• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? - mit Bewertung!

MSX

Retro-Nerd-Hippie

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@TRON2: Hm, das erinnert mich nun so gar nicht an den Film. Werde das bei Gelegenheit nachholen und dann nochmals was dazu schreiben. Aber irgendwie klingt mir das gerade gar nicht danach. - Wenn das wirklich der Film war, dann fand ich den auf jeden Fall sehr spannend und beeindruckend gemacht, aber ich guck nochmal wegen der Details. Werde nur die nächsten Tage wohl nicht dazu kommen.
 

joschi

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r.1984.jpg

1984 hab ich mir seit langem mal wieder angesehen, und ich war erstaunt, wie frisch und "modern" der Film wirkt. Vermutlich liegt das daran, dass auf überflüssigen technischen Schnickschnack verzichtet wird und es, anders als beispielsweise bei Brazil in der Hauptsache um die menschliche und soziale Sicht auf eine Gesellschaft geht, die maximal entmenscht und entsozialisiert ist. Politische Filme, die eine solche "Punktlandung" hinlegen, finden sich leider selten.

John Hurt, der Dürre mit dem Faltengesicht, ist die ideale Besetzung für die Hauptfigur Winston Smith. In weiteren wichtigen Rollen Suzanna Hamilton als seine Freundin Julia und Richard Burton als O’Brien, Vertreter des Großen Bruders im Diesseits (in der Stasi-DDR hätte man ihn sinnigerweise als "Erzieher" bezeichnet). Wenn irgendein Film 10/10 von mir verdient hat, dann dieser.
 

TRON2

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@MSX:
Ich denke das ist nicht notwendig. Geschmäcker sind eben unterschiedlich. Ich habe auch nur etwas zu dem Titel geschrieben, weil mir sonst Deine Meinung als recht besonnen und verdient erscheint.:T Warum die aber einen dunklen Keller streichen und er seine Kompagnon hinter die Tapete geklebt hat, hat mich trotz offenen Augen aus den Schlaf gerissen - vor staunen. Naja, ich gebe den dann doch mal 2/10, die Atmosphäre ist ja stimmig, aber alle originellen Ansätze verschenkt die Mischung aus Polizeithriller und Horror im uninspirierten Abspulen von Routinen.
 

Kenobi van Gin

Brillenschlange

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Kingsman

Eine Mischung aus Agentenfilm (natürlich inklusive Zitaten und Anspielungen auf James Bond und Co.), John Wick mit Martial Arts-Anteilen (ähnlich übrigens in der Anzahl der Kopfschüsse) mit Spuren von Zombie-Apokalypse und das alles mit einer guten Prise Humor, vor allem gegen Ende hin. (Warum Wikipedia den Film allerdings insgesamt als Agentenkomödie bezeichnet ist mir ein Rätsel...)

Samuel L. Jackson als größenwahnsinniger Bösewicht mit Sprachfehler im Hip Hop-Outfit setzt dem ganzen echt die Krone auf :D
(Wer die Gelegenheit hat: unbedingt auf Englisch gucken!!)

Ich habe gelesen, dass die durchschnittliche Bewertung auf einschlägigen Plattformen eher so zwischen 6,0 und 7,0 von 10 liegt. Meinen Geschmack hat der Film jedenfalls voll getroffen.
Deshalb: 9/10 Punkten
 

MSX

Retro-Nerd-Hippie

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@TRON2: Och, gerade weil ich eigentlich Deine Ansichten bezüglich Filme in aller Regel teile, bin ich sehr verwundert. Insofern muss ich mir das schon nochmal geben. Auch wenn ich die Details nun nicht mehr weiß, aber der Film hinterließ ein absolut positives Gefühl. Soviel weiß ich noch. Da ich mir den eh nochmals ansehen wollte, eben weil ich ihn gut fand, ließe sich das prima verbinden und dann kann ich sicher besser auf Deine Eindrücke eingehen, bzw. sie verstehen. ;-)

Schau Dir mal, falls möglich, "The house at the end of time" an. Würde mich interessieren, wie Du den findest. Gerade, weil ich ihn auch für aus der Masse deutlich herausragend halte. Da spielt übrigens glaub auch der gleiche Typ wieder einen Pfarrer. Fällt mir gerade so ein, dass ich den von da glaub kannte. :-D

Wenn Du den Film nicht gut findest, dann muss ich wirklich anfangen an irgendwas zu zweifeln. ;-)
 

TRON2

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Ok, werde ich tun, wenn er mir über den Weg läuft. Trailer sieht schon mal interessant aus.
 

Malfunctioning Eddie

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BRONSON

Bronson ist eine britische Filmbiografie aus dem Jahr 2008.
Der von Nicolas Winding Refn inszenierte Film zeigt die Lebensgeschichte des von Tom Hardy gespielten Charles Bronson.

Charles Arthur Salvador, geboren als Michael Gordon Peterson, besser bekannt unter dem Namen Charlie Bronson (* 6. Dezember 1952 in Luton), ist ein britischer Häftling und in der britischen Presse als „gefährlichster Häftling Britanniens“ bekannt. Salvador war häufig in kleine Schlägereien und Kämpfe verwickelt, bevor er eine Karriere als Bare-knuckle-Boxer im East End von London begann.



9/10
ich hab vor ein paar Jahren mal die Story über den Kerl gelesen aber dabei nicht aufs Datum geachtet, ich dachte zuerst das alles sei so um 1900 rum passiert nicht in den letzten 40 Jahren:D



edit:
10/10

wirklich, ein unglaublicher Film,:T
die Kritiken haben nicht unrecht wenn sie den Film als modernes Clockwork Orange beschreiben.
Nicolas Winding Refn ist ein Genie und Tom Hardy holt in der Rolle wirklich alles aus sich raus.
 
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godlike

Warp drölf
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Topkekistan
Bronson ist der Wahnsinn! Einer meiner Lieblingsfilme der auf jeden Fall eine 10/10 verdient hat. Ich hoffe du hast ihn im OT gesehen da kommt es noch viel besser mit dem Dialekt. Wenn nicht - nachholen! ;)

War in Spongebob 3D (alleine im Saal :D).

7/10

War schon witzig ach wenn er ab und an arg kindisch war. Alles in allem finde ich die Serie irgendwie trotzdem witziger. Vielleicht auch weil sie die Einzelfolgen nicht so lange ziehen :unknown:
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

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@godlike:

Es gibt da jemanden, der mit mir in Sponebob möchte. Ist Deine Wertung die eines Fans, oder könnte jemand, der nie die Serie gesehen hat auch zu so einer Wertung kommen?

OT: Ich bin kein Fan, habe aber schon einige Folgen sehen müssen. Den Schwamm find ich eher nervig, wenn ich lachen muß, dann bei Patrik und ich bin selber gerührt üver mein Mitleid mit dem Oktopus und dem Einzeller.

OOT: Am besten finde ich in der Serie, wenn die Protagonisten des Wasser verlassen und das total billig mit Sttöcken und Händen vor die Kamera gehalten wird.
 

godlike

Warp drölf
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Topkekistan
Dann geh lieber nicht rein ;) Ich bin jetzt kein richtiger Fan finde Spongebob aber durchaus witzig da er halt ein dämlicher Hund ist. Alleine schon sein Aussehen und seine Mimik.
 

TRON2

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@Malfunctioning Eddie:

Danke erst mal für den Hinweis.:T Wäre sonst nicht darauf gekommen. "BRONSON " gefällt mit ganz gut, es ist aber schwer bei "Genres: Filmbiografie, Krimi, Gefängnisfilm, Thriller, Drama, Actionfilm" noch objektiv Kriterien zur Beurteilung der Qualität des Filmes zu setzen. Darum bleibt mir nur Tageslaune und subjektive Meinung. Der Film hat starke Momente, aber auch Schwächen in der Struktur. Ich finde, dass er einen gewissen Unterhaltungscharakter besitzt und sein Wert eher im Anspruch des ungewöhnlichen und der übertriebenen Selbstbezogenheit liegt.

Mit "Clockwork Orange" würde ich ihn nicht vergleichen wollen. Da hatte ich mit @godlike wegen meiner Zurückstufung schon debattiert, aber selbst dieses Werkt schlägt in Struktur und metaphorischer Aussage Bronson. Von mir gute 5/10

Under the Skin - Tödliche Verführung

Keine Wertung - wegen Müdigkeit nach ca. 40 Min. Aufgabe. Ich glaube den hatte ich mal hier oder noch bei Gulli vorgestellt. Kann ihn aber nirgends mehr finden.:confused:
 
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Malfunctioning Eddie

life is a roofie circle

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@godlike:
Ja im O-Ton,ich erkunde seit Anfang des Monats Huluu und Netflix mit VPN, da geht eh nix anderes.
Ich hab aber irgendwann die Untertitel dazu geschaltet, CHarlie Bronson hat nen üblen Akzent :D

@Malfunctioning Eddie:

(...)Darum bleibt mir nur Tageslaune und subjektive Meinung.(...)

so bewerte ich 99% der Filme hier :D
so kam auch die nachträglich 10/10 zu Bronson zustande





The Hunter
The Hunter ist ein australischer Film von Daniel Nettheim aus dem Jahr 2011, der auf dem Buch Der Jäger von Julia Leigh basiert

Martin David ( Willem Dafoe) ist ein auf die Jagd spezialisierter Söldner. Vom europäischen Biotechnologieunternehmen Red Leaf GmbH angeheuert, soll er den letzten Tasmanischen Tiger jagen, erlegen und der Firma Proben des Tiers übergeben, um es exklusiv zu klonen. wiki


9/10
Habs ja schon öfter geschrieben, ich liebe Filme die sich vieeeeeeeeeeeeeeel Zeit lassen :T
Ist vom Feeling irgendwie wie "Winters Bone", ähnlich trostlos und abgefuckt.
 
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musv

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Olympus has fallen
Lag seit Ewigkeiten auf der Platte rum.

Ein paar pöhse Terroristen, die getarnt in einer südkoreanischen Delegation den Ami-Präsident besuchen, nehmen mit Hilfe ihrer paramilitärischen Einheit das Weiße Haus ein, killen dabei allerhand Unschuldige, um klar zu machen, dass sie die wirklich Bösen sind. Ok, eigentlich wollen sie ja den amerikanischen Truppenabzug in Korea. Und noch eigentlicher wollen sie ganz Amiland mit ihren eigenen Atombomben in die Luft jagen. Beim Befreiungsversuch sterben so ziemlich alle. Nur der 10-jährige Sohnemann vom Präsidenten überlebt, weil er einen Geheimgang im Weißen Haus kennt. Der Held der Geschichte (Gerard Butler) metzelt dann alle in Stirb-Langsam-Manier nieder. Der Film strotzt nur so voller Logikfehler. Und falls den sich jemand tatsächlich reinziehen will, empfehle ich eine Maximaldosis Alkohol, so dass man beim patriotischen Abgesang, wenn die Ami-Flagge gehisst wird, kotzt. Also man muss sowieso kotzen - entweder wegen es Alks oder wegen der absolut schleimigen Lobesrede auf die allertollste Nation auf unserer lieben Erde. Ehrlich, ich weiß nicht, wie man so ein Drehbuch noch heute verantworten kann. Das müsste sogar der Sarah Palin auf der Tea Party zu schleimig vorkommen. Und Morgan Freeman hat sich auch schon mal für weniger Schund hingegeben. So arm kann der doch noch nicht sein, um sich sowas antun zu müssen.

Für die Musik und ein paar nette Specialeffects gibt's noch

1 / 10

---------------------------------
Les Miserables

Auch bei dem Film hab ich lang gebraucht, bis ich mir den mal reingezogen hab. Mehr als 2 Stunden Musical schrecken erst mal ab. Aber dann … Schon die erste Szene, als Valjean aus seiner Haft entlassen hat, wirkt gewaltig. Der Film ist kurzweiliger als man denkt. Auch hätte ich Sacha Baron Cohen nicht in dem Film gesucht. Russel Crowes Gesang wäre eventuell etwas verbesserungswürdig gewesen.

Für den Film muss man sich Zeit nehmen. Aber die 1.500 Seiten des Romans sind gut umgesetzt. Klasse Bilder, klasse Musik, klasse Leistung.

9 / 10

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Edge of Tomorrow

Und täglich grüßt das Murmeltier in der Actionvariante. Tom Cruise macht seine Sache ganz gut. Nettes Popcorn-Kino, leicht verdaulich und unterhaltsam.

7 / 10

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Hot Fuzz

Simon Pegg ist irgendwie cool. In diesem Film mimt er einen übermotivierten Polizeibeamten, der eigentlich Gewalt hasst. So rabenschwarz, wie die Komödie angekündigt war, war's dann doch nicht. Aber insgesamt ziemlich stimmig und unterhaltsam mit einigem Humor, aber auch ein paar kleinen Längen.

7 / 10
 

Janosch

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So hab ich endlich auch mal den Oscar Gewinner angeschaut.
Tja.. also er ist irgendwie unterhaltsam, aber das wars dann auch schon. Die Story "alter Mann möchte nochmal was wirklich bedeutendsames schaffen" ist wohl so alt wie das Kino selbst. In dieser Erzählung ist sie leider auch nicht wirklich innovativ. Der innere Streit ob um es ihm um eine diffuse Art der intellektuellen Anerkennung oder doch nur um kommerziellen Verkaufserfolg geht, wird am Ende überhaupt nicht aufgelöst, was den Film ziemlich sinnentleert enden lässt.
Die Schauspielerischen Leistungen sind gut, aber auch nicht wirklich überragend.

Also letztlich verstehe ich nicht wirklich wie der Film gerade als "bester Film" gewinnen konnte. Ein wenig besonders fand ich lediglich die Kameraführung, also dass es halt so aussah als ob er in einem Stück abgedreht wurde. Das war schon ganz nett, aber war es was wirklich besonderes, also irgendwie technisch sehr schwierig und innovativ? Hätte der Film dann nicht in der Kategorie bestes Editing gewinnen müssen?

Als Erklärung hab ich hier oder woanders noch gelesen, dass Hollywood sich halt gern selbst feiert. Versteh ich aber nicht. Theater hat doch nichts mit Hollywood zu tun und Hollywood ist doch in L.A. und nicht in NYC.

Wenn ich bei der Bewertung nur darauf schaue, was der Film wirklich zu bieten hatte, kann ich irgendwie kaum mehr als 7/10 Punkte vergeben..
 

godlike

Warp drölf
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Bei den Oscars haben doch noch nie die richtig guten Filme alla Lynch, Jarmusch oder Ahnlich gewonnen. Ist halt eine große Werbeveranstaltung mit sehen und gesehen werden...
 

Trolling Stone

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Edge of Tomorrow

Und täglich grüßt das Murmeltier in der Actionvariante. Tom Cruise macht seine Sache ganz gut. Nettes Popcorn-Kino, leicht verdaulich und unterhaltsam.

7 / 10

Dem würde ich sogar eine 9/10 geben, einfach deshalb, weil ich Repeat-The-Day-Stories liebe. Und diese hier ist auch noch nahezu perfekt gemacht. Der Film hat einfach Spaß gemacht.
 

joschi

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.. hat mich unsagbar gelangweilt. Ein Filmchen zwischen müde und krawallig, und kein bisschen witzig mit seinen bis zur Lächerlichkeit überzeichneten Figuren. Warum läuft der nackt durchs Kino? Für die morbide Stimmung 2/10.
 

joschi

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Statham also.Warum schaut man sich einen Statham an? Wegen Action, Action und Action. Coole tiefsinnige Sprüche über die Schlechtigkeit der Menschheit kennt man von Philip Marlowe, Jerry Cotton und Sin City zur Genüge. Aber nein, auch hier bleibt einem nichts erspart. Es wird gelabert, gesoffen, gespielt und wieder gelabert. Beim Auftritt Caesar Flickerman schöpft der Zuschauer kurz Hoffnung. Aber dann taucht Milchbubi Cyrus wieder auf. 2/10
 

MSX

Retro-Nerd-Hippie

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The Interview (5 4/10)

Viel Galama um eigentlich nichts. Ok, damit hab ich gerechnet, aber dass es auch so nervtötend wird, nicht. Meine Güte, was versucht der Film nur an jeder Stelle witzig zu sein und es klappt einfach nicht. Es kommen auch beide Seiten einfach nur schlecht davon. Sollte Un wirklich was gegen den Film gehabt haben, so könnte ich es verstehen. Er wird schon ziemlich affig dargestellt. Allerdings ist der gesamte Film so schlecht, dass es grad egal ist. Wie gesagt, auch "die Amis" bedienen in dem Film nicht gerade wenige Klischees.
"Technisch" gesehen ist der Film ok. Halt solide, aber nichts besonderes. Die Schauspieler sind auch ok. Daran gibts nicht wirklich was zu meckern. Der Plot des ganzen Teils wäre auch noch ok, aber die Umsetzung sehr anstrengend. Die ersten zwei Drittel kann man sich von den Gesprächen her so vorstellen "Mein Schwanz, Dein Schwanz, sein Schwanz, ich hab nen Stinkeschwanz, Dein Schwanz, sein Schwanz". Kein Witz, die unterhalten sich fast ausschließlich über ihre Geschlechtsteile. Und das so abartig primitiv, dass es nicht mehr witzig ist. Das letzte Drittel des Films ist einfach nur noch Geschrei und Rennerei.

Wenn mich einer fragen würde, was ich von dem Film halte, dann wüsste ich nicht so genau, was sagen. Gut war er auf jeden Fall nicht. Katastrophal allerdings auch nicht. Irgendwo dazwischen angesiedelt und nur für Leute, die sich gerade echt nichts anderes anschauen können oder wollen. Tiefsinn im Sinne von einer Message oder wirkliche Einblicke in Land und Leute gibt der Film nicht, auch wenn er natürlich hauptsächlich um Un geht. - Unwichtiger scheiß Film.
 
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Malfunctioning Eddie

life is a roofie circle

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Is halt ne 08/15 James Franco Komödie wie The End,
ich frag mich die ganze Zeit mit was für Ansprüchen die ganzen Cineasten sich diesen Film angesehen haben das sie so darüber wundern :unknown:
 
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