KaPiTN
♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪
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- 14 Juli 2013
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@Munro:
Für die rechte Flanke ist die CSU zuständig. Die müssen nächstes Jahr auch gewählt werden. In der CDU wird sich nichts ändern, weil man nicht einfach seine Richtung ändert. Eine Richtungsänderung findet durch innerparteiliche Machtverlagerung statt. Merkel wird nicht wegen zukünftiger Wahlen der Union ihre eigene Stellung schwächen.
Was Frust verursacht hat, was ich verstehe und sogar teile, ohne die daraus dumme Idee AfD zu wählen, ist, die gefühlte Alternativlosigkeit. Wäre es nur, daß Merkel sozialdemokratischer als eine neoliberale SPD ist, wäre es ja nur eine Umgewöhnung an andere Vorzeichen. Aber wenn die 2 "großen" Parteien zusammen regieren und es keine nennenswerte Opposition gibt, dann ist man entweder zufrieden oder gefühlt ohnmächtig. Wenn man keine Wahl hat, wegen fehlender Unterschiede, dann gehen die Stimmen an andere, Auch die AfD.
Das nächste Ergebnis der AfD ist also auch davon abhängig, wie sich SPD und Union in der nächsten Periode gegeneinander absetzen.
Bei der AfD ist , neben der Frage, wie die sich im Bundestags in den 4(5) Jahren verhalten werden, die spannendste Frage, imo die der Fraktionsbildung. Steht Petry alleine da oder werden ihr andere folgen?
Für die rechte Flanke ist die CSU zuständig. Die müssen nächstes Jahr auch gewählt werden. In der CDU wird sich nichts ändern, weil man nicht einfach seine Richtung ändert. Eine Richtungsänderung findet durch innerparteiliche Machtverlagerung statt. Merkel wird nicht wegen zukünftiger Wahlen der Union ihre eigene Stellung schwächen.
Was Frust verursacht hat, was ich verstehe und sogar teile, ohne die daraus dumme Idee AfD zu wählen, ist, die gefühlte Alternativlosigkeit. Wäre es nur, daß Merkel sozialdemokratischer als eine neoliberale SPD ist, wäre es ja nur eine Umgewöhnung an andere Vorzeichen. Aber wenn die 2 "großen" Parteien zusammen regieren und es keine nennenswerte Opposition gibt, dann ist man entweder zufrieden oder gefühlt ohnmächtig. Wenn man keine Wahl hat, wegen fehlender Unterschiede, dann gehen die Stimmen an andere, Auch die AfD.
Das nächste Ergebnis der AfD ist also auch davon abhängig, wie sich SPD und Union in der nächsten Periode gegeneinander absetzen.
Bei der AfD ist , neben der Frage, wie die sich im Bundestags in den 4(5) Jahren verhalten werden, die spannendste Frage, imo die der Fraktionsbildung. Steht Petry alleine da oder werden ihr andere folgen?