer Bezahlung, gegen diese Entlohnungspraxis stellst dann bist du sehr schnell nicht mehr konkurrenzfähig, da die Anderen dich preislich klar unterbieten können. Insbesondere in der Gebäudereinigung kann man nicht mit Qualität glänzen(entweder ist es sauber oder dreckig, aber ne Hochglanzpolitur ist nicht effizient) wie in manch anderen Branchen.
Ich vermute mal ganz stark, dass dies der Punkt ist auf den Nero hinauswollte und ich auch komplett seiner Meinung bin.
 
Zuletzt bearbeitet:

KidZler

gesperrt

Registriert
19 Juli 2013
Beiträge
1.275
Ort
∴ Klick auf die Karte ∴
Zumachen, schließen, verbieten - mehr fällt euch nicht ein. Das sind die Allmachtsfantasien der Ohnmächtigen.

Warum machst Du nicht selbst einen Blumenladen auf und zahlst dem Personal angemessene Löhne? 5 Euro verdient die Frau nur, und die willst Du ihr auch noch wegnehmen?

Sie braucht nicht weniger, sondern mehr!

Also ... jetzt zweifle ich echt an deiner Inteligentz ;) Bezahlt dich einer für den Unsin den du hier von dir gibst ?

@elgitarre:
Nero will sagen, dass es extremst schwierig ist in machen Branchen zu bestehen, wenn man keine Niedriglöhner einsetzt.

Anbebot und nachfrage ... ist die Nachfrage nicht da. braucht es auch kein Angebot ;) Bzw SteuerSubventionen die der Steuerzahler zahlt und das Land immer mehr Verschuldet ... Bei den Banken ...

Dazu kommt noch der Chef der Firma die Steuergelder einsackt ... Tolles Geschäftssystem ... Ab in den Abgrund ;)
 

Ruby

Just add Sun

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
19.261
Ort
Gallifrey
@ Necronix

Man kann jetzt aber nicht nur die Reinigungskräfte nehmen oder Friseure oder Blumenverkäufer. Gibt viele Branchen, wo nur minimal bezahlt wird. Nehmen wir doch mal die Hotels, welche von der FDP damals das tolle Steuergeschenk bekommen haben. Was passierte? Zimmermädchen und Roomboys werden immer noch mies bezahlt und nicht etwa nach Arbeitszeit, sondern nach Zimmer und selbst wenn dann gelabert wird, die kriegen angeblich 6 Euro die Stunde sind es in der Realität gerade mal 3 oder 4 Euro brutto. (Da nach Zimmern abgerechnet wird.)

Und mit steigendem Lohndumping gibt es noch einige negative Nebeneffekte: Wegfall der Kaufkraft und mehr Verschuldung.

Denn wenn Lebenshaltungskosten exorbitiant in die Höhe steigen (Strom, Lebensmittel, Wasser...) und der Geldbeutel nicht mehr wird, fehlt auch an anderen Stellen die Kaufkraft und der Wirtschaftskreislauf kommt irgendwann endgültig zum Stillstand.
 

KidZler

gesperrt

Registriert
19 Juli 2013
Beiträge
1.275
Ort
∴ Klick auf die Karte ∴
Und mit steigendem Lohndumping gibt es noch einige negative Nebeneffekte: Wegfall der Kaufkraft und mehr Verschuldung.

Wieso die Reichen und Schönen in unseren Land haben doch die Kaufkraft ... nur dumm das das geld meist Schwarz im Ausland gebunkert ist ;D

Aber Hey die bezahlen unsere/Ihre Schulden schon die sie mitverschuldet haben .... 10000000% ig ;)
 

evillive

EXIL

Registriert
24 Juli 2013
Beiträge
930
wenn jemand statt 5Euro von heute auf morgen 10Euro bekommt ist das natürlich keine große Veränderung.

Zum einen wird nun der Arbeitgeber stärker belastet. Aber das reicht, den Linken natürlich nicht. Durch weitere Steuereinnahmen wollen sie weiter an Geld vom Geldbeutel des Arbeitgebers abzwacken, um höhere Renten zu finanzieren. Also immer schön den Arbeitgeber belasten... die Wähler der Linken denken nicht zwei drei Schritte voraus. Wenn alle Unternehmen kein Geld mehr haben, dann verstaatlichen wir alles.

Zum Mindestlohn, wieso akzeptiert jemand für 4 Euro zu arbeiten? Wenn keiner bereit ist für 4 Euro zu arbeiten, dann wird der Arbeitgeber mehr Lohn zahlen. Wenn nun ein Mindestlohn von 10 Euro eingeführt werden sollte, dann kommen doch die Leute aus dem Ausland hier her oder nicht? Sie müssen nicht einmal hier her kommen. Es gibt auch Fälle in dennen das Essen in Polen oder so zu bereitet wird und dann nach Deutschland geliefert wird. Oder bei IT-Firmen, statt jemanden in Deutschland einzustellen wird jemand in Rumänien eingestellt, der hat dann sein eigenes Büro in seinem Land und über Skype, E-Mail läuft dann die Kommunikation.

Der Wettbewerb bestimmt den Preis und nicht die Planwirtschaft der Linken

Sorry ich habe jetzt ein bisschen übertrieben.
 

KidZler

gesperrt

Registriert
19 Juli 2013
Beiträge
1.275
Ort
∴ Klick auf die Karte ∴
wenn jemand statt 5Euro von heute auf morgen 10Euro bekommt ist das natürlich keine große Veränderung.

Nicht ? Das doppelte mehr ist keine grosse veränderung ? ;) Gut er bezahlt dan mehr Abgaben ... hatt aber am ende mehr in der Tasche ...
Zum einen wird nun der Arbeitgeber stärker belastet. Aber das reicht, den Linken natürlich nicht. Durch weitere Steuereinnahmen wollen sie weiter an Geld vom Geldbeutel des Arbeitgebers abzwacken, um höhere Renten zu finanzieren. Also immer schön den Arbeitgeber belasten... die Wähler der Linken denken nicht zwei drei Schritte voraus. Wenn alle Unternehmen kein Geld mehr haben, dann verstaatlichen wir alles.

Ich glaube nicht das die Linken so Blöde sind und alle Betriebe in den Ruin treiben ;) Vlt nen Paar Banker,Hedgefonds Manager und son Gesockst .... Wobei die sich dan wohl selber in den Ruin treiben weil sie von Staatlicher stelle keinen Cent mehr bekommen würden ... Wäre Marktwirtschaftlich sogar konvorm ... den wie heist es doch immer so schön ... der Markt Reguliert sich von selber ;)

Zum Mindestlohn, wieso akzeptiert jemand für 4 Euro zu arbeiten? Wenn keiner bereit ist für 4 Euro zu arbeiten, dann wird der Arbeitgeber mehr Lohn zahlen. Wenn nun ein Mindestlohn von 10 Euro eingeführt werden sollte, dann kommen doch die Leute aus dem Ausland hier her oder nicht? Sie müssen nicht einmal hier her kommen. Es gibt auch Fälle in dennen das Essen in Polen oder so zu bereitet wird und dann nach Deutschland geliefert wird. Oder bei IT-Firmen, statt jemanden in Deutschland einzustellen wird jemand in Rumänien eingestellt, der hat dann sein eigenes Büro in seinem Land und über Skype, E-Mail läuft dann die Kommunikation.

Der Wettbewerb bestimmt den Preis und nicht die Planwirtschaft der Linken

Sorry ich habe jetzt ein bisschen übertrieben.

Warst du schonmal Arbeitsloss ? Und hast Arbeit abgelehnt ? Den Arbeitsamt ist es scheiss Egal ob du für 4 Euro Arbeiten gehst ... Machst du es nicht Speeren sie dich ... Und du hast dan Essens Marken ;) Machst du es dan doch ... Stehst du nen Tag Später wieder dort ... da du ja wieder aufstocken must ;)

Die "Leute" aus den Ausland kommen sowieso hier her .... Nur nicht mehr die Gebildeten ... da Deutschland ein Niedriglohnsektor ist ... und sich woanders besser geld verdienen Läst.

Siemens und CO und was weiss ich wie sie alle heisen haben ihre Dinger schon ins ausland verlagert ... Nur ist dan teilweisse die Qualität dan wieder so schlecht das sie ihre dinger dan doch lieber wieder hier bauen ...

Made in Germany eben ... ;)
 

Ruby

Just add Sun

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
19.261
Ort
Gallifrey
wenn jemand statt 5Euro von heute auf morgen 10Euro bekommt ist das natürlich keine große Veränderung.

Zum einen wird nun der Arbeitgeber stärker belastet. Aber das reicht, den Linken natürlich nicht. Durch weitere Steuereinnahmen wollen sie weiter an Geld vom Geldbeutel des Arbeitgebers abzwacken, um höhere Renten zu finanzieren. Also immer schön den Arbeitgeber belasten... die Wähler der Linken denken nicht zwei drei Schritte voraus. Wenn alle Unternehmen kein Geld mehr haben, dann verstaatlichen wir alles.

Zum Mindestlohn, wieso akzeptiert jemand für 4 Euro zu arbeiten? Wenn keiner bereit ist für 4 Euro zu arbeiten, dann wird der Arbeitgeber mehr Lohn zahlen. Wenn nun ein Mindestlohn von 10 Euro eingeführt werden sollte, dann kommen doch die Leute aus dem Ausland hier her oder nicht? Sie müssen nicht einmal hier her kommen. Es gibt auch Fälle in dennen das Essen in Polen oder so zu bereitet wird und dann nach Deutschland geliefert wird. Oder bei IT-Firmen, statt jemanden in Deutschland einzustellen wird jemand in Rumänien eingestellt, der hat dann sein eigenes Büro in seinem Land und über Skype, E-Mail läuft dann die Kommunikation.

Ins billige Ausland ausgelagert wird sowieso. Auch wenn die Löhne hier 5 Euro die Stunde sind. Siehe Nokia...

Und wenn der Arbeitnehmer mehr Geld hat, kann er auch mehr Geld ausgeben, ergo werden mehr Waren gekauft, was auch dem Arbeitgeber zugute kommt, da mehr Einnahmen und dem Staat kommt es auch zugute, da mehr Märchensteuereinnahmen. Ergo: Kreislauf läuft.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

Registriert
27 Aug. 2013
Beiträge
2.935
@Seonendseounli:

Okay, dann habe das wohl falsch aufgefasst. Mea culpa


Nun ja, dann darfst du dies aber auch nicht als Vergleich ran ziehen, wie Mindestlöhne in Deutschland wirken...


Bei beiden stört mich persönlich, dass nirgendswo von der Höhe des Mindestlohns die Rede ist. Natürlich wird ein 1€ Mindestlohn ohne Folgen bleiben, aber ein 20€ Mindestlohn massive Auswirkungen haben, welche Höhe hier nun herangezogen wurde ist daher von wesentlicher Bedeutung.
Zum FAZ Artikel:
Der Artikel untermauert nur noch weiter meine These, dass ein zu hoher Mindestlohn die Wirtschaft schwächt bzw. Arbeitslosigkeit steigen lässt (vgl. Frankreich). Im Gegenzug in den USA, wo ein verhältnismäßig niedriger Mindestlohn herrscht, nur geringste Auswirkungen auf die Wirtschaft zu beobachten sind.

Kein Problem :)
Ich meinte das so, das 6,xx € sehr wenig klingen, aber die Preissituation in den USA natürlich ganz anders ist als hier. Ich hatte es so verstanden das du es als Argument für einen sehr niedrig angesetzten Mindestlohn verstehst.
Und ja klar, die Höhe des ML ist die Masterfrage, zu wenig wird nichts ändern, zu viel richtet Schäden an.
Und Frankreich als Vergleich taugt mMn nur bedingt, da die ökonomischen Bedingung dort doch deutlich anders sind.

@ Destiny666

Vollkommen richtig, aber wenn du dich ganz allein, als Unternehmen mit fairer Bezahlung, gegen diese Entlohnungspraxis stellst dann bist du sehr schnell nicht mehr konkurrenzfähig, da die Anderen dich preislich klar unterbieten können. Insbesondere in der Gebäudereinigung kann man nicht mit Qualität glänzen(entweder ist es sauber oder dreckig, aber ne Hochglanzpolitur ist nicht effizient) wie in manch anderen Branchen.
Ich vermute mal ganz stark, dass dies der Punkt ist auf den Nero hinauswollte und ich auch komplett seiner Meinung bin.

Genau deswegen brauchen wir ja einen Mindestlohn :)
 

Lokalrunde

Schneehasen-Administrator
Teammitglied

Registriert
13 Juli 2013
Beiträge
74.706
Ort
im Tiefschnee
Euch ist schon bewusst, dass wir mittlerweile das eifgentliche Thema dieses Threads völlig außer Acht lassen und eine Grundsatzdiskussion führen? Kommt doch bitte mal wieder zum Thema zurück, sonst werde ich hier schließen!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben