• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Welches Linux zum Testen?

Janosch

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  • #41
Also erstmal Danke an alle für das viele Feedback hier! :T

Windows 10 bekommt man im Übrigen für ca. 35€ auf Amazon. Sollte dann ja irgendwie drin sein ;)

35€ wären sicher kein Problem, aber ich glaube du meinst jetzt keine richtige Vollversion mit DVD und Heftchen?
Denn wie gesagt, eine Win7 Pro OEM-Version (DVD) mit Key habe ich ja noch von meinem alten Notebook.

Wenn es also so klappt wie phre4k meint..
Windows 7 x64 geht auch mit 32 Bit Key. Ein Upgrade auf Win10 bindet das OS aber an die Hardware, wenn es eine OEM-Version ist. Wenn es eine Box-Version ist, wird der Key auch wieder zu einer 10-Box-Version.

..könnte ich Win10 ja kostenlos kriegen. Und wenn es nicht klappt, ja dann überlege ich nochmal wieviel mir welches Windows wert wäre oder ob ich dann doch zum Linux-Nutzer werde. Also da bin ich eh grad ein bißchen ins zweifeln geraten..


Für die AAA-Titel haben AMD und Nvidia ihre Treiber optimiert. Deswegen sind die Treiberpakete dort mehrere Hundert MB groß. Unter Linux bekommst du im Grunde genommen den gleichen Treiber, aber ohne die Zusatzoptimierungen. Entsprechend laufen viele AAA-Titel unter Linux langsamer als unter Windows.

Meine Empfehlung an Dich
Zu Deinen Prioritäten zählen Spiele. Zusätzlich willst du später sowieso Windows nutzen. M$ arbeitet hartnäckig daran, die Kundschaft zu Windows 10 zu bewegen. Für die vorherigen Windows-Versionen (7,8) dürfte die Treibersituation von Jahr zu Jahr schlechter werden. Im direkten Vergleich zwischen Windows 8 und Windows 10 gibt's für die 8 keinen Grund. Also hol Dir Windows 10 und nutz das auch. Für Windows-Nutzer führt auf Dauer kein Weg daran vorbei.

Da kam jetzt vielleicht einiges falsch rüber. Spiele sind sicher nicht die Priorität. Ich habe hier vielleicht ein bißchen viel zu Spielen gefragt, weil es ganz nett wäre mal was neues zu spielen und es zu meinen anderen Nutzungen eben nicht viel zu fragen gibt. Office/Internet etc. läuft ja überall. Besagte AAA-Titel werden sowieso kaum auf dem Asus (geschweige denn auf dem HP) laufen. DayZ wurde ja bereits ausgeschlossen, bei den anderen genannten ist es auch recht fraglich.

Die Spiele müssen für Linux programmiert sein, Steam ist nur die Plattform zum Herunterladen und Starten. Derzeit gibt es laut steamdb.info ca. 1800 von 6000 Spielen auf Steam auch für Linux, von den Top Ten sind es immerhin sieben. Ich würde aber eher danach gehen, welche von deinen Spielen für Linux aka SteamOS verfügbar sind.

Für mich hören sich 1800 von 6000 auch erstmal mehr als ausreichend an. Ich bin jetzt nicht so der Typ, der heulen geht wenn Spiel XY, nicht läuft, ob wegen OS oder Hardware oder whatever. Ich spiele casual zum Spaß und zur Abwechslung und unter 1800 Titeln sollte sich schon mehr finden, als ich überhaupt Zeit habe zu spielen. Die Telltale-Games leider nicht (habe ich schon nachgeschaut) aber whatever, TWD habe ich da schon durch und die anderen naja... muss auch nicht.

Damit will ich sagen, das OS sollte schon eine Gesamtentscheidung sein und nicht nur wegen der Hoffnung auf irgendein Spiel was dann eh kacke läuft weil Hardware zu schwach.

Und bevor jetzt einer sagt: "He? Du Wolltest doch nur testen.. usw. (siehe Startpost)." Ja, schon. Aber ein paar geschriebene Sachen hier haben mich tatsächlich nachdenklich gemacht und zweitens hatte ich da noch nicht das Win10 gesehen. :coffee:

Windows 10 durfte ich mir auf dem HP ja jetzt schon anschauen und bin da wenig begeistert. 80er Jahre Kacheloptik ist eher zum würgen und den ganzen App-Shit nutze ich eh nicht. Das läuft dann alles im Hintergrund sinnlos mit und frisst Ressourcen oder ich muss mühsam deinstallieren. Ich wäre da eher der Typ der Win10 jetzt nur ertragen würde, weil es kostenlos und zukunftssicher ist. Ansonsten würde ich fast lieber noch bei Win7 bleiben so lange das noch geht.
Und prinzipiell stehe ich einem Wechsel zu Linux offen gegenüber, vorallem macht es eben nur jetzt überhaupt Sinn. Entweder ich wechsel jetzt wegen der neuen Hardware oder ich bleibe wieder auf Jahre Windows-User. Bei Linux ist jetzt nur die Sache, dass es so viele Versionen gibt. Da hab ich keinen Plan, welche sich für mich eignet. Vielleicht könnte das Xubuntu wegen der windowsähnlichen Oberfläche für einen Umstieg die richtige Wahl sein.


Edit: Wiki-Artikel als kleine Linux-Übersicht: http://wiki.crunchweb.eu/guide:linux
Feedback ist gerne gesehen, meinetwegen auch per PN.

Ja das hast du schön geschrieben. Da kommt irgendwie so ein Kribbeln auf. Die Neugier auf was neues vlt. besseres, die Hoffnung auf irgendwas schönes freundliches.. community haaaa... *schweb* Linuxer :D
Nur das mit den Viren und Trojanern hat mir nicht eingeleuchtet, also warum es keine geben sollte. Da solltest du vielleicht noch eine Erklärung einfügen, so hört es sich halt nach Träumerei an, wenn man sich das als "OS-noob" wie ich durchliest.



Also ich muss schon sagen, dieser Thread hat mir meinen Tag versüßt. Danke dafür an alle Beteiligten und insbesondere dem Threadersteller.

@Topic
Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen - kann es sein, dass du zum ersten Mal überhaupt einen Computer aufsetzt? Wenn ja, und so klingt es für mich, hast du dir ja wirklich ne Mammutaufgabe ausgesucht, vor Allem mit der Idee, Linux testweise zu installieren (wurscht welches). Wie meine Vorredner alle schon recht fruchtlos versucht haben, dir zu erklären: Das ist Unsinn. Das ist etwa so, als würdest du deinen neuen VW-Automotor zuerst testweise in einen Ferrari packen, dort drölfzig Änderungen an allem möglichen vornehmen zu müssen, bis er überhaupt die Räder antreibt, nur um ihn dann nach der Testphase in einen Polo zu verbauen.

Linux, egal welches, wird schneller sein, die Hardware effektiver nutzen und - wie auch schon mehrfach angemerkt - Probleme mit BlueTooth- und WLAN-Adapter bekommen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Dazu, und das ist dein kleineres Problem, werden die Funktionstasten nicht richtig belegt sein (dafür muss man dann meist ein Extrapaket installieren, bei ASUS bin ich mir dabei zu 99% sicher), und eventuell der Grafiktreiber aus den Standardrepos nicht sauber mit der Hardware reden. Erschwerend kommt hinzu, dass du ja offenbar so überhaupt keine Ahnung von keinem der beiden Betriebssysteme hast (32bit vs. 64bit und dann noch nen Win10-Key für Win7 nutzen wollen und sich ob der Nichtfunktionalität wundern - da bin ich fast vom Glauben abgefallen).

Dass du WLAN testen willst, ob es dir von der Geschwindigkeit reicht, ist auch recht niedlich. Die Adapter müssen sich zumindest was das 802.11-Protokoll angeht, an Standards halten - wenn also die Übertragung nicht gestört ist, wird der Nettodurchsatz nur wenig von den angegebenen Nettodurchsätzen abweichen. Hast du überall Stahlbeton, wirds eng, da hilft dir auch der beste Adapter nichts.

Na das ist doch schön.. freut mich! :D

[fett]

1. naja je nachdem was du darunter versteht... aber ich antworte mal mit: Ja. (obwohl es sich hier um ein Notebook handelt *klugscheiss* :D)

2. Ja 0 Ahnung. Ich erinnere mich nur dunkel, dass 64bit irgendwas mit dem RAM zu tun hatte, aber so wirklich interessiert mich das alles nicht. Vom Glauben brauchst du aber nicht abfallen! Ich sprach nämlich von Windows7 oder 8, dann verlinkte Phre4k eine Seite mit Win7/8/10 und gab einen Testkey dazu. Ich wählte natürlich Win7 (denn von Win10 hatte ich gar nicht geredet). Der Key war dann wohl für Win10, dachte ich mir auch sofort. Da haben einfach 2 kurzzeitig aneinander vorbei geredet.. viel zum sich drüber wundern ist da nicht.

3. Ja das war wirklich niedlich.. Das witzigste ist ja noch: Vorhin schaue ich nochmal in meine Internetunterlagen rein. Und siehe da: Ich habe eine WLAN Box mit AC-Standard, habe mir jetzt aber wieder Hardware mit b/g/n-Standard bestellt. Aber das beste kommt noch: Meine Leitung hat eh nur 16Mbits!!!:D Also der Flaschenhals ist sowieso meine Internetleitung! Ich hab mich vorhin selbst ausgelacht, was ich hier für Fragen stelle mit meiner Schildkrötenleitung! :D
 

sia

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Ja das hast du schön geschrieben. Da kommt irgendwie so ein Kribbeln auf. Die Neugier auf was neues vlt. besseres, die Hoffnung auf irgendwas schönes freundliches.. community haaaa... *schweb* Linuxer :D
Danke. Um fair zu sein: Die Windows-Jungs hier im Forum (z.B. und u.A. dr_future und Hezu) sind auch ziemlich hilfsbereit. Gilt halt leider nicht für alle. Der Prozentanteil der hilfsbereiten Linuxer ist per Definition schon höher als der Prozentanteil hilfsbereiter Windows-User, weil Windows einen Marktanteil von 88% hat und Linux-User sich von Haus aus mehr mit ihrem PC auseinandersetzen.

Die absolute Anzahl der hilfsbereiten Windows- und Linux-User wird wohl ungefähr gleich sein.

Nur das mit den Viren und Trojanern hat mir nicht eingeleuchtet, also warum es keine geben sollte. Da solltest du vielleicht noch eine Erklärung einfügen, so hört es sich halt nach Träumerei an, wenn man sich das als "OS-noob" wie ich durchliest.
Danke für den Hinweis, werde ich tun. Kann dir schon mal sagen, dass das deswegen ist, weil das Rechtemanagement unter Linux anders funktioniert (statt "draufgepappter" UAC schon seit Anbeginn der Zeiten ein Mehrbenutzersystem) und Software nicht über Download-Seiten, sondern über einen Paketmanager mit signierten und verifizierten Paketen aufs System kommt.

Das kann man freilich unter Windows mit brain.exe und Chocolatey genauso haben. Ich selbst hatte auch unter Windows noch keinerlei Viren – Familie, Freunde und Bekannte allerdings teilweise hunderte. Wenn man es wirklich drauf anlegt, fängt man sich unter Linux auch eine Backdoor ein, aber für unbedarfte User ist das unter Windows weitaus wahrscheinlicher.

Gerne lasse ich mich auch eines Besseren belehren ;)

Ja. (obwohl es sich hier um ein Notebook handelt *klugscheiss*
*facepalm* ein Notebook ist auch ein Computer. Das, was du mit "Computer" bezeichnest, ist eigentlich ein Desktop *klugscheiss* :p

2. Ja 0 Ahnung. Ich erinnere mich nur dunkel, dass 64bit irgendwas mit dem RAM zu tun hatte, aber so wirklich interessiert mich das alles nicht.
Muss es auch nicht. Kleine Faustregel: Wenn du nicht weniger als 1GB RAM hast oder einen sonstigen triftigen Grund, 32bit zu nutzen, nimmste 64.

3. Ja das war wirklich niedlich.. Das witzigste ist ja noch: Vorhin schaue ich nochmal in meine Internetunterlagen rein. Und siehe da: Ich habe eine WLAN Box mit AC-Standard, habe mir jetzt aber wieder Hardware mit b/g/n-Standard bestellt. Aber das beste kommt noch: Meine Leitung hat eh nur 16Mbits!!!:D Also der Flaschenhals ist sowieso meine Internetleitung! Ich hab mich vorhin selbst ausgelacht, was ich hier für Fragen stelle mit meiner Schildkrötenleitung! :D

Wie gesagt, wenn du auf Netzwerkgeräte zugreifen willst, macht das sehr wohl einen Unterschied. Ich kopiere gerne Dinge von oder auf meinen Homeserver, das geht mit GBit-Geschwindigkeit natürlich ca. 8-10x so schnell wie mit 100MBit und das noch mal 1,5x so schnell wie mit WLAN-n.
 

Janosch

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  • #43
Das kann man freilich unter Windows mit brain.exe und Chocolatey genauso haben. Ich selbst hatte auch unter Windows noch keinerlei Viren – Familie, Freunde und Bekannte allerdings teilweise hunderte. Wenn man es wirklich drauf anlegt, fängt man sich unter Linux auch eine Backdoor ein, aber für unbedarfte User ist das unter Windows weitaus wahrscheinlicher.

Gerne lasse ich mich auch eines Besseren belehren ;)

Da hatte ich mit Windows auch seit Ewigkeiten kein Problem mehr, zumindest kein offensichtliches. Hab auch keine Ahnung wie es eine "harmlose Studentin" geschafft hat sich den BKA-Trojaner einzufangen (ein Fall den ich mal hören durfte im Bekanntenkreis).

Was dann letztlich da bei einem rumschnüffelt, ob von Windows oder anderen Programmen, ist halt mühsame Kleinstarbeit das rauszufinden. Daher versuche ich eher möglichst wenig sensible Daten auf dem Notebook zu haben etc., auch wenn sich das nicht immer einhalten lässt wegen der Bequemlichkeit.


*facepalm* ein Notebook ist auch ein Computer. Das, was du mit "Computer" bezeichnest, ist eigentlich ein Desktop *klugscheiss* :p

Jaaa :p ok!


Wie gesagt, wenn du auf Netzwerkgeräte zugreifen willst, macht das sehr wohl einen Unterschied. Ich kopiere gerne Dinge von oder auf meinen Homeserver, das geht mit GBit-Geschwindigkeit natürlich ca. 8-10x so schnell wie mit 100MBit und das noch mal 1,5x so schnell wie mit WLAN-n.

Ja gut. Ich hab aber keinen Homeserver. Also das Einzige was mir da überhaupt einfiele, wäre ein Spiel auf meinen TV zu streamen, wenn das irgendwie geht.. Also klar irgendwie wird das gehen :D Mal schaun.. Ist jetzt aber nicht so wichtig, da die AAA-Titel sowieso kaum laufen werden und für Comic-Grafik und Textbasierte-Spiele brauche ich keinen großen Bildschirm.
 

Pleitgengeier

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Das Linux nichts für Gamer ist ist doch nicht erst seit heute bekannt. Alle die gamen wollen sollten bei Windows bleiben oder sich eine Konsole anschaffen so wie ich getan habe (bin aber auch seit jeher Konsolero).
Ich zocke praktisch alles auf Linux, und nun?

@Metal_Warrior: Ich habe zwar keine "Billigmöhren" als Laptop, aber das letzte Mal Probleme mit einem W-Lan-Modul hatte ich vor über 10 Jahren.
Und die Treiber von nVidia sind erstklassig - und dass Linuxuser unter den Radeon-käufern nicht mal mit dem Arsch angeschaut werden war schon zu ATi-Zeiten so...

Auf Kubuntu läuft bei mir immer alles "out of the box"
 
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godlike

Warp drölf
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35€ wären sicher kein Problem, aber ich glaube du meinst jetzt keine richtige Vollversion mit DVD und Heftchen?
Ich meine durchaus eine Vollversion. Allerdings ohne DVD. Den Key halt. Das Windows kannst du dir ja wo runterladen. Ich hab mein Windows 10 Professional so auf Amazon gekauft. Bekommst dann halt im Brief diesen Key der normalerweise auf der DVD drauf ist.
 

musv

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Windows 10 durfte ich mir auf dem HP ja jetzt schon anschauen und bin da wenig begeistert. 80er Jahre Kacheloptik ist eher zum würgen und den ganzen App-Shit nutze ich eh nicht. Das läuft dann alles im Hintergrund sinnlos mit und frisst Ressourcen oder ich muss mühsam deinstallieren. Ich wäre da eher der Typ der Win10 jetzt nur ertragen würde, weil es kostenlos und zukunftssicher ist. Ansonsten würde ich fast lieber noch bei Win7 bleiben so lange das noch geht.
Du kannst Win10 auch so umbiegen, dass es wie Win7 (oder WinXP) aussieht. -> Classic Shell.

Vorteil von Win7 gegenüber den Vorgängern:
  • (zukünftige) Treiberunterstützung für aktuelle Hardware
  • Es startet wesentlich schneller.
  • Es fühlt sich flüssiger an als Win7.
Im Normalfall gibt es kaum Gründe für das Festhalten an älteren Windows-Versionen. Die Apps kannst du runterschmeißen bzw. gar nicht erst installieren. Und die mühsame Anpassung hat du eigentlich unter jedem OS (Windows wie Linux). Auch die Spionage ist nicht wirklich ein Grund. Viele Sachen kannst du deaktivieren. Und wenn man M$ bei Win10 nicht vertraut, sollte man M$ auch bei Win7 nicht vertrauen.

Bei Linux ist jetzt nur die Sache, dass es so viele Versionen gibt. Da hab ich keinen Plan, welche sich für mich eignet. Vielleicht könnte das Xubuntu wegen der windowsähnlichen Oberfläche für einen Umstieg die richtige Wahl sein.
Falsche Herangehensweise. Zuerst solltest du Dir die Desktop-Environments ansehen. Die Distri ist im Endeffekt eher zweitrangig. Kandidaten wären:
  • Unity (Ubuntu)
  • KDE (OpenSuse, Kubuntu)
  • Gnome (Fedora)
  • Cinnamon (Gnome3 - Mint)
  • Mate (Gnome2 - Mint)
  • LXDE (Xubuntu)
Wenn du nicht alles installieren willst, zieh Dir bei Youtube die Videos rein. Ist reine Geschmackssache und hat alles Vor- und Nachteile.

Später kannst du dann die Distri wählen: eher Klickibunti (*buntu, Suse) oder eher zum tippen (Arch).
 

sia

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Du kannst Win10 auch so umbiegen, dass es wie Win7 (oder WinXP) aussieht. -> Classic Shell.
Man kann auch Linux so umbiegen, dass es wie Windows 2000, XP, 7 oder 10 aussieht.

Ich feiere z.B. gerade hart folgendes Theme: https://github.com/petrucci4prez/CinnXP / http://gnome-look.org/content/show.php/CinnXP?content=174441

Ein (alter) Screenshot:

Im Normalfall gibt es kaum Gründe für das Festhalten an älteren Windows-Versionen.
Kann ich so unterschreiben.

*Xfce, Xubuntu

LXDE wird von LXQt abgelöst, aber beides sind derzeit eher halbgare DEs. Cinnamon und Gnome 3 sind auch mittlerweile ziemlich auseinander.

Wenn du nicht alles installieren willst, zieh Dir bei Youtube die Videos rein. Ist reine Geschmackssache und hat alles Vor- und Nachteile.
Jap, ich kann da u.A. die Videos von LinuxScoop empfehlen. Sind zwar nicht detailliert, aber geben einen schnellen Überblick.
 

musv

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Danke für die Korrekturen. In der Gnome-Welt bin ich weniger unterwegs. Dazu mag ich KDE trotz der permanent andauernden Betaphase zu sehr.

Aber das WinXP-Thema… Hast du Dich schon um ärztlichen Beistand bemüht? Da übernimmt bestimmt sogar die Krankenkasse die psychologische Betreuung. Die grüne Wiese und die blauen Leisten waren doch schon zu Zeiten, als XP noch in Mode war, einfach nur schrecklich.
 

Janosch

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  • #49
Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen - kann es sein, dass du zum ersten Mal überhaupt einen Computer aufsetzt? Wenn ja, und so klingt es für mich, hast du dir ja wirklich ne Mammutaufgabe ausgesucht

Ja das merke ich auch gerade und da brauche ich jetzt wohl Hilfe! :confused:

Also ich habe mich für Kubuntu entschieden und hier Kubuntu 64bit als ISO runtergeladen. Dann mit dem Universal USB Installer auf einen USB-Stick "gebrannt".

Beim booten kam dann ein schwarzes Menü mit 3 Optionen:
1.Start Kubuntu
2.OEM Install (for manufacturers)
3.Check disc for defects

1. führte in einen Live Session mode.

Nun meine Frage wie ich von dort aus die Installation starte?
Aber erstmal noch wichtiger: Wie und wo starte ich dort die Partitionierung?
Und sollte ich die Festplatte wirklich haargenau wie im Wiki beschrieben partitionieren?
Also die 4 Partitionen: /, /boot, /home, swap + /boot/efi ... Stimmt das so?
Sind die Größen so für mich übernehmbar, oder wo sollte ich nochmal was on top packen? Und wohin mit den restlichen GB der Festplatte? Eine weitere Partition anlegen oder kann ich den Rest in /home reinpacken, weil das sind ja letzlich "Persönliche Einstellungen und Daten"?
 

sia

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Die Leute rasten immer total aus, wenn ihr Admin mit Windows XP an kommt... Allein dafür lohnt es sich schon. Mache asap einen Screenshot.

Edit @Janosch: da sollte ein Icon auf dem Desktop sein "Install Xubuntu". Ansonsten irgendwo im Menü.

Mach dich mit der Partitionierung nicht rum, folge einfach den Vorschlägen des Installers und beantworte dessen Fragen nach bestem Wissen und Gewissen.

https://wiki.ubuntuusers.de/Kubuntu_Installation/
 

Pleitgengeier

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@Janosch: Kubuntu ist eine gute Wahl für Einsteiger :T
Eigentlich sollte auf dem Desktop im Live Session-Mode ein Symbol "kubuntu installieren" sein mit dem du das Setup starten kannst - außer das wurde geändert, sehe auch mal im Startmenü nach.
Es gibt da aber noch die Wahl zwischen Starten -> Live Session und Installieren -> Direkt ins Septup, wenn du "1. Start Kubuntu" wählst, fragt er nach der Sprache und dann das.

Die Partitionierung ist einer der ersten Punkte im Setup-Menü.
Wenn am Laptop eh nichts drauf ist und du dir nicht sicher bist, kannst du auch eine der Möglichkeiten mit automatischer Partitionierung nehmen.
Manuelle Partitionierung ist eigentlich für Leute gedacht, die eine "spezielle" Partitionierung wollen (und vor allem schon Erfahrung damit haben)

Aber ich bin sicher wenn du das Setup-Menü vor dir hast, findest du dich zurecht - das ist wirklich sehr einfach.
 

Steeve

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Kubuntu ist für mich Bloatware jetzt mit dem neuen Plasma. Ich finde es gibt nichts besseres als ein schneller PC trotzdem aber mit einem schlanken Linux, wie zB. Lubuntu. Pimpen kann man Linux ja sowieso in alle Richtungen, falls einen der Standard Look & Feel nicht gefällt.
 

Pleitgengeier

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@Laui: Bisher konnte man immer alle Desktop-Effekte deaktivieren. Und vergleicht man es mal mit Windows... :D

(Ich bin auf meinem Laptop direkt von Win7 auf Kubuntu 16.04 gewechselt, der Performance-Unterschied ist mehr als deutlich)
 

musv

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Kubuntu ist für mich Bloatware jetzt mit dem neuen Plasma. Ich finde es gibt nichts besseres als ein schneller PC
KDE ist schon seit sehr langer Zeit nicht mehr lahm. Die Startzeit ist etwas länger als bei einfachen Windowmanagern. Im Betrieb merke ich jedoch keinen Geschwindigkeitsunterschied mehr.
 

Steeve

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Ja ist ja auch ne Frage des Unterbaus, aber Lubuntu verschwendet unter Umständen gar keine Ressourcen, die man für Multimedia oder Spiele (ja auch ich erwähne das mal) oder Umfangreicher Sofware gut zur Verfügung haben kann
 

musv

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Wenn's Dir danach geht, nimmt halt TWM als Windowmanager und reine X-Anwendungen (ohne GTK- oder QT-Unterbau) und das auf einem LFS. Dagegen dürfte auch Lubuntu gewaltig abstinken.

Bei Spielen und Multimedia sollte die Desktop-Umgebung eigentlich kaum eine Rolle spielen. Diese Anwendungen laufen im Vollbild-Direktmodus, d.h. ohne Umweg über den Windowmanager. Nichtsdestrotz kam es in der Vergangenheit durch den Composite-Modus in X schon zu Konflikten zwischen Desktopumgebung und 3D-Vollbildanwendungen.
 

mathmos

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Kubuntu ist für mich Bloatware jetzt mit dem neuen Plasma.

Keine Ahnung, vielleicht liegt es an Kubuntu. Denn ich sitze gerade vor meinem Notebook mit der aktuellen Plasma-Version. Wenn ich nur Terminator unter Plasma starte um htop auszuführen komme ich beim Arbeitsspeicher gerade mal auf etwas mehr als 580 MB (inklusive allem was automatisch läuft wie pulseaudio usw.) von 8 GB. Die CPU-Kerne langweilen sich auch ziemlich.

Die Partition / (30 GB) ist laut [KW]btrfs filesystem usage[/KW] mit 16,71 GB belegt. Davon gehen schon 2,4 GB auf das Konto des Paket-Cache. Dann sind noch diverse größere Sachen wie LibreOffice, Quake 3 Arena, Chrome und Co. und x kleinere Pakete installiert.

Kurzum Plasma kann ich nicht wirklich als Bloatware bezeichnen. Bin mir recht sicher, dass KDE vor Plasma da mehr Resourcen verbraten hat.

Nichtsdestrotz kam es in der Vergangenheit durch den Composite-Modus in X schon zu Konflikten zwischen Desktopumgebung und 3D-Vollbildanwendungen.

Zumindest unter Plasma kann man einstellen, dass bei Vollbildanwendungen der Compositor ausgesetzt wird.
 

Janosch

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  • #59
So hab den Installer gefunden..

Nun bin ich im Setup bei Partitionen..
sany0476skjka.jpg


Option 1: Heißt das Kubuntu benutzt die Hälfte der Platte und die andere Hälfte ist für normalen Dateikram? Kann nicht sein oder? Die andere Hälfte ist dann für ein Windows OS oder wie?

Option 2 ist klar, aber ich hätte Kubuntu natürlich lieber auf einer eigenen Partition. Oder macht das bei Linux gar keinen Sinn? So Recovery-mässig wie bei Windows?

Option 3 und 4: Keine Ahnung was LVM bedeutet?
 

musv

Bekannter NGBler

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Option 1: Heißt das Kubuntu benutzt die Hälfte der Platte und die andere Hälfte ist für normalen Dateikram? Kann nicht sein oder? Die andere Hälfte ist dann für ein Windows OS oder wie?
Auf dem Notebook ist Freedos installiert. Normalerweise ist die Partitionierung bei solchen Installation ein reines Chaos. Beim Asus meines Vaters vor ein paar Jahren war ein PCLinux auf einer Fat32-Partition installiert. Hier versucht Kubuntu vermutlich die geeignetste Partition für die Installation herzurichten. Da Dir Freedos sowieso egal ist, kannst du diese Option ignorieren. Fat32 ist auch das falsche Dateisystem für eine Linux-Installation.

Option 2 ist klar, aber ich hätte Kubuntu natürlich lieber auf einer eigenen Partition. Oder macht das bei Linux gar keinen Sinn? So Recovery-mässig wie bei Windows?
Es macht schon Sinn, die Homeverzeichnisse auf eine eigenen Partition zu legen. Aber das muss man nicht. Fürs Recovery ist das egal. Die Benutzerdaten und -einstellungen sind leichter zu finden (nämlich alle unter /home) als bei Windows. Nimm diese Option

Option 3 und 4: Keine Ahnung was LVM bedeutet?
Ist 'ne Art Softraid, bei der du mehrere Partitionen zu einer logischen zusammenschließen kannst. Klick. Vermutlich versucht Kubuntu hier, die bestehenden Partitionen irgendwie zu verwurschteln, was nicht nötig ist.

Nimm Option 2.
 
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