[img=right]https://www.picflash.org/img/2015/07/25/ngb_facebook_nacktheit2Z6JAG.jpg[/img]Ein Twitter Posting von @unixtippse zeigt die teils fragwürdigen "Gemeinschaftsstandards" von Facebook auf und macht damit in sozialen Netzwerken und den Tageszeitungen die Runde. Diese Standards sollen regeln, welche Inhalte in der Community erwünscht sind und welche aus dem System - zumindest öffentlich - entfernt werden. Die Vergangenheit zeigt, dass Bilder von nackter Haut auch ohne pornographische Darstellungen entfernt wurden, während Gewaltvideos und rassistische Postings verbreitet werden durften.
Martin Schmitt aka Unixtippse zeigt in einem kleinen, sozialen Experiment auf, wie Facebook zum Teil auf Löschanfragen reagiert. Er meldete ein Hass-Posting auf Facebook, das direkt zu Waffengewalt gegen Moslems und Juden aufruft, erhielt daraufhin von Facebook aber lediglich die Nachricht, dass das Posting den Gemeinschaftsstandards nicht widersprechen würde.
Der Inhalt des Postings lautet:
(Zitat) "Weil das verschissne judenpack und moslemgematsche uns immer mehr vereinnahmt. ...wir sind die. ..die keine Zukunft mehr haben in unserem Land. ....drum ran ans Gewehr Kameraden oder was euch auch für ne Waffe in die Hände kommt. ....nutzt sie und wehrt euch. ....... wir müssen die Maden auslöschen!!!!!!!!!"
Facebook begründete die Ablehnung des Löschantrags mit der Nachricht:
(Zitat) "Danke, dass du dir die Zeit nimmst etwas zu melden, was eventuell gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstößt. Meldungen wie deine sind ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit auf Facebook und tragen zu einer einladenden Umgebung bei. Wir haben den von dir wegen Hassbotschaften -und symbole gemeldeten Kommentar geprüft und festgestellt, dass er nicht gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstößt."
Am nächsten Tag meldete @unixtippse ein weiteres Posting, das eine Frau und einen Mann mit Unterwäsche bekleidet am Bett zeigt. Das Foto wurde von Facebook entfernt und die Löschung vom Netzwerk wie folgt kommentiert:
(Zitat) "Wir haben den von dir wegen Nacktheit gemeldeten Beitrag geprüft. Da er gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstößt, haben wir ihn entfernt. Danke für deinen Bericht. Wir teilen Brigitta Dudás mit, dass sein/ihr Beitrag entfernt wurde, aber nicht, wer ihn gemeldet hat."
Quellen:
Martin Schmitt aka Unixtippse zeigt in einem kleinen, sozialen Experiment auf, wie Facebook zum Teil auf Löschanfragen reagiert. Er meldete ein Hass-Posting auf Facebook, das direkt zu Waffengewalt gegen Moslems und Juden aufruft, erhielt daraufhin von Facebook aber lediglich die Nachricht, dass das Posting den Gemeinschaftsstandards nicht widersprechen würde.
Der Inhalt des Postings lautet:
(Zitat) "Weil das verschissne judenpack und moslemgematsche uns immer mehr vereinnahmt. ...wir sind die. ..die keine Zukunft mehr haben in unserem Land. ....drum ran ans Gewehr Kameraden oder was euch auch für ne Waffe in die Hände kommt. ....nutzt sie und wehrt euch. ....... wir müssen die Maden auslöschen!!!!!!!!!"
Facebook begründete die Ablehnung des Löschantrags mit der Nachricht:
(Zitat) "Danke, dass du dir die Zeit nimmst etwas zu melden, was eventuell gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstößt. Meldungen wie deine sind ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit auf Facebook und tragen zu einer einladenden Umgebung bei. Wir haben den von dir wegen Hassbotschaften -und symbole gemeldeten Kommentar geprüft und festgestellt, dass er nicht gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstößt."
Am nächsten Tag meldete @unixtippse ein weiteres Posting, das eine Frau und einen Mann mit Unterwäsche bekleidet am Bett zeigt. Das Foto wurde von Facebook entfernt und die Löschung vom Netzwerk wie folgt kommentiert:
(Zitat) "Wir haben den von dir wegen Nacktheit gemeldeten Beitrag geprüft. Da er gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstößt, haben wir ihn entfernt. Danke für deinen Bericht. Wir teilen Brigitta Dudás mit, dass sein/ihr Beitrag entfernt wurde, aber nicht, wer ihn gemeldet hat."
Quellen: