• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Integration - Das Einwanderungsland wird erwachsen

Nero

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Um zu behaupten, dass viele Ausländer in Deutschland die Sprache nicht lernen wollen brauche ich keine Quelle. Das sieht man einfach daran, dass es viele Menschen gibt die 20 Jahre und mehr hier leben und nicht mal beim Arzt ohne Dolmetscher auftauchen oder bei der Bank ne Überweisung machen können.

Der Spracherwerb ist berufsabhängig, also davon ob man die Sprache im Beruf braucht und üben kann. Das gilt für Ausländer und Deutsche. Auch unter letzteren finden man viele, die einen sehr reduzierten Wortschatz und wenig Textverständnis besitzen, so dass man ihnen Behördenbriefe übersetzen muss.
 

fl0w

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Um zu behaupten, dass viele Ausländer in Deutschland die Sprache nicht lernen wollen brauche ich keine Quelle. Das sieht man einfach daran, dass es viele Menschen gibt die 20 Jahre und mehr hier leben und nicht mal beim Arzt ohne Dolmetscher auftauchen oder bei der Bank ne Überweisung machen können.
Tolle Antwort. Man braucht keine Quelle, das sieht man einfach. Du würdest wohl auch einfach behaupten, eine Hyperbel schneidet irgendwann die y-Achse, statt nachzuforschen wie es wirklich ist. Das nur als Vergleich, bitte keine mathematische Diskussion starten.

Die Integrationspolitik ist völlig fehlgeschlagen und zwar deshalb weil wir hier seit 40 jahren die wirklichen Probleme wegen der "political correctness" nicht ansprechen dürfen.

Welche Probleme darf man denn nicht ansprechen? Wer hindert dich? Welche Themen sind denn politisch inkorrekt über die du so gerne sprechen würdest?

Und das wirkliche Problem ist, dass wir seit Jahrzehnten ungebildete Leute ins Land holen, die unserer Gesellschaft keinen Mehrwert bringen.

Wieder keine Quelle, aber das kann man ja mit "sieht man ja" begründen. Misst du Menschen nach ihrem Wert?
 

Ruby

Just add Sun

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Quelle? Wieviele sind es denn? Wieso unterstellst du hier indirekt sie wollten es nicht?

Weil man es nicht muss. Weil sich hier lieber den Einwanderern angepasst wird in Bezug auf Sprache. Z.B. wird in Berliner Vierteln mit hohem Ausländeranteil verstärkt nach Kräften gesucht, die diese Sprachen beherrschen. Egal ob für Ämter oder auch einfach nur bei einem Rechtsanwalt. Weil es halt eine Menge Leute gibt, die kein Deutsch sprechen oder nur bruchstückhaft trotz Sprachkurs oder auch wenn sie hier schon seit Jahren leben.

Wenn du z.B. in Berliner Vierteln mit hohem Ausländeranteil unterwegs bist, wirst du merken, dass eine Menge ausländischer Bürger nur in ihrer Heimatsprache kommuniziert und nein, das sind keine Touristen.

Wieder eine Behauptung, die einfach so ohne weiteres in den Raum geworfen wird. Da du ja gerne mit eigenen Erlebnissen argumentierst (siehe CSU-Thread), bringe ich hier auch mal eines an. In meiner Nachbarschaft wohnen 3 "Ausländer"-Familien, die sich super mit den anderen Nachbarn verstehen. Nur zum Verständnis, das ist kein "Ausländerviertel", die Mehrheit ist "deutsch". (Die Anführungszeichen sind deswegen da, weil ich so eine Unterscheidung für sinnlos halte, da alle deutsche Staatsbürger sind)
Das ist aber nicht der Maßstab aller Dinge, so gibt es auch weniger integrierte Menschen. Aber man kann nicht einseitig sagen, es gäbe entweder nur solche oder nur solche (auch wenn du viele schreibst).

Schön, wenn es bei dir so ist. Ich sag ja auch nicht, dass es nicht funktionieren kann, aber es sollte gemischt sein. Es gibt Gebiete in Berlin, da leben zu 90 % nur Türken/Araber bzw. Russen bzw. Vietnamesen... und da ist der Anteil der Deutschen sehr gering und so sollte es nicht sein - schon wegen der Integration. Dass diese "Ausländerviertel" nicht gut sind für Integration haben inzwischen selbst die Politiker begriffen. Zumindest in Berlin. Allerdings sind dann so Aussagen wie die von Sarrazin totaler Bockmist, der sich ja mächtig auf Türken eingeschossen hat und gegen diese gehetzt hat. Als er dann mal in Kreuzberg unterwegs war, hat er zurecht die Retourkutsche dafür erhalten - indem er aus einem Lokal eines türkischen Wirtes hinausgeworfen wurde. :T

Den Begriff "Multi-Kulti" finde ich auch unsäglich, für mich ein politischer Kampfbegriff. Dass in deiner Kantine Schweinefleisch verboten ist glaube ich kaum. In Schulen z.B. gibt es immer den Hinweis "enthält Schweinefleisch", es gibt jedoch immer etwas vegetarisches oder auch mit anderem Fleisch.
Interessant ist wieder, wie du das herunterspielst: "weil sich ein paar ausländische Leute daran stören". Mich stört es ebenfalls, es gibt genug Leute die "Zigeuner" oder "schwul" als Schimpfwort benutzen. Genau so wie die Begriffe "Mohrenkopf" oder "Negerkuss", solche Begriffe gehören in die Zeit des Sklavenhandels und der Rassentrennung, aber in der Gegenwart, in der endlich mal klar ist, das jeder Mensch gleichwertig ist, haben solche Begriffe nichts verloren. Dafür bedarf es aber auch einer gewissen Empathie, man muss sich in andere hineinversetzen können, auch wenn es einen selbst nicht betrifft. Ich mach es dir mal an einem Beispiel deutlich: Wenn du in England bist, und Weißwurst als "Nazi Sausage" verkauft wird, würdest gleich sagen: "Hilfe, alle hassen die Deutschen".

Komisch, dass sich hier lebende Schwarze nicht gestört haben an den Negerküssen. Ich kenne einige und die fanden das toll, weil das leckeres Zeug ist und ein Kuss ja auch etwas positives ist. Die haben es übrigens auch nicht verstanden, warum die Negerküsse umbenannt werden mussten. (Das war auch nur, weil das Zeug in die USA exportiert wurde und man der Meinung war, die Amis würden Neger nicht von Nigger unterscheiden können.)

Aber als umgedrehtes Beispiel ist halt Zigeunersoße und Zigeunerschnitzel. Es sagt doch kaum noch wer Zigeuner zu den Sinti und Roma und erst jetzt, wo ihr Anteil hier in Deutschland stärker wird und auch ihre Bettel- und Klaugeschichten gewissermaßen toleriert werden von Polizei und Politikern und Gutmenschen, wissen sie, dass sie hier sehr weit gehen können. Da wird dann schon mal so ein Verbot bzw. die Umbenennung gefordert und jeder Teilerfolg gefeiert.

Natürlich, in ihren Herkunftsländern haben die Menschen als Gesetzlose im Wald gehaust und sind plündernd durch die Gegend gezogen :m

Hab ich nicht behauptet, aber in anderen Ländern sind Sachen legal, die hier verboten sind. Kannst ja nur mal Richtung Niederlande schauen. Dort darf man kiffen und Haschkekse futtern legal, hier in Deutschland ist es verboten.

Andere Länder, andere Sitten und Gesetze. Aber wer hier lebt, muss sich halt auch an die Gesetze halten, die HIER vorherrschen und auch die Sitten tolerieren. Wie etwa dass zu Weihnachten auch Weihnachten gefeiert wird. Aber komischerweise gab es da z.B. mit Türken und Arabern noch nie Probleme. Die feiern halt mit und wünschen auch ein schönes Weihnachtsfest. :T

Es geht auch anders herum. Statt auf Argumente einzugehen, wird man oft einfach mit: "Aha, Nazikeule geschwungen!" abgespeist und das wars dann. Mit der Frage ob man sich bald schämen muss Deutscher zu sein, qualifizierst du dich super als Demagoge. Mit solchen rhetorischen Fragen wird den Zuhörern die Antwort schon in den Mund gelegt und man denkt sich: Ja der hat doch Recht! Endlich sagts mal einer etc. Stimmungsmache ist das, man stellt sich in die Opferrolle.

Ja eben, es war eine Frage, aber wenn es nach den fanatischen Gutmenschen geht, müsste man sich schämen, wenn man deutscher Herkunft ist. Halt wegen der Vergangenheit, selbst wenn man in zweiter oder dritter Generation nichts damit zu tun hatte. Wie man halt auch an dem anderen Thread sieht.

So groß werden die Gesetze nicht anders sein, es sei den man kommt z.b. aus Saudi-Arabien. Und hier haben wir wieder "Eine Menge Einwanderer", seien Schmarotzer (so denkst du es dir bestimmt, wenn deine Ausdrucksweise auch sonst unter die Gürtellinie geht) und interessierten sich gar nicht für die deutsche Kultur etc.
Jetzt hätten wir eigentlich alle Ressentiments abgeklappert, fehlt noch was?

Das Wort Schmarotzer hast du erwähnt, ich nicht. Aber ja, eine Menge Leute kommen wegen dem Sozialsystem hierher. Weil es das halt in ihren Ländern so nicht gibt.

Wegen der Gesetze solltest du mal recherchieren, bevor du hier Behauptungen aufstellst, dass die ja woanders nicht so viel anders sein können.
 

FrostAgent

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@fl0w:

Ich würde es eher als Hilfestellung und nicht als Zwang bezeichnen. Die Menschen wollen in Deutschland leben, Sprachkenntisse wäre da gewissermaßen schon von Vorteil. Die Sprache ist sogar eines der wichtigsten Güter und für eine anständige Integration nahezu unverzichtbar.

Wer diese Sprachkurse nicht besuchen möchte, der hat immer noch die Wahl, gar nicht erst einzuwandern. Wenn die Sprachkenntnisse bereits vorhanden sind, wären diese Pflichtkurse für die entsprechenden Personen natürlich hinfällig und keine Pflicht mehr.

Von Einwanderern, die hier leben und arbeiten möchte, glaube ich des Weiteren nicht, dass diese sich weigern würden oder gezwungen sähen, diese Kurse zu besuchen. 'Gezwungen' sind sie im Grunde genommen so oder so. Mit den Kursen würde es natürlich vereinfacht werden.

Den Punkt mit den Arbeiten im gemeinschaftlichen Bereich fände ich ebenfalls ziemlich nützlich. Wenn diese Menschen zusammen mit Einheimischen und vielleicht bereits integrierten Ausländern, welche dann Deutsche sind, könnte eine Eingliederung noch deutlich besser zu Stande gebracht werden, da dann auch direkt Kontakt zu anderen Menschen und der anderen Kultur hergestellt wird und Vorurteile und Hemmungen bestenfalls abgebaut werden.

@Nero:

Den Vergleich mit den BILD-Zeitungslesern verstehe ich nicht, zumindest halte ich ihn für leicht dämlich, so wie ich ihn verstehe.
Nur weil der Großteil der deutschen Bevölkerung fußballverrückt ist, heißt es nicht, dass der restliche Teil nicht integriert ist. Es sei denn man definiert 'integriert' dadurch, dass alle Menschen ihre Freizeit absolut gleich gestalten.

Wie gesagt, vielleicht verstehe ich diese Assoziation auch einfach nicht.


Die generelle Diskussion um Begriffe wie Zigeunersoße, Negerkuss usw. kann ich nicht nachvollziehen. Man die Begriffe vielleicht verbieten und den Negerkuss in Schaumkuss umtaufen, aber damit verschwindet doch nicht in die Intoleranz und der Rassismus. Das ist wohl eine typische deutsche Macke, dass man bloß niemandem auf den Schlips tritt und einfach die politische Korrektheit verkörpern möchte.

Das erinnert mich an die Zeitungsente vor wenigen Wochen, nach der die Begriffe wie Weihnachten und Weihnachtsmarkt abgeschafft werden sollten, um den Bürgern, die diese Feste nicht feiern mit mehr Toleranz entgegenzutreten.
Ich will jetzt kein neues Fass aufmachen, aber sobald die Toleranz die eigenen Sitten, Bräuche und Gegebenheiten nicht mehr toleriert, geht es glaubich einen Schritt zu weit.

Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich bin absolut für Gleichberechtigung, Toleranz und dem ganzen Kappes, aber man kann es auch übertreiben. "Sonne, Mond und Sterne Umzug" :D
 

fl0w

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Weil man es nicht muss. Weil sich hier lieber den Einwanderern angepasst wird in Bezug auf Sprache. Z.B. wird in Berliner Vierteln mit hohem Ausländeranteil verstärkt nach Kräften gesucht, die diese Sprachen beherrschen. Egal ob für Ämter oder auch einfach nur bei einem Rechtsanwalt. Weil es halt eine Menge Leute gibt, die kein Deutsch sprechen oder nur bruchstückhaft trotz Sprachkurs oder auch wenn sie hier schon seit Jahren leben.
Schon wieder "eine Menge" Leute, das ist keine Zahl und hat keine Quellenangabe, somit als Diskussionsgegenstand wertlos.

Schön, wenn es bei dir so ist. Ich sag ja auch nicht, dass es nicht funktionieren kann, aber es sollte gemischt sein. Es gibt Gebiete in Berlin, da leben zu 90 % nur Türken/Araber bzw. Russen bzw. Vietnamesen... und da ist der Anteil der Deutschen sehr gering und so sollte es nicht sein - schon wegen der Integration. Dass diese "Ausländerviertel" nicht gut sind für Integration haben inzwischen selbst die Politiker begriffen. Zumindest in Berlin. Allerdings sind dann so Aussagen wie die von Sarrazin totaler Bockmist, der sich ja mächtig auf Türken eingeschossen hat und gegen diese gehetzt hat. Als er dann mal in Kreuzberg unterwegs war, hat er zurecht die Retourkutsche dafür erhalten - indem er aus einem Lokal eines türkischen Wirtes hinausgeworfen wurde. :T

Hier kann ich dir zustimmen, es ist für keine der beiden Seiten förderlich abgeschottet voneinander zu leben. Auch mit Sarrazin hast du Recht, wer austeilen kann, muss eben auch einstecken können.

Komisch, dass sich hier lebende Schwarze nicht gestört haben an den Negerküssen. Ich kenne einige und die fanden das toll, weil das leckeres Zeug ist und ein Kuss ja auch etwas positives ist. Die haben es übrigens auch nicht verstanden, warum die Negerküsse umbenannt werden mussten. (Das war auch nur, weil das Zeug in die USA exportiert wurde und man der Meinung war, die Amis würden Neger nicht von Nigger unterscheiden können.)
Hast du den hier lebende Schwarze gefragt ob sie sich daran stören? Gibt es eine repräsentative Studie dazu?

Aber als umgedrehtes Beispiel ist halt Zigeunersoße und Zigeunerschnitzel. Es sagt doch kaum noch wer Zigeuner zu den Sinti und Roma und erst jetzt, wo ihr Anteil hier in Deutschland stärker wird und auch ihre Bettel- und Klaugeschichten gewissermaßen toleriert werden von Polizei und Politikern und Gutmenschen, wissen sie, dass sie hier sehr weit gehen können. Da wird dann schon mal so ein Verbot bzw. die Umbenennung gefordert und jeder Teilerfolg gefeiert.
Du formulierst das gerade so als wären "die Sinti und Roma" ein geschlossenes Kollektiv, das in dunklen Hinterzimmern sitzt und ausbrütet, wie weit sie hier gehen können. Und natürlich fällt die Gutmenschenkarte, für mich das absolute Unwort aller Zeiten.

Hab ich nicht behauptet, aber in anderen Ländern sind Sachen legal, die hier verboten sind. Kannst ja nur mal Richtung Niederlande schauen. Dort darf man kiffen und Haschkekse futtern legal, hier in Deutschland ist es verboten.
Was hat das mit dem klauen zu tun? Bzw. in welchen Ländern ist das Klauen denn erlaubt?

Andere Länder, andere Sitten und Gesetze. Aber wer hier lebt, muss sich halt auch an die Gesetze halten, die HIER vorherrschen und auch die Sitten tolerieren. Wie etwa dass zu Weihnachten auch Weihnachten gefeiert wird. Aber komischerweise gab es da z.B. mit Türken und Arabern noch nie Probleme. Die feiern halt mit und wünschen auch ein schönes Weihnachtsfest. :T
Gibt es mit Sinti und Roma denn diesbezüglich Probleme? Ich weiß, dass in Berlin "Weihnachten abgeschafft" wurde, aber sicher nicht auf Initiative "der Sinti und Roma".


Ja eben, es war eine Frage, aber wenn es nach den fanatischen Gutmenschen geht, müsste man sich schämen, wenn man deutscher Herkunft ist. Halt wegen der Vergangenheit, selbst wenn man in zweiter oder dritter Generation nichts damit zu tun hatte. Wie man halt auch an dem anderen Thread sieht.
Du verwechselst "Gutmenschen" mit Antideutschen. Die finde ich auch bescheuert. Zum Thema Vergangenheit hatte ich mich auch in diesem Thread geäußert, in Hinblick auf Verantwortung.

Das Wort Schmarotzer hast du erwähnt, ich nicht. Aber ja, eine Menge Leute kommen wegen dem Sozialsystem hierher. Weil es das halt in ihren Ländern so nicht gibt.

Wegen der Gesetze solltest du mal recherchieren, bevor du hier Behauptungen aufstellst, dass die ja woanders nicht so viel anders sein können.

Wieder "Eine Menge Leute". Durch dieses Ungewisse lässt sich viel aufbauschen.
Du willst mir nicht allen ernstes vorwerfen, ich sollte recherchieren, während du hier nur haltlose Behauptungen aufstellst. Zum Thema Gesetze hatte ich übrigens das Beispiel Saudi-Arabien angebracht.
 

TheHSA

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Es sagt doch kaum noch wer Zigeuner zu den Sinti und Roma und erst jetzt, wo ihr Anteil hier in Deutschland stärker wird und auch ihre Bettel- und Klaugeschichten gewissermaßen toleriert werden von Polizei und Politikern und Gutmenschen, wissen sie, dass sie hier sehr weit gehen können. Da wird dann schon mal so ein Verbot bzw. die Umbenennung gefordert und jeder Teilerfolg gefeiert.

"Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen, damit sie geglaubt wird."
 

Perrin

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@fl0w

Da Du offensichtlich ein Freund von Quellen bist, liefer doch selbst mal welche das die Integration so toll funktioniert.

Und wenn du fertig bist fahre in eine beliebige Hauptschule einer deutschen Großstadt und dann kannst du mal sehen wie schön deine Integration gedeiht.

--- [2014-01-04 15:54 CET] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

"Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen, damit sie geglaubt wird."

Frag mal einen Polizisten deiner Wahl, dann wird er Dir berichten was er von den Zigeunern hält.

Oder ich frag einfach mal meine Frau und meinen 4 jährigen Sohn die am hellichten Tag von Zigeunern auf einer Bundesstraße angehalten und überfallen wurden.

Dieses Gesindel wird seit Jahrhunderten in ganz Europa verfolgt und dafür gibt es einen guten Grund. Die leben in Rumänien im Mittelalter und dort gehören sie auch hin.
 

fl0w

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Dieses Gesindel wird seit Jahrhunderten in ganz Europa verfolgt und dafür gibt es einen guten Grund. Die leben in Rumänien im Mittelalter und dort gehören sie auch hin.
Sonst ist aber schon noch alles ok bei dir? Wozu überhaupt noch Gesindel schreiben, sei doch so frei und bediene dich des Wortes "Untermensch", dafür ist es schließlich da.

Da hast du deine Quellen:
http://www.zeit.de/2006/34/Integration
http://www.schwaebische.de/region/s...n-Integration-funktioniert-_arid,5533858.html
http://www.sueddeutsche.de/muenchen...t-integration-ganz-normale-nachbarn-1.1820097
 

FlY

..away

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"Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen, damit sie geglaubt wird."

Du möchtest uns allen hier also weiß machen, dass das alles geschichten sind die uns die bösen Politiker auftischen, da sich rassistisch sind?

Stimmt, die Frau die mich letztens angehalten hat mir ein Bild von irgendeinem Kind gezeigt hatte und meinte es hätte Krebs, mir eine Rose in die Hand drücke und Geld wollte war sicherlich and er rettung des "Kindes" interessiert und nicht an einem neuen Flachbildfehrnseher, um Gereichtshows mit Herrn Hold zu schauen :D

Wir haben in meiner Stufe auch Türken, nehem wir mal die männlichen, unter ihnen fällt auch auf, dass sie Rumänen nicht mögen, da sie das Wort Zigeuner als beleidigung nutzen. Es ist zwar mehr ein Spaß, aber immerhin. Auf Nachfrage bestätigten sie mir, dass sie die Rumänen nicht mögen.

Anhand dessen sieht man, dass viele Kulturen sich untereinander nicht mögen.
 

TheHSA

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Erschreckt mich immer wieder, wenn Menschen meinen, es wäre salonfähig ganze Menschengruppen mit Negativbeispielen zu belegen und zu diskriminieren.

"Oh hey, ich habe letztens gesehen, wie ein Nachbar von mir von einem Skinhead zusammengeschlagen wurde. Diese Deutschen! Sie sind alle so! Und sie haben schon zwei Kriege angefangen! Menschen in KZs gesteckt! Und letztens habe ich gesehen, wie ein deutscher Autodieb ein Auto geklaut hat! Voll der Abschaum!"
 

FrostAgent

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Ich wusste gar nicht, dass Charakterzüge und -eigenschaften auf Nationalitäten zurückzuführen sind. Interessant.
 

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Erschreckt mich immer wieder, wenn Menschen meinen, es wäre salonfähig ganze Menschengruppen mit Negativbeispielen zu belegen und zu diskriminieren.

"Oh hey, ich habe letztens gesehen, wie ein Nachbar von mir von einem Skinhead zusammengeschlagen wurde. Diese Deutschen! Sie sind alle so! Und sie haben schon zwei Kriege angefangen! Menschen in KZs gesteckt! Und letztens habe ich gesehen, wie ein deutscher Autodieb ein Auto geklaut hat! Voll der Abschaum!"

Nehme ich gerne an. Natürlich gesehen begehen auch viele deutsche Straftaten. Jetzt stell das aber mal ins Verhälltniss zu den Straftaten von Ausländern oder Menschen mit Migrationshintergrund. Schon wirst du feststellen, wenn du denn die Prozentrechnung beherscht, dass der Prozentsatz von Menschen mit Migrationshintergrund deutlich höher ist, als bei den deutschen.

Und ach du schreck, du schwinkst schon wieder die Nazikeule. Das was vor 40 Jahres passiert ist, war falsch, dennoch darf ich hier meine Meinung klar äußern, auch wenn diese meinet wegen eher rechts ist, was ist schon dabei, selbst in der Türkei und in Russland ist man nicht scharf auf Ausländer. Aber vermutlich kommt nun wieder: "Das stand in der Bild" deswegen nehmen die Russen die Einwanderer aus dem Kaukasus auch mit offenen armen entgegen. :D
 

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Xenophobe gibt es überall. In Russland, in der Türkei, in Rumänien, in Kanada, in den USA. Überall.
Ist keine Rechtfertigung. Dummdödel gibt es auch überall, sollte man deswegen ein Dummdödel sein?

Und es war keine Nazikeule, es war lediglich ein Aufzeigen davon, wie leicht es ist, eine ganze Volksgruppe zu diffamieren anhand von Vergangenem und anhand von Negativbeispielen.
 

FlY

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Xenophobe gibt es überall. In Russland, in der Türkei, in Rumänien, in Kanada, in den USA. Überall.
Ist keine Rechtfertigung. Dummdödel gibt es auch überall, sollte man deswegen ein Dummdödel sein?

Und es war keine Nazikeule, es war lediglich ein Aufzeigen davon, wie leicht es ist, eine ganze Volksgruppe zu diffamieren anhand von Vergangenem und anhand von Negativbeispielen.

Damit wollte ich dir verdeutlichen, dass so etwas Alltag ist ;)

Naja, brillierend ist das aber nicht sonderlich, da es wie gesagt vergangen ist, und nicht aktuell ist. Oder bin ich daran schuld?
 

TheHSA

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Ist der eingebürgerte rumänische Einzelhandelsverkäufer, der nie was unrechtes getan hat, schuld, dass es auch Diebe in und aus seinem Land gibt?
 

Ruby

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Ist der eingebürgerte rumänische Einzelhandelsverkäufer, der nie was unrechtes getan hat, schuld, dass es auch Diebe in und aus seinem Land gibt?

Tja, der wird sich sicher auch ärgern, dass Kriminelle aus seinem Land hierher kommen und hier machen dürfen, was sie wollen. Evtl. ist er ja auch von den Aggro Betteleien betroffen, weil dann weniger Kunden in seinen Laden kommen, wenn vor seinem Laden diese Landsleute, die sich nicht integrieren wollen, herumlungern und Leute anbetteln.

Und nun?

Bei dem Einzelhandelsverkäufer hat die Integration geklappt, was aber nicht heißt, dass es auch bei allen anderen klappt. Genau das ist ja das Problem. Der Teil, bei dem es nicht klappt, will es ja auch gar nicht.
 

TheHSA

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@Destiny666:

Man darf eben nicht pauschal urteilen, sondern individuell. Es sind nicht pauschal die Roma, es sind einzelne Individuen, die Verbrecher sind. Und ja, Verbrecher müssen bestraft werden.
 

Ruby

Just add Sun

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@ fl0w: Ja ich habe die mir bekannten hier lebenden Schwarzen (sorry, falls das wieder nicht politisch korrekt ist) gefragt. Ich kenne diese Leute schon länger und sie waren alle irritiert über die Umbenennung der Negerküsse.

@Destiny666:

Man darf eben nicht pauschal urteilen, sondern individuell. Es sind nicht pauschal die Roma, es sind einzelne Individuen, die Verbrecher sind. Und ja, Verbrecher müssen bestraft werden.

Genau das habe ich im anderen Thread getan: Aus meiner Gegend, aus den Touristen Gegenden, was ich persönlich erlebt habe, auch das mit dem Bettelkind in London.

Und du kannst mir glauben, da ist kein einziger integriert oder geht arbeiten.
 

FrostAgent

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@FlY:

Selbst in der Türkei und Russland? Mensch, das überrascht mich jetzt gewaltig, sind sie was das soziale Miteinander angeht doch sonst immer so vorbildlich und weltweit oftmals die Vorreiter schlechthin. Das ist wirklich ein Spitzenvergleich!

Wir können übrigens gerne nochmal unterteilen, wieviele der kriminiellen Migranten aus bildungsfernen- und sozialen Brennpunkten stammen. Kriminalität liegt nicht im Blut und wird nicht durch die ursprüngliche Herkunft bestimmt.
 

Schrenk

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Um das Thema mal auf ein anderes Niveau zu heben schmeiss ich einfach mal den Begriff Inklusion in den Thread.

Integration ist nur ein Zwischenschritt, die bessere Lösung in vielen Bereichen ist die Inklusion. Hauptsächlich wird das
gerade im Bereich der Behinderten erforscht. Jedoch beschäftigen sich auch Migrationsforscher zunehmend damit.

Integration ist in allen Bereichen mehr oder weniger gescheitert. Zumindest weiss man, dass es keine endgültige Lösung für unsere Probleme darstellt.
Bei der Inklusion geht man noch einen Schritt weiter. Man versucht nicht mehr die Leute zu verändern und sie in die Gesellschaft zu "integrieren" sondern man nimmt die Menschen mit all ihren Vor- und Nachteilen und versucht das Beste daraus zu gewinnen. Man muss dann auch gezwungenermaßen ihre in unseren Augen Schwächen akzeptieren. Nur so hat man eine Chance auf ein friedliches miteinanderleben. Man muss es schaffen die Interessen aller Beteiligten zu wahren.
Das geht jedoch nicht indem man die Kultur anderer nicht akzeptiert oder eigene Einschnitte hinnimmt um die Migranten zufrieden zu stellen.

Ein Beispiel ist die im Thread schonmal genannte Kantine. Es muss genug Essen für alle da sein. Bei uns in der Kantine gibt es oft Essen mit Schweinefleisch, jedoch auch immer genug Auswahl für unsere muslimischen Mitmenschen.

Ein weiteres Beispiel ist das Kruzefixverbot in Schulen. Warum nicht einfach ein christliches, und wenn ein muslimisches Kind in der Klasse ist und dies will auch noch ein muslimisches Glaubenssymbol (Kenn mich mit dem muslimischen Glauben jetzt nicht so aus) aufhängen? Dann wäre jede Kultur/Religion akzeptiert und man kann sich wieder umarmen. Da wird sich in Zukunft noch viel in dieser Richtung tun.



Gruss Schrenk
 
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