• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Drogenpolitik

Kenobi van Gin

Brillenschlange

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Du solltest deine Theorien ruhig mal mit Betreibern von Destillen in Schottland&Co diskutieren, Geschmack ist ja wumpe. Ich glaube über Wein muss man nicht diskutieren oder etwa doch?
Okay, das sind Sphären (und auch Preiskategorien), in denen ich mich nicht bewege. Wenn ich von hartem Alkohol spreche, dann eher von Korn, Wodka, Grappa, Obstler, ... Sicherlich gibt es auch da Unterschiede was den Geschmack (und insbesondere den Kater am nächsten Morgen) angeht, aber im Wesentlichen werden diese Alkoholika wohl eher wegen der Wirkung getrunken.

Dein Hinweis ist natürlich trotzdem ein interessanter. Auch da bleibt allerdings die Frage: Wie sind denn die Whisky-[Wein, Gin, Weinbrand, ...] Feinschmecker zu ihrer Leidenschaft gekommen? Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Großteil zum ersten Mal Whisky [...] getrunken und gedacht haben "das ist mein neues Lieblingsgetränk!". Ich wage außerdem zu behaupten, dass die Kenner unter den Konsumenten deutlich in der Minderheit sind, ebenso wie beim Cannabis auch.
 

saddy

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Gerade gelesen und auch wieder für glaubwürdiger als mich befunden:
Peele studierte an der Rutgers University, der University of Pennsylvania und der University of Michigan, wo er 1973 zum Ph.D. promoviert wurde. 2011 wurde er als einer der zehn einflussreichsten Suchtforscher Amerikas geehrt.[1]

Der Suchtproblematik widmete sich Peele anfangs gemeinsam mit Archi Brodsky. In ihrem Buch Love and addiction entwickelten sie einen neuen Begriff der Abhängigkeit. Sie zeigten, dass Liebesbeziehungen ebensolchen zerstörerischen Zwangscharakter haben können wie Heroinabhängigkeit. Dabei ist der Verlust der Selbstkontrolle das Schlüsselelement.[2] Sucht bzw. Abhängigkeit ist für Peele eine aus dem Ruder gelaufene, doch grundsätzlich ganz normale eigenaktive Suche nach Erfahrungen, die kulturell vorgeformt und der jeweiligen Situation angepasst verläuft, durch einen mangelnden Glauben an die eigene Selbstkontrolle und die eigene Selbstwirksamkeit jedoch „teufelskreismäßig“ vorangetrieben wird.[3] Sucht ist somit eine „eingeschliffene Reaktion“ auf bestimmte Lebensprobleme, die zu einem hohen Preis spezielle Belohnungen gefühlsmäßiger Art garantiert.[4]

Damit stellt sich Peele dem weitverbreiteten Modell der Anonymen Alkoholiker entgegen, nachdem Alkoholismus eine unheilbare Krankheit ist, die der Einzelne nicht aus eigener Kraft, sondern nur mit Hilfe einer spirituellen Erfahrung zum Stillstand bringen könne. Dieses Modell wurde besonders in den USA auch auf die Abhängigkeit von anderen Substanzen und Prozessen übertragen, bei deren Behandlung ebenfalls das Zwölf-Schritte-Programm angewandt wird.
Quellen: https://en.wikipedia.org/wiki/Bill_Miller_(investor)
Ursprünglich Gerrit / CDR im pösen eve&rave Forum:
https://eve-rave.ch/wordpress/Forum...id=8acf9908646f80e388da79657df395f2&start=495


Rausch kann hier denke ich noch etwas ausdiskutiert werden bzw dessen Relevanz, aber eher aus Spaß an der Diskussion.
In Bezug auf Politik wäre imo echt wichtig gesellschaftlich ein Bewusstsein für Abhängigkeiten zu schärfen und deren Ursachen und Folge(neben-)wirkungen.
Am liebsten mit Vergleich auf aktuellen, bisherigen und zukünften Schwarzmarkt was die individuelle Schädigung des sozialen Umfeldes angeht.
 

KaPiTN

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Alkohol trinkt man in der Regel grade weil es Alkohol ist.

Du meinst hoffentlich keinen reinsten Alkohol.

Falls Du alkoholische Getränke meinst, dann mag es, wie in #2462 schon erwähnt, Menschen mit einer entsprechenden derartigen Prädisposition geben, aber da sprichst Du dann nicht für andere.

Alkohol ist ein Geschmacksträger. Es würde auch niemand behaupten, daß man einen (guten) Käse wegen der tierischen Fette ißt.
 

Jester

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@Kenobi van Gin:
Wenn Du der Meinung bist, daß man Bier grundsätzlich trinkt, um sich zu berauschen, dann gibt das nur Dein persönliches Verhältnis zu diesem Lebensmittel wieder. Allgemein ist dem nichts so.

Bisschen süß. Wenn Du als Bierkonsument der Meinung bist, in Ermangelung eines subjektiv wahrnehmbaren Rauschs tatsächlich keiner Wirkung ausgesetzt zu sein, dann gibt das lediglich Dein persönliches Verhältnis zu diesem Lebensmittel wieder.

https://alkoholfrei-trinken.de/wie-viel-promille-im-alkoholfreien-bier/

Selbst die recht neuen 0,0%-Biere werben exakt damit, nämlich mit "0,0% Alkohol". Das lässt nach gültiger Notation einen Alkoholgehalt von 0,044% zu, ohne die Werbung irreführend sein zu lassen. Zugegeben, ich weiß nicht, ob mein Verdacht richtig ist, aber die Brauereien haben schonmal 0,49% als alkoholfrei vermarktet.


Alkohol hat eine lange Tradition bei den Menschen. Vom antiken Griechenland oder Rom z.B. ist vom Cannabis m.W. nichts berichtet.

Bist ja mal wieder Geschichte für'n paar Tage, dennoch:
Indien
In Indien wird Cannabis seit Jahrtausenden traditionell angewandt und es wird dort auch in Form eines Joghurtgetränks konsumiert, der „Bhang“ oder auch „Bhang-Lassie“ genannt wird und sich allgemeiner Beliebtheit erfreut.
Ägypten
In Mumien wurden Pollen von Cannabis gefunden, die auf vor 300 vor unserer Zeitrechnung datiert werden konnten. [...] Schriftliche Erwähnungen von Cannabis zu medizinischen Zwecken sind auf Papyus erhalten und stammen von 1700 v.u.Z. Das „Papyrus Ebers“ ist komplett erhalten und führt als medizinisches Handbuch mehrere Cannabisrezepturen auf:
China
Ottawa: Forscher sagen, sie hätten das älteste Gras der Welt gefunden. Dies soll sich in einem Grab in einem abgelegenen Teil von China befinden. Der Cannabisfund ist etwa 2700 Jahre alt und wurde klar „vorsätzlich für berauschende Zwecke kultiviert“, sagt das Forschungspapier in dem Journal für Experimentelle Botanik.

Und mal ganz platt betrachtet: Hanf wächst seit n Jahren auf der Erde, Früchte gären als Fallobst vermutlich genauso lange. Dass unsere Vorfahren eins gefressen haben sollen, das andere aber nicht, scheint mir weltfremd.

Europa
Hanf gehört zu den ältesten und vielfältigsten Kulturpflanzen der Menschheit. Er war über sechs Jahrtausende ein ökonomisch wichtiger Lieferant für Fasern, Nahrungsmittel und Medizin. Hanf wurde in fast allen europäischen und asiatischen Ländern angebaut und stellte eine wichtige, zum Teil die wichtigste Rohstoffquelle für die Herstellung von Seilen, Segeltuch, Bekleidungstextilien, Papier und Ölprodukten dar. [...]

-10.000 Erste Spuren der Nutzung in Asien, der botanischen Heimat von Cannabis Sativa.
-5.500 Frühester Fund von Cannabissamen auf dem Gebiet des heutigen Deutschland (Eisenberg/Thübingen).
-3.500 Nachweise über Hanfgebrauch u. a. im heutigen Thüringen und Bayern.
-3.000 In Turkestan werden Hanffasern verarbeitet.
-2.300 Erste schriftliche Erwähnung von Hanf als Arzneimittel.
-1.700 Die Ägypter ritzen Hanfbeschreibungen in Tempelwände. Die Assyrer erwähnen Hanf erstmals in ihren Schriften, sie nennen ihn "Qunnu-Bum" (würzige Rohrpflanze), aus dem die Lateiner später Cannabum, dann Cannabis kreieren.
Römer doch nicht. Niemals!
 
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braegler

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Alkohol ist ein Geschmacksträger.
Ich hatte vor 3 Jahren eine nette Wette am Start. Mit von der Partie: 5 leidenschaftliche Biertrinker, 24 Flaschen Tannenzäpfle, 24 Flaschen alkfreies Tannenzäpfle.
Vorbereitung: Die Flaschen wurden im Dorfbach versenkt und gekühlt. Die Etiketten sowie die Alukragen entfernt.
Meine Freundin hat uns dann "bedient".
Wir wussten nicht was wir bekommen, meine Freundin wusste nur "aus dem weissen" oder "aus dem schwarzen" Fahrradkorb (in denen waren die Flaschen im Bach)
Also praktisch doppelt verblindet.
1.Runde (alkfrei):Einer von uns sechs war sich sicher, dass das erste Bier alkoholfrei war, 5 waren sich unsicher.
2. Runde (alkfrei): Alle dachten es wäre alkoholhaltiges Bier gewesen
3. Runde(alk): Hier waren wir uns alle einige, da ist Alkohol drin
4. Runde (alkfrei): 5 tippten auf alkoholfrei

Wenn nun also 5/6 bei der ersten Verkostung auf "normales" Bier getippt haben, wieso ist dieses dann vergleichsweise umsatzschwach?
Achso: Die Wette hatte ich verloren. Ich war der Meinung, dass mindestes 3 mit Sicherheit das alkoholfreie erkennen würden.
 

KaPiTN

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@Jester:

Der Richtwert liegt auch bei 0,5 % für Alkoholfrei, sogar bei Malzbier.

0.044% gilt dann vielleicht als rund 0,0 und ist dann "ohne Alkohol". Jedenfalls liegt dann ja auch noch einmal deutlich unter dem Gehalt bei Apfelsaft (0,2%) oder reifen Bananen (0,6%).

Allgemein muß der Alkoholanteil bei Lebensmitteln erst bei 1,2% angeben werden.
Denn auch Brot kann bis zu 0,5% Alkohol enthalten oder Sauerkraut bis zu 1%.
 

Jester

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@KaPiTN: Yup weiß ich. Es gibt auch sicherlich einige Menschen, die tatsächlich 0,0% ausschließlich wegen des Geschmacks trinken, nur irgendwie drängt sich mir da ein Substitutions-/Placebo-Verhalten auf.

Heißt: ich gehe grundsätzlich davon aus, dass berauschende Substanzen in der Hauptsache wegen der Wirkung genommen werden. Ich fand Gras früher auch "lecker", "würzig" etc. Der Anteil der tatsächlich ausschließlich am Geschmack (hier hauptsächlich von Alkoholika, keiner wird Nutzhanf rauchen ^^) Interessierten wird wohl eher gering sein - und selbst dann als Erinnerung an früheren Konsum der nicht kastrierten Flüssigkeit dienen. Vermutlich. Imho.
 
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saddy

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@Jester: Das wär mal spannend. Rauszufinden wie viele Menschen regelmäßig (alleine oder nur in Gesellschaft) alkoholfreies Bier (kein süßes Malzbier) trinken, die noch nie Alkohol getrunken haben.
Ich glaub damit könnte man die Frage beantworten.
 

KaPiTN

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Wenn die Leute Bier nur wegen der Umdrehungen konsumieren würden, dann gäbe es nicht ein so großes Angebot mit ordentlichen Preisunterschieden.

Dann würde man doch einfach Dosenbier aus dem Discounter saufen.

Macht man aber nicht, denn dem ist nicht so.

Und selbst nicht jeder, der Dosenbier konsumiert, macht das zwangsläufig wegen des Alkoholgehaltes.
 

Jester

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@KaPiTN: Haltstopmoment :) Du kannst jetzt nicht einfach gustatorische und/oder Qualitäts-/Stilunterschiede reinbringen ^^ Diese Facette war richtigerweise bisher nicht Teil der Diskussion.

Ich denke, es gibt eine mehrstufige Entscheidungsprozedur an der Stelle... bzw. persönliche Vorlieben bei der Art des Bieres oder des Alkoholikums. Ich meine damit, dass die Entscheidung zum Bier höhere Priorität hat, als die zur Sorte. Jemand der durstig auf ein Bier ist, seine Marke im Restaurant aber nicht bekommt, wird ausweichen, weil er ein Bier trinken will.

Übrigens ist die Verherrlichung von Drogen ein Suchtmerkmal :D
 
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TBow

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Wenn die Leute Bier nur wegen der Umdrehungen konsumieren würden, dann gäbe es nicht ein so großes Angebot mit ordentlichen Preisunterschieden.
Darum auch das große Angebot in den Kiffershops. Geschmäcker sind eben unterschiedlich, und wenn man für das Produkt das doppelte löhnt, dann schmeckts auch gleich besser, weils eben besser sein muss. Alte Marketingstrategie.
 

Jester

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@TBow: Jo passend zu identischen Produkten zu unterschiedlichen Preisen und Marken. Z. B. Ist Schloss Auerbach Sekt ausm Aldi in Wahrheit Deinhardt Kabinett. Oder umgekehrt, wie auch immer. Bei Bier z.B. ist Becks Green Lemon identisch zu der Traugott Trinkgut-Billigmarke.
 

saddy

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Gegenargument nur auf Amphetamin, oder auch Speed, Pepp, etc bezogen:
Die Leute sind nicht vom Staat oder den Eltern erzogen oder aufgeklärt sondern von ihren Dealern :ugly:
Es gibt ganz viele "Sorten", "rosa Pep" das früher oder in einigen Regionen weniger gestreckt war (5-20% Reinheitsgehalt im Durchschnitt der Rest ist Koffein, Milchpulver, Synthenebenprodukte + Lösungsmittel etc) und im Idealfall mit Lebensmittelfarbe eingefärbt im schlechtestens Fall weist das wie andere Verfärbungen auf viel toxischere (als Amphetamin) Synthesenebenprodukte hin.

"Übelst frisch aus der Küche" (als ob ein stabiles Salz "schlecht" werden würde wie Lebensmittel \_(ツ)_/¯) ist ein super Werbeargument, das Flüssige in dem Salz sind Lösungsmittel die halt ätzend sind für Schleimhäute, auch beim Einatmen.
Und das ziehen sich welche in die Birne. Und denken noch eben weil das so ein Müll ist dass das toll ist.
Der "typische" Geruch kommt auch von Streckmitteln oder Abfällen von der Synthese, Amphetaminsulfat (ein Salz) riecht nach garnix. 1g "übelst gute Paste" riecht man z.T. auf nen halben Meter Entfernung.

Je krasser das nach Gift riecht desto besser für Viele.

Ich halte ganz entschieden gegen das Sortenargument für mit irgendwas Geschmack blabla. Wenn man dank Suchthirn sogar auf Lösungsmittel (als was kann man Alkohol(e) noch mal gleich nutzen?) antrainieren kann..


E: Auch voll mies, durchs Heim hab ich eine kennen gelernt die hat Speed "mit 1 Gramm Nasen kennengelernt" :x Bei pharmazeutischen Amphetamin (Racemat) wär ich schon bei 50mg kurz vor ner Panikattacke und könnte mindestens 12 Stunden nicht Essen oder Schlafen). "Denk doch mal einer an die Kinder" oder an irgendwen anders.

Wie man hier doch sieht: Legal oder illegal, wer Drogen nicht nehmen will hat da kein Bock drauf und die die zwar Drogen nehmen wollen aber nicht ausgerechnet den Alkohol vorziehen haben halt Pech gehabt?
Geht einfach gegen meinen Gerechtigkeitssinn.
Va weil MDMA etc in der Psychotherapie kein Witz ist bei einer dauerhaften Erfolgsquote von 2/3 bei vor Jahrzentelang untherapierbarer PTSB Patienten.
Da steckt mega Potenzial drin und wenigstens gegen mehr Forschung (die keiner finanziert weil ist ja nix Bekanntes und eigtl schon gut erforschtes mehr patentierbar).
Aber weil hm ich weiß da nicht so viel aber hab da so ein Gefühl hab ich ne Meinung ohne mir der Konsequenzen bewusst zu sein.

An sich ok aber Leute wir sind auf Seite 100.
Entweder sind wir alle zu doof um gescheit zu Argumentieren oder der Thread hier spiegelt gerade ein bisschen die Gesellschaft wieder.
Wobei wir hier immerhin miteinander Reden, Kandel war mir ganz anders zu sowas fahr ich erst wieder wenn ich das Gefühl hab dass es wirklich kurz vor knapp ist aber das wird OT :unknown:
 

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Jester

★★★★☆ (Kasparski)

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Doch. Das kann ich. Denn bei Bier geht es ja Hauptsächlich um den Geschmack. Das ist ja genau der Punkt.
Das sagst Du.

[...] Jemand der durstig auf ein Bier ist, seine Marke im Restaurant aber nicht bekommt, wird ausweichen, weil er ein Bier trinken will. [...] Übrigens ist die Verherrlichung von Drogen ein Suchtmerkmal :D

[...] Denn bei Bier geht es ja Hauptsächlich um den Geschmack. [...]

Die Prioritätssetzung hat was vom Programmieren. Klasse Alkohol, Typ Bier, Untertyp Marke mit Eigenschaft Geschmack, Methode trinken. Bloß, weil man i.d.R. geschmackliche Vorlieben entwickelt, ist die Entscheidung bereits auf höherer Ebene gefallen.
 

KaPiTN

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Bier (als Beispiel) ist zum einen an sich keine Droge, wird nicht verherrlicht und die Argumentation ist unabhängig vom eigenen Konsum.(Grundsätzlich gilt das auch für Verherrlichung)

Wenn ich für eine Entkriminalisierung von Kiffen bin, kann ich das auch, ohne dies selbst jemals praktiziert zu haben. Also ist das einerseits auch keine Verherrlichung und andererseits wäre dann die Unterstellung von Sucht, ohne jemaligem Kontakt, geradezu dämlich.

Es gibt auch keine Festlegung auf eine Marke. Ich empfehle Dir mal den Thread Bier (allgemein). Der befindet sich in der Kategorie Feinschmecker und handelt nicht davon, was am meisten knallt.
Feinschmeckern geht es nämlich um den Geschmack.
 
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