• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Feminismus - Notwendig oder ein Druckmittel für Männer?

Seonendseounli

Dummes Zeug

Registriert
27 Aug. 2013
Beiträge
2.935
Saudi-Arabien, VAE, Katar, Brunei, Kuwait, ....
sind weder Staaten die zu einem Vergleich taugen, da sie in keinster Weise typische Staaten sind, noch sind sie fortschrittlich. Insofern, wenn man meine These schon anhand dieser Länder überprüfen wollte, würde sie zumindest in diesem Punkt stimmen.

Das ist ein echt armes Argument für jemanden, der es selbst nicht schafft, seine drei kleinen Gedanken in einem Stück rüberzubringen :p
Du musst dich nicht wundern dass ich ich nicht ernst nehme, du kommst echt sehr verwirrt rüber. Welche Gedanken meinst du?

Und du Schrumpfhirn scheinst dich tatsächlich dazuzurechnen. Schon das zeigt, dass du nicht besonders schlau sein kannst. :D
Puh, was soll man dazu noch sagen. Das trifft mich echt hart. Nein im Ernst, ich bin ja selber kein Feind von persönlichen Angriffen, aber niemals nie sollten sie Argumente ersetzen. Weißt du, es ist immer das selbe mit Leuten wie dir, Nero, usw.: Umso länger die Diskussion geht, umso mehr verschiebt sich in euren Beiträgen das Verhältnis von sachlichen Argumenten zu persönlichen Angriffen hin zu letzterem. Bis irgendwann der Post kommt, der nur noch aus Beleidigungen besteht - dann kann man meistens innerlich schonmal den Countdown bis zur Sperre runterzählen. Insofern solltest du dir schonmal einen Zweitaccount anlegen.
 

BurnerR

Bot #0384479

Registriert
20 Juli 2013
Beiträge
5.507
Führungskräfte ist erstmal sehr allgemein gehalten. Manche reden, um passende Statistiken zu produzieren, nur von deutschlandweit 150 (oder so) Jobs da ganz oben in den Dax Unternehmen.
Ich erinnere mich darüber hinaus an eine Statistik die ausweist, dass Frauen sehr wohl neu eingestellt werden auch im oberen Management (im weiteren Sinne; 30% afaik). Wenn ich mal Zeit habe schau ich ob ich das finde. Lasst euch nicht verarschen, es geht doch nicht um den IST-Zustand, über den immer alle reden, das ist eine politische Nebelgranate, entscheidend sind die Neueinstellungen. Wer wird eingestellt wenn der Vorgänger in Rente geht? Schließlich werden nicht alle Manager einfach in Rente gehen nur damit Frauen nachrücken können... deswegen braucht das ganze auch Zeit. Das geht nur Bottom-Up, mehr Frauen im mittleren Management, die dann für oben zur Verfügung stehen wenn wieder einer aus der alten Garde = 70er/80er/90er in Rente geht.

Ich glaube dir ist nicht ganz klar wie Führungspositionen besetzt werden. Da geht es durchaus nicht unbedingt um fachliche Kompetenz, sondern hauptsächlich um Beziehungen, nicht unbedingt "Kumpelei" sondern eher "social Networking". Dementsprechend werden seit Jahrzehnten Führungspositionen nicht nach Qualifikation vergeben.
Den allergrößten Klüngel haben Politiker in ihren Parteien und die sollen das jetzt beheben... im übrigens ist das normal. Wenn ich jmd persönlich kenne kann ich ihn besser einschätzen und vertraue ihn mehr und wenn er sehr zuverlässig ist und er mir sagt er kennt jmd der perfekt für den Job geeignet ist dann höre ich natürlich darauf und stelle nicht irgendwen komplett fremden ein den ich nur vom Lebenslauf her kenne.
Da hilft auch keine Regulierung, keine Quote und nichts. Wenn es eine Ausschreibung geben muss kläre ich vorher ab was drin stehen muss damit der geliebte Bewerber am besten geeignet ist, bei einer Frauenquote schaffe ich notfalls einen neuen unbedeutenden Arbeitsplatz der formal zu der Quote passt oder schiebe ein bisschen herum etc.
Aber generell ists natürlich toll grad ne Frau zu sein in der richtigen Branche. Titten zu haben und halbwegs geeignet sein... schließlich will man sich nicht darauf verlassen im Notfall auf völlige weibliche Iditioten zurückgreifen zu müssen also ist schonmal alles gut was den laden nicht in Flammen aufgehen lässt bei sich in der Einflusssphäre zu halten.
 

TheSniperFan

Neu angemeldet

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
363
Ort
/dev/random
Um in der Gesellschaft was zu bewegen gibt's im wesentlichen zwei Möglichkeiten: ändere die Umstände oder ändere die Menschen. Die Menschen zu ändern, den Neuen Menschen zu schaffen ist das fehlgeschlagene Projekt verschiedener extremer Herrschaftsformen und endete häufig in einem Haufen Toten, dazu fehlen einfach die technologischen Voraussetzungen. Also bleiben die Umstände.

Um in der Gesellschaft etwas zu bewegen musst du schon eine Idee davon haben, was gut für sie ist. Was für andere Menschen gut ist und worauf sie selber vermutlich nicht kommen oder aus eigener Kraft nicht umsetzen können. Da steckt schon jede Menge Hybris drin. Die Menschen müssen für Veränderungen begeistert werden, sie sollen in den Prozess einbezogen und mitgenommen werden. Alles Euphemismen für Manipulation, Verführung und Demagogie. Wer will sich eine so hohe moralische Position anmaßen, das für seine (vermutlich [auch] eigennützlichen) Ziele einzusetzen? Und doch wird es täglich getan, von Regierungen, Feministinnen und in Beziehungen.
Okay, das erklärt so Einiges. Es ist nich so, dass du den Vergleich nicht verstanden hast, sondern das du authoritär eingestellt bist. UND NEIN, dass heißt nicht das du wie Hitler bist! (Bevor du mir das in den Mund legst)

Ich finde es lustig wie du davon redest die Menschen von Veränderungen zu "begeistern", wo es hier doch darum geht sie zu Veränderungen zu zwingen...

Dann sind Gesetze die der schwarzen Bevölkerung der USA zugute kommen Rassismus?
In Abhängigkeit dessen wie genau diese Gesetze aussehen, ist das durchaus möglich. Hier mal ein konkretes Beispiel:
"Man darf Menschen nicht wegen ihrer Hautfarbe ausschließen."
"Man darf Menschen nicht ausschließen, weil sie schwarz sind."
Es sollte dir hier nicht schwerfallen zu sehen, warum das Zweite schlecht ist. Es schützt nur Schwarze, nicht jedoch den Rest. Dementsprechend wäre es bei einem solchen Gesetz absolut legitim jemanden auszuschließen weil er weiß ist. Das ist rassistisch.

Die Frauenquote geht allerdings noch einen Schritt weiter und wäre sinngemäß näher an einem solchen Gesetz:
"Du darfst Menschen ausschließen, weil sie weiß sind."
Klar, der schwarze Teil der Bevölkerung ist vor rassismus geschützt. Das jedoch auf direkten Kosten vom Rest.
(Wohlgemerkt "näher", nicht gleich. Die Frauenquote ist längst nicht so heftig.)

100% Frauen in Führungspositionen ist okay.
100% Männer ist verboten.

Wenn moderne Feministen für Gleichberechtigung wären, würden sie sich für eine Frauen- und eine Männerquote einsetzen. Das es nur darum geht sich einen Freifahrtschein für gut bezahlte Berufe zu sichern wird daran ersichtlich, dass es um Führungspositionen gibt. Ich habe noch nie gehört wie sich Feministen gegen die Dominanz von Männern im Bergbau und auf dem Bau einsetzen. Das ist Doppelmoral vom Feinsten.

Es geht weniger darum das "Problem" der Besetzung von Führungspositionen zu lösen, sondern mehr darum, einen gesellschaftlichen und kulturellen Wandel einzuleiten.
"Erzwingen" ist das richtige Wort.

Das ist aus mehreren Gründen völliger Unsinn. Erstens geht es nicht um eine "Veränderung" des Volkes, was soll das überhaupt sein?

Du widersprichst dir selbst. Sogar innerhalb eines einzelnen Posts.
Zuerst: "Es geht [...] darum, einen gesellschaftlichen und kulturellen Wandel einzuleiten."
Dann: "Erstens geht es nicht um eine "Veränderung" des Volkes, was soll das überhaupt sein?"

Zweitens hat die Regierung zur Aufgabe i.S.d. Verfassung die Nation positiv zu entwickeln.
Versuche doch mal "positiv" in diesem Kontext zu definieren. Du solltest feststellen, dass das ziemlich schwierig ist, weil man da sehr viel Interpretationsspielraum hat.

Drittens nutzt der Bundestag keine eigene Macht aus um persönliche Interessen zu erzwingen wenn er ein Gesetz zu einer Frauenquote erlässt - das täte er höchstens würde er die Diäten erhöhen, o.ä.
Die Frage danach wessen Interessen mit welcher Rechtfertigung verfolgt werden stellt sich allerdings. das Paradebeispiel dahingehend ist wohl TTIP oder auch die Vorratsdatenspeicherung.

Zumindest kann man deinen Vergleich dahingehend lesen. Also lass lieber diese schwachsinnigen Vergleiche, wenn du nicht willst das man dir so etwas in den Mund legt.
Wenn der Vergleich schwachsinnig war, warum hast du ihn dann nicht mit einer sauberen Argumentation entkräftet? Warum hast du auf den klassichen Strohmann zurückgegriffen und mit Wörter in den Mund gelegt? Es gibt hier zwei Optionen: Entweder hast/hattest du keine Lust auf eine ordentliche Argumentation, oder du bist/warst unfähig zu Einer weil dir die hieb- und stichfesten Argumente fehlen.



Das wir nicht einer Meinung sind liegt wohl daran, dass ich egalitär eingestellt bin und du authoritäre Züge hast. Diese Denkweisen sind absolut inkompatibel zueinander. Das du eine "paritätischere Besetzung von Vorständen (deine Worte)" gesetzlich verankern willst ist genau so wenig mit einer egalitären Gesellschaft zu verbinden wie "die Menschen zum Wandel zu zwingen".
Wenn man Frauen nicht ausschließt und sich trotzdem nur Wenige für z.B. Informatik begeistern, dann ist das halt so. Das nennt man das Recht auf freie Selbstbestimmung und dort willst du jetzt eingreifen.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

Registriert
27 Aug. 2013
Beiträge
2.935
Okay, das erklärt so Einiges.
Nö. Denn das Zitat ist garnicht von mir lol.

In Abhängigkeit dessen wie genau diese Gesetze aussehen, ist das durchaus möglich. Hier mal ein konkretes Beispiel:
"Man darf Menschen nicht wegen ihrer Hautfarbe ausschließen."
"Man darf Menschen nicht ausschließen, weil sie schwarz sind."
Es sollte dir hier nicht schwerfallen zu sehen, warum das Zweite schlecht ist. Es schützt nur Schwarze, nicht jedoch den Rest. Dementsprechend wäre es bei einem solchen Gesetz absolut legitim jemanden auszuschließen weil er weiß ist. Das ist rassistisch.
Gehen wir doch einfach mal davon aus das Gesetze immer eine Reaktion auf tatsächliche Umstände sind. In den USA werden wohl kaum Weiße diskriminiert, insofern bedürfen sie keinem besonderen gesetzlichen Schutz.


Die Frauenquote geht allerdings noch einen Schritt weiter und wäre sinngemäß näher an einem solchen Gesetz:
"Du darfst Menschen ausschließen, weil sie weiß sind."
Klar, der schwarze Teil der Bevölkerung ist vor rassismus geschützt. Das jedoch auf direkten Kosten vom Rest.
(Wohlgemerkt "näher", nicht gleich. Die Frauenquote ist längst nicht so heftig.)

100% Frauen in Führungspositionen ist okay.
100% Männer ist verboten.
Quatsch. Die Frauenquote beschränkt sich afaik auf 30 %. Und zu dem Vergleich mit dem Rassismus habe ich ja oben schon was gesagt.


Wenn moderne Feministen für Gleichberechtigung wären, würden sie sich für eine Frauen- und eine Männerquote einsetzen. Das es nur darum geht sich einen Freifahrtschein für gut bezahlte Berufe zu sichern wird daran ersichtlich, dass es um Führungspositionen gibt. Ich habe noch nie gehört wie sich Feministen gegen die Dominanz von Männern im Bergbau und auf dem Bau einsetzen. Das ist Doppelmoral vom Feinsten.
Nö. Ich habe auch schon erklärt warum es gerade um Führungspositionen geht.

Versuche doch mal "positiv" in diesem Kontext zu definieren. Du solltest feststellen, dass das ziemlich schwierig ist, weil man da sehr viel Interpretationsspielraum hat.
Aus dem Grundgesetz lässt sich genau ableiten inwiefern eine positive Entwicklung aussieht.

Wenn der Vergleich schwachsinnig war, warum hast du ihn dann nicht mit einer sauberen Argumentation entkräftet? Warum hast du auf den klassichen Strohmann zurückgegriffen und mit Wörter in den Mund gelegt? Es gibt hier zwei Optionen: Entweder hast/hattest du keine Lust auf eine ordentliche Argumentation, oder du bist/warst unfähig zu Einer weil dir die hieb- und stichfesten Argumente fehlen.
Um ehrlich zu sein ist mir dein Vergleich einfach viel zu doof um Zeit mit ihm zu verschwenden.

Das wir nicht einer Meinung sind liegt wohl daran, dass ich egalitär eingestellt bin und du authoritäre Züge hast. Diese Denkweisen sind absolut inkompatibel zueinander. Das du eine "paritätischere Besetzung von Vorständen (deine Worte)" gesetzlich verankern willst ist genau so wenig mit einer egalitären Gesellschaft zu verbinden wie "die Menschen zum Wandel zu zwingen".
Wenn man Frauen nicht ausschließt und sich trotzdem nur Wenige für z.B. Informatik begeistern, dann ist das halt so. Das nennt man das Recht auf freie Selbstbestimmung und dort willst du jetzt eingreifen.
Informier dich doch mal was eine egalitäre Gesellschaft ausmacht, dann reden wir weiter.
 

Nachtschatten

gesperrt

Registriert
16 März 2015
Beiträge
560
Die Frauenquote geht allerdings noch einen Schritt weiter und wäre sinngemäß näher an einem solchen Gesetz:
"Du darfst Menschen ausschließen, weil sie weiß sind."
Nein, nur weiße Männer, die gegen die Frauenquote sind.


100% Frauen in Führungspositionen ist okay.
Nein, dann müßten Frauen ja gezwungen werden, auch unangenehme Führungspositionen zu besetzen (BER, DB).


Wenn moderne Feministen für Gleichberechtigung wären, würden sie sich für eine Frauen- und eine Männerquote einsetzen.
Unsinn, das würde bedeuten, dass sie sich für ihre Unterdrücker und Vergewaltiger einsetzen müssten. Das geht schon mal garnicht.


Wenn man Frauen nicht ausschließt und sich trotzdem nur Wenige für z.B. Informatik begeistern, dann ist das halt so. Das nennt man das Recht auf freie Selbstbestimmung und dort willst du jetzt eingreifen.
Nein, auch Frauen wollen abgeholt werden, wo sie stehen. Ihre Arbeitsbedingungen in den sogenannten Männerberufen müssen verbessert werden: männerfreie Auzüge, Arbeits- und Sozialräume sind das Mindeste.
 

TheSniperFan

Neu angemeldet

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
363
Ort
/dev/random
Nein, dann müßten Frauen ja gezwungen werden, auch unangenehme Führungspositionen zu besetzen (BER, DB).
Ohne Worte...

Unsinn, das würde bedeuten, dass sie sich für ihre Unterdrücker und Vergewaltiger einsetzen müssten. Das geht schon mal garnicht..
Sag mal geht's noch? Männer allgemein im Allgemeinen als Unterdrücker und Vergewaltiger bezeichnen. Third-Waver vom Feinsten...


##########################################


Gehen wir doch einfach mal davon aus das Gesetze immer eine Reaktion auf tatsächliche Umstände sind. In den USA werden wohl kaum Weiße diskriminiert, insofern bedürfen sie keinem besonderen gesetzlichen Schutz.
Damit hast du dich in meinen Augen vollkommen disqualifiziert.
Weiße brauchen keinen Schutz vor Rassismus; Männer brauchen keinen Schutz vor Sexismus. Und eine """Argumentation""" auf Basis dessen, dass wir "einfach mal davon ausgehen", dass die Realität so aussieht das sie deine Meinung unterstützt.
Das ist so typisch für third-wave Feministen und SJWs. :rolleyes:


Die Diskussion mit dir sehe ich für so lange als beendet an, bis du dich endlich mal am Riemen reißt und mal eine saubere Argumentation beginnst.


Zur Erinnerung:
Hier nochmal deine Greatest Hits:

---------------------------------------------------------------------------------

"Jo, weil Frauen ja dermaßen dum und unfähig sind, die können nur unkompetent sein."
Ich habe das nie gesagt oder auch nur impliziert.


"Es ist halt immer schwer mit Leuten zu diskutieren, die nach der Beobachtung aufhören und sich nicht um die Erklärung scheren... "
Ad hominem?

"Überhaupt nicht. Denen ist nur die Komplexität des Problems bewusst."
Das ist kein Argument. Das ist bloß eine Aussage. Dafür gibt's keinen speziellen Begriff, weil du da nicht mal probierst ein Argument zu machen. Willst du ein Argument daraus machen, müsstest du "die Komplexität des Problems" erklären.

"Ihr seid zwar jeweils anderer Meinung, aber offenbar habt ihr das Problem und den Lösungsansatz durch die Frauenquote nicht verstanden. Es geht hier mitnichten um ausgleichende Gerechtigkeit."
So wie gerade. "Ihr liegt falsch; Es geht nicht um X" gefolgt von Stille. Warum liegen wir falsch? Worum geht es dann?

"@TheSniperFan´s Linksammlung: Lol. Wenn dass der Winkel ist, aus dem du das hier besprochene Problem betrachtest, erklärt sich einiges. Lustige Bildchen sollte man nur dann als Ersatz für Argumente benutzen, wenn man über letzteres überhaupt verfügt - du tust das offenbar nicht."
Ad hominem: Aus welchem "Winkel" jemand kommt ist in einer ordentlichen Diskussion absolut irrelevant. Wenn jemand recht hat, ist es scheißegal ob es sich um einen Mann, eine Frau, einen Schwarzen, einen Weißen, einen Armen, einen Reichen oder sonstwas handelt. Beim zweiten Teil dieses Satzes konnte ich mir das Grinsen nicht verkneifen. Die Ironie. :D

"Habe ich ja fast überlesen. Wer für eine paritätischere Besetzung von Vorständen und Aufsichtsräten ist wie Hitler. Wieviel dümer geht es nocht?"
Ad hominem: Schon wieder. Sag mal, was ist es eigentlich mit dir und "Ich lege Wörter in anderer Leute Mund und greife lieber die Personen anstelle ihrer Argumente an"? Du machst das andauernd.

"Zumindest kann man deinen Vergleich dahingehend lesen. Also lass lieber diese schwachsinnigen Vergleiche, wenn du nicht willst das man dir so etwas in den Mund legt."
Das ist etwas das man selbst von so Leuten wie dir nur sehr, sehr selten zu hören bekommt. Da haben wir also dieses Argument das ich gemacht habe. Erst entkräftest du es nicht mit einer Argumentation deinerseits, dann stellst du es wiederholt verdreht dar indem du mir Wörter in den Mund legst, und rätst mir danach dazu, mein Argument "einfach zu vergessen" und begründest das in einer so lächerlichen Art und Weise - Als Selbst-Schutz vor deinen Ad Hominems.
Was zur Hölle ist geht denn bei dir im Kopf?

"Es gibt keine Notwehr gegen Notwehr. Ich bezweifle aber dass du verstehst warum es daher auch keine Diskriminierung gegen Diskriminierung gibt."
Schon wieder eine Aussage die du einfach so machst, ohne auch nur zu versuchen sie mit Fakten zu hinterlegen. "Wenn ich sage das ist so, dann ist das auch so."

"Denkt ihr echt, ihr könnt hier mit diesem billigen Bauerntrick punkten? Das ist ja genauso dum wie der Versuch von TheSniperFan sich aus seinem Vergleich rauszureden. Ihr müsst schon damit rechnen dass es hier Leute gibt die in der Lage sind die Intention hinter einer Aussage zu lesen."
So viel Projektion habe ich nicht mehr gesehen, seit ich das letzte Mal im Kino war. Nichtnur habe ich nie versucht mich aus meinem Vergleich rauszureden, sondern warst du es. Ich halte an ihm fest und lasse mich nicht von deinen Ad Hominems und "gut gemeinten Ratschlägen" davon ablenken, dass du es immernoch nicht fertig gebracht hast den Vergleich als falsch herauszustellen.

"Dann übt er schon keine Notwehr aus, sondern einen rechtswidrigen Angriff auf dich gegen den du ein (eingeschränktes) Notwehrrecht hast. Notwehr gegen Notwehr gibt es nicht, glaub mir das einfach mal. Wenn du drüber nachdenkst wird dir auch klar warum."
"Glaub mir das einfach mal". Das spricht für sich. :m

"Intention der Frauenquote (z.B.) ist aber nicht die Herabwürdigung oder Benachteiligung von Männern. Diskriminierend ist die Frauenquote nur dann, wenn man davon ausgeht dass Männer eine Art "Vorrecht" gegenüber Frauen hätten, dass durch die Frauenquote beschränkt würde."
Erstens: Zählt nicht die Intention, sondern das was dabei heraus kommt. Hitler hatte auch vor Deutschland zu verbessern.
Zweitens: Die Leute diskutieren hier darüber OB die Frauenquote Männer benachteiligt und du kommst einfach rein, sagst "Nein, tut sie nicht", ohne zu Argumentieren und erwartest das die Leute einfach alle die Fresse halten und deine Meinung als die Wahrheit akzeptieren.

"Nein. Wer nicht willens oder nicht fähig ist sich klar auszudrücken, und wer nicht reflektierend überprüft was er da schreibt, der muss damit leben dass ihm seine Missverständlichkeit später um die Ohren fliegt."
:D

"Um ehrlich zu sein ist mir dein Vergleich einfach viel zu doof um Zeit mit ihm zu verschwenden."
Das ist dann wohl der nächste Schritt in deinem Versuch sich rauszureden. Aber sag mal, du meintest doch selber das ich mit versuchen würde aus dem Vergleich rauszureden, und doch sind wir jetzt hier. :beer:

---------------------------------------------------------------------------------
 

Nachtschatten

gesperrt

Registriert
16 März 2015
Beiträge
560
Sag mal geht's noch? Männer allgemein im Allgemeinen als Unterdrücker und Vergewaltiger bezeichnen. Third-Waver vom Feinsten...
Du warst es doch, der von den Feministinnen verlangt hat, sich für eine allgemeine Männerquote einzusetzen. Lies bitte deinen Kram selber nach. Das so für Männer allgemein zu verlangen ist unzumutbar, da es auch Unterdrücker, Vergewaltiger und Misogynisten mit einschließt, die sich feministisches Wohlwollen nun wirklich nicht verdient haben.
 

Pleitgengeier

offizielles GEZ-Haustier

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
7.378
Ort
127.0.0.1
@Nachtschatten: OMG, ich hatte das für Ironie gehalten aber das war tatäschlich dein Ernst :eek:

--- [2015-05-15 00:25 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Es will nicht jeder in Jobs, in denen man zwar ein Vermögen verdient aber 80 Stunden und mehr in der Woche arbeitet und vermutlich seine Rente nicht mehr erlebt weil man vorher am Herzinfarkt verreckt...

Uiuiui... Also sind alle Frauen kollektiv faul und haben kein Interesse an Karriere? Sehr dünnes Eis, Herr Pleitgengeier...
Für dich ist also jeder Faul, der nicht für seine Arbeit (und eventuell etwas mehr Geld) bereitwillig seine Gesundheit ruiniert?
Solche Meinungen kannte man bisher nur von der SPD aus der Ära Schröder - Sehr dünnes Eis, Herr Ungesund...
 
Zuletzt bearbeitet:

Seonendseounli

Dummes Zeug

Registriert
27 Aug. 2013
Beiträge
2.935
@Nachtschatten:
@TheSniperFan:
Trollen sich zwei Trolle. Sagt der eine Troll zum andern: Trolololololollollol Trololololoooo

--- [2015-05-15 05:37 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Weiße brauchen keinen Schutz vor Rassismus; Männer brauchen keinen Schutz vor Sexismus.
Lesen hilft!
insofern bedürfen sie keinem besonderen gesetzlichen Schutz
Und eine """Argumentation""" auf Basis dessen, dass wir "einfach mal davon ausgehen", dass die Realität so aussieht das sie deine Meinung unterstützt.
Sieht die Realität denn anders aus?

Das ist bloß eine Aussage. Dafür gibt's keinen speziellen Begriff, weil du da nicht mal probierst ein Argument zu machen. Willst du ein Argument daraus machen, müsstest du "die Komplexität des Problems" erklären.
Das habe ich in meinen letzten Posts hinreichend getan.

Schon wieder eine Aussage die du einfach so machst, ohne auch nur zu versuchen sie mit Fakten zu hinterlegen. "Wenn ich sage das ist so, dann ist das auch so."
Mein Bester, glaub mir doch einfach dass es so ist, oder blamier dich bei dem Versuch das Gegenteil zu beweisen ;)

Erstens: Zählt nicht die Intention, sondern das was dabei heraus kommt. Hitler hatte auch vor Deutschland zu verbessern.
Lol, schon wieder Hitler? :m
 

Grimwald

gesperrt

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
577
Ort
Zensur.
Da kann man auch die Isis nehmen, die glauben auch Fest daran, dass ihr Gottesstaat richtig geil und töfte wird. Nur leider glauben die anderen 95 % nicht daran und hätten ein Nachsehen. :p

Warum brauchen Weiße Männer keine besonderen Schutz? Würdest du sagen, Frauen und Schwarze sind Sonderlinge? ( Und schwarze Frauen sind Quasi eine Gottheit ) :mad:
Lass sie das bloß nicht hören, dann bist du ganz schnell bei denen unten durch.
 

Opuntia

Neu angemeldet

Registriert
9 März 2015
Beiträge
579
Was geht'n hier ab?

Das wird ja von Pro und Contra Seite immer lächerlicher
 

Opuntia

Neu angemeldet

Registriert
9 März 2015
Beiträge
579
Geistige Umnachtung, oder hat er nur ein Schatten? *scnr*

Das Thema ist sehr ernst zunehmend, kommt nur auf die Fragestellung an!

Frage ist z.B.
Wie gehen wir mit Feminismus um?
Wo braucht man ihn?
Wie bremst man ihn?
Was können wir daraus gewinnen?
Wo gefährdet er?
Wo sind Vorteile, wo sind Nachteile?
Wo sind überhaupt Probleme, die Feminismus entstehen lassen?
 

TheSniperFan

Neu angemeldet

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
363
Ort
/dev/random
Nach der Lektüre von Seonendseounli hab ich mich in den Hirntodmodus begeben und einige Beiträge mit dem verlängerten Rückenmark verfasst :dozey:
Das kann man dir nun wirklich nicht übel nehmen. :D
(Kleiner Tipp für heiße Debatten im Internet: Antwort lesen, eine Stunde warten. Wirkt Wunder. :T)

Aber nur um mal darauf zurück zu kommen, weil du dort ein fundamentales (und ziemlich großes) Problem angesprochen hast.

Du warst es doch, der von den Feministinnen verlangt hat, sich für eine allgemeine Männerquote einzusetzen. Lies bitte deinen Kram selber nach. Das so für Männer allgemein zu verlangen ist unzumutbar, da es auch Unterdrücker, Vergewaltiger und Misogynisten mit einschließt, die sich feministisches Wohlwollen nun wirklich nicht verdient haben.
Das ist wahr. Allerdings schließt die Frauenquote auch Unterdrücker, Vergewaltiger und Misandristen ein. Ob jemand ein schlechter Mensch ist, ist von außen oftmals leider nicht ersichtlich. Es lässt sich leider nicht verhindern das man auch "den falschen Leuten" hilft.
Wenn man eine x-quote durchsetzt, ist das ein Gesetz und Gesetze sind für Jeden da; Egal ob Mann oder Frau. Dementsprechend sollte es auch verfasst werden.
Hier kommt jetzt das andere Beispiel, das ich gemacht habe, zum tragen:

Kämpfen wir für:
"Das Verbieten von 100%-ig männlich besetzten Führungsetagen."
oder
"Das Verbieten von geschlechtlich homogen besetzten Führungsetagen."
?

Für die Frau - der das Gesetz ja eigentlich helfen soll - macht es absolut keinen Unterschied. Für den Mann schon. Erschwerend kommt noch hinzu das es ein Anti-Diskriminierungsgesetz ist, welches nicht beide Geschlechter abdeckt => Es ist löchrig. Davon abgesehen, wartet es nur darauf von Opportunistinnen eiskalt ausgenutzt zu werden.

Ich habe die Männerquote angesprochen, weil Feministen häufig das Wort "Gleichberechtigung" in den Mund nehmen. Eine Frauenquote ist aber erst dann Gleichberechtigung, wenn es eine Männerquote gibt. Denn erst dann gilt "gleiches Recht für Alle", sprich Gleichberechtigung.


Wie gehen wir mit Feminismus um?
Die Auswüchse im Auge behalten.

Wo braucht man ihn?
Wo Frauen unfair benachteiligt werden.

Wie bremst man ihn?
Wo es Frauen zu unfairen Vorteilen verhilft.

Was können wir daraus gewinnen?
Eine Gesellschaft, gebaut auf einem Fundament aus Gleichberechtigung.

Wo gefährdet er?
Überall wo er ausgenutzt wird/werden kann.

Wo sind Vorteile, wo sind Nachteile?
Wenn man es falsch angeht, diskriminiert man das andere Geschlecht.

Wo sind überhaupt Probleme, die Feminismus entstehen lassen?
Hier muss ich passen. Alle Antworten die ich oben gegeben habe, sind absolut nutzlos weil sie der Komplexität des Problems (verdammt, musste grinsen :D) nicht gerecht werden. Ich wollte erstmal überall eine kurze, knackige Antwort geben und dann im Detail darauf eingehen. Für diese Frage gibt es aber einfach Keine.


Also, deine Fragen zu beantworten ist nicht einfach, weil Feminismus in sich nicht homogen ist. Man kann einfach nicht über Feminismus reden und so tun, als ob es eine einheitliche Ideologie/Bewegung ist. Nicht nur hast du ein extrem breites Spektrum an Meinungen und Hintergründen, sondern auch Ziele, welche sich extrem stark unterscheiden. Hier mal zwei Beispiele:

Auf der einen Seite hast du Feministen, welche sich für die sexualität der Frau und Selbstbestimmung einsetzen. Frauen sollten sich nicht vermummen müssen, sondern stolz auf ihre Körper sein. Zudem wird argumentiert das Pornografie auch die Stärke der Frau zeig, was auch nicht verwunderlich ist, wenn man sich mal den Plot des durchschnittlichen Pornos anschaut. Außerdem sollten Frauen selbst über ihr Leben bestimmen, und sind stark genug das auch zu tun.

Auf der anderen Seite hast du Feministen die "sex negative" sind. Hier gibt es immer einen großen Aufschrei, wenn zu viel gezeigt wird (Stichwort: Objektifizierung). Des Weiteren wird dahin gehend argumentiert, dass diese ganzen schönen Frauen/Models den jungen Mädchen "unrealistische Vorstellungen vom weiblichen Körper" einpflanzen. Das soll diese Mädchen dann schwer treffen, weil diese Körper praktisch unmöglich zu erreichen sind. Pornografie geht logischerweise erst recht nicht. Zum Thema Selbstbestimmung, zitiere ich hier mal die Vorzeige-Feministin aus der Welt des Spielejounalismus, Anita Sarkeesian:
"Feminism is about the collective liberation of women as a social class. Feminism is not about personal choice."


Wie du siehst, sind das komplett gegenteilige Sichtweisen. Man sollte wenigstens den Schnitt zwischen Second- und Third-Wave Feministen machen. Dann hat man wenigstens eine Gruppe von Menschen, welche in ihren Sichtweisen homogen genug ist, um ordentlich darüber zu reden.

Auf deine Fragen werde ich später nochmal zurück kommen. Ich habe im Moment nicht so viel Zeit.
 

Opuntia

Neu angemeldet

Registriert
9 März 2015
Beiträge
579
Bei Feminismus von Gleichberechtigung zu sprechen ist IMO dumm.

Er enthält das Wort Feminin, es beschäftigt sich also mit den Problematiken, in denen Frauen benachteiligt werden.
Er "sollte" sie dort auf ein gleiches Level wie die Männer heben.

Problematiken wo Männer benachteiligt werden, gehören nicht zum Feminismus, sie gehören in den Maskulinismus.


Wenn man Gleichberechtigung für alle will, dann wäre das Egalitarismus.

Kann man auch so ausdrücken:
Ein Tierschutzverein ist Egalitär, er kümmert sich um alle Tiere.
Ein Vogelschutzverin betreibt Vogelismus, die belange von Reptilien sind nicht sein Topic.

Genau wie sich ein Schwulenverband nicht um Ausländer kümmert und der Zentralrat der Juden nicht um die Belange von Autofahrern.

Alle Antworten die ich oben gegeben habe, sind absolut nutzlos
Ja, aber trotzdem richtig :D

Also, deine Fragen zu beantworten ist nicht einfach, weil Feminismus in sich nicht homogen ist
Dabei geht es weniger darum was Feministen wollen, es geht darum was Objektiv gut für Frauen und Gesellschaft ist.
Egal ob das der 99. Wave of Britisch Heavy Metal gefällt, oder nicht.

Bewegungen entstehen, wenn es Problematiken gibt, die zu groß werden.
Das was die Bewegungen fordern, ist aber nicht zwangsläufig die korrekte Lösung für das Problem.

Und die Lautesten sind nicht immer die Mehrheiten, sogar intern von Bewegungen.
 

alter_Bekannter

N.A.C.J.A.C.

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
4.830
Ort
Midgard
Was zählt eigentlich vor Gericht bei einer schwarzen Frau mehr?
Schwarz oder Frau?

Ist vermutlich von der Anklage abhängig oder?

Schließlich können weiße Männer ja bekanntlich schon froh sein wenn sie es überleben fälschlischerweise einer Vergewaltigung beschuldigt zu werden, was schwarzen passiert wissen wir ja, die werden von der Polizei aus Notwehr 6 mal in den Rücken geschossen...
 
Oben