• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] Anzahl der Verstöße gegen Tierschutz nimmt weiterhin zu

[img=right]https://www.picflash.org/viewer.php?img=cows-552947_640V232WD.jpg[/img]Fast verdoppelt haben sich die Anzeigen und Verfahren, in Bezug auf Verstöße gegen das Tierschutzgesetz seit 2009. Dies berichtet nun die Hannoversche Allgemeine Zeitung.

Hauptsächlich landwirtschaftliche Betriebe sollen für den Anstieg der Zahlen verantwortlich sein. Insbesondere Rindermastbetriebe wiesen überwiegend viele Mängel auf. Beanstandet wurden dabei in erster Linie unsachgerechte Unterbringungen der Tiere, fragwürdige Zuchtmethoden, Verstümmelungen, sowie die Verabreichung von verbotenen Futtermitteln.

Im Zeitraum von 2009 bis 2013 sei die Zahl der gesetzeswidrigen Verstöße von 5.284 auf 10.054 Fälle angestiegen. Die Anzahl der Bußgeld- und Strafverfahren habe ebenfalls zugenommen, von 827 auf 1.557.

Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) gehe nicht von einer massiven Zunahme der Verstöße aus, sondern erkläre die ansteigenden Zahlen mit einer zunehmenden Kontrolle durch die Kommunen. Zudem begrüße er, dass endlich gehandelt und bei Missständen nicht länger weggesehen werde.

Quelle | Bildquelle
 
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RedlightX

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Ich denke, daß ein Beweis von Emotionen bei Schlachttieren gravierende Konsequenzen hätte.

Bei einer Multimilliarden-Dollar/Euro-Industrie wäre es ja nichts neues, wenn entsprechende "Beweise" unter den Tisch gekehrt werden.
Selbst wenn sie keine Gefühle haben. Das würde, zumindest für mich - nichts daran ändern, dass ich meine Mitgeschöpfe nicht töten lasse, nur um 5 Minuten Genuss an irgendeinem Stück Tier zu haben.

Auf den - immer wiederkehrenden - Schwachsinn von Seedy braucht man nicht näher eingehen, denke ich. Diese hirnrissige Aussage ist normalerweise immer das 1. "Argument" dass von Unwissenden gebracht wird, die sich mit den Thema noch nie auseinandergesetzt haben, aber unbedingt meinen mitreden zu wollen / können :D
 

KaPiTN

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Wo fange ich an?

Ich habe durchaus Sympathie für Deine Motivation und halte sie für vollkommen legitim, wenn sie für Dich selber gilt. Der Gedanke ein anderes Lebewesen zu töten erscheint zugegebener weise völlig abwegig, solange die Regale in den Geschäften voll sind. Es ist mitunter ein Entfremdungsprozeß.

Der Gedanke mit der Verschwörung bei Forschungsergebnissen kam mir reflexartig beim Schreiben selber :D, aber wirklich nur als Reflex.

Seedy erschien mir bislang nie zum Schwachsinn zu neigen, aber hier irrst Du tatsächlich. Denn seine Frage ist durchaus berechtigt.
Denn man könnte auf den Tierschutz gänzlich verzichten.Die Regeln entsprechen keinen wissenschaftlichen Standards und scheinen für mich auch oft nur pro forma zu bestehen. Die 'Realität' erscheint mir anders, wobei ich dies mit TV-Dokus gleichsetzen muß.
 

RedlightX

Bekannter NGBler

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Ich finde es abwegig, das Verhalten eines Raubtieres(Löwen sind nun einmal Fleischfresser) einer Antilope gegenüber, mit dem Verhalten des Menschen gegenüber Rindern und Schweinen zu vergleichen.
Der Löwe tötet, weil er es muss um zu überleben. Es ist sein Instinkt, der seit (Millionen?) von Jahren angeboren ist.

Stelle dir einmal völlig unvoreingenommen folgende Frage. Stelle dir dabei vor, dass du das Tier was du essen willst, selbst jagen und töten musst. Du hast das Tier nun in die Enge getrieben und das Töten steht unmittelbar bevor.
Wenn dich das Tier fragen würde: Was habe ich dir getan? Warum willst du mich töten?
Was würdest du darauf antworten? - "Weil ich es kann"?

Die Tötung eines Lebewesens aus reinem Genuss, finde ich inzwischen völlig befremdlich.
Auch wenn es für einige abwegig anhören mag, aber auch diese Tiere haben Familie und eine Mutter die schreit, wenn ihr das Kalb weggenommen wird. Sowas kann doch an einem nicht emotionslos vorbeigehen, oder irre ich mich?

In manche Sinne sind gegenüber denen eines Menschen anders ausgeprägt. Andere hören ein vielfaches lauter, andere sehen besser, andere nur schwarz/weiss.
Aber nur weil sich Tiere in manchen Dinge von einem Menschen unterscheiden, kann es doch nicht das Recht eines Menschen sein (Ja, das Gesetz sieht es anders) ein anderes Tier ohne wichtigen Grund (Gefahr für eigenes Leben) zu töten. Das ist zumindest meine Ansicht.

Früher wurden behinderte Babys im Fluss ertränkt oder im Keller versteckt, weil man dachte, sie seien nichts wert. Früher hat man Menschen anderer Herkunft, die befremdlich wirkten, versklavt, weil sie arbeiten konnten wie die Tiere. Sie wurden zum Teil sogar ins Zoos ausgestellt, damit der Stupid White Man diese neu entdeckte und ungewöhnliche Spezies, die Ähnlichkeit mit einem Affen hatte, betrachten konnte.

Viele Dinge sind früher geschehen, bis eines Tages ein Umdenken stattgefunden hat. Genau in diesem Umdenken befinden sich Teile unserer Gesellschaft momentan, denn die Zahl der Menschen, die auf Fleisch verzichten, wird immer größer. Aus diesem Grund springt die Gastronomie und auch die Nahrungsmittelindustrie inzwischen auf diesen "Zug" mit auf. Mich persönlich erfreut es zutiefst. Es geht hier für mich im Übrigen nicht darum Leute zu bekehren, sondern zum Nachdenken anzuregen.
 

Seedy

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@RedlightX:
Wooo
Stupid White man, entführt das Kind vom schreienden Kühen... :rolleyes:

Nein ich hab kein Problem damit ein Tier zu töten, selber.
Hab ich auch schon gemacht und ich hab es gewissen frei verspeißt und es war lecker. :T

Das Versklaven von Menschen und das töten von Kindern mit dem Essen von Fleisch gleichzusetzen..
Das ist -wiederkehrender- Schwachsinn...
 

KaPiTN

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Nein , das mußt Du nicht. Wenn diesem Thread jemand postet, dann kann man davon ausgehen, daß er schon mal innerhalb dieses Themas nachgedacht hat.

Ich treibe doch kein Tier in die Enge und frage mich dann, warum.

Ich verstehe ja auch Dein Unverständnis, frage mich aber, warum Du es selber nicht verstehst.
Beschaffung von Lebensmitteln, war vor ein paar Jahren noch eine Aufgabe für einen Angestellten, weil die Läden um 18:30 schlossen

Jetzt stell Dir selber mal vor, Du müßtest die Kartoffeln selber ausgraben, Dein Fleisch erlegen. Stell Dir vor, Deine Familie hat Hunger, was fragst Du dann Dein Jagdopfer?

Es gibt Völker, die haben dies Dilemma berücksichtigt, sie haben gejagt und sich mein Opfer bedankt.
 

RedlightX

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Jetzt stell Dir selber mal vor, Du müßtest die Kartoffeln selber ausgraben, Dein Fleisch erlegen. Stell Dir vor, Deine Familie hat Hunger, was fragst Du dann Dein Jagdopfer?
Es gibt Völker, die haben dies Dilemma berücksichtigt, sie haben gejagt und sich mein Opfer bedankt.

Das ist natürlich ein Argument, dass ich zum Teil nachvollziehen kann. Die Eskimovölker in den Polarregionen handhaben es so. Also töten um zu überleben, weil sich da kaum was anderes anbauen lässt und bedanken sich anschließend bei dem Tier.

Wir in unseren Breitengraden sind auf sowas nicht wirklich angewiesen. Das sind noch Angewohnheiten vergangener Generationen, die in die nächste weitergetragen werden. Das ist zumindest meine Meinung ;)
 

Seedy

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Sich beim Tier bedanken....
Hat das Tier so viel von...
 

FrostAgent

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@Novgorod:

Du weißt doch gar nicht aus welchen Gründen heraus sich ein Veganer vegan ernährt, aus diesem Grund sind deine Schlussfolgerungen sowieso für die Katz.

Okay, Tierschutz keine Rechte, das hatten wir bereits. Dann versäumt es eben der Tierschutz rigoros, die Tiere zu schützen und die vermeintlichen Überwachungsapparate. Der vermeintlich eigensdenkende Verbraucher spielt das dreckige Spiel mit.
Als Fleischesser "guten Gewissens" die Fleischproduktion zu kritisieren, das nenne ich Doppelmoral. Zumindest in den meisten Fällen, da die meisten nämlich weiterhin ihr Fleisch im Supermarkt kaufen und nicht folgerichtig verzichten oder ausschließlich sauberes Fleisch kaufen und dafür zwangsläufig ein paar Euro mehr auf den Tisch legen. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen mit diesen Menschen.

@KaPiTN:

Die Vorstellung mit dem Selbstausgraben der Kartoffeln ist doch Quatsch. Natürlich kannst du Kartoffeln im Supermarkt, beim Bauern oder auf dem Wochenmarkt kaufen. Die Frage ist nur, warum das Fleisch notwendig ist, um den Hunger der Familie zu stillen? Damit meine ich in erster Linie die billige Scheiße aus dem Supermarkt und nicht direkt vom Weidenkuhbauern. Es ist schlichtweg nicht notwendig.


Der Tigervergleich ist auch Unsinn, der Tiger handelt aus einer völlig anderen Intention heraus als es der Mensch der Gegenwart in unseren Breitengraden tut. Der Mensch hat genügend Alternativen und keinen Grund die Bedingungen der Tierzucht und Fleischproduktion zu unterstützen, außer den Genuss und das ist sollte keine ernsthafte Rechtfertigung sein, auch einmal mit dem Blick auf die Folgen für die Umwelt und nicht nur für das Tier, wenn das noch nicht Grund genug ist.
 

1Bratwurstbitte

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Selbst bei den teureren Bioprodukten sieht es nicht anders aus. Es suggeriert lediglich eine vermeintlich heile Welt...
Ich rege mich auch schon seit Jahren nicht mehr auf, wenn ich mit Verbrauchern konfrontiert werde, die mit dem Argument kommen:
"Ja aber beim Öko-Test hat das Produkt ein sehr gut bekommen, dann muss das ja was Gutes sein!".

Meine Standard-Antwort ist dann immer:
"Ach so, die Verpackung, die getestet wurde, frisst du mit, oder wie?" :D:D:D...

Das ist alles Augenwischerei, gerade der deutsche Verbraucher ist so gut zu manipulieren und in 51% der Fällen so durchschaubar.
Wenn es um Rabatte geht, gibt es kein halten mehr.
Nicht das es mir als mündiger Mensch komisch vorkommen sollte,
wenn ein Produkt, was vorher 79,99€ gekostet hat nun 19,99€ kostet und dazu noch weiter rabattiert wird :m...
( Das ist gängige Geschäftspraktik bei fast allen größeren Händlern ).

Sagst du den Menschen vor Ort, das Produkt wurde zu 95% in China gefertigt, kommt entweder ein "BBÄÄÄHHH, alles verstrahlt :D"... Oder ein "So ein Billigscheiss".
Das die ganze Bude mit Elektronik, Kleidung, oder sogar Lebensmitteln aus Schwellenländern vollgestopft ist, interessiert den Verbraucher gar nicht, Hauptsache es ist "MARKENWARE".
Was auch immer Markenware ist ?! ... Vielleicht meint die Industrie und Gewerbe das hier:
Logo_Baerenmarke.jpg

Ich habe keine Ahnung, aber so lange Geiz geil bleibt, wird der Verbraucher auch nach der Pfeife der Großabnehmer tanzen.
Aber ich lasse mir nicht so schnell einen Bären aufbinden :D!
Ganz getreu dem Liedtext der Onkelz Keine Amnestie für MTV

"Die Industrie und ihre Helfer verkaufen euch für dumm, sie servieren, und ihr rührt die Scheisse um..."
 

kuromi

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@1Bratwurstbitte: Diese Geiz-ist-geil Mentalität ist ja ne Erziehung der Discounter, die - wenn ich mich richtig erinnere - mit der Einführung des Euros erst so richtig ins Rollen kam. Würde also schätzen so um 2000/2002 herum fing das an, dass dieser extreme Wettbewerb startete. Viele Discounter und Läden haben ja damals die Währung an den Preisen einfach getauscht - aber nicht umgerechnet. Statt DM2,99 stand dann da plötzlich EUR2,99. Das haben ja auch die Verbraucher gemerkt. Da war dann plötzlich Handlungsspielraum für Preisstürze bis zu 50%. Und der wurde genutzt. On top kam dann noch Saturn mit dem Slogan "Geiz ist geil" und von da an war geizig sein salonfähig. Alles so billig wie möglich kaufen.

Jetzt haben wir das Problem dass wir zwei Gruppen Menschen haben - die eine, die zu geizig ist und die andere, die gar nicht mehr bezahlen könnte, selbst wenn sie wollte, da stark verarmt.
Jetzt verlassen sich die Menschen auf Lebensmittelgesetze und Kontrollen und bauen darauf, dass die ja nichts verkaufen würden, was den Leuten schadet. Ignoranz.
Ferner ist ja vor 2,3 Jahren der Punkt gewesen, da haben die Discounter und Läden festgestellt, dass diese Erziehung zum Geiz ne ziemlich beschissene Einbahnstraße war, aus der es nur rückwärts wieder rausgeht - is aber verstopft. Jetzt wird rumgeheult, dass der Verbraucher ja nur noch so billig kaufen würde, da wäre er doch selbst Schuld, wenn er gammliges Fleisch bekommt. Außerdem sollten die Leute nur teures Fleisch kaufen, das wäre ein Anzeichen für Fleisch das in Ordnung ist.

Völliger Quatsch. Auch teures Fleisch ist mitunter Gammelfleisch, da ist dann einfach nur die Gewinnspanne höher. Sich an Preisen zu orientieren um gute Ware zu erhalten funktioniert ebenfalls seit der Euroumstellung überhaupt nicht mehr.

Ferner - wie kann es die Schuld des Kunden sein, wenn Fleisch billig angeboten wird, dass er es auch kauft? Gerade bei Kunden, die so schon kein Geld haben?
Wenn die Discounter wollen, dass die Kunden das billige Fleisch nicht mehr kaufen, müssen sie eben die Preise anziehen und bleiben ne Weile auf dem Fleisch sitzen - ist ein Erziehungsprozess.
Genauso wie mit dem Geiz ist geil. Die Leute müssen erzogen werden - wenn nur noch 250g Fleisch für 10,- Euro im Laden liegen or whatever (hab echt keine Vorstellung, wie das mit den Preisen bei Fleisch is ist, tschuldigung) dann werden die Leute, die sich diesen Preis leisten können eben irgendwann überlegen: Was ist größer? Der Geiz oder der Hunger auf Fleisch?

Aber dann käme ja raus, dass das Geheule der Fleischindustrie reines Geheuchel ist. Denen geht nur auf den Sack, dass die bei ihren Betrügereien immer mal wieder erwischt werden und suchen dann eben nach Ausreden und schieben die Schuld von sich.
 
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1Bratwurstbitte

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@1Bratwurstbitte: ...Denen geht nur auf den Sack, dass die bei ihren Betrügereien immer mal wieder erwischt werden und suchen dann eben nach Ausreden und schieben die Schuld von sich.
Das ist doch in jeder Branche so wie man sagt üblich. Erlaubt ist was gefällt. Der Staat knallt ganz grob die Spielregeln hin, solange nicht genug Leute rebellieren, läuft das so weiter.
Aber egal woran, der Staat verdient generell IMMER mit. Ob es die Abmahnung ist, die Rouladen beim Aldi oder der Öko-Strom aus dem Hintern der Kuh :D...

In Konzernen nimmt man diesen Zustand einfach hin und unternimmt erst etwas, wenn wirklich mal Mist gelaufen ist, oder Verantwortung gefragt ist. Ist ja branchenüblich so zu handeln...
Auf der einen Seite kann man das auch irgendwie ganz entfernt nachvollziehen, denn dem dummen Kunden an sich sind viele Dinge, die im Hintergrund laufen so ziemlich furz egal.
Der ist gar nicht in der Lage die Hintergründe überhaupt zu begreifen. Du hast das wunderbar erklärt...

Einbahnstraße ... Kleine Läden sind gar nicht mehr in der Lage sich im Preiskampf mit den großen Handelsketten zu messen, da es im Einkauf schon einen Unterschied macht, ob man 100 oder 100.000 Stück einkauft.
Es gibt immer gewisse Faktoren, die auch ein kleiner Händler einplanen muss. Am schlimmsten und teuersten ist die DUMMHEIT / DREISTIGKEIT mancher Kunden. Entweder machen sie das Produkt selbst kaputt, oder schaffen es irgendwie anders Verwaltungsaufwand zu erzeugen, weil sie einfach dumm, oder dreist sind... ( Du musst Ware tauschen, reparieren lassen ), sowas kostet Geld. Ich habe in meiner Zeit als Schmuckhändler auch so einige andere Händler-Kollegen kennengelernt die ebenfalls zu gutmütig waren und von ihren Kunden in die Pleite getrieben wurden. Sei es nun durch Betrug, Dummheit oder einfach durch eigene Fehler im Umgang mit Kunden... Wir leben nun mittlerweile in einer Wegwerfgesellschaft. Wenn du keine Ellenbogen hast, um selbst frech und abgebrüht genug zu sein, ist der Handel in der heutigen Zeit kein Parkett für dich.

Und du brauchst erstmal Geld! Sehr viel davon, um dir einen Namen zu machen. Denn wenn du dir erstmal einen Namen gemacht hast, läuft das fast von ganz alleine.
Sobald nämlich die Zulieferer zu DIR kommen und dir Angebote machen und du die Konditionen teilweise selbst bestimmst, bist du Teil dieser Einbahnstraße... Alles / Alle anderen sind einfach nur da und humpeln da so vor sich hin.
Dieses System in dem wir leben ist darauf gezüchtet, dass man so schnell es geht größer wird, mehr Filialen betreibt und die Kunden industriell abfertigt. Das wünschen sich auch sehr viele Menschen einfach nur noch.
Hauptsache jeder bekommt sein Produkt, egal wie...
 

FrostAgent

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  • #152
Ferne - wie kann es die Schuld des Kunden sein, wenn Fleisch billig angeboten wird, dass er es auch kauft? Gerade bei Kunden, die so schon kein Geld haben?
Wenn die Discounter wollen, dass die Kunden das billige Fleisch nicht mehr kaufen, müssen sie eben die Preise anziehen und bleiben ne Weile auf dem Fleisch sitzen - ist ein

Angebot und Nachfrage. Der Kunde wird nicht dazu gezwungen das Fleisch zu kaufen, würde er das Produkt ernsthaft hinterfragen oder die Produktionsbedingungen kritisieren, dann könnte er doch verzichten, wenn er sich sauberes Fleisch nicht leisten kann.

Natürlich richten sich Discounter und andere Ketten nach den Kunden und der Nachfrage und richten ihre Preise entsprechend aus. Es zählt nur das Business, der Rest ist egal.

Ich weiß nicht ob du mit dem teuer = gleich besser auf meinen letzten Beitrag anspielst. Ich wollte darauf hinaus, dass Qualität ab und an doch ihren Preis hat und dass die Discounterpreise von Fleisch einfach unrealistisch sind, dafür darf man keine saubere und qualitative Ware erwarten und dafür bekommt man selbige auch nicht.


Es sollte einfach mal an einer Umverteilung der Gelder für Überwachungsapparate im Staate gearbeitet werden, aber das widerspräche wohl dem eigentlichen Bestreben und dem wirtschaftlichen Wachstum. :coffee:
 

1Bratwurstbitte

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...Es sollte einfach mal an einer Umverteilung der Gelder für Überwachungsapparate im Staate gearbeitet werden, aber das widerspräche wohl dem eigentlichen Bestreben und dem wirtschaftlichen Wachstum. :coffee:
GANZ GENAU SO IST ES!

Ich hab das schon mal in einem T hier erzählt.
Ich kenne einen regionalen Schlachthofmitarbeiter persönlich, der hat mir erzählt, dass die angeblich zufälligen Kontrollen einmal jährlich geplant statt finden und der Betreiber dem "Prüfer" sogar die Doggy-Bags gibt, mit dem dieser dann wieder abzieht, um seine Proben zu "analysieren". Teilweise werden dort Pferde und anderes Getier verwurstet, was alleine vom Antibiotika-Medikamenten-Level her eigentlich eher sofort verbrannt werden müsste...
 

kuromi

KU ♪ RO ♪ MI ♪ (shy)

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@1Bratwurstbitte: Richtig, ist in nahezu jeder Branche so - aber hier ging es ja nun grade um die Fleischindustrie, daher hab ich mich auch erst mal nur auf die bezogen. Mit dem Rest haste natürlich absolut recht. :)

Angebot und Nachfrage. Der Kunde wird nicht dazu gezwungen das Fleisch zu kaufen, würde er das Produkt ernsthaft hinterfragen oder die Produktionsbedingungen kritisieren, dann könnte er doch verzichten, wenn er sich sauberes Fleisch nicht leisten kann.

Das ist genau der Punkt den ich meine - wenn du kein Geld mehr hast, bist du irgendwann gezwungen das Billigste zu kaufen. Und da ist völlig egal, ob du nur von Obst und Gemüse aus Spanien lebst, das gespritzt ist bis zum Abwinken oder eben mit Antibiotika-Fleisch. Letzteres sättigt zum gleichen Preis zumindest etwas länger. Schau dich doch in Discountern mal um.
Sehr geil bei uns der MarktKauf - Fleisch bekommst du da hinterhergeschmissen. Aber, seit die von Edeka übernommen worden sind, kannste Obst und Gemüse da nicht mehr kaufen. Ist grundsätzlich alles halb angegammelt. Fliegen über den Zwiebeln, die Kartoffeln schrumpelig, die Frühlingszwiebeln matschig, Paprika verschimmelt, Mandarinen faul, Bananen braun oder noch komplett grün. Nashis, Karambole, Avocado, Süßkartoffeln, Limette - das Zeug ist alles super, kostet aber auch ein halbes Vermögen dort.

Was machst du als jemand, der kein Geld hat? Kannst dich entscheiden zwischen evtl. Gammelfleisch, das länger sättigt und vergammeltem Gemüse.
Dann Milch - kannst ja Sojamilch oder Reismilch etc trinken ... aber nicht, wenn du auf dein Geld schauen musst. Der Liter kostet 1,50 bei den BILLIGsorten.
Wir haben locker 8 Millionen Menschen im Land, die sich nicht leisten können große Sprünge zu machen - die sichern zu einem Großteil die Machenschaften der Fleischindustrie.

Ich streite aber nicht ab, dass da natürlich auch Dummheit und/oder Ignoranz eine große Rolle spielt. Da wird nicht nachgedacht, wie es sein kann, dass Fleisch so wenig kostet. Vor allem, wenn man bedenkt, dass da trotz dieses Niedrigpreises immer noch eine Gewinnspanne drauf liegt. Wie hoch kann der eigentliche Wert dieses Fleisches also sein?

Dann aber wiederum die Frage: Wenn du kein Geld hast, aber Hunger - machst du dir dann darüber Gedanken, woher dein Essen kommt und ob du es nicht lieber liegen lassen solltest?

Natürlich richten sich Discounter und andere Ketten nach den Kunden und der Nachfrage und richten ihre Preise entsprechend aus. Es zählt nur das Business, der Rest ist egal.

In erster Linie richten sich Discounter nach ihrer Konkurrenz. Nicht nach dem Kunden. Geht die Konkurrenz mit dem Preis runter, tun es alle anderen, die es sich leisten können auch. Denn ja - Geld ist wenig vorhanden bei vielen und natürlich lockst du mit günstigeren Preisen Leute an. Wenn man bedenkt, dass ein iPhone in der Herstellung ein Appel und Ei kostet, könnte das für 50,- Euro angeboten werden bei gleiche Ausgangsqualität und die würden trotzdem noch Gewinn machen.
Das wissen die Leute. Du hast auf der einen Seite Artikel die völlig überteuert verkauft werden und auf der anderen Seite Artikel wo du nur eine ganz knappe Gewinnspanne hast. Es ist sicher möglich - aber darf man das erwarten, dass Kunden sich über den eigentlichen Wert eines jeden Artikels, den sie planen zu kaufen vorher informieren, um abschätzen zu können, wie hoch die Gewinnspanne ist und wie hoch damit die Wahrscheinlichkeit, dass sie Ramsch kaufen oder nicht?

In Deutschland liegt fast nur noch Ramsch aus.
Das merkt man sehr gut, wenn man öfter aus dem Ausland kauft. Ich kaufe Klamotten, Handytaschen, Taschen, mitunter sogar Elektrogeräte, beispielweise idR. aus Südkorea oder Japan. Eine Jacke für umgerechnet 60 Euro von JSG (Japan) - top verarbeitet, keine Fäden, super feste Nähte, schönes Material. Was du in Deutschland für 60 Euro bekommst, könnte teilweise auch im Kik hängen. Ich hab ne Geldbörse aus Südkorea - hat mich 22 Euro gekostet - traumhaft verarbeitet. Bekommst du in Deutschland nicht mal für 50 Euro mit dieser Verarbeitung.
Das sind dann auch Sachen "Made in Japan", Made in Korea" etc. - umgerechnet kostet sie häufig etwas mehr, als Produkte dieser Art (ungeachtet der Qualitätsunterschiede) in Deutschland kosten würden, aber sie sind eben auch entsprechend verarbeitet. "Made in Germany" kannst du teilweise gar nicht mehr bezahlen und bekommst häufig trotzdem Schrott.

Solange dir aber keine sinnvollen Alternativen geboten werden - was sollst du kaufen?
Für Japan ist ein gutes Beispiel Zojirushi. Die stellen unter anderem Küchengeräte her, sehr bekannt für ihre Reiskocher. Gelten als die besten Reiskocher weltweit neben den Cuckoo aus Korea.
Zojirushi produziert fürs Inland und fürs Ausland. Sie produzieren sowohl in Japan als auch in China.
Die "Made in Japan" Geräte sind teurer (und nicht fürs Ausland gedacht), aber auch von etwas hochwertigerer Qualität. Die "Made in China" sind super verarbeitet, haben aber die ein oder andere Schwachstelle und halten mitunter nur 3-5 Jahre, wenn man sie falsch behandelt, während die "Made in Japan" Locker 10+ Jahre schaffen.
Theoretisch könnten die Japaner auch die "Made in China" Produkte kaufen. Aber soweit mir bekannt, sind sie bereit mehr Geld für Dinge auszugeben, die ihnen wichtig sind - z.B. auch die Ernährung. Die Qulität muss stimmen. Japaner kaufen wohl sehr gerne sehr frisch ein und sind - wie ich mal las - sehr wählerisch mit der Auswahl der Zutaten. Das lassen sie sich auch etwas kosten.

Wäre in Deutschland nicht möglich. Der Deutsche wurden zu ganz anderen Prioritäten erzogen als z.B. der Japaner oder der Südkoreaner und gleichzeitig sind da eben sehr viele Menschen, die sich diese Wahl auch gar nicht mehr leisten können.

Japan ist btw gleichzeitig auch ein super Beispiel für massive Tierquälerei. Ich meine die fingen Delfine (weiß nicht, ob sie das immer noch so machen) indem sie erst ein Delfinbaby fangen, es dann aufschlitzen und schreiend unter Wasser ausbluten lassen. Die Hilfeschreie und das Blut locken dann die Schule des Delfinbabys an oder zumindest die Mutter und Verwandte und die wird dann gefangen.
Anschließend werden die Delfine bei lebendigem Leib aufgehängt und zum Ausbluten aufgeschlitzt.

Ich weiß nicht ob du mit dem teuer = gleich besser auf meinen letzten Beitrag anspielst.

Nein, habe ich nicht, war keine Anspielung. :) Deine Beiträge sind völlig in Ordnung, stimme ihnen idR. zu. War also eher Zufall. Zeigt aber die andere Seite: Du hast Recht, dass man bei billigem Fleisch garantiert keine Qualität haben wird, aber gleichzeitig gibt teures Fleisch auch keinerlei Garantie dafür, dass man Qualität erhält - ganz im Gegenteil. Und das ist das Dilemma. Es gibt keine Garantie, dass du keinen Scheiss kaufst. Egal wie teuer es ist. Irgendwie wirst du in den meisten Fällen immer beschissen.

Es sollte einfach mal an einer Umverteilung der Gelder für Überwachungsapparate im Staate gearbeitet werden, aber das widerspräche wohl dem eigentlichen Bestreben und dem wirtschaftlichen Wachstum. :coffee:

Jup. =/ Denn eigentlich läge es doch im Interesse der ehrlichen Anbieter, wenn die schwarzen Schafe aus ihrer Branche aufgedeckt werden. Aber vermutlich gibt es zu wenig ehrliche Anbieter ...
Irgendwie haben wahrscheinlich alle ne Leiche im Keller.
 

Novgorod

ngb-Nutte

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Wenn dich das Tier fragen würde: Was habe ich dir getan? Warum willst du mich töten?

dann wird es höchste zeit, die drogen, die man nimmt, ganz schnell abzusetzen ;).. aber warum beantwortest du immernoch nicht die frage: welches leben würdest du "guten gewissens" töten und welches nicht? wenn dich eine weizenähre fragen würde, warum du sie umbringen willst und was sie dir denn getan hat, was würdest du sagen? wenn du dich nicht ausschließlich von wasser und künstlichen mineralien ernährst, musst du doch irgendwo eine grenze ziehen! - warum ist es so schwer das zuzugeben?

Okay, Tierschutz keine Rechte, das hatten wir bereits. Dann versäumt es eben der Tierschutz rigoros, die Tiere zu schützen und die vermeintlichen Überwachungsapparate.

klar, tier-, umwelt- und menschenschutz werden zwecks profitmaximierung einzelner eingeschränkt, da sind wir uns doch immer alle einig gewesen.. hierbei geht es aber doch ausschließlich um details der haltung.. diesen unsinn, dass das nutzen und essen von tieren grundsätzlich "falsch" weil "unmoralisch" sei, haben wir demnach endlich vom tisch, richtig? - gut, ein fortschritt! :T

Als Fleischesser "guten Gewissens" die Fleischproduktion zu kritisieren, das nenne ich Doppelmoral. Zumindest in den meisten Fällen, da die meisten nämlich weiterhin ihr Fleisch im Supermarkt kaufen und nicht folgerichtig verzichten oder ausschließlich sauberes Fleisch kaufen und dafür zwangsläufig ein paar Euro mehr auf den Tisch legen.

wenn, dann ist es die gleiche doppelmoral wie die arbeitsbedingungen chinesischer kinder zu kritisieren und gleichzeitig elektrogeräte oder kleidung aus diesen fabriken zu kaufen.. ich selbst bin ehrlich mit meinen prioritäten - und auf dieser liste stehen bei mir über chinesischen kindern und der tierhaltung noch ein paar andere dinge.. diese prioritätenliste ist immer subjektiv und (insbesondere) nicht immer vernunftgesteuert - das gilt für jeden einzelnen und je prekärer die eigene situation ist, umso unvernünftiger werden in der regel die prioritäten.. ein hartzer hat andere sorgen als noch besseren tierschutz und wird dafür nicht auf seinen genuss verzichten (meistens wird er nicht einmal eine andere partei wählen, obwohl es vernünftiger wäre), genausowenig wie er auf seinen billig-Lidl-TV aus kinderarbeit verzichtet.. warum der hartzer (oder auch der veganer) seine prioritäten so setzt wie er das tut, ist eine ganz andere frage, die bereits hinreichend erörtert wurde - der punkt ist: wenn jemand andere prioritäten hat als du, dann ist es keine doppelmoral, sondern bloß eine unterschiedliche bereitschaft zu einschränkungen (der hartzer hätte ja nichts gegen besseren tierschutz, wenn er wenig bis nichts kosten würde)..
 

Pleitgengeier

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wenn du dich nicht ausschließlich von wasser und künstlichen mineralien ernährst, musst du doch irgendwo eine grenze ziehen! - warum ist es so schwer das zuzugeben?
Vergiss nicht die vielen Mikrolebewesen, die man mit dem Wasser verschluckt!
Von wegen Wasser sei Vegan - das ist noch nichtmal vegetarisch.

Bei per Anhalter durch die Galaxis wurden all diese Probleme übrigens sehr elegant gelöst :)
 

RedlightX

Bekannter NGBler

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dann wird es höchste zeit, die drogen, die man nimmt, ganz schnell abzusetzen ;).. aber warum beantwortest du immernoch nicht die frage: welches leben würdest du "guten gewissens" töten und welches nicht? wenn dich eine weizenähre fragen würde, warum du sie umbringen willst und was sie dir denn getan hat, was würdest du sagen? wenn du dich nicht ausschließlich von wasser und künstlichen mineralien ernährst, musst du doch irgendwo eine grenze ziehen! - warum ist es so schwer das zuzugeben?

Ich muss keine Drogen absetzen, ich fühle mich blendend ;)
Sei doch einfach mal in der Annahme, dass du und das Tier die gleiche Sprache sprecht. Genau aus diesem Grund kommt es ja schließlich zu einem Großteil der "Missverständnisse".

Ich persönlich würde gar kein Tier töten. Weder indirekt durch Tierversuche (Shampoo und sowas - Bei Medikamenten versuche ich es, zu vermeiden) und Leder besitze ich gar nicht.
Generell wäre es schon einmal viel Wert, wenn jedes Tier, dass ein zentrales Nervensystem hat (Fische, Wirbeltiere und Vögel (Sind Vögel Wirbeltier? Keine Ahnung) das Recht auf körperliche Unversehrtheit bekommt.
 

RedlightX

Bekannter NGBler

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Was sollte ich mit ihnen machen? Ich lasse sie leben. Raubkatzen gibt es bereits zu wenige, Haie sind für den Menschen nahezu ungefährlich und sorgen für Gleichgewicht in den Meeren und von Fischreihern hab ich keine Ahnung, aber der Mensch hat sicherlich schon den einen oder anderen natürlichen Feind des Fischreihers ausgerottet, sodass dieser überhand nimmt.
 

galor

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Aber irgendwo finde ich das dann doch etwas Paradox - da wir Menschen im Grunde nichts anderes als Tiere sind, und Tiere in den meisten Fällen nun mal Tiere fressen - warum sollte ich nicht das Recht haben wie ein Hai, einen anderen kleinen Fisch zu töten, weil ich Hunger habe. Natürlich sind die Relationen heutzutage absolut nicht gegeben und es werden viel zu viele Tiere "abgeschlachtet", aber was soll man machen, außer aufzuhören Tiere zu essen.
Wie willst du das Recht auf körperliche Unversehrtheit UNTER Tieren lösen, ich finde des' barbarisch das sich Tiere untereinander abschlachten.
Und wo hört man mit körperlicher Unversehrtheit auf? Stell dir vor, wie der Baum zu dir spricht, und dir sagt er will das nicht? Hat ein Baum überhaupt Gefühle? Hat ein Mensch überhaupt Gefühle?
Körperliche Unversehrtheit klappt nichtmal unter Menschen.
 
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