• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Integration - Das Einwanderungsland wird erwachsen

Daenerys Stormborn

Breaker of Chains

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Anlässlich einer Diskussion im ZwiMe, über Kultur und Integration, öffne ich den Thread mal. Das Thema erhitzt viele Gemüter und regt zur Diskussion an.

Glaubt ihr Integration ist fehlgeschlagen und wenn ja, weshalb? Was sind die Gründe?

Hier ein aktueller Gastbeitrag aus der Zeit.

Die Integration von Migranten in Deutschland verläuft sehr gut. Nur wird sie anders wahrgenommen. Eine Mischung aus Naivität und Kulturangst ist der Grund.

Quelle: Zeit

Ich teile die Meinung vom Beitrag. Die Integration verläuft sehr gut und positiv. Schwierigkeiten wird es geben, aber es verbessert sich stetig.

Wie ist eure Meinung dazu? :)
 

alter_Bekannter

N.A.C.J.A.C.

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Wenn du etwas durch Dummheit oder Angst erklären kannst, dann erkläre es mit Dummheit oder Angst, denn Dummheit und Angst steuern die meisten Menschen.

Schrecklicher Satz, aber die Wahrheit ist nunmal zu Wahr um schön zu sein.
 

FlY

..away

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Solche Themen sind fürn Arsch, entschuldige. Es ist aber offensichtlich, dass dieser Thread an meinen im Zwischenmenschlichen anlehnt, und hier nur als Provokation dient.

Ich habe deine Aussagen gelesen, und kann dazu nur sagen, dass man genug um eine Integration bemüht ist, nur viele es scheinbar nicht wollen (der TS ist mit impliziert), da nun sogar Begriffe aus der NS Zeit fallen, wie z.B "Rasse" dazu muss man ganz klar sagen, nicht wir haben versagt sondern ihr!
 

Nero

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Ich finde es immer etwas kindisch, die Entwicklungsphasen von Nationen durch Analogie zu den menschlichen Lebensaltern zu beschreiben und hätte auch sonst einige kritische Anmerkungen zum Zeit-Artikel, dessen Meinung der TS teilt.

Aber wie soll ich mit ihm diskutieren, wenn er gesperrt ist. Ich warte erst mal ab.
 

simpliziss

gelangweilt

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Danke für Deine Mitteilung.

Wahrscheinlich waren schon alle gespannt, was Du schreiben würdest.

:m
 

Ruby

Just add Sun

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Also wenn ich schon Begriffe wie Biodeutscher (mögen die gerne Bioanbau?) und Assimilation lese, krieg ich das Gefühl, das ganze ist eine Satire.

Gut, gehen wir mal durch.

Migranten sind in vielen Berufen erfolgreich - ja, das ist in Ordnung. Warum auch nicht. Aber es gibt auch viele Erwerbslose und Aufstocker - wie auch unter den Biodeutschen ( :D ).

Nun gibt es allerdings auch viele Probleme:

1) viele Migranten sprechen kein Deutsch - entweder weil sie es nicht können oder weil sie es nicht wollen
2) es gibt auch heutzutage viele "Ausländerviertel" und weniger gemischte Viertel. Das ist aber auch der Politik geschuldet, die eine Mischung gar nicht zulässt. Aber auch viele ausländische Bürger wollen lieber unter sich bleiben.
3) Integration bedeutet nicht, dass man seine Herkunft verleugnen soll, sondern man sich einfach an die Gegebenheiten im Land, wo man einwandert, anpasst und auch die Gesetze achtet, die Sprache erlernt etc und daran hapert es leider bei vielen auch.

"Viele" übrigens ungleich "die Meisten"! Sollte ich schreiben "eine Menge"?

Multi-Kulti ist übrigens auch ein seltsamer Begriff. Es ist schön, wenn es verschiedene Kulturen gibt, weil dies Vielfalt bedeutet. Es sollte aber nicht bedeuten, dass in Deutschland jetzt alles getan wird, damit diese ausländische Vielfalt die "deutsche" Vielfalt vernichtet, etwa wenn verlangt wird, dass wo z.B. Muslime arbeiten, es in der Kantine kein Schweinefleisch mehr gibt oder Begriffe verboten werden, weil sich ein paar ausländische Leute daran stören, wie etwa Zigeunersoße, Zigeunerschnitzel... denn wenn so etwas zugelassen wird, dann wird es weitere Kreise ziehen und irgendwann müssen wir alles umbenennen, weil immer irgendwo jemand was anstößiges findet, wo gar nichts anstößiges ist.

Integration bedeutet übrigens auch, die in dem Land, in das man zieht, herrschenden Gesetze zu befolgen und nicht etwa darauf zu pochen, dass es für die Eingewanderten ja nicht zumutbar ist, diese zu befolgen oder es gar schöngeredet wird, wenn gegen Gesetze verstoßen wird, nur weil es im Herkunftland vielleicht auch so war (oder auch nicht).

Es sollte auch aufgehört werden, bei Kritik immer mit der Nazikeule zu schwingen, denn das könnte dazu führen, dass eben jene rechten Gruppierungen Zulauf en masse bekommen, was zum Glück noch nicht so ist. Aber wenn es so weitergeht, wird man sich bald schämen müssen, deutscher Herkunft zu sein?

Integration bedeutet auch, aufeinander zuzugehen und zwar beide Gruppen. Nicht nur anbieten von Deutscher Seite wie kostenlose Sprachkurse, Wohnungen, Gelder, sondern es muss auch angenommen werden - halt z.B. Sprachkurse, die Gesetze zu achten und zu befolgen. Leider werden von einer Menge Einwanderer aber nur gerne die Gelder (und Wohnungen) genommen und auf Gesetze, das Miteinander und das Integrieren etwa durch Sprachkurse geschi**en.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

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Ich teile die Meinung vom Beitrag. Die Integration verläuft sehr gut und positiv. Schwierigkeiten wird es geben, aber es verbessert sich stetig.

Ich vermisse eine Begründung, die zu dieser Meinung führt. Weil eine Tagesschausprecherin und eine Ministerin türkische Wurzeln haben, verläuft die Integration von Migranten positiv?
Ein schwarzer Präsident in den USA bedeutet ja auch nicht weniger Rassismus im Land und jemand,der hier geboren wurde ist kein Migrant im eigentlichen Sinne.
Der Mann stellt dem Bild der Medien von der Integration, welches er wohl für zu negativ hält, sein eigenes, offensichtlich nur gefühltes, gegenüber. Einen Hinweis auf Fakten spart er sich.

Dafür aber ein Hinweis auf Merkel. Paßt irgendwie. Hauptsache wohlfühlen. Nur keine Details.
 

fl0w

*

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Nun gibt es allerdings auch viele Probleme:

1) viele Migranten sprechen kein Deutsch - entweder weil sie es nicht können oder weil sie es nicht wollen

Quelle? Wieviele sind es denn? Wieso unterstellst du hier indirekt sie wollten es nicht?

2) es gibt auch heutzutage viele "Ausländerviertel" und weniger gemischte Viertel. Das ist aber auch der Politik geschuldet, die eine Mischung gar nicht zulässt. Aber auch viele ausländische Bürger wollen lieber unter sich bleiben.
Wieder eine Behauptung, die einfach so ohne weiteres in den Raum geworfen wird. Da du ja gerne mit eigenen Erlebnissen argumentierst (siehe CSU-Thread), bringe ich hier auch mal eines an. In meiner Nachbarschaft wohnen 3 "Ausländer"-Familien, die sich super mit den anderen Nachbarn verstehen. Nur zum Verständnis, das ist kein "Ausländerviertel", die Mehrheit ist "deutsch". (Die Anführungszeichen sind deswegen da, weil ich so eine Unterscheidung für sinnlos halte, da alle deutsche Staatsbürger sind)
Das ist aber nicht der Maßstab aller Dinge, so gibt es auch weniger integrierte Menschen. Aber man kann nicht einseitig sagen, es gäbe entweder nur solche oder nur solche (auch wenn du viele schreibst).
3) Integration bedeutet nicht, dass man seine Herkunft verleugnen soll, sondern man sich einfach an die Gegebenheiten im Land, wo man einwandert, anpasst und auch die Gesetze achtet, die Sprache erlernt etc und daran hapert es leider bei vielen auch.

siehe oben.

"Viele" übrigens ungleich "die Meisten"! Sollte ich schreiben "eine Menge"?
Ist trotzdem noch ziemlich nah an einer Verallgemeinerung dran, aber was solls.

Multi-Kulti ist übrigens auch ein seltsamer Begriff. Es ist schön, wenn es verschiedene Kulturen gibt, weil dies Vielfalt bedeutet. Es sollte aber nicht bedeuten, dass in Deutschland jetzt alles getan wird, damit diese ausländische Vielfalt die "deutsche" Vielfalt vernichtet, etwa wenn verlangt wird, dass wo z.B. Muslime arbeiten, es in der Kantine kein Schweinefleisch mehr gibt oder Begriffe verboten werden, weil sich ein paar ausländische Leute daran stören, wie etwa Zigeunersoße, Zigeunerschnitzel... denn wenn so etwas zugelassen wird, dann wird es weitere Kreise ziehen und irgendwann müssen wir alles umbenennen, weil immer irgendwo jemand was anstößiges findet, wo gar nichts anstößiges ist.

Den Begriff "Multi-Kulti" finde ich auch unsäglich, für mich ein politischer Kampfbegriff. Dass in deiner Kantine Schweinefleisch verboten ist glaube ich kaum. In Schulen z.B. gibt es immer den Hinweis "enthält Schweinefleisch", es gibt jedoch immer etwas vegetarisches oder auch mit anderem Fleisch.
Interessant ist wieder, wie du das herunterspielst: "weil sich ein paar ausländische Leute daran stören". Mich stört es ebenfalls, es gibt genug Leute die "Zigeuner" oder "schwul" als Schimpfwort benutzen. Genau so wie die Begriffe "Mohrenkopf" oder "Negerkuss", solche Begriffe gehören in die Zeit des Sklavenhandels und der Rassentrennung, aber in der Gegenwart, in der endlich mal klar ist, das jeder Mensch gleichwertig ist, haben solche Begriffe nichts verloren. Dafür bedarf es aber auch einer gewissen Empathie, man muss sich in andere hineinversetzen können, auch wenn es einen selbst nicht betrifft. Ich mach es dir mal an einem Beispiel deutlich: Wenn du in England bist, und Weißwurst als "Nazi Sausage" verkauft wird, würdest gleich sagen: "Hilfe, alle hassen die Deutschen".

Integration bedeutet übrigens auch, die in dem Land, in das man zieht, herrschenden Gesetze zu befolgen und nicht etwa darauf zu pochen, dass es für die Eingewanderten ja nicht zumutbar ist, diese zu befolgen oder es gar schöngeredet wird, wenn gegen Gesetze verstoßen wird, nur weil es im Herkunftland vielleicht auch so war (oder auch nicht).

Natürlich, in ihren Herkunftsländern haben die Menschen als Gesetzlose im Wald gehaust und sind plündernd durch die Gegend gezogen :m

Es sollte auch aufgehört werden, bei Kritik immer mit der Nazikeule zu schwingen, denn das könnte dazu führen, dass eben jene rechten Gruppierungen Zulauf en masse bekommen, was zum Glück noch nicht so ist. Aber wenn es so weitergeht, wird man sich bald schämen müssen, deutscher Herkunft zu sein?

Es geht auch anders herum. Statt auf Argumente einzugehen, wird man oft einfach mit: "Aha, Nazikeule geschwungen!" abgespeist und das wars dann. Mit der Frage ob man sich bald schämen muss Deutscher zu sein, qualifizierst du dich super als Demagoge. Mit solchen rhetorischen Fragen wird den Zuhörern die Antwort schon in den Mund gelegt und man denkt sich: Ja der hat doch Recht! Endlich sagts mal einer etc. Stimmungsmache ist das, man stellt sich in die Opferrolle.

Integration bedeutet auch, aufeinander zuzugehen und zwar beide Gruppen. Nicht nur anbieten von Deutscher Seite wie kostenlose Sprachkurse, Wohnungen, Gelder, sondern es muss auch angenommen werden - halt z.B. Sprachkurse, die Gesetze zu achten und zu befolgen. Leider werden von einer Menge Einwanderer aber nur gerne die Gelder (und Wohnungen) genommen und auf Gesetze, das Miteinander und das Integrieren etwa durch Sprachkurse geschi**en.

So groß werden die Gesetze nicht anders sein, es sei den man kommt z.b. aus Saudi-Arabien. Und hier haben wir wieder "Eine Menge Einwanderer", seien Schmarotzer (so denkst du es dir bestimmt, wenn deine Ausdrucksweise auch sonst unter die Gürtellinie geht) und interessierten sich gar nicht für die deutsche Kultur etc.
Jetzt hätten wir eigentlich alle Ressentiments abgeklappert, fehlt noch was?
 
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FlY

..away

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weil ich so eine Unterscheidung für sinnlos halte, da alle deutsche Staatsbürger sind

Auf dem Papier mein Freund. Warum wird denn z.B in Berlin in einigen Gegenden z.B. fast ausschließlich Türkisch gesprochen. Die Menschen sehen die Staatsbürgerschaft nur auf dem Papier, um ihren persönlichen Nutzen daraus zu ziehen, wie z.B Sozialgelder.

Mich stört es ebenfalls, es gibt genug Leute die "Zigeuner" oder "schwul" als Schimpfwort benutzen. Genau so wie die Begriffe "Mohrenkopf" oder "Negerkuss", solche Begriffe gehören in die Zeit des Sklavenhandels und der Rassentrennung, aber in der Gegenwart, in der endlich mal klar ist, das jeder Mensch gleichwertig ist, haben solche Begriffe nichts verloren. Dafür bedarf es aber auch einer gewissen Empathie, man muss sich in andere hineinversetzen können, auch wenn es einen selbst nicht betrifft. Ich mach es dir mal an einem Beispiel deutlich: Wenn du in England bist, und Weißwurst als "Nazi Sausage" verkauft wird, würdest gleich sagen: "Hilfe, alle hassen die Deutschen".
Oh mein Gott, das sind Wörter die gibt es seit Generationen, und gab es auch immer, warum sollte das gerade jetzt verboten werden?
Wenn die Brieten Nazi Sausage sagen, assoziiere ich sie selbst damit, ich denke historisch gesehen müssen die Brieten stark aufpassen (Indien,Südafrika) darüber hinaus würde ich vermutlich lachen und auch noch einen Spaß machen, ich denke als Erwachsener sollte man solche kleinen Späße abkönnen.

Es geht auch anders herum. Statt auf Argumente einzugehen, wird man oft einfach mit: "Aha, Nazikeule geschwungen!" abgespeist und das wars dann. Mit der Frage ob man sich bald schämen muss Deutscher zu sein, qualifizierst du dich super als Demagoge. Mit solchen rhetorischen Fragen wird den Zuhörern die Antwort schon in den Mund gelegt und man denkt sich: Ja der hat doch Recht! Endlich sagts mal einer etc. Stimmungsmache ist das, man stellt sich in die Opferrolle.
Warum sollte man sich denn in die Täterrolle stellen, wenn es doch oft so ist. Migranten die nach Deutschland kommen sprechen nur wenige Worte, aber das Wort Nazi kann man gegenüber deutschen immer bringen, wenn man sich unfair behandelt fühlt. Leider zieht das und viele lassen sich einschüchtern.
Eine Reportage aus Berlin wo mit versteckter Kamera gedreht wurde zeigte genau dies, schwarze die Drogen verkauften, als man verhandeln wollte und mehr frage wurde gleich wieder die Nazikeule geschwungen.

Wenn mich auf der Straße einer als rechts oder Nazi beleidigt, werde ich schnell aggressiv und zeige meinem gegenüber schnell das man dieses Wort besser nicht sagen sollte, da
 

Nero

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Einen zuverlässigen Indikator für Integration sehe ich in der Partnerwahl, und diesbezüglich hat sich nach meinen Beobachtungen, Zahlen habe ich nicht, in den letzten Jahren eine Menge getan. Natürlich betrifft das in erster Linie Menschen, die schon hier aufgewachsen sind, es dauert eben. Aber in manchen Großstädten haben neueingeschulte Kinder schon zur Hälfte einen "Migrationshintergrund", davon spricht man, wenn zumindest ein Elternteil nichtdeutscher Herkunft ist.

Es liegt also keine Seggregation in dem Sinne vor, dass Deutsche und Personen ausländischer Herkunft einander nicht heiraten würden. An dieser Front geht es voran.

Aber es bilden sich, durch die ökonomische Entwicklung bedingt, immer neue Fronten.

Die sogenannte Armutszuwanderung ist die natürlichste Sache von der Welt, es sind noch nie und von nirgendwo, auch nicht aus Deutschland, die Reichen ausgewandert, sondern natürlich immer die Armen.

Durch die EU bekommt die Sache zusätzliche Brisanz. Den Binnenmarkt mit freiem Warenverkehr ist gut für Länder, die etwas zu exportieren haben, aber schlecht für Länder, die nichts zu exportieren haben wie Griechenland, Rumänien, Bulgarien. Deutschland profitiert von der EU, andere Länder verlieren. So entsteht ein Elend wie in den Slums von Sofia oder Bukarest, die an dritte Welt erinnern, und die es vorher nicht gegeben hat.

Eigentlich ist es ganz normal, dass dann, wenn Deutschland Waren exportieren und darf durch reicher werden kann, die ärmeren Länder auch ihre Armut exportieren dürfen, das sehen die EU-Verträge ja vor.

Aber dagegen regt sich natürlich Wiederstand. Die Waren ins Ausland dürfen über die Landegrenze, aber die Armen, die im Gegenzu kommen wollen, sollen bleiben, wo der Pfeffer wächst.
 
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fl0w

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Auf dem Papier mein Freund. Warum wird denn z.B in Berlin in einigen Gegenden z.B. fast ausschließlich Türkisch gesprochen. Die Menschen sehen die Staatsbürgerschaft nur auf dem Papier, um ihren persönlichen Nutzen daraus zu ziehen, wie z.B Sozialgelder.
Das ist ein haltloses Vorurteil deinerseits. "Auf dem Papier": Ist man denn kein Deutscher, wenn es im Pass steht? Welche Qualitäten muss man den haben um Deutscher zu sein?

Oh mein Gott, das sind Wörter die gibt es seit Generationen, und gab es auch immer, warum sollte das gerade jetzt verboten werden?
Wenn die Brieten Nazi Sausage sagen, assoziiere ich sie selbst damit, ich denke historisch gesehen müssen die Brieten stark aufpassen (Indien,Südafrika) darüber hinaus würde ich vermutlich lachen und auch noch einen Spaß machen, ich denke als Erwachsener sollte man solche kleinen Späße abkönnen.
Das war auch nicht an dich gerichtet.


Warum sollte man sich denn in die Täterrolle stellen, wenn es doch oft so ist. Migranten die nach Deutschland kommen sprechen nur wenige Worte, aber das Wort Nazi kann man gegenüber deutschen immer bringen, wenn man sich unfair behandelt fühlt. Leider zieht das und viele lassen sich einschüchtern.
Eine Reportage aus Berlin wo mit versteckter Kamera gedreht wurde zeigte genau dies, schwarze die Drogen verkauften, als man verhandeln wollte und mehr frage wurde gleich wieder die Nazikeule geschwungen.
Die Opferrolle ist ja auch so schön bequem, die armen Deutschen etc. "Migranten die nach Deutschland kommen sprechen nur wenige Worte", Belege? Quellen? Beweise? Glaubst du den Menschen fällt von heute auf morgen ein, nach Deutschland auszuwandern?
Wow, ein super Beispiel. "Herr Wachtmeister, heute als ich Drogen kaufen wollte, wurde ich als Nazi bezeichnet"

Wenn mich auf der Straße einer als rechts oder Nazi beleidigt, werde ich schnell aggressiv und zeige meinem gegenüber schnell das man dieses Wort besser nicht sagen sollte, da

Dann musst du dich auch nicht wundern, wenn man dich als Nazi bezeichnet, da gibt es nämlich eine Konnotation. Nicht aggressiv=Nazi sondern Nazi=aggressiv. Wenn du den Migranten im Alltag auch so freundlich gesonnen bist, wie hier gerade im Forum, brauchst du nicht wundern
dass du als Nazi bezeichnet wirst. In deinem thread hat dich Infofilter als Rassisten bezeichnet und das garantiert nicht, nur weil du Deutscher bist.
 

FlY

..away

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Dann musst du dich auch nicht wundern, wenn man dich als Nazi bezeichnet, da gibt es nämlich eine Konnotation. Nicht aggressiv=Nazi sondern Nazi=aggressiv. Wenn du den Migranten im Alltag auch so freundlich gesonnen bist, wie hier gerade im Forum, brauchst du nicht wundern
dass du als Nazi bezeichnet wirst. In deinem thread hat dich Infofilter als Rassisten bezeichnet und das garantiert nicht, nur weil du Deutscher bist.

Ach ich hab schon oft mit einigen Diskutiert, nach dem Argument, aber was hab ich den mit Hitler zu tun, das war doch eine andere Generation haben sich viele bei mir entschuldigt.

Dennoch würde es mich interessieren, welcher herkunft du bist?
 

Munro

NGBler

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Auch jeder Deutsche darf sich fragen, ob er denn auch selbst in seinem eigenen Land integriert ist oder das überhaupt sein möchte. Umfasst Integration lediglich das Beherrschen einer Amtssprache und das Zurechtfinden im Alltag einschließlich Kenntnis und ungefähres Einhalten der örtlichen Gepflogenheiten und Gesetze - wunderbar, großer Begriff für nichts. Oder können wir die Sprachkenntnis nicht einfach auch beiseite lassen? In anderen Ländern und selbst in einigen Regionen Deutschland geht es wunderbar auch ohne Deutsch. Da denke man nur mal an die Business-Einwanderer, die hier 5 Jahre nur mit Englisch auskommen.

Und wenn es mehr bedeuten soll: Dann doch bitte ohne mich.
 

fl0w

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Ach ich hab schon oft mit einigen Diskutiert, nach dem Argument, aber was hab ich den mit Hitler zu tun, das war doch eine andere Generation haben sich viele bei mir entschuldigt.

Was du damit zutun hast? Du hast eine historische Verantwortung, auch wenn du nicht dabei hast. Die habe ich genau so, auch wenn ich eben so wenig dabei oder beteiligt war. Wir haben die Verantwortung dass so etwas niewieder passiert, wie es schon einst auf deutschem Boden passiert ist.

Dennoch würde es mich interessieren, welcher herkunft du bist?
Das tut hier nichts zur Sache und ich sehe auch keinen Sinn darin. Hier geht es um Meinungen und Meinungsaustausch und nicht um Personen

@Munro: Interessante Denkweise.
 

FrostAgent

Aktiver NGBler

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Die Opferrolle ist ja auch so schön bequem, die armen Deutschen etc. "Migranten die nach Deutschland kommen sprechen nur wenige Worte", Belege? Quellen? Beweise? Glaubst du den Menschen fällt von heute auf morgen ein, nach Deutschland auszuwandern?
Wow, ein super Beispiel. "Herr Wachtmeister, heute als ich Drogen kaufen wollte, wurde ich als Nazi bezeichnet"

Das ist jetzt ein sehr schlechter Vergleich, aber in den ganzen Auswanderdokus die gerne im TV laufen, wandern auch die Deutschen gerne einmal aus ohne irgendwelche Sprachkenntnisse. In Anbetracht der Tatsache, dass nach Deutschland auch viele Menschen aufgrund des hohen Lebensstandardes kommen und es in den Heimatländern deutlich schlechter aussieht, würde ich davon ausgehen, dass ein Großteil der Menschen die deutsche Sprache bei Einreise eben noch nicht beherrscht.

Ich kann das nicht belegen. Es ist nur meine persönliche Einschätzung. Des Weiteren habe ich auch schon entsprechend Erfahrungen mit solchen Menschen gemacht, wobei das vermutlich ohnehin nur ein kleiner Teil sein wird. Der Kern wird sich schon diesbezülich entsprechend bemühen. Bei den Kindern der Einwanderer sieht das aufgrund des entsprechenden Schulaufenthalts natürlich immer schon ein wenig besser aus, trotzdem fände ich eine Art Pflichtsprachkurse für Einwanderer recht praktisch, dazu am besten noch ein wenig soziale-, gemeinschaftliche Arbeit und der Integration steht nicht mehr viel im Wege.
 

fl0w

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@FrostAgent: Stimmt so eine Doku hatte ich auch einmal zufällig gesehen. Die Leute konnten nicht richtig Englisch, geschweige denn die Amtssprache, hatten kein job und kein Geld. Das löst bei mir völliges Unverständnis aus. Andere sind auf die Idee gekommen auf Mallorca ein Sonnenstudio zu eröffnen :m
Pflichtsprachkurse hört sich jetzt erstmal so an als wolle man die Leute mit Gewalt integrieren, ist aber ein guter Ansatz. Das steht auch im Gegensatz zu der neusten Idee der CSU, mit den Sprachkursen würde man den Menschen ermöglichen hier bleiben zu können.
 

Nero

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Auch jeder Deutsche darf sich fragen, ob er denn auch selbst in seinem eigenen Land integriert ist oder das überhaupt sein möchte.

Die Antwort ist Nein. Jeder will anders sein als die anderen, sich irgendwie von der großen Masse unterscheiden, daher die 20 Subkulturen und 30 Lebensstile.

Bleiben wir doch im Forum: Keiner will hier ein Bild-Leser sein, manchen nehme ich das nicht ab, aber das ist eine andere Sache. Worum es geht: BILD ist nun mal die meistverkaufte deutsche Zeitung, und die Nichtleser dieses Blatte wären demnach eine schlecht integrierte Minderheit.
 

Perrin

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Verläuft die Integration in Deutschland gut ? Nein tut sie nicht. Der Beweis dafür ist ganz einfach das der Begriff "Ausländer" in Deutschland ein Schimpfwort ist und nur auf Migranten angewendet wird deren Herkunftsländer eine negative Reputation haben.

Schauen wir uns doch mal die Länder an in denen Integration wirklich funktioniert wie z.B. Neuseeland, Australien oder Kanada.

Wer in diesen Ländern leben möchte muss seine Sprachkenntnisse nachweisen und zwar BEVOR er dort einwandert. Es werden nur Menschen reingelassen die aufgrund ihres Berufs einen Mehrwert für die Gesellschaft darstellen.

Um zu behaupten, dass viele Ausländer in Deutschland die Sprache nicht lernen wollen brauche ich keine Quelle. Das sieht man einfach daran, dass es viele Menschen gibt die 20 Jahre und mehr hier leben und nicht mal beim Arzt ohne Dolmetscher auftauchen oder bei der Bank ne Überweisung machen können.

Ausreden dafür gibt es viele aber keine die ich akzeptiere. Wer in ein Land einwandern will muss die Sprache lernen. Punkt aus.

Die Integrationspolitik ist völlig fehlgeschlagen und zwar deshalb weil wir hier seit 40 jahren die wirklichen Probleme wegen der "political correctness" nicht ansprechen dürfen.
Und das wirkliche Problem ist, dass wir seit Jahrzehnten ungebildete Leute ins Land holen, die unserer Gesellschaft keinen Mehrwert bringen.
 
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