• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Bundestagswahl 2013

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Nero

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@Nero:
Das versteht er nicht! Ich predige schon seit mehreren Seiten diese Thesen, aber was man von Destiny und ihm hört lässt auf pure Ignoranz oder totale Unwissenheit schließen...

Läuft anders, glaube ich. Die machen hier Politiksimulation, ein Rollenspiel, sehen sich nicht mehr als Publikum, sondern als Akteure. Fängt an mir der Frage: Was täte ich, wenn ich was zu melden hätte, als Kanzler, Arbeiterführer oder irgendein anderes hohes Tier.

Dann geht das Spiel richtig los. Wir sind jetzt in der Szene, wo der Held der Geknechteten und Entrechteten auf der Barrikade steht und den aufgewiegelten Massen einheizt, indem er ihr Elend in den leuchtendsten Farben malt.

Jetzt müssten wir unserem Befreier und Erlöser der Armen, der uns die Augen geöffnet hat, eigentlich zujubeln. Das ist immer so, so steht das in jedem Drehbuch.

Machen wir aber nicht, wir sind Spielverderber. Mit einem harten Plumps landet der Befreier und Erlöser der Armen, der unermüdliche Vorkämpfer für soziale und sonstige Gerechtigkeit wieder in der Wirklichkeit. Er steht ja gar nicht auf der Barikade, er postet nur in einem Forum.

Und das macht ihn richtig böse, was man irgendwie verstehen kann.
 

Psycho Mantis

Möchtegern-Universums-Zar

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Ihr dürft auch nicht vergessen, das Betroffene - dieser für mich unbestrittenen Ungerechtigkeit - eine sehr einseitige Sicht der Dinge haben. Bzw. durch eine negative Grundstimmung, eine verzerrte Wahrnehmung. Ich verstehe das gut, und sehe es ihnen deshalb nach.
 

kuromi

KU ♪ RO ♪ MI ♪ (shy)

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@Psycho Mantis: Das gilt allgemein für "Betroffene". Nicht nur bei Betroffenen von sozialer Ungerechtigkeit. Auch "Betroffene", die in Villenvierteln leben und noch nie mit Armut in Berührung kamen, neigen zu einer verzerrten Wahrnehmung - nämlich, dass das Thema Armut viel zu übertrieben behandelt würde, so viel Armut gäbe es ja gar nicht.
Das ist natürlich, wenn sich die Ansichten rein aus Statistiken und eigenen Erfahrungen (die andere Gehaltsklassen nicht beinhalten) formen - egal ob arm oder reich.
 

Ruby

Just add Sun

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Ihr dürft auch nicht vergessen, das Betroffene - dieser für mich unbestrittenen Ungerechtigkeit - eine sehr einseitige Sicht der Dinge haben. Bzw. durch eine negative Grundstimmung, eine verzerrte Wahrnehmung. Ich verstehe das gut, und sehe es ihnen deshalb nach.

So etwas hab ich bisher nur bei der gehobenen Schicht, Politikern, Firmenchefs, Lobbyisten bemerkt. Einseitige Sicht der Dinge: Die haben ja eh alle zu viel Geld, 3 Euro brutto die Stunde reicht, sollen sie halt zur Tafel und zum Amt gehen, die sind eh alle faul etc.

Realität ist anders.
 

Nero

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Ihr dürft auch nicht vergessen, das Betroffene - dieser für mich unbestrittenen Ungerechtigkeit - eine sehr einseitige Sicht der Dinge haben. Bzw. durch eine negative Grundstimmung, eine verzerrte Wahrnehmung. Ich verstehe das gut, und sehe es ihnen deshalb nach.

Du gibst den Armen Nachsicht und Verständnis und erwartest natürlich auch von ihnen die gelcihe Nachsicht und das gleiche Verständnis, wenn Du den von Steinbrück versprochenen Spitzensteuersatz ablehnst, weil er Dir an die Brieftasche geht.

Schlechter Tausch für die Armen.;)

Nachsicht und Verständnis sind das Öl der Kommunikation, sie erleichtern die Konsensfindung und dienen dem sozialen Frieden: Ich verstehe, dass euch die Armut nicht gefällt, aber dann versteht bitte auch ihr, dass ich lieber reich bin. Einigen wir uns darauf: Die Welt ist ungerecht. Vielleicht die beste Methode, sich mit einer Welt zu arrangieren, die man nicht ändern kann.

Warum? Weil das keiner will. Unser engagiertester Vorkämpfer für soziale Gerechtigkeit, Distyni666, will zugleich die Arbeiter aus anderen Ländern draußen halten. Das setzt sich auf allen Stufen fort. Warum kann Daimler Leiharbeiter zu miesesten Löhnen beschäftigen? Weil noch keine Gewerkschaft dagegen gestreikt hat. Die Leiharbeiter werden von der Stammbelegschaft wie Aussätzige behandelt, sie sind die Parias, sie dürfen nicht mal die Duschräume benutzen. Jeder klebt an seinen Privilegien, im Vergleich zu den Asylbewerbern besitzen sogar die Hartzer welche. Jeder fürchtet die Gerechtigkeit, die er fordert, weil sie ihn ärmer machen könnte. Bei den Hartzern ist das nicht anders als bei den Millionären.

Also hast Du vollkommen Recht: Mehr Öl, damit es nicht so knirscht.
 

Psycho Mantis

Möchtegern-Universums-Zar

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@Destiny666:

Tja und ich kenne aus meinem Bekanntenkreis nur "gut situierte" Leute, die der Meinung sind das H4 ungerecht ist und die Leute (alle) mehr Geld verdienen sollten. Das ist meine Realität.
 

Nero

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So etwas hab ich bisher nur bei der gehobenen Schicht, Politikern, Firmenchefs, Lobbyisten bemerkt.

Toller Bekanntenkreis, gratuliere. Da kann ich natürlich nicht mitreden. Muss gleich mal los in die Apotheke, ob die was gegen Minderwertigkeitskomplexe haben. Ich krieg nämlich gleich einen.
 

gelöschter Benutzer

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Ich verstehe, dass euch die Armut nicht gefällt, aber dann versteht bitte auch ihr, dass ich lieber reich bin. Einigen wir uns darauf: Die Welt ist ungerecht. Vielleicht die beste Methode, sich mit einer Welt zu arrangieren, die man nicht ändern kann.

oh doch, man kann daran was ändern.
Wie viel spendest du denn als "Reicher" monatlich an Organisationen die wirklich bedürftigen helfen?
Warum ist es ein Problem dass Menschen die jährlich mehr als 80000€ Einkommen haben ein wenig mehr Steuern bezahlen müssen?
Weil man sich dann mal ein Jahr keine neuen goldenen Waschtischarmaturen kaufen kann wird man arm?
 

Psycho Mantis

Möchtegern-Universums-Zar

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Die Goldene Waschtischarmatur geht ja noch, sind ja nur Einmalkosten. Aber die beiden 1 Eurojobber die bei mir den ganzen Tag daneben stehen und Fingerabdrücke wegpolieren kosten halt Geld. Ich hab schon ernsthaft überlegt einen von beiden zu Feuern. Aber dann würde der andere wahrscheinlich unter der Arbeitslast zusammen brechen - denn er müsste den heiss UND kalt Regler polieren.
 

gelöschter Benutzer

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naja, um mal wieder etwas näher ans Thema zu kommen.
Egal wer nun mit der Union koalieren muss, es gibt derzeit eine parlamentarische Mehrheit im Bundestag für einen Mindestlohn und gegen das beschissene Betreuungsgeld.
Mal schauen wie viel Arsch die SPD und die Grünen in der Hose haben und wie wichtig ihnen die Umsetzung ihrer Ziele ist.
Die Linke wäre dabei.
Jetzt mal abwarten was passiert.
Ich glaube fast, gar nichts.
Man wird dann mit der Union koalieren und rumjammern dass man eben einen oder beide Punkte in einer Koalition nicht umsetzen kann.
Jetzt wäre es aber noch möglich.
Die Mehrheit aller Abgeordneten sind für einen Mindestlohn und gegen das Betreuungsgeld.
Warum wird das dann nicht so beschlossen?
 

Nero

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Warum ist es ein Problem dass Menschen die jährlich mehr als 80000€ Einkommen haben ein wenig mehr Steuern bezahlen müssen?

Frag sie doch. Aber die Antwort kann ich Dir auch sagen.

Beim Geld gibt es folgende goldene Regel:

1. Man kann nie zuviel davon haben, niemals, keiner.

2. Egal, wieviel man hat, es reicht nie, bei keinem.

Kommt daher, dass mit dem Einkommen die Ansprüche, Verpflichtungen und Ausgaben wachsen.

Kannst beim 4000-Eurojob nicht in Turnschuhen von Lidl und in Klamotten aus der Kleiderspende antanzen. Kannst dir keine Schrottkiste leisten, bei der sich die Kollegen fragen, ob du schon pleite bist. Kannst auch nicht wohnen im dritten Hinterhof, Parterre, Ofenheizung, macht einen ganz üblen Eindruck, wenn die Kollegen mal vorbeischauen. Urlaub auf'm Balkon geht nicht, hast ja keinen, aber wenn du einen hättest: Ginge auch nicht. Man muss wohin, wo man Ansichtskarten abschicken kann. Usw., usw. Jetzt noch zwei studierende Kinder dazu, und schon schrammst du knapp am Sozialhilfesatz vorbei, und die Haushaltsführung wird ein Rechenkunststück. Mindereinnahmen durch Steuererhöhungen reißen dann schon ein Loch ins Budget.

Dein Fehler ist, dass Du alles für den bösen Willen Einzelner hältst, wo in Wahrheit ein ganzes System dahintersteckt. Und aus diesem System kommt man durch einen bloßen Willensakt nicht raus.
 

gelöschter Benutzer

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1. Man kann nie zuviel davon haben, niemals, keiner.

2. Egal, wieviel man hat, es reicht nie, bei keinem.

richtig, daher muss der Staat da auch Gesetze erlassen um alles etwas gerechter zu machen.

Zum Rest von dir:
das ist deine Welt die du so erlebst.
 

Psycho Mantis

Möchtegern-Universums-Zar

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Schön formuliert und ich kann bestätigen das es genauso ist. Als Arbeitsloser Studienabbrecher dachte ich mir - nur 200€ mehr im Monat würde mir schon völlig ausreichen und ich käme über die Runden. Was für ein Trugschluss. Die Ausgaben wachsen mit den Einnahmen, dass schein mir "normal" zu sein. Meine Lebensgemeinschaft verdient mehr als 80000 im Jahr, und als wir neulich bei der Bank warne wegen einem Haus, haben die gesagt - spinnt ihr? Das wird nix, wenn ihr euch mal die Fixkosten anguckt. Da hab ichs nachgerechnet - und ich komme auf 1700€ Fixkosten im Monat (nur für mich alleine) - soviel zu den "200 mehr" von denen ich damals dachte das sie reichen würden.

Die Lösung ist nicht, einige weniger verdienen zu lassen, damit der Rest im Verhältnis nicht ganz so arm ist. Meiner Meinung nach ist die Lösung - Möglichkeiten für jeden zu schaffen, mehr zu verdienen. Verschiedene legislative Instrumente machen es den Menschen schwer, etwas aus sich und ihrem Leben zu machen. Sprich die wirtschaftliche Situation zu verbessern. Und das soll kein Freibrief zum Jammern sein - jeder muss den eigenen Arsch hoch kriegen.
 
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Nero

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Die Mehrheit aller Abgeordneten sind für einen Mindestlohn und gegen das Betreuungsgeld. Warum wird das dann nicht so beschlossen?

Vielleicht, weil der Mehrheit im Bundestag der Mindestlohn doch nicht so wichtig ist, wie Linke, Grüne und SPD erzählen und Du ihnen glaubst?

Der Mindestlohn wird übrigens das geringste Problem sein. Eine Softausgabe davon hatte ja schon die Merkel versprochen. Stattdesen die harte Version zu machen geht leicht. Und mehrheitsfähig in der Bevölkerung ist er auch. Knackpunkt wird die Steuerfrage.


das ist deine Welt die du so erlebst.
Eine Lohnerhöhung hast Du doch bestimmt auch schon bekommen. Hattest Du danach den Eindruck, dass Geld übrig war?

Ich kenne wie Psycho Mantis gute und schlechte Zeiten. Im Augenblick sind sie für mich eher schlecht. Aber erinnere kann ich mich noch gut, wie ich von 250 Mark (nicht Euro) lebte und dann ein 1000-Mark-Stipendium gewann. Ich dachte, unermesslicher Reichtum wäre ausgebrochen. Es hat dann gerade für den Umzug aus der Mansarde in eine kleine Wohung gereicht.
 
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Ruby

Just add Sun

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Die Goldene Waschtischarmatur geht ja noch, sind ja nur Einmalkosten. Aber die beiden 1 Eurojobber die bei mir den ganzen Tag daneben stehen und Fingerabdrücke wegpolieren kosten halt Geld. Ich hab schon ernsthaft überlegt einen von beiden zu Feuern. Aber dann würde der andere wahrscheinlich unter der Arbeitslast zusammen brechen - denn er müsste den heiss UND kalt Regler polieren.

1) Wenn du ein gemeinnütziger Verein wärst, würdest du einen Haufen Geld für die 1 Euro Jobber bekommen, wovon diese nur einen geringen Teil sehen für ihre Arbeit.
2) Du könntest gar keine 1 Euro Jobber feuern, weil du dann kein Geld mehr für deinen gemeinnützigen Verein mehr bekommen würdest.
3) Ach nee du hast ja gar keinen gemeinnützigen Verein und weißt auch gar nicht, für was 1 Euro Jobber eingesetzt werden, sonst würdest du nicht solchen Mist schreiben.
 

Munro

NGBler

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Warum ist es ein Problem, dass Menschen, die jährlich mehr als 80.000€ Einkommen haben, ein wenig mehr Steuern bezahlen müssen?

Da gibt es überhaupt kein Problem. Wir reden hier von unverheirateten kinderlosen Top-Verdienern. Da werden jährlich tausende Euro für schwachsinnigen Konsum aus dem Fenster geworfen oder das Geld bis zum Sanktnimmerleinstag auf die hohe Kante gelegt. Ich weiß, wie das ist. 1000 Euro im Jahr weniger zu haben bedeutet für Top-Verdiener nichts, der Verlust wird nicht mal bemerkt werden. Wenn überhaupt sind Top-Verdiener nur aufgrund ideologischer Gründe gegen höhere Steuern, nicht aus egoistischen Gründen.

Wobei mein Eindruck insgesamt sowieso eher der ist, dass gerade die Normal-Verdiener diejenigen sind, die gegen höhere Spitzensteuern wettern; da drücken sich vorgegriffene Verlustängste aus. Als ob auch nur 10 Prozent von denen mal in den relevanten Einkommensbereich vorstoßen werden. Aber wer immer nur hofft, irgendwann etwas mehr zu verdienen als der Rest, der muss eben auch hoffen, dann dafür auch möglichst wenig Steuern bezahlen zu müssen. Erst wenn aus den 80.000 Brutto 80.000 Netto werden, ist der Traum formvollendet.
 

gelöschter Benutzer

Guest

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Wobei mein Eindruck insgesamt sowieso eher der ist, dass gerade die Normal-Verdiener diejenigen sind, die gegen höhere Spitzensteuern wettern;

Ersetze "Spitzensteuern" gegen "Steuern"
das Problem ist, die Leute kommen gedanklich nicht weiter als bis zum Wort "Steuererhöhung" dann setzt es bei der Masse aus und man ist dagegen.
Dass man selbst gar nicht betroffen sein wird, soweit kapieren das viele nicht.
Aber egal, die aktuelle Wahl war eine rein personenbedingte Wahl.
Sprich, es wurde die sympathische Merkel gewählt.
Wer das anzweifelt, einfach mal Umfragen anschauen.
Um Themen ging es bei der Wahl kaum.
 

KidZler

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Es sollte sich jeder mal Überlegen was brauche ich eigentlich ;)

Aber ja ich brauche die Versicherung ( was eigentlich nur Wetten sind, Würden Versicherungen einen was bringen gäbe es sie nicht ... weil der "Besitzer" Damit keine Gewinn machen könnte :) ) ... das fette Auto um Besser Protzen zu können , Ne Riesen Wohung die man eigentlich ehh nicht braucht. Und und und. Was einige Leute für ihren Mist ausbeben ist nicht mehr normal ...

Naja Gehirntotte Vollzeit Konsumenten eben :)
 

NecroniX

Kompetenzfetischist

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@KidZler:
Aber ja ich brauche die Versicherung ( was eigentlich nur Wetten sind, Würden Versicherungen einen was bringen gäbe es sie nicht ... weil der "Besitzer" Damit keine Gewinn machen könnte )
Das so ein Satz von dir kommt, ist mir unbegreiflich, wo du doch explizit für Hartz4 bist...
 

Nero

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1000 Euro im Jahr weniger zu haben bedeutet für Top-Verdiener nichts, der Verlust wird nicht mal bemerkt werden. Wenn überhaupt sind Top-Verdiener nur aufgrund ideologischer Gründe gegen höhere Steuern, nicht aus egoistischen Gründen. ..Wobei mein Eindruck insgesamt sowieso eher der ist, dass gerade die Normal-Verdiener diejenigen sind, die gegen höhere Spitzensteuern wettern; da drücken sich vorgegriffene Verlustängste aus.

WENN das stimmt, sehe ich kein Problem. Merkel kann SPD höhere Spitzensteuersätze anbieten, Schäuble will das sowieso, und wenn die Leute auf ihrer Gehaltsabrechnung keine Einbußen sehen, sind Verlustängste bis zur nächsten Wahl vergessen.

Im Gegenzug müsste man den Freibetrag erhöhen, liegt wohl bei 8.000 Euro. Also wer mehr als 750 Euro monatlich verdient, wird schon steuerpflichtig. Das ist absurd. Also Freibetrag verdoppeln.

ABER: Die Grenze für Anhebung auf Spitzensteuersatz war, glaube ich, 40 k oder 50 k, nicht 80 k. Und wenn doch mehr Leute betroffen sind, als Du denkst, und wenn die mit Sparfimmel und Konsumverzicht reagieren, werden die Leute arbeitslos, welche die Luxusgüter produzieren. Also muss man auch hier beobachten und eventuell gegensteuern.
 
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