Auf dem zweiten Bild sieht es so aus, als ob für die CPU der Stromanschluss 8 Pins hat und du nur 4 Pins angeschlossen hast.
Hm. Eigentlich sind alle 8 Pins angeschlossen. Also zwei Reihen mit jeweils vier Pins. (Bzw. - der Steckeraufteilung folgend - zwei quadratische Blöcke mit jeweils vier Pins.)
Oder übersehe ich da was?
Kühlkörper zu fest montiert wäre auch noch ne Möglichkeit.
Mhm. Da war ich mir zuerst unsicher, weil ich das zum ersten Mal gemacht habe. Habe gelesen, dass man die Schrauben ruhig bis zum Anschlag anziehen kann. Habe natürlich Augenmaß walten lassen, habe aber an keiner Stelle den Eindruck gehabt, grobe Gewalt anwenden zu müssen.
Und mach bitte ein Bild von dem ganzen Innenleben (in einem Bild), direkt von oben auf das MB. Und Licht anmachen. Nicht nur Blitzlicht.
Ja, das versuche ich morgen nochmal. Meine Handykamera kommt leider nicht so besonders gut mit schlechten Lichtverhältnissen klar.
Ansonsten habe ich noch so das Gefühl, dass das mit dem BIOS-Update noch nicht funktioniert hat. Bei den ersten Versuchen war es immer so, dass nach dem Drücken auf den Update-Knopf am Mainboard die Signal-LED erst ein paar mal geblinkt und dann angefangen hat, relativ schnell zu blinken. Dabei hat sich der Rechner quasi hochgefahren. Also die Lüfter haben angedreht und ich habe auf dem MB die Status-LED "CPU-Fehler" bekommen. Da weiß ich eh schonmal nicht, ob das wirklich so gedacht ist beim BIOS-Update. Was ich so gelesen habe, soll der Update-Prozess so 5 bis 10 Minuten dauern, dann soll die LED aufhören zu blinken. Bei mir hat es mit Sicherheit mindestens eine halbe Stunde gedauert, habe irgendwann nicht mehr auf die Uhr geguckt, kann also auch eine Stunde gewesen sein. Dann hat sie tatsächlich aufgehört. Naja, das hat bekanntlich nichts geändert.
Heute habe ich dann in ein paar Foren gelesen (das Problem scheint häufiger vorzukommen, der Abschnitt mit dem BIOS-Update via USB-Stick ist in der Anleitung auch sehr stiefmütterlich behandelt), dort sagte jemand, wenn das Update mehr als 10 Minuten dauert, kann man es eigentlich auch abbrechen, weil es sowieso nichts mehr wird. Dann habe ich das beim nächsten Versuch (entgegen meiner Intuition, einen Flash-Vorgang zu unterbrechen

) gemacht. Nun ist es so, dass nach dem Drücken des Flash-Buttons die LED erst wieder ein paar Mal blinkt und dann dauerhaft rot leuchtet. Der PC fährt dabei nicht wie oben beschrieben hoch. Welcher von beiden Vorgängen jetzt der ist, den man eigentlich haben möchte, weiß ich nicht. Die dauerhaft leuchtende LED geht jetzt allerdings auch nicht mehr von sich aus aus. Auch ein CMOS-Reset hat da keine Abhilfe geschaffen. Ich hoffe, ich hab da jetzt nichts dauerhaft zerstört. Andererseits hätte ich erwartet, dass die Flash-Routine selbst auf dem Board entweder fest verdrahtet oder ist oder zumindest in einem tatsächlichen ROM liegt, also als solche nicht beschädigt werden können sollte
Es gab ansonsten noch den Tipp, einen möglichst kleinen USB-Stick zu nehmen und keine anderen Dateien als die Flash-ROM draufzupacken. (Dass die Datei ins Root-Verzeichnis soll, stand auch in der Anleitung, mehr aber eben nicht.) Das hatte ich noch ausprobieren wollen, hat aber auch keinen Unterschied gemacht.
[EDIT:]
Okay, welche Variante beim BIOS-Update-Versuch gefahren wird (also schnelles Blinken und dabei "Anlaufen" des Rechners inklusive Lüftern oder dauerhaftes Leuchten ohne, dass die restlichen Komponenten angehen) hängt offenbar davon ab, welchen USB-Stick ich nehme. Habe grade nochmal meinen eigentlichen versucht, formatiert, nur die ROM-Datei mit dem vorgegebenen Namensschema auf den Stick, jetzt blinkt das Board wieder fröhlich vor sich hin zeigt währenddessen via Status-LED einen CPU-Fehler an

Man wüsste nun wirklich gern, welche der beiden Versionen eigentlich das Ziel ist. Ich werde das nochmal googlen.