Zahnzusatzversicherung sinnvoll?

[theSplit]

Ich hab mich nun auch mal etwas schlau gemacht und mir mal das Beispiel von Paradox und unter anderem die Waizmann Liste angeschaut. Wahnsinn wie viele Tarife es gibt und das sind scheinbar noch nicht alle, über meine gesetzliche Krankenkasse kann ich auch nochmal, über eine Partnerversicherung, an eine Zahnzusatzversicherung kommen.

Schon irrwitzig dass das so an mir vorbeigegangen ist...

Nach etwas Recherche innerhalb der verschiedenen Angebote werde ich mir, nun doch, auch weitere Informationen zu einer derartigen Versicherung ins Haus holen und vermutlich auch zusagen wenn das Angebot stimmen sollte.

Das nur mal als kleines Danke für das, doch ungeahnt interessante, Thema an RedlightX und eure Erfahrungen.

Letzten Endes muß ich noch dazu sagen, schon sehr hart was so ein Zahnarzt alles an Kosten veranschlagen kann, wenn man sich nur mal einige Zahlen versucht heraus zu ziehen und ein wenig über die Preise recherchiert mit denen manch einer Versicherung einem etwas Vorrechnet, geht einem der sprichwörtliche Hut hoch - ich hätte nie gedacht das man so viel Geld dafür aus dem Fenster werfen kann muß.

Ich bin zusätzlich noch über Angebote wie "DentalCare", oder ähnliches, gestoßen, in denen schon damit geworben wird wie viel "günstiger" und qualitativ hochwertig ein Zahnersatz sein kann in Vergleich zu anderen Angeboten von nicht angeschlossenen Laboren und Honorare für so etwas wie Zahnreinigungen von nicht angeschlossenen Zahnärzten, ist dann aber nochmal einen Zusatzleistung einer Zusatzleistung einer Zusatzleistung....

Um mal einen Preis zu nennen, die Kosten für eine professionelle Zahnreinigung soll im Durchschnitt bei 75 € liegen, kann aber auch höher sein, je nach Zustand der Zähne. Das ist auch in etwa die Summe die von vielen Zahnzusatzversicherungen abgedeckelt zu sein scheint per Annum/Kalenderjahr - manche erlauben auch noch etwas mehr und oder bis zu zwei Besuche pro Jahr, bei dem was ich mir so angeschaut hatte.

Das ist ja bei weitem nur ein Tropfen auf den heißen Stein wenn man sich andere Kosten ansieht, aber da geht es schon mal los das herumgesuche. Spannend wird es ja dann mit den Begrenzungen in den ersten Jahren (2, 4-5, 6) der Versicherung bei denen dann die, unterschiedlich hohen, Maximalbeträge die Bezuschusst werden würden limitiert sind. Und dann ist auch noch die Frage ob die Kosten für gewisse Leistungen überhaupt bewilligt werden (meistens aber die Ausnahme bei Unfällen) - was mich hierbei besonders skeptisch gemacht hat, die Zusätze der Waizmann Liste:
Wenn die gesetzliche Krankenkasse zahlt bzw. wenn sie nicht zahlt werden X% bewilligt, also auch noch informieren wie meine Krankenkasse das bezuschußt oder eben nicht? Ein Rattenschwanz an Arbeit da den ersten Überblick zu bekommen, ich kenne die Leistungen meiner Krankenkasse bis auf einige Fälle nicht aus dem FF... da ich eigentlich sehr "schadenfrei" durchs Leben gegangen bin bis auf einige spezielle Fälle...

Ich hoffe wirklich das mal dieser Dschungel aus Angeboten etwas gerodet wird, das soll jetzt nicht heißen weniger Angebote, aber noch klarere Aussagen mit was man rechnen kann und mit was vielleicht nicht. Ist viel zu viel Bürokratie und Beamtendeutsch meiner Meinung nach, aber gut, muß (?) wohl so sein.

Was ich mir auch als "Pro"-Tip angelesen hatte, man sollte sich immer einen Kostenvoranschlag von der Zahnarztpraxis geben lassen, egal für was, und das mit der Kasse/Versicherung im Vorfeld abklären ob und in wie weit die Kosten, wenn überhaupt, getragen werden. Nur damit man auf der sicheren Seite ist. Werde ich jedenfalls tun so fern möglich, auch wenn es zwei drei Emails oder Telefonate kosten sollte.

Lange Rede kurzer Sinn, danke nochmal für das Thema!

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Mir fällt auch gerade der doch leider komisch klingende Thema hier ein, worin jemand sich darüber empört hat das sein Zahnarzt nur 2-3 Minuten in seinen Mund geschaut hat und meinte "es wäre alles in Ordnung", woraufhin der besorgte User sich wirklich fragte ob der Arzt Qualitativ arbeitet. Langsam kommt dann doch die Einsicht das selbst diese Frage nicht ganz ohne Grundlage gewesen ist, sie war vielleicht nur zu salopp und lustig anmutend...

 

[vVegas]

Ach ja, geht regelmäßig zum Zahnarzt, allein durch das Bonusheft gibt es schon gutes Sparpotential!

Nicht wirklich, die paar Cent die man mehr bekommt sind lachhaft. Für ein vollständiges Bonusheft bekommst du 15% mehr, also 65% statt der 50% der Regelversorgung. Aber das ist immer noch nix.
Naja Krankenkasse und Zahnersatz sind eh ein Witz. Wüsste manchmal gerne wie die zu den genannten Sätzen ne Regelversorgung realisieren wollen.

 

[keinbenutzername]

Nicht wirklich, die paar Cent die man mehr bekommt sind lachhaft. Für ein vollständiges Bonusheft bekommst du 15% mehr, also 65% statt der 50% der Regelversorgung. Aber das ist immer noch nix.

doch, das sind durchaus ein paar Euro-

 

[vVegas]

Jein, wenn du Versicherung meinst, ja, wenn du Krankenkasse meinst, eher weniger.

 

[Fhynn]

Was für ein Bonusheft?

Ich bin glücklicherweise 'jung' genug dahingehend das der Großteil meiner Behandlung damals noch von der gesetzlichen übernommen wurde (Knappschaft). Ich werde jetzt 27 (Herrje) und bin vorbelastet was Zähne angeht. Meine Mutter hat im Grunde nur Implantate und auch sonst sieht es nicht so prall aus mütterlicherseits - da hat sich auch nie jemand gekümmert. Väterlicherseits sieht es minimal besser aus.

Ich habe von früh an Milchzähne gezogen bekommen (und da meine Tante eine ZMF ist, gab es da auch als Kind nie Berührungsängste), trotzdem hat sich alles verschoben und gipfelte neben loser und später fester Zahnspange in einer OP, da meine Weisheitszähne so schräg gewachsen sind das sie ausgebuddelt werden mussten. Ansonsten hätte das weitere Wachstum die mühsam notdürftig zurechtgeschobenen Zähne wieder zunichte gemacht

Sieht lange nicht optimal aus. Meine oberen Vorderzähne sind zu lang, ein unterer Vorderzahn sitzt praktisch hinten versetzt ... gut, ich habe als Kind meine Spange auch nur nachts getragen und nicht wie angeordnet Tagsüber weil ich es gehasst habe :P

Mit den Zähnen selbst (2 kleine Kariesfälle letztes Jahr, na ja... meine Tante sorgt schon dafür das ich eine vernünftige Füllung kriege... ich nenne es Familienrabatt ^^) habe ich keine Probleme, allerdings mit dem Zahnfleisch ab und an

Eine PZR kostet mich 60€ und die behandelnde Zahnärztin ist eine der Marke 'ich kämpfe bis zum letzten um den Zahn komme was wolle'.

Sollte mir allerdings alleine wegen der Vorgeschichte mal Gedanken machen über eine Zahnzusatzversicherung ... werden da Familiäre Geschichten abgefragt? Dann habe ich eh verkackt

...

 

[theSplit]

Du hast verkackt, mit 27 bist du schon zu alt für eine Zahnversicherung, die wird nur an Leute von 12 - 18 vergeben

Nein mal im Ernst, ich würde mir an deiner Stelle nicht so viel Sorgen machen, bei mir ist das auch eher aus dem Affekt heraus das ich sowas abschließen lassen will, aber ich hab leider zwar Gesunde Zähne aber nicht das beste Zahngerüst. Und ich kann vermuten das mal was passieren wird. Zahnfleisch.

Ich selbst bin auch kein "Fleißbienchen" ins Heft geklebbte Bonusheft-Sammler - aber wenn man sich die Kosten für die Behandlungen mal Anschaut - ich hasse Abkürzungen - und damit meine ich nicht die (p)rofessionelle (Z)ahn (R)einigung - dann sind die Kosten wirklich um einiges höher als das, was man wirklich einzahlen wird.

Selbst wenn es in 10 Jahren ist, der Betrag den man, ohne jetzt eine Anpassung einkalkuliert zu haben, sind vermutlich um einiges höher.

Es findet also indirekt eine Kostenumverteilung von vielen, die Jünger sind, auf einen selbst statt. Anstelle dessen was ich behauptet habe.
Vermutlich muß unser Gesundheits- wie auch Rentensystem so laufen, anders wären die Kosten gar nicht stemmbar.

Wie dem auch sei Fhynnchen... iich glaube wenn du und ich mal etwas einzahlen, wir bekommen auch etwas heraus. Muß ja nicht das "schönste" Lächeln sein, aber zumindest "ein Lächeln"

Danke das du mal den Preis genannt hast für deine Zahnreinigung - ist doch mal ein (Richt)wert

 

[Der3Geist]

Ich bin mittlerweile 40 und hatte immer Relativ Gesunde Zähne.

Mit 38 habe ich mir mehr aus Zufall eine Zahn zusatzversicherung Aufschwatzen lassen. (Ergo Direkt)
Und nun mit 40 wurde bei mir Parodontitis Diagnostiziert, was in Absehbarer Zukunft zu enormen Problemen führen wird.

Nun bin ich froh die Versicherung Abgeschlossen zu haben, um die Kosten nicht selber Tragen zu müssen.
Auch wenn man es vielleicht nicht benötigt, finde ich es gut und man sollte ab einem Gewissen Alter auf jeden fall eine Vorsorge Treffen, um später mal nicht mit 2 Zähnen im Mund rumlaufen zu müssen.

 

[Gelöschtes Mitglied 1550]

Da ich auch gerade eine Zahnzusatzversichung gesucht habe, hab ich bei der DKV angefragt (meine Mama ist dort). Der Berater hat herausgefunden, dass mein Arbeitgeber eine Kooperation mit denen hat, was einerseits je nach Gruppenvertrag 3-5% auf alle Versicherungen gibt und andererseits die Wartezeit für die Zahnzusatzversichung entfällt.

Nur so als Tipp, damit ihr euch da mal schlau macht.

 

[klausimator]

Moin,

ich bin generell kein Freund von Versicherungen, habe auch immer lieber Geld als Polster gehabt und dann immer aus eigener Tasche gezahlt. Was die ZZV anbetrifft so hätte ich aber schon lange eine abschließen sollen, werde ich jetzt wohl auch zeitnah machen. Meine erste Zusatzversicherung im Alter von 35 Jahren...

Generell ist die ZZV eine Versicherung die sich tatsächlich lohnt, erst recht ab einem gewissen Alter. Wie hier schon mehrfach beschrieben wurde können wie aus dem Nichts heraus plötzlich massive Kosten entstehen obwohl es über Jahre hinweg keine Probleme gab.

Bei mir wäre es schon lange sinnvoll gewesen so eine ZZV abzuschließen. Ich bin nie krank und verletze mich nie, meine einzige Schwachstelle sind die Zähne, liegt in der Familie. Problem bei mir war schon als Kind, dass ich zum Zahnarzt gegangen bin, schaut in den Mund, lobt, alles immer gut geputzt, sieht top aus. Aufgrund der bei uns in der Familie bekannten Probleme mit den Zähnen dann geröngt - 8 Löcher auf einen Schlag :/ Beschissene Zahnstellung, Löcher haben sich immer zwischen den Zähnen gebildet und dann immer direkt zwei Zähne betroffen. So geht das schon seit meinen Kindheitstagen.

Jetzt gerade vor zwei Jahren eine Generalsanierung gemacht. Alle alten Füllungen raus und hochwertige Füllungen rein. Laut meinem Zahnarzt hätte ich damit mindestens 10-15 Jahre Ruhe haben sollen. Hat mich ca. 4.500€ gekostet. Im Herbst letzten Jahres eröffnet der mir dann, dass ich gleich drei Kronen brauche.

Lange Rede, kurzer Sinn - wenn bei dir jetzt noch nichts Großartiges war sofort abschließen. Sobald du nämlich die ersten größeren Schäden gehabt hast werden die Versicherungen richtig teuer oder lehnen dich als Kunden ab.

mfg JP

 

[Philipus II]

Ja, wenn man Zahnbehandlungen in Deutschland in Anspruch nimmt wird es teuer. Das Preisniveau ist in anderen Ländern (Ungarn, China) jedoch deutlich niedriger. Mit einem etwas überdurchschnittlichen deutschem Einkommen ist Zahnersatz dann leistbar.

 

[eraser]

 

[musv]

Ich dachte ich nehm halt ein Implantat. Wozu hab ich denn eine Zahnzusatzversicherung die seit Jahren läuft? Die wurde nach der Wende von meiner Mutter abgeschlossen und kostete um die 4 Euro im Monat. Es stellte sich aber heraus, dass die ZZV totaler Bullshit war und nicht das abdeckt was man eigentlich erwarten sollte. Da niemand in der Familie je in der Situation war die ZZV zu beanspruchen, hatten wir natürlich auch nicht mehr die Leistungen im Blick. War damals einfach falsche Beratung, aber egal. Lässt sich nicht mehr ändern und wird als Lehrgeld verbucht. Die Versicherung wurde fix gekündigt und ich war auf der Suche nach einer neuen. Mittlerweile hab ich eine neue Versicherung, die a) relativ günstig ist und b) relevante Leistungen abdeckt.

Ich denke, dieser Beitrag ist enorm wichtig in diesem Thread.

Aus den Erfahrungen der Vergangenheit hab ich mittlerweile die Einstellung: Versicherungen sind Betrüger!

Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass Versicherungen mit den Beiträgen ihre Immobilien und ihre Infrastruktur unterhalten, Gehälter (ziemlich hohe sogar) und Steuern bezahlen, Sexpartys finanzieren und einen kleinen Teil an die Kunden für die Schadensfälle zurückgeben. Und auch bei der Zahnzusatzversicherung existiert kein altruistischer Hintergrund bei den Versicherungen.

Viele Leute schließen Versicherungen für das gute Gefühl ab. Die Versicherungen laufen dann Jahre ungenutzt vor sich hin. Die Beiträge werden fleißig abgebucht. Und wenn man dann mal die Versicherung in Anspruch nehmen muss, dann ist komischerweise genau der Schadensfall nicht abgedeckt. Ist mir und in meiner Familie schon einige Male passiert. Momentan hab ich an "freiwilligen" Versicherungen nur die KFZ-Teilkasko, die ich auch schon 2x in Anspruch genommen hab.

Berufsunfähigkeits-, Hausrat-, Privathaftpflicht-, Lebensversicherung hab ich alles nicht, da ich den Versicherungen einfach nicht (mehr) über den Weg trau, dass die im Schadensfall tatsächlich zahlen würden. Und gerade Lebensversicherungen sind bei den Rückzahlungskonditionen so derartig unattraktiv geworden, dass man sowas schon von vornherein nicht mehr will. Die letzten 20 Jahre grob überschlagen, hab ich dadurch sehr viel Geld gespart.

Eine Zahnzusatzversicherung kann wohl aufgrund der hohen Bedarfswahrscheinlichkeit durchaus sinnvoll sein. Da sollte man aber, wie Paradox völlig korrekt argumentiert, die Konditionen und Leistungen der Versicherung unter die Lupe nehmen. Neben der Beratung würde ich aber auch selbst einige Wochen in ein "Versicherungsstudium" investieren, um tatsächlich das zu kriegen, was (mir) relevant erscheint.

 

[RedlightX]

Eine Zahnzusatzversicherung kann wohl aufgrund der hohen Bedarfswahrscheinlichkeit durchaus sinnvoll sein.

Ebenso wie 4 Euro im Monat für die Privathaftpflicht. Ob man jemals Gebrauch von macht, oder nicht, aber diese halte ich für fast noch wichtiger...

 

[theSplit]

Was ich auch mal einwerfen will: Es gibt auch eine Klausel innerhalb der Verträge - bei dem Exemplar das ich mir angesehen habe - das die Versicherung auch zurücktreten kann die Kosten zu übernehmen, wenn etwas aus der Krankengeschichte nicht korrekt angegeben oder bei den Angaben etwas nicht "vollständig" erwähnt wurde.

Diese Hintertür der Versicherung wird vermutlich in den meisten Fällen keine Anwendung finden, zu mal man ja auch gewisse Kriterien erfüllen muß um überhaupt von der Versicherung als Kunde angenommen zu werden; es gibt sie aber.

Ich bin gerade schon deßhalb am überlegen ob ich nicht besser mal schnell wieder den Zahnarzt aufsuche, alles durchchecken lasse - um dann auf der sicheren Seite zu sein, das im Schadens/Problemfall auch wirklich gezahlt wird - wenn ich darauf angewiesen sein sollte.

Finde ich nicht ganz unwichtig zu betonen.

 

[keinbenutzername]

die Versicherung wird vor Vertragsabschluss sicher sowieso etwas aktuelles von deinem Zahnarzt wollen denke ich.

 

[eraser]

Nein aber bei zB 4 Jahren Wartezeit beisst man halt dann ggf auf der Felge rum. Wenns dann soweit ist muss der Zahnarzt zB bei Implantanten angeben wann die Zähne gezogen wurden.

 

[keinbenutzername]

man muss auch vor Vertragsschluss angeben ob einem Zähne fehlen.
Und diese Lücken sind dann auch ausgenommen falls man da was machen lässt.

 

[eraser]

War bei mir nicht so.

 

[keinbenutzername]

bei welcher Versicherung hast du genau welchen Vertrag abgeschlossen?

 

[drfuture]

War bei mir ebenfalls nicht so.
Außerdem hat die Versicherung bei mir auch bisher alles übernommen was ich eingereicht habe.
Funfact am Rande:
Ich wollte / musste eine Behandlung beim Arzt machen lassen, habe den Kostenvoranschlag bei der Versicherung eingereicht und die haben gemeint da gibt es nichts zu übernehmen... k.a entweder nicht kapiert das ich nur wissen möchte ob sie evtl. was übernehmen falls ich das mache (hatte explizit im Brief beschrieben das ich wissen möchte welche Kosten vom Kostenvoranschlag übernommen werden *würden* - oder falsch "gelesen" welche Posten das waren.
Jedenfalls nach der Behandlung da eh notwenig Rechnung Eingereicht und ca 2wochen später waren 80% der Behandlung am Konto. Bei mir hat sich in den letzten ~10 Jahren in denen ich die Versicherung habe auch schon mehr oder weniger rentiert.

Das sich Versicherungen *immer* rausreden habe ich bisher nicht die Erfahrung gemacht - bei keiner. Man sollte natürlich die Bedingungen des Vertrages bei Abschluss lesen oder sich jemand suchen der die Bedingungen versteht. Die Zahnzusatz für 5€ kostet halt nicht ohne Grund 5€.

@musv
Sexpartys hin oder her - was (leider) kaum einer weiß das die Beiträge die man an eine Versicherung zahlt zu 100% angelegt werden müssen in *krisensichere - bzw. jedenfalls nicht simple Aktienspekulationen* Geldanlagen (Die Staffelung wieviel davon wie Risikoreich angelegt werden muss kann ich nun nicht nennen) - so will es das Gesetz. Das Geld ist verzinst. Mit den Zinsen die dort Erwirtschaftet werden wirtschaftet die Versicherung und legt diese selber am Geldmarkt an.
DAVON und nicht von den Beiträgen bezahlt die Versicherung ihre Mitarbeiter, das Gebäude und die Partys. Und wenn eine Versicherung dann z.B. zu aktuellen Niedrig-Zins-Phase mit ihrem Eigenkapital ~6% Gewinn mit guten Anlagestrategien erwirtschaftet - kann sie diese meiner Meinung nach auch gerne bei Feiern ausgeben.

Ja die Beiträge schlagen sich natürlich in höheren Zinsen und dann wieder höheres Kapital nieder - aber eben nicht *wir brauchen mehr Geld für den Vorstand, erhöht mal die Beiträge um 5€*