• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?

loopzone

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[post=""583851""]@Opuntia:[/post]

Es ist deswegen heuchlerisch weil genau die gleichen Probleme auch andere Menschen in Deutschland haben. Aber denen zu helfen ist wohl nicht so sexy wie der aktuelle Flüchtlingshype. Der scheint sich besser zu eignen um im Schein der eigenen Großzügigkeit sein Ego zu streicheln.

[post=""583852""]@Seonendseounli:[/post]
Ich hab eine einfache Frage gestellt. Zeig mir welch enormes Denkvermögen du hast und antworte auf die Frage. Bitte kurz, sonst versteh ich es womöglich nicht
 

Nero

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@Opuntia

Versteh ich auch nicht ganz, wo du das mit den Zwangs-WG's her hast.

Paranoia. Alle unterschweilligen Ängste und Wünsche werden auf die Fremden projiziert.

Ich würde sogar sagen, das mit der Zwangs-WG ist der uneingestandene Wunsch, einer Situation zu entkommen, wo man nicht mehr von Angesicht zu Angesicht, sondern nur noch am PC diskutiert.

Gerade weil die Flüchtlingsdebatte praktisch so absurd ist, ist sie so interessant.




Nur, dass es sich nicht um Igel sondern Menschen handelt.

Die sind sich aber im Verhalten ähnlich, hat ein Philosoph, Schopemhauer glaube ich, erkannt.

Sein Gleichnis: Die Igel haben das Bedürfnis, sich aneinander zu wärmen. Aber wenn sie sich zu nahe kommen, merken sie, dass sie Stacheln haben. Und mit den Stacheln tun sie einander weh. Dann fliehen sie wieder die Nähe des Artgenossen.

Das ist Tragik.
 
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Dieter85

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Es ist deswegen heuchlerisch weil genau die gleichen Probleme auch andere Menschen in Deutschland haben. Aber denen zu helfen ist wohl nicht so sexy wie der aktuelle Flüchtlingshype. Der scheint sich besser zu eignen um im Schein der eigenen Großzügigkeit sein Ego zu streicheln.
Wer in Deutschland obdachlos ist, bekommt gute Unterstützung wenn er mag. Hier greifen die sozialen Netze sehr gut.

Obdachlose gegen Flüchtlinge auszuspielen ist nicht neu. Und natürlich bescheuert.

Warum erklärt ein Obdachloser:
Was halten Sie dann davon, wenn die so genannten Asylkritiker sagen, der Staat müsse sich erst mal um die Obdachlosen kümmern und dann um die Flüchtlinge?

Die Obdachlosen haben genug Anlaufstellen. Wenn sie gewillt sind, Hilfe anzunehmen. Wenn das Geld in Großprojekten wie dem Berliner Flughafen verschwendet wird, sagt niemand was – aber wenn es um die Flüchtlingshilfe geht, ist das Geschrei groß. Und wenn die Flüchtlinge integriert sind, sind sie ja auch ein wirtschaftlicher Faktor. Das Geld läuft irgendwann wieder zurück. Auch das Taschengeld geht zurück in die Wirtschaft. In den Einzelhandel.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte...-die-fluechtlinge-mir-wegnehmen-aid-1.5379505
 

Lumiere

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Die sind sich aber im Verhalten ähnlich, hat ein Philosoph, Schopemhauer glaube ich, erkannt.

Sein Gleichnis: Die Igel haben das Bedürfnis, sich aneinander zu wärmen. Aber wenn sie sich zu nahe kommen, merken sie, dass sie Stacheln haben. Und mit den Stacheln tun sie einander weh. Dann fliehen sie wieder die Nähe des Artgenossen.
Wikipedia schrieb:
Arthur Schopenhauer war ein deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer. Schopenhauer entwarf eine Lehre, die gleichermaßen Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik umfasst.
Als Zoologe ist der Mann nicht aufgefallen.
 

Lumiere

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Wir schweifen ab ...

Seit heute läßt Putin die syrische Opposition bombardieren. Angeblich auch den ISIS. Ich sehe neue Flüchtlinge auf uns zukommen. Was tut die Regierung Mergel, um die Fortführung nahöstlicher Konflikte in Deutschland zu verhindern? Ich vermute, nichts.
 

bevoller

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Und warum ständig diese "Stammtisch"-Keule?
Wenn du nicht fähig bist auf Argumente sachlich zu antworten dann lass es doch
Wer ständig nur Stammtischgelaber anstelle von Argumenten bringt, muss sich nicht wundern, wenn ihm seine Stammtischsprüche vorgeworfen werden. :rolleyes:


Welche "Reichen" sind denn für Enteignungen? Ich wette da findet selbst die "Vermögenssteuer" schon keinen Zuspruch
Du solltet nur wetten, wenn du dir sicher sein kannst, dass du die Wette auch gewinnst. Sonst wirst du spätestens dann ein armer Schlucker. ;)
http://www.n-tv.de/politik/dossier/23-Reiche-fuer-Reichensteuer-article297913.html
dm-Chef Werner ist z.B. für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Es gibt also durchaus einige (leider viel zu wenige) Reiche, die sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind und sich nicht aus dem Gemeinschaftssystem, auf dem unsere Gesellschaft noch aufgebaut ist, ausklinken.
Erzähl das mal an deinem Stammtisch. :p

Es ist deswegen heuchlerisch weil genau die gleichen Probleme auch andere Menschen in Deutschland haben. Aber denen zu helfen ist wohl nicht so sexy wie der aktuelle Flüchtlingshype. Der scheint sich besser zu eignen um im Schein der eigenen Großzügigkeit sein Ego zu streicheln.
Merkwürdig, dass Obdachlose immer nur dann interessieren, wenn man sie gegen Flüchtlinge ausspielen kann.
Aber du hast natürlich recht. Es gibt durchaus Menschen, die sich (teils ehrenamtlich) für Obdachlose einsetzen und ihnen helfen. Und das wird in unserer Gesellschaft viel zu wenig beachtet und wertgeschätzt. Wie eigentlich so gut wie jede ehrenamtliche Tätigkeit.
Hier darfst du dann gerne aktiv werden. Geh raus, unterstütze Obdachlose unentgeltlich und berichte möglichst laut darüber, damit es jeder mitkriegt.

=====

Was wollte ich eigentlich hier? Achso ja - Nachtrag zur "Diskussion" über Enteignungen.
http://www.zdf.de/frontal-21/themen-der-sendung-vom-29.-september-2015-40293898.html
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2501832/Geschaefte-mit-der-Fluechtlingsnot

Geschäfte mit Flüchtlingsnot - Vermieter kassieren Kommunen ab

Mit hohen Mieten und Knebelverträgen zocken Vermieter und Immobilienhaie Kommunen bei der Suche nach Flüchtlingsunterkünften ab. Denn viele Städte und Gemeinden in Deutschland stehen, wie etwa Magdeburg, unter Druck. So muss die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt in diesem Jahr rund 3500 Flüchtlinge aufnehmen und unterbringen. Doch günstiger Wohnraum ist knapp. Diese Notlage nutzen Eigentümer von Immobilien schamlos aus und verlangen Mietaufschläge beispielsweise von rund 60 Prozent. Auch im fränkischen Erlangen drängt ein Vermieter Studenten zum Auszug, damit er Flüchtlinge zur hohen ortsüblichen Miete mit einem Aufschlag einquartieren kann.
Frontal21 über miese Vermieter, die Kommunen abkassieren und Flüchtlinge gegen Studenten ausspielen.

Im Video wird über einen Vermieter berichtet, der Studenten rund 300,-€ für 21m² abknöpft, von der Stadt für Flüchtlinge 480,-€ verlangt. 60% mehr als die übliche Vergleichsmiete, im Mietrecht ist das (ab 50%) Wucher. Warum sich das Städte, Kommunen und Politik gefallen lassen, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Beschlagnahmen, üblichen Mietpreis zahlen und gut ist.

In Berlin, Friedrichshain-Kreuzberg stehen zig Wohnungen leer, sind reine Spekulationsobjekte. Könnten allerdings auch gewerblich als Ferienwohnung vermietet werden, dann käme eine Miete mit rd. 2000,-€ allerdings ziemlich teuer. Wobei mich auch das wieder wundert. Soweit ich weiß, gibt es gerade in Berlin Verordnungen, die eine ausufernde gewerbliche Vermietung von Wohnraum (als Ferienwohnung) unterbinden sollen.
Auch hier wäre imho eine Beschlagnahme angezeigt.

Im zweiten Fall geht es um eine Mieterin, der gekündigt werden soll. Die beschwert sich dann auch zu recht darüber, dass ihr (vom Vermieter) Nazi-Gesinnung vorgeworfen wird, weil sie nicht ausziehen und die Wohnung für Flüchtlinge frei machen will.
Das ist natürlich Schwachsinn - darüber muss man gar nicht diskutieren, auch wenn einige Leute hier das wahrscheinlich als Aufhänger nutzen wollen werden.

Die Flüchtlingsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoğuz (SPD), zeigt sich besorgt:

Wir brauchen klare Maßnahmen, klare Preisregelungen, dass
man ganz genau sagen kann, vor Ort muss es jeweils an
Mieten beispielsweise angepasst werden, damit nicht einige
ihr Geschäft daraus machen können und sich goldene Nasen
verdienen, sondern damit die Not gelindert wird und alle ein
Dach über dem Kopf haben.

Dazu kann ich nur sagen (frei nach Mario B.) Nicht quatschen - machen! Und zwar nicht nur die Mieten anpassen, sondern endlich wieder Wohnraum schaffen, der auch für die weniger begüterten Menschen in unserer Gesellschaft bezahlbar ist und bleibt.
Nicht zuletzt die SPD hat in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass der Bau von Sozialwohnungen zurückgefahren wurde.
 

Nero

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dm-Chef Werner ist z.B. für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Es gibt also durchaus einige (leider viel zu wenige) Reiche, die sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind und sich nicht aus dem Gemeinschaftssystem, auf dem unsere Gesellschaft noch aufgebaut ist, ausklinken.

Wenn ein besonders erfoglreicher Kapitalist für das bedingungslose Grundeinkommen ist, dann ist das sein sympathischer privater Spleen und ändert am Kapitalismus nichts. Den haben wir übrigens in der BRD, und nicht ein "Gemeinschaftssystem". Die Volksgemeinschaft ist gottseidank Geschichte.

Beschlagnahmen, üblichen Mietpreis zahlen und gut ist.

Und warum macht das keiner und besorgt sich damit Wählerstimmen? Weil die Folge ein großer Baustopp wäre. Das Kapital ist ein scheues Wild und hängt an seiner maximalen Verwertung. Die Vorteile von Sozialismus und Kapitalismus gleichzeiitig haben - der ewige Traum der Sozialdemokraten. Funktionieren tut das nirgends.

Nicht quatschen - machen! Und zwar nicht nur die Mieten anpassen, sondern endlich wieder Wohnraum schaffen, der auch für die weniger begüterten Menschen in unserer Gesellschaft bezahlbar ist und bleibt.
Nicht zuletzt die SPD hat in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass der Bau von Sozialwohnungen zurückgefahren wurde.

Frag Dich mal, warum.
 

KaPiTN

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Wieso Baustop?

Keiner baut neu und läßt die Immobilie dann leer stehen.
Leerstand ist mehr etwas für (Gentrifizierungs-) Spekulanten.

Geld vom Amt ist im Gegenteil für viele attraktiv, da da kaum Rückstände auflaufen.

Wenn Städtische Wohnungsträgern alleinstehende Mieter ihre vielleicht zu großen Wohnungen kündigen würden, träfe das jetzt keine breiten Schultern.
 

Nero

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Stadt sagt: Enteignen und maximal üblichen Mietpreis zahlen.

Kapital sagt ade und wandert dorthin, wo die Preise nicht gedeckelt sind. Zürich z.B. oder New York.

OB verliert die nächste Wahl weil Bautätigkeit zum Erliegen kommt.

Seine Nachfolger sind schlauer.
 

Felsen

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KaPiTN

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Selbst wenn, wäre das egal, das Kapital kann die Wohnungen ja nicht mitnehmen.
 

Nero

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Selbst wenn, wäre das egal, das Kapital kann die Wohnungen ja nicht mitnehmen.

Von wegen, Enteignungen mag das Kapital überhaupt nicht. Und auch dann, wenn sie nur in einem Sektor vorkommen, ist es um das Vertrauen in den ganzen Wirtschaftstandort geschehen. Keiner würde trotz günstigerer Alternativen investieren, wo der Staat ganz plötzlich die Gewinne deckelt.

Mitnehmen kann das Kapital bestehende Wohnungen natürlich nicht, aber es reicht der Verzicht auf Neubauten.



Naja was solls, Nero freut sich ja über unbegrenzte und unkontrollierte Einwanderung, da isser sich ja einig mit IM Erika und IM Larve.

Bist Du Ossi?
 

KaPiTN

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Von Neubauten würden Flüchtlinge wahrscheinlich auch nicht profitieren.
 
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