• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Die Türkei auf dem Weg zur Diktatur

Dieter85

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@Chegwidden: Wenn das der Führer wüsste. Seine schöne Autobahn...

@Ruby: Die Mehrheit der Wähler hat sich für Erdogan ausgesprochen, nicht die Mehrheit der Türken in Deutschland. Die Hälfte ist Zuhause geblieben, vermutlich hat sie die Türkei nicht interessiert.
 

KaPiTN

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Claudia Roth gibt den Deutschen die Schuld, dass die Deutsch-Türken sich hier mehrheitlich für den Erdogan ausgesprochen haben.

Nein. tut sie nicht, sie sagt

Für sein Abstimmungsverhalten ist zunächst einmal jeder selber verantwortlich.

Sie spricht von deutschen Fehlern bei der Integrationspolitik, die es sicher gegeben hat. Inwieweit der Grad an Integration Einfluß auf die Wahlentscheidung gehabt hat, dürfte kaum pauschal u beantworten sein.

Mit dem Quark hast Du vollkommen recht. Allerdings kommt der von Dir, nicht von der Roth.
 

Seedy

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Eine neue Runde "lass mal über Integration reden", passieren wird sowieso nix - wie die letzten 50 Jahre auch :T
 

Ruby

Just add Sun

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@KaPiTN:

Nun ist es aber nicht nur der Integrationspolitik zuzuschreiben, dass sich 63 % der Türken, die in Deutschland gewählt haben, für Erdogan ausgesprochen hat.
 

theSplit

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@KaPiTN: Sicher?

(Claudia) Roth: Für sein Abstimmungsverhalten ist zunächst einmal jeder selber verantwortlich. Integrationsoffenheit und Integrationsbereitschaft gehören zusammen. Es gibt viele, die strengen sich sehr an und erfahren trotzdem Zurückweisung.

Wenn Menschen über Jahre vermittelt bekommen, dass sie irgendwann ohnehin wieder in die Türkei zurückgehen müssen, dann ist es bedauerlich, aber nachvollziehbar, dass diese Menschen nach Jahrzehnten noch immer nicht die deutsche Sprache gelernt haben. Viele informieren sich ausschließlich über türkische Medien und können Deutschland nicht als neue Heimat sehen.

Die Welt: Was ist zu tun?

Roth: Vor allem dürfen wir die Debatte nicht ausschließlich innenpolitisch führen. Ein einst enger Partner der EU verabschiedet sich in Richtung Diktatur. Das ist auch ein schwarzer Tag für Europa. Wir müssen viel stärker den Wert von Demokratie und Rechtsstaat in und mit der EU bewerben. Und zwar nicht nur wegen der Erdogan-Anhänger in unserem Land. Auch so manchem AfD-Anhänger muss der Wert einer freiheitlichen Gesellschaft noch viel stärker klar gemacht werden. Dazu gehört auch, den Wert unabhängiger Medien zu verdeutlichen.

Quelle (von Ruby verlinkt)

Man könnte auch sagen, andere Medien, aber warum soll ich deutsches Fernsehen oder deutsche Medien konsumieren oder mich für die Kultur interessieren oder mich für diese "Demokratie" einsetzen oder für meine Mitmenschen wenn ich nicht aufgenommen bzw. sogar abgelehnt werde oder darunter "leide" - dann fühle ich mich nicht verbunden und wie ein Fremdkörper... würdet ihr da mitmachen(?), außer man ist Masochist?


Edit1:
Und auch noch "in Deutschland und der EU".... find ich gut dass sie das anspricht. Ich sage nur der Front National in Frankreich der auch wettert, als prominestens Beispiel - aber selbst die im "Osten" sind nicht besser.... überall lehnen Menschen ab (okay, habe keine Quellen, aber zb. die Ukraine oder Österreich....). Das ist keine Integration! (wie sie nötig wäre....)

Aber es sind dann auch selbstgemachte Probleme, wenn man grundsätzlich offener mit diesen Menschen umgeht, nimmt man sich auch mit in sein Lager. Aber wenn die natürlich schon nen Hass entwickelt habe, wird man erstmal nicht mehr Freunde....

Edit2:

Und ja, es spielt bestimmt auch Nationalstolz (war schon immer scheiße sowas) und natürlich Heimatverbundenheit (Sprache, Kultur), wenn man darüber sprechen kann, auch mit ein. Aber man kann sich auch für zwei, drei oder fünf Länder "interessieren" bzw. sich dort "wohlfühlen" wenn man aufgenommen und akzeptiert wird...
 
Zuletzt bearbeitet:

musv

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  • #447
Könnte da aber nicht auch mit reinspielen, dass die westliche und die türkische Kultur einfach zu weit auseinander liegen? Also Religion, Weltanschauung, Familienorganisation, Lebensweise?

Und dann kommt halt einfach auch noch dazu, dass die Türken meist halt in einem großen Verbund leben. Wenn du als Einzelner irgendwo im Ausland lebst, musst du Dich zwangsläufig integrieren um zu überleben (Sprache lernen, Gewohnheiten des Landes annehmen). Lebst du hingegen in einer großen Gruppe Deiner Nationalität im Ausland, dann ist die Notwendigkeit der Integration wesentlich geringer.
 

theSplit

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@musv: Was heißt denn "zu weit auseinanderliegen" - wir sind ja immer noch Menschen. Und daran sollte man es festmachen, alles andere ist doch vielleicht "nur" on top bzw. oben drauf oder halt prägung der Eltern, da muß man auch unterscheiden zwischen den "Jungen" und denen die hier geboren sind und es gar nicht anders kennen und den "Alten". Heißt aber nicht das man nicht als Mensch auch mit "alten Traditionen" brechen kann, gerade auch wenn man hier aufwächst ohne jemals "Zugang zu der anderen Kultur" gehabt zu haben? Aber natürlich versucht man seine Wurzeln zu pflegen, ich glaube das würde jeder Elternteil seinen Kindern "nahe bringen wollen".

Manche oder einige junge Muslime brechen doch auch mit der Regel des Kopftuchs. Sie passen sich an unser "System" an. Und wenn sie die Wahl haben und so entscheiden dürfen, auch was die Werte ihrer Eltern vielleicht anbelangt,ist dass doch super.

Aber auch sonst sehe ich ältere Türkinnen oder Kurden oder was auch immer, eher ohne Kopftuch - die haben sich halt dazu entschlossen den alten Sachen nicht "nach zu trauern".

Und ich glaube auch diese Menschen haben mit Sicherheit guten Kontakt zu "einheimischen" - sonst würden sich nicht versuchen "gleich" oder "gleicher" zu sein, bzw. nicht eingeschränkt zu sein durch Ihre Religion oder Traditionen oder was auch immer.

Das mit den großen Familien, natürlich wird da, wenn das Elternhaus die "eigene Sprache" sprechen will, selbige gesprochen. Aber das ist ja auch ein Punkt der angesprochen wird, nämlich vornehmlich (im schlimmsten Fall) nur türkische Medien in diesem Fall aufzunehmen, aber auch das sehe ich bei den "jungen" eher nicht als Problem an und die haben in der Regel guten Kontakt zu den Deutschen und haben sich damit schon gut integriert bzw. werden auch gut aufgenommen. Die quatschen genauso mit ihren deutschen Kumpels, wie sie es wohl auch mit "ihresgleichen" tun. Bzw. auch so gesagt, wie du und ich auch. Da nimmt sich mit Sicherheit nicht sehr viel.

Nur stört das halt auch einige, die es nicht akzeptieren wenn Leute sich lautstark in Ihrer Sprache unterhalten. Heißt doch aber nicht das man nicht dazustoßen könnte, wenn man es darauf anlegt. Es gelten die gleichen "Grundgesätze" was uns Menschen angeht.

Ansonsten, ja mit den Sippen - man kommt sich als "einzelner" Mensch ja sowieso "etwas komisch" vor wenn man einer Gruppe gegenübertritt und die Situation bewertet. Diese "Panik" hat wohl jeder.

Aber im großen und ganzen dürfen diese Menschen, das wollte ich eigentlich sagen, ja auch "ihre Sprache/Kultur" leben und ausleben... so lange sie halt noch im Rahmen der "unseren" bleiben. Bzw. sich integrieren wollen. Aber auch mir selbst fällt diese "integration" oftmals auch schon schwer, mag persönlich sein, aber als Deutschen einem Deutschen mehr als einem Inder etwas zutrauen? - Warum? Warum nicht?

Aber ich find auch schon doof, wenn ich darüber schreibe, das man auf Nationalitäten gemünzt ist - um zum ersten Satz zu kommen, wir Menschen sind doch sehr gleich - aber alles andere "was dazu kommt" macht uns halt doch sehr eigen und das ist Segen aber auch Fluch (hab die Reihenfolge extra umgekehrt). Aber es heißt ja auch nicht das so etwas für ewig andauert oder man sich nicht verändert.

Aber nochmal dazu, wenn ich im Ausland nicht gezwungen bin mich anzupassen - das obligt jedem selbst - kann es natürlich auch gut sein das ich mich nicht anpassen. Aber gerade die jüngeren sind doch sehr weltoffen beziehungsweise kommt das "automatisch". Und das sind die Meinungsmacher von morgen.
 

U.S.C.H.

Slayer

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@theSplit:

Anstatt deinen Spekulationen zu folgen interessiert mich gerade ob Du die beiden Einladungen hier angenommen hast und ob Du schon selbiges in der Realität durchgeführt hast?
 

theSplit

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@U.S.C.H.: Nur mal kurz, habe ich etwas verpasst? - Welche Einladungen? - Und glaubst du das es alles spekuliert ist? - Vielleicht weiß ich ja in der Hinsicht mehr als du ;)

--- [2017-04-20 00:04 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Ganz sicher. Offensichtlich hast Du den Text ja gelesen. Das von Dir markierte beschreibt keinen kausalen Zusammenhang.


Ja, es beschreibt nicht das alle "ja"-Wähler anders gewählt hätten, wenn sie integriert wären oder besser integriert wären, aber es ist nachvollziehbar, wenn man eins und eins zusammenzählt. Wenn jemand "hier" glücklich ist, wählt man nicht "für Erdogan" bzw. für dieses Referendum mit "ja", weil man weiß das "unser System", für alle in irgendeiner Form, funktioniert.
 

KaPiTN

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@theSplit:

Es sagt nur, daß die Integration (auch)eine Rolle spielen könnte. Du wirst jetzt nicht am Wahlverhalten den Status der Integration festmachen können.

Ich hatte weiter oben ja schon die Möglichkeit erwähnt, daß ein "Ja" nicht unbedingt eine bestimmte Haltung ausdrücken muß, sondern daß da vielleicht teilweise das Verständnis für die Zusammenhänge fehlt.

Mittlerweile habe ich da etwas gefunden, was auch in diese Richtung geht:

" Die glauben ja nicht, antidemokratisch zu sein. Das Gegenteil ist der Fall, die halten die Verfassungsreform und die Linie Erdogans für durchaus demokratisch. Leider handelt es sich dabei um ein recht primitives Demokratieverständnis, bei dem solche Dinge wie Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit keine Rolle spielen, sondern nur die Idee, dass die Mehrheit bestimmt, wo es langgeht."
 

theSplit

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Nein, man wird es nicht eins zu eins festmachen können, aber man kann es neben rationalen Gründen und der geprägten Kultur, trotzdem vielleicht so heranleiten das viele sich nicht richtig aufgenommen fühlen. Was das für jeden einzelnen heißt kann ich sicherlich nicht beantworten.

Aber die Menschen sind doch auch gefangen bzw. die Kinder, gerade die jüngeren, zwischen Ihrer Kultur hier in Deutschland und Ihrer "in ihrer ursprünglichen Heimat" und der der Eltern die sie maßgeblich beeinflussen wird bzw. beeinflußt.
Und wenn die Eltern nicht integriert sind, wie soll das auf die Kinder abfärben. Die behalten doch "alt hergebrachtes" bei, zumindest bis sie sich selbst bewusst sind.

Das geht aber nicht mit einem, ich mach einen auf Street-Worker und geh auf die "Straße". Das wird vielleicht in der nächsten Generation funktionieren, wenn sie denn normal behandelt werden und nicht eben wie ein Fremdkörper der anders ist.

Ich weiß nicht, ich finde das ist alles sehr logisch und es wird sich auch zum Teil, nicht für alle, so erklären lassen - weil es menschliche Bedürfnisse bzw. Prinzipien sind. Und selbst wenn ich als Deutscher im Ausland, mit einer ausländischen Frau lebe und Kinder habe, will ich nicht das diese auch Deutsch können bzw. verstehen?
Das umspannt ja noch mehr, wie auch "Urlaub in der (meiner) Heimat", "meine Erziehung damit sie wie ich sein sollten würden".... und vieles mehr.

Aber wenn ich natürlich für mich isoliert bin, nicht die Kinder sprechen Deutsch oder nur die Kinder und ich spreche Englisch, weil eben durch die Schule und Umgang mit anderen Kindern dort, Erziehung der Partnerin, es nicht fruchtet das sie Sprache X sprechen bzw. auch nur verstehen können. Irgendwie so....

Im Grunde bewahren viele Ausländer doch nur ihre "elterlichen Gepflogenheiten" und das was "sie kennen" (Eltern) und versuchen Ihre Kultur zu bewahren, eben weil es angenehm(er) ist. Die Kinder schnappen nur auf.
Selbst dem könnte man aber mit einer guten Integration entgegensteuern, weil "Vater und Sohn" gemeinsam Deutsch lernen bzw. der Elternteil mit dem Kind zusammen an der "Integration" teilnimmt.
Halte ich für menschlich und nicht abwägig.
 
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KaPiTN

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Nein, man wird es nicht eins zu eins festmachen können, aber man kann es neben rationalen Gründen und der geprägten Kultur, trotzdem vielleicht so heranleiten das viele sich nicht richtig aufgenommen fühlen. Was das für jeden einzelnen heißt kann ich sicherlich nicht beantworten.

Du merkst jetzt aber schon, was Du hier anrichtest?

-Hier mokiert sich eine Userin über eine Argumentation einer Politikerin, die diese nie getätigt hat.

-Es wird gezeigt, daß die Userin Quark erzählt und sie ihrem mangelndem Textverständnis aufgesessen ist.

- Du (theSplit) versuchst erst zu zeigen, daß behauptete Argumentation stattgefunden habe.

- Dann versuchst Du die die Argumentation, welche bislang keiner vertreten hat, zu stützen.

Hallo?

Du redest hier über die Integration von Ausländern.

Das ist aber hier gar nicht das Thema.

Grundsätzlich, bei aller Sympathie, gibt es etwas, was mir in Deinen oft überdurchschnittlich umfangreichen Beiträgen fehlt, und das ist Struktur.
Man haut seine Gedanken nicht einfach in die Tastatur
 

Ruby

Just add Sun

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Es ist ein Teil des Problems, aber nicht das einzige Problem. Und mit Userin kannst du auch ruhig mich ansprechen und doch, die Claudia Roth hat genau das gesagt. Nur halt in einer riesen Blase.

Dass auch viele eher angepasste Türken den Erdogan gewählt haben, weil er ja so toll ist, weil sie sich ausgegrenzt fühlen, weil er ihr Führer ist... nun ja, wir werden sehen, wie es hier demnächst ausarten wird oder halt nicht. Anscheinend hat es schon begonnen, auch wenn die Medien darüber nichts bringen. Wenn z.B. Erdogan Gegner bedroht oder ausgegrenzt werden von den türkischen Mitbürgern, die sich pro Erdogan ausgesprochen haben. Man/Frau darf gespannt sein.
 

Dieter85

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nun ja, wir werden sehen, wie es hier demnächst ausarten wird oder halt nicht.
Eine ernst gemeinte Frage, weil es in jedem deiner Beiträge so rüberkommt: Willst du, dass es ausartet? Wir leben in unglaublich friedlichen Zeiten, aber in jedem deiner Posts schwingt das Gefühl mit, als würden wir morgen vor dem Bürgerkrieg stehen. Warum?

Anscheinend hat es schon begonnen, auch wenn die Medien darüber nichts bringen.
Klar. Die Medien berichten nicht darüber. Und du hast deine Informationen nochmal woher?
 

U.S.C.H.

Slayer

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@theSplit:
Mach mal!

Ich lade dich hiermit zu uns ins Ruhrgebiet ein. Kost und Logis frei. Ganz im Ernst.

Und dann setz dich mit denen auseinander. Ich setz mich derweil still in eine Ecke und gucke und höre zu :cool:

Bitte komm zu uns nach Duisburg. Wir fahren zusammen nach Marxloh. Erstens wird du dann sowieso schon schräg angeguckt. Zweitens gehen wir dann mal zu einer Gruppe (man sieht sie nur in Gruppen ;)) 20-30j.

Wenn du dann noch nicht eine geklebt bekommen hast, nur weil du Hallo gesagt hast, dann kannst du gerne versuchen eine Debatte zu führen wieso sie Erdogan gewählt haben. Spätestens dann, fliegt dir nicht nur eine Faust ins Gesicht.

Glaubst du nicht? Ist leider so.

Diese Einladungen waren damit gemeint.

Ich will nun nicht deinen Post auseinander nehmen um Dir deine Formulierungen unter die Nase zu halten von " ich glaube " bis "kann gut möglich sein dass" handelt es sich für mich um nichts weiter als Annahmen und Spekulationen, da Du auch der Frage immer weiter ausweichst, in wieweit Du dies denn schon in der Realität getestet hast.
 

Ruby

Just add Sun

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@Dieter85:

Natürlich will ich das NICHT.

Niemand, der bei klarem Verstand ist, will das.

Aber ich bin auch nicht rosabrillig und leugne, dass uns dies wohl bevorsteht.

Kannst ja gerne mal deine türkischen Freunde fragen. Meine türkischen Freunde und Bekannte erwarten es ebenfalls und haben es auch teilweise leider schon erlebt - vor der Abstimmung schon. Die sehen das leider auch kritisch, dass es ausarten wird, wenn nicht endlich in Deutschland dagegen gesteuert wird. (Nein, nicht durch die AfD.)

Wenn du Bekannte oder Freunde im Polizeikreis hast, kannst du die ja auch mal fragen.
 

U.S.C.H.

Slayer

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@Ruby:

Ich glaube kaum dass es innerhalb von Deutschland ausarten wird, viel wahrscheinlicher ist dass sich der Ton innerhalb der Türkei weiter verschärft. Mal schauen wie weit die Leute gehen wollen.
 
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