• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Welches Linux zum Testen?

Janosch

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  • #101
Aha, da steht aber auch..
Der früher erforderliche Einsatz von bbswitch {en}, um zwischen der integrierten Grafiklösung von Intel und dem dedizierten Nvidia-Chip umzuschalten, ist ab Ubuntu 12.04.4 bzw. Kernel 3.11 nicht mehr erforderlich.
Also keine Ahnung :unknown: Für mich las sich das so, als ob beim aktuellen Ubuntu das Umschalten automatisch gehen sollte und manuelles Umschalten nur eine "Option" ist.
Gut, scheint so als verstehe ich leider so einiges nicht..

prime-select query
zeigt bei mir...


sudo prime-select nvidia
zeigt bei mir...

Info: the current GL alternatives in use are: ['mesa', 'mesa']
Info: the current EGL alternatives in use are: ['mesa-egl', None]
Error: the installed packages do not support PRIME
Error: nvidia mode can't be enabled

Also hat sich das Paket bei mir doch nicht richtig installiert oder wie?

nvidia75pqir.jpeg


Muss ich dieses bbswitch deinstallieren?
 

sia

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Nicht nvidia-prime, sondern das normale Nvidia-Treiberpaket. Da musst du eventuell die "non-free" Repositories aktivieren.
 

Janosch

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Ok, und wie soll ich das herausfinden? Wie ich bereits erwähnte, hängt die Treiberverwaltung bei "Sammle Informationen" fest..
 

sia

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Ist wohl ein Bug von Kubuntu 16.04: http://askubuntu.com/questions/761429/kubuntu-16-04-driver-manager-broken

Das hier sollte dir den empfohlenen Treiber anzeigen:

Code:
sudo ubuntu-drivers devices

Der Output sieht dann ungefähr so aus:

Code:
== /sys/devices/pci0000:00/0000:00:01.0/0000:01:00.0 ==

vendor   : NVIDIA Corporation
modalias : pci:v000010DEd00000DDAsv000017AAsd000021D1bc03sc00i00
model    : GF106GLM [Quadro 2000M]
driver   : xserver-xorg-video-nouveau - distro free builtin
driver   : nvidia-304-updates - distro non-free
driver   : nvidia-304 - distro non-free
driver   : nvidia-331 - distro non-free recommended
driver   : nvidia-331-updates - distro non-free

Und damit installierst du dann den empfohlenen Treiber ("recommended"):

Code:
sudo apt-get install nvidia-331

Kein Wunder, dass sich niemand GNU/Linux installieren will, wenn das so drecks kompliziert ist mit Ubuntu, einer Distribution, die sich an Einsteiger richtet. Ist ja regelrecht nervig. Kann mich erinnern, dass das 2014 mit meinem Acer V5-573g auch recht lange gedauert hatte, bis ich ein stabiles Setup hatte (war auch Nvidia/Intel "Hybrid"). Letzten Endes ging es dann mit Primus, was ja jetzt durch Prime abgelöst wurde.
 

Pleitgengeier

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@phre4k: Eigentlich sollte das ja die Kubuntu Treiberverwaltung (vorinstalliert) automatisch machen, aber wenn die natürlich einen Bug hat...
 

Janosch

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  • #108
Gut, ich hab jetzt den dort empfohlenen Treiber installiert.


sudo prime-select nvidia
ergibt jetzt:

Info: the current GL alternatives in use are: ['nvidia-361', 'nvidia-361']
Info: the current EGL alternatives in use are: ['nvidia-361', 'nvidia-361']
Info: the nvidia profile is already in use

Steam erkennt die nvidia jetzt auch:
nvidia84tl6y.jpeg



Also ist dieses Problem jetzt gelöst. Das heißt zum Spielen muss ich jetzt immer mit diesem Befehl zu nvidia wechseln und wenn ich fertig bin muss ich zurück wechseln auf die interne Intel Hd graphics, also zumindest wenn ich den Akku schonen will. Sofern ich eh grad am Netz hänge sollte es egal sein, wenn ich bei normalen Desktop-Arbeiten auch die nvidia anhabe. Sehe ich das alles so richtig? Oder gibt es noch einen anderen Grund die nvidia möglichst nur anzuhaben, wenn sie tatsächlich benötigt wird?

Gut, da ich eh nicht jeden Tag was spiele, kann ich mit diesem setup sogar leben, diesen manuellen Wechsel eben betreiben zu müssen. Wenn sich jetzt auch noch die anderen Probleme lösen lassen, ja dann bleibe ich vielleicht sogar hier (im Kubuntu).


Kein Wunder, dass sich niemand GNU/Linux installieren will, wenn das so drecks kompliziert ist mit Ubuntu, einer Distribution, die sich an Einsteiger richtet. Ist ja regelrecht nervig. Kann mich erinnern, dass das 2014 mit meinem Acer V5-573g auch recht lange gedauert hatte, bis ich ein stabiles Setup hatte (war auch Nvidia/Intel "Hybrid"). Letzten Endes ging es dann mit Primus, was ja jetzt durch Prime abgelöst wurde.

Ja das stimmt wohl. Also wenn man eine gute Anleitung bekommt, wie jetzt von dir eben, oder wie von musv bei der redshift-Sache, dann geht es ja noch. Aber ohne den Support käme ich hier 0 voran.
Ubuntu-wiki schön und gut, aber für mich ist es teils sehr unverständlich geschrieben. Das richtet sich definitiv nicht an den Durchschnittsuser, der sich selten mit der Materie hinter den Icons etc. beschäftigt. Gut aber der Durchschnittsuser kommt wohl auch selten auf die Idee zu Linux zu wechseln, kam ich ja auch nie so wirklich, sondern nur durch die Situation: Neues Notebook ohne vorinstalliertes OS.

Naja mal schauen, wie es jetzt weiter läuft. Momentan hab ich so das Gefühl, dass ich in 1-2 Monaten vielleicht ein funktionierendes System habe, sofern mir hier weiterhin ein paar Leute helfen. Nur mit dem wiki fühle ich mich eher aufgeschmissen, weil ich scheinbar für vieles dort zu wenig Vorkenntnisse habe. Da müsste ich mir erstmal richtig viel Zeit nehmen, um ein paar Sachen ganz grundsätzlich verstehen zu lernen.

--- [2016-05-31 18:07 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Nachtrag:

Ich hab jetzt ein Spiel zum Testen im Auge, welches ich auch so ganz interessant finde. Es ist gerade im Sale für 7,50, daher muss ich mich jetzt entscheiden..

Steam sagt da Minimum:
OS: Ubuntu 12.04 64-bit
Processor: 2 GHz
Memory: 4 GB RAM
Graphics: Direct X 9 compliant video card (NVIDIA® GeForce® 9600 GT)
Network: Broadband Internet connection
Storage: 3 GB available space

und recommended:

OS: Ubuntu 14.04 64-bit
Processor: 3 GHz
Memory: 8 GB RAM
Network: Broadband Internet connection
Storage: 3 GB available space

Mein Prozessor geht im Turbo-Boost bis auf 2,7GHz. Damit liege ich ja zwischen "minimum" und "empfohlen". Bei der Grafikkarte habe ich keine Ahnung, aber "notebookcheck"sagt, dass meine auch DirectX12 unterstützt.
Ist da theoretisch zu erwarten, dass es in meiner nativen Auflösung flüssig läuft?
 

sia

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Also ist dieses Problem jetzt gelöst. Das heißt zum Spielen muss ich jetzt immer mit diesem Befehl zu nvidia wechseln und wenn ich fertig bin muss ich zurück wechseln auf die interne Intel Hd graphics, also zumindest wenn ich den Akku schonen will. Sofern ich eh grad am Netz hänge sollte es egal sein, wenn ich bei normalen Desktop-Arbeiten auch die nvidia anhabe. Sehe ich das alles so richtig?
Ja, exakt! :)

Du kannst auch primusrun/bumblebee/… nutzen, aber das ist fehleranfälliger und etwas mehr Gefrickel. Würde sogar sagen, dass die integrierte Intel 5500 ausreichend Leistung für die meisten Indie- und sonstigen anspruchslosen Spiele bringen sollte.

Gut, da ich eh nicht jeden Tag was spiele, kann ich mit diesem setup sogar leben, diesen manuellen Wechsel eben betreiben zu müssen. Wenn sich jetzt auch noch die anderen Probleme lösen lassen, ja dann bleibe ich vielleicht sogar hier (im Kubuntu).
Klingt doch gut! Gefällt es dir abgesehen von den Startschwierigkeiten? Falls nein, was gefällt dir nicht?

Ja das stimmt wohl. Also wenn man eine gute Anleitung bekommt, wie jetzt von dir eben, oder wie von musv bei der redshift-Sache, dann geht es ja noch. Aber ohne den Support käme ich hier 0 voran.
Das ist der Unterschied zu Windows: Die Community von Windows hat meistens weniger Ahnung als die Linuxer, weil sie sich eben weniger mit dem System beschäftigen (müssen). Und weil's der Mainstream ist. Hier im Forum sind hingegen auch in der Windows-Abteilung genug helfende Hände – wenn man hier registriert ist, macht das System kaum einen Unterschied.

Im IRC hingegen habe ich in ##linux oder #archlinux (irc.freenode.net) weitaus bessere Windows-Hilfe bekommen als in ##windows. Und der Windows-Telefonsupport ist ein Wids.

Ubuntu-wiki schön und gut, aber für mich ist es teils sehr unverständlich geschrieben. Das richtet sich definitiv nicht an den Durchschnittsuser, der sich selten mit der Materie hinter den Icons etc. beschäftigt.
Inwiefern? Ich finde, die Details sind unmissverständlich dargelegt. Es wird eben nichts in Kindersprache oder geschönt erklärt, sondern sehr technisch. Für Windows gibt's die Knowledge Base von Microsoft, bei der das ähnlich ist.

Naja mal schauen, wie es jetzt weiter läuft. Momentan hab ich so das Gefühl, dass ich in 1-2 Monaten vielleicht ein funktionierendes System habe, sofern mir hier weiterhin ein paar Leute helfen.
Ich wäre da nicht so pessimistisch. Mach dann aber bitte abgesehen von den Startschwierigkeiten einen neuen Thread auf, sonst wird's unübersichtlich.

Würdest du von OS X oder Linux auf Windows umsteigen, wäre es wohl ähnliche Umgewöhnung. Das wird schon.
 

CroneKorkN

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(Sorry wenn ich nerve damit, aber bisher hat sich eben nur einer zum CPU-topic geäußert. Auf mich wirkt es halt befremdlich, aber vielleicht ist das ja normal bei einem i-5xxxxU 2/4 Prozessor mit diesem Hyperthreading irgendwas.. - Soll ich die Frage mal im Hardware Bereich stellen? Ich weiss halt nicht, ob das jetzt mit den Linux Treibern zu tun hat, wenn es überhaupt ein Problem ist?)

cpu67wz2n.jpeg

Macht nen ziemlich normalen Eindruck für ein System, das gerade Steam startet. Auch Webseiten belasten heutzutage die CPU mitunter ziemlich stark. Es muss viel geparsed und gerendert werden.

edit:
Janosch: Du gehst übrigens mit beachtlichem Ehrgeiz und Eigeninitiative vor! Das kann ich nach ein paar tausend Beiträgen in der gulli-Kaufberatung wirklich behaupten.
 

Metal_Warrior

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Da müsste ich mir erstmal richtig viel Zeit nehmen, um ein paar Sachen ganz grundsätzlich verstehen zu lernen.

Das ist löblich, leider ist in meinen Augen Ubuntu dafür nicht gerade die beste Variante. Die ganzen *buntus machen einige Dinge sehr verschieden von der Mutterdistribution Debian, unter Anderem die Repositories (über die du wohl noch nicht gestolpert bist). Da gibt es Multiverse, Universe, einige spezielle kleine und so weiter. In meinen Augen ist das nicht sehr glücklich gelöst, weil diese Repos nur die rechtlichen Aspekte in manchen Ländern in Betracht ziehen, nicht die technischen Unterscheidungen, die weltweit gleich sind. Man mag mir das vielleicht negativ ankreiden, aber mir schreibt kein Gesetz vor, welche Software ich auf meiner Hardware installiere.

Was du auf den letzten Seiten gemacht hast, waren Anfängerfehler. War gut, du hast sicher was draus gelernt. Jetzt ist eigentlich langsam die Zeit, das Ganze nochmal zu machen, diesmal mit einem konkreter definierten Ziel und einem direkteren Weg. Keine drölfzig Paketverwaltungen (die bringen dir nix, und die Suchfunktion läuft in jeder halbwegs gleich), direkt das Optimus-Setup, danach erst Steam. Diesmal solltest du ja in einer bis zwei Stunden fertig sein.

Debian hat 3 Repositories, klar gegliedert:
- Main: Debian und alle Software, die OpenSource ist und unter der Debian-Lizenz bzw. einer vergleichbar freien Lizenz veröffentlicht wurde
- Contrib: Software, die selbst zwar unter einer freien Lizenz steht, jedoch Abhängigkeiten besitzt, die nicht frei sind
- Non-free: ClosedSource und Vergleichbar. Der Nvidia-Treiber gehört dazu.

Außerdem ist Debian so klar gegliedert, dass man beinahe jedes Linux-Wiki verwenden kann, um Einstellungen vorzunehmen, zumindest an einzelnen Diensten. Wie oft ich das Arch-Wiki verwende, um einen Dienst zu konfigurieren, kann ich schon gar nicht mehr zählen. Man lernt mit der Zeit schon, was man dort überspringen kann (weil schon Default so eingestellt) und was man genauer ansehen muss. Schön ist auch der Kommandozeilen-Installer, der zwar graphisch keine Preise gewinnt, aber dir fast jede Möglichkeit lässt, dein System schon zu Beginn deinen Wünschen anzupassen und trotzdem dir alles zumindest in Stichworten erklärt.
Debian hat natürlich auch einen Nachteil: Es wird sehr konservativ entwickelt, d. h. alle Patches werden nur nach langer Testphase eingespielt, so dass sie die Stabilität des Systems möglichst nicht beeinträchtigen; das gilt aber natürlich nicht für Sicherheitsupdates (0-Day-Exploits etc.), die werden normalerweise binnen Stunden gefixt und ausgerollt. Das bedeutet meist, dass aktuellste Hardware nicht direkt läuft, zumindest nicht mit der aktuell stabilen Version von Debian (für bleeding edge gibts den Testing-Zweig, der ist sid - und sid is dangerous). Dafür macht dir Debian halt beim Update üblicherweise nix kaputt, wo die *buntus manchmal etwas ärgerlich sind.

Also wenn du Linux lernen möchtest, empfehle ich dir Debian. Setz dein System nochmal auf, mach dich mit der Hardware und deinen Einstellungen vertraut, und hab keine Angst - Debian installiert sich üblicherweise so, dass erstmal alles zu ist (d. h. sicher), und erst wenn du einzelne Sachen brauchst, konfigurierst du (gezielt) "Lücken" rein. Ach, und verabschiede dich von der Windows-Oberfläche oder ähnlichen Oberflächen, das macht mittlerweile schließlich sogar Microsoft... Probier mal Gnome oder (wenn du bei Ubuntu bleiben willst) Unity. Die machen nämlich viele Dinge etwas cleverer als das klassische Startmenü und sind schneller im produktiven Einsatz.
 

Janosch

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Klingt doch gut! Gefällt es dir abgesehen von den Startschwierigkeiten? Falls nein, was gefällt dir nicht?

Ja schon, läuft alles sehr flüssig. Alles was man öffnet etc. springt sofort an. Kann da aber auch nicht beurteilen, wie viel davon an Ubuntu liegt und wie viel an der Hardware. Auf dem sehr alten HP mit win7 lief natürlich alles sehr viel träger. Auf dem neuen HP mit eher schwacher Hardware und win10 lief einiges immer noch sehr träge, anderes ähnlich schnell wie hier jetzt. Alles jetzt rein vom Gefühl her.

Gut finde ich auch erst mal, dass ich auf vieles gewohntes nicht verzichten muss. Ich kann mir hier meine Ordner scheinbar genauso anlegen, wie unter Windows. Das Startmenü sieht auch erst mal ganz ähnlich aus, das häufig verwendete steck ich mir in die Favoriten oder auf den Desktop, das ist soweit super. Fehlen tut mir da nur eine Anzeige für "zuletzt installierte Programme", sodass ich die sofort finden kann. VLC Player war ja beispielsweise sofort unter Multimedia zu finden, nach der Installation. Aber redshift war da nirgends, das fand ich dann unter Miniprogramme, ließ sich dann auf den Desktop ziehen (hatte dort aber kein Symbol) und erst über einige Umwege ließ es sich auf die Taskleiste legen.

Das Prinzip der Paketverwaltung finde ich erst mal sehr sinnvoll, man hat sichere Quellen und muss nicht lange googeln. Ist dann halt nur blöd, wenn die Suche irgendwie merkwürdig ist und man bestimmte Sachen nicht findet, wo sich dann Entwickler (wie bei f.lux) doch extra auch die Mühe gemacht haben, das auch für Linux zu programmieren. Kann aber nicht beurteilen auf welcher Seite das jetzt hakt, ob die irgendwie ein Listing hätten beantragen müssen etc.. keine Ahnung. Ist mir auch klar, dass die Ubuntu-Entwickler nicht ständig das web absuchen können, nach jedem Programm was jetzt neu auch für Linux verfügbar ist.
Aber beispielsweise "jdownloader" ist ja doch ein sehr beliebtes und populäres Programm, was es laut websuche auch für Linux gibt. Das findet die Muon Paketverwaltung auch nicht (auch Discover nicht). Da denke ich mir aber so ein populäres Programm sollte eigentlich easy gefunden und eingepflegt werden. Wo das nun hakt weiß ich nicht, entweder an den Leuten bei Jdownloader oder an denen bei Ubuntu, irgendwer scheint sich nicht zuständig zu fühlen.


Inwiefern? Ich finde, die Details sind unmissverständlich dargelegt. Es wird eben nichts in Kindersprache oder geschönt erklärt, sondern sehr technisch. Für Windows gibt's die Knowledge Base von Microsoft, bei der das ähnlich ist.

Naja beispielsweise in dem Abschnitt zu Prime:
Der früher erforderliche Einsatz von bbswitch {en}, um zwischen der integrierten Grafiklösung von Intel und dem dedizierten Nvidia-Chip umzuschalten, ist ab Ubuntu 12.04.4 bzw. Kernel 3.11 nicht mehr erforderlich. Besitzt man eine ältere Version von 12.04, kann diese Funktion durch Installieren des HWE-Stacks 12.04.4 nachgerüstet werden.

Das könnte man so lesen, als ob das Umschalten jetzt automatisch gehen sollte. Gut, wenn man dann aber nochmal ganz genau liest, dann heißt die Aussage eigentlich: Manuelles Umschalten immer noch, früher mit bbswitch, heute mit irgendwas anderem (z.B. Befehle in Terminal). Insofern hab ich das einfach erst mal zu oberflächlich gelesen ok.
Nun steht aber in der Paketverwaltung unter Abhängigkeiten bei Prime immer noch dieses bbswitch und dieses ist ja auch tatsächlich installiert bei mir. Also besteht doch diese Abhängigkeit in 16.04. weiter.
Und jetzt kann man natürlich wieder eine Ebene weiter gehen und sagen es ist sicher technisch richtig ausgedrückt. Da steht ja "Einsatz", gut heute muss es eben nur installiert sein und nicht mehr eingesetzt werden. Wenn man alles so genau liest, ist natürlich alles richtig.
Aber klar und einfach ausgedrückt finde ich das nicht Ansatzweise. Und Linux wirbt ja auch mit "Barrierefreiheit", was ich jetzt zumindest im Wiki erst mal nicht sehen kann. Wenn ich das schon nicht auf Anhieb richtig interpretiere, wie soll es dann jemand mit einer geistigen Beeinträchtigung beispielsweise.


Was du auf den letzten Seiten gemacht hast, waren Anfängerfehler. War gut, du hast sicher was draus gelernt. Jetzt ist eigentlich langsam die Zeit, das Ganze nochmal zu machen, diesmal mit einem konkreter definierten Ziel und einem direkteren Weg. Keine drölfzig Paketverwaltungen (die bringen dir nix, und die Suchfunktion läuft in jeder halbwegs gleich), direkt das Optimus-Setup, danach erst Steam. Diesmal solltest du ja in einer bis zwei Stunden fertig sein.

Wie jetzt? Ich soll alles nochmal neu aufsetzen? :confused:

Konkretes Ziel wäre, mein neues Notebook mit all den Programmen zu benutzen, die ich gewohnt bin oder zumindest Ersatzprogramme zu finden, die genauso einfach zu benutzen sind.
Beispiel 1: Vlc-Player kann ich hier genauso benutzen wie unter Windows.
Beispiel 2: Podcasts hab ich hier ganz easy bei Amarok eingepflegt, wofür ich unter Windows nochmal einen extra Podcastmanager hatte.
Beispiel 3: Statt f.lux filtert jetzt redshift das bluelight meines Display. Sieht ok aus, scheint zu funktionieren.

Abseits davon ist mein 2. konkretes Ziel mit der neuen Hardware anspruchsvollere Games zum Laufen zu kriegen. Dafür bin ich bereit bei der Auswahl an Spielen Abstriche zu machen, wenn ich dafür eben ein schlankes, schnelles und nicht zu vergessen kostenloses OS benutzen darf, dass mir dann auch noch mehr Sicherheit und Anonymität bietet.

--- [2016-05-31 20:23 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Macht nen ziemlich normalen Eindruck für ein System, das gerade Steam startet. Auch Webseiten belasten heutzutage die CPU mitunter ziemlich stark. Es muss viel geparsed und gerendert werden.

edit:
Janosch: Du gehst übrigens mit beachtlichem Ehrgeiz und Eigeninitiative vor! Das kann ich nach ein paar tausend Beiträgen in der gulli-Kaufberatung wirklich behaupten.

Also naja, ich habs halt jetzt installiert und ein gewisser Ehrgeiz ist sicher vorhanden, dass jetzt zum Laufen zu kriegen. Denn, wenn nicht jetzt, dann hänge ich wahrscheinlich wieder auf Jahre bei Windows fest :coffee:
Andererseits hab ich jetzt nicht den Anspruch das komplette Ubuntu-wiki zu lesen und alles verstanden zu haben. Der Ehrgeiz hat da schon seine Grenzen. Mir genügt das zu erfahren, was ich wissen muss, damit das rund läuft, was ich machen will. :)

Zur CPU:
Deine Aussage beruhigt mich erst mal... ABER..
Ich habe heute zum ersten mal was über dieses Notebook kopiert. Von einer externen 2,5" Festplatte auf eine micro-SD Karte (ich hab gerne mal Podcasts und so zeug auf dem Handy dabei für unterwegs).

So jedenfalls ist dann der Lüfter so laut geworden, wie bisher noch bei keiner Aktion auf diesem Notebook und die CPU sah dann so aus: (Es wurden wie zu sehen ist keine weiteren Programme benutzt neben dem Kopiervorgang)
kopieren1w8sv1.jpeg


Merkwürdig finde ich auch, dass die Status LED der externen Festplatte hier blau leuchtet. An meinem alten Notebook und an meinen TV leuchtet sie weiß.
 
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CroneKorkN

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Paketverwaltung:
Ich sehe auch verschenktes Potential, was Einsteiger angeht. Fortgeschrittene schreiben eine Zeile in die Konsole und denken nie wieder an eine grafische Oberfläche. Das gleiche gilt für das finden von Programmen:
Windowstaste+Losschreiben...
Das geht in der Praxis viel schneller als sich durch Menüs zu klicken. Seit langer Zeit macht es MS ja genauso. Und unter Linux haben die Programme zusätzlich einen generischen Namen: Windows+"Internet" öffnet den Standardbrowser usw.

Was die Verfügbarkeit von Programmen angeht: das sollten in aller Regel rechtliche Probleme sein. Für Debian muss ein Programm unter einer GPL-kompatiblen Lizenz verfügbar sein. Warum der JD jedoch nicht in den Quellen liegt, weiß ich nicht.

Barrierefreiheit:
Dabei geht es eher um physische Behinderungen, v.a. der Sinne. Sprich: lässt sich ein Screenreader vernünftig nutzen? Lassen sich die Schriften vergrößern? Kann man per Tastatur sinnvoll navigieren ("taborder")?

Wie jetzt? Ich soll alles nochmal neu aufsetzen? :confused:
Nein, nur wenn du dich mit der Tematik wesentlich vertrauter machen willst. Bei deinem Eifer kann man halt davon ausgehen, die willst in drei Wochen ein Informatikstudium angehen und Metal Worrior zeigt dir schonmal die nächsten Schritte.


Der Ehrgeiz hat da schon seine Grenzen.
In aller Regel hapert es schon daran, einen Link anzuklicken und zwei Zeilen zu lesen :coffee:


Zur CPU:
Zwei Kerne zu 100% voll, nur vom Kopieren? Könnte einen neuen Thread wert sein. Das ist nicht normal aber auch nicht unbedingt tragisch.
 

musv

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Erstmal Kompliment an Dich, Janosch. Du gibst Dir Mühe, Dich mit ungewohnten Techniken auseinanderzusetzen. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich.

Das Prinzip der Paketverwaltung finde ich erst mal sehr sinnvoll, man hat sichere Quellen und muss nicht lange googeln. Ist dann halt nur blöd, wenn die Suche irgendwie merkwürdig ist und man bestimmte Sachen nicht findet, wo sich dann Entwickler (wie bei f.lux) doch extra auch die Mühe gemacht haben, das auch für Linux zu programmieren.
Es muss sich halt jemand auf Distributionsseite finden, der das Paket dann pflegt. Aus irgendeinem Grund ist Redshift überall verfügbar, F.lux aber nicht. Wenn Redshift aber dasselbe macht, ist das ja auch ok. Die Sache mit dem Plasma-Addon ist etwas speziell. Es gibt so einige Programme, die nur eine Konsolenfunktion und das Backend zur Verfügung stellen. Über andere Pakete erhält man dann das Frontend für Gnome (auf GTK-Basis) oder KDE (auf QT-Basis).

Aber beispielsweise "jdownloader" ist ja doch ein sehr beliebtes und populäres Programm, was es laut websuche auch für Linux gibt. Das findet die Muon Paketverwaltung auch nicht (auch Discover nicht).
JDownloader ist der nächste Spezialfall (genau wie TV-Browser und Eclipse). Es hat sich gezeigt, dass gerade diverse Java-Programme, die über eingebaute Update- und Addon-Funktionen verfügen, schlecht geeignet sind für die Paketverwaltung.

JDownloader ist windows-like zu installieren: Siehe dazu Ubuntu-Wiki.

Und Linux wirbt ja auch mit "Barrierefreiheit", was ich jetzt zumindest im Wiki erst mal nicht sehen kann. Wenn ich das schon nicht auf Anhieb richtig interpretiere, wie soll es dann jemand mit einer geistigen Beeinträchtigung beispielsweise.
Barrierfreiheit bedeutet nicht geistige Beeinträchtigung. Vielmehr sind damit z.B. Blinde gemeint. Und da heißt das dann: Schriftart vergrößern, Bildschirmlupe und Vorlesefunktion.

Wie jetzt? Ich soll alles nochmal neu aufsetzen? :confused:
Quatsch. Lass Dich nicht von dem Geschwätz verwirren. Den Einstieg ins Kubuntu hast du ganz gut hinbekommen. Versuch die Sachen, die Dich noch stören oder die nicht richtig funktionieren, zu verbessern. Von ganz vorn anzufangen, nur weil irgendwas nicht klappt, passt eher zur Philosophie eines anderen OS. Und ob das jetzt Ubuntu, Debian oder irgend 'ne andere Distri ist, ist da erst mal vollkommen egal. Alle Distris haben Vor- und Nachteile. Ubuntu hat den enormen Vorteil, dass es für jeden Mist ein leichtverständliches Wiki gibt.
 

sia

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Deine Aussage beruhigt mich erst mal... ABER..
Ich habe heute zum ersten mal was über dieses Notebook kopiert. Von einer externen 2,5" Festplatte auf eine micro-SD Karte (ich hab gerne mal Podcasts und so zeug auf dem Handy dabei für unterwegs).

So jedenfalls ist dann der Lüfter so laut geworden, wie bisher noch bei keiner Aktion auf diesem Notebook und die CPU sah dann so aus: (Es wurden wie zu sehen ist keine weiteren Programme benutzt neben dem Kopiervorgang)

Das liegt an FUSE. Deine externe Festplatte ist vermutlich in NTFS formatiert, das wird unter Linux nur mit einem bestimmten Treiber (ntfs-3g) unterstützt, der nicht gerade sparsam mit CPU-Zyklen umgeht. Insofern also nachvollziehbar.

Merkwürdig finde ich auch, dass die Status LED der externen Festplatte hier blau leuchtet. An meinem alten Notebook und an meinen TV leuchtet sie weiß.
Ich tippe darauf, dass das eine USB3-HDD ist, die an den alten Geräten im USB2-Modus ist. Meine externe HDD leuchtet bei USB2 grün und bei USB3 blau.

Ob's eine USB3-HDD ist, siehst du am blauen Stecker – und ob der Port ein USB3-Port ist, an der Bezeichnung "SS" oder der blauen Buchse.

Abseits davon ist mein 2. konkretes Ziel mit der neuen Hardware anspruchsvollere Games zum Laufen zu kriegen.
Schau dir mal Counter-Strike: Global Offensive an. Das hat kürzlich ein 64-Bit-Update bekommen, was die Framerate auch mit schwacher Hardware (die du immer noch hast, die 930M ist ne Gurke) um bis zu 80% verbessert hat. Das sollte bei dir in 1080p auf minimalen Einstellungen mit 80+ FPS laufen. Kostet auch nicht sonderlich viel und sieht grafisch *okay* aus.

Civ 5 (hattest du ja glaube ich erwähnt) gibt's für Linux, das dürfte flüssig laufen. Auf was für Spiele stehst du denn noch? Mach' doch mal einen Screenshot deiner SteamOS-Library von Steam. Oder schau auf https://steamdb.info/linux/ – dort kann man auch nach Reviews sortieren. Relativ weit oben ist The Talos Principle, ein grafisch hübscher first person puzzler, welcher auch die neusten Entwicklungen des Linux-Grafiksystems (Vulkan) nutzt – als erstes Spiel überhaupt.

Abgesehen davon: Warum aufwendige Spiele? Vergiss' das mit nem Laptop und erfreue dich lieber an Indie-Perlen, anstatt dir Ruckelorgien zu geben.

[…] Anfängerfehler. War gut, du hast sicher was draus gelernt. Jetzt ist eigentlich langsam die Zeit, das Ganze nochmal zu machen, diesmal mit einem konkreter definierten Ziel und einem direkteren Weg. Keine drölfzig Paketverwaltungen (die bringen dir nix, und die Suchfunktion läuft in jeder halbwegs gleich), direkt das Optimus-Setup, danach erst Steam. Diesmal solltest du ja in einer bis zwei Stunden fertig sein.

Ich bin dagegen. Never change a running system – die installierten Paketverwaltungen kommen sich nicht in die Quere, sondern sind auch alle nur Frontends für apt. Insofern also überhaupt kein Problem. Der Rest funktioniert ja. Finde gerade für Anfänger PPAs sehr nützlich, bei Debian kommt man imho leichter in die Versuchung, an der Paketverwaltung vorbei zu installieren. PPAs sind immerhin meistens (?) signiert.
 

Metal_Warrior

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Lass Dich nicht von dem Geschwätz verwirren. ... Von ganz vorn anzufangen, nur weil irgendwas nicht klappt, passt eher zur Philosophie eines anderen OS.
Ich bilde ITler in Linux-Grundlagen aus, ich weiß schon, warum ich das vorschlage. Anfänger pfuschen viel, irgendwann gehts dann und keiner weiß mehr warum. Beim nächsten Update oder Neustart kanns dann schon wieder vorbei mit der Funktion sein (selten, kommt aber vor - letzthin hat mir nen Schüler /home nach /var/www geschoben und sich dann gewundert, warum er keinen key-authenticated SSH-Login mehr hinbekommt). Und dass unser Freund Pakete sauber deinstalliert hat (apt-get purge), das würde mich grad arg wundern. Dazu kommt, dass sein Grundsetup (Partitions, LUKS, SWAP) mit dem Ubuntu-Installer mit hoher Wahrscheinlichkeit schon ziemlicher Murks ist (wenn sich der seit Precise nicht extrem verbessert hat). Das alles richten, das können du, phre4k und ich, aber ein Anfänger nicht. Wiederholung vertieft, einzelne Aspekte werden mit dem nach der Erstinstallation erworbenen Wissen überhaupt erst logisch, und Vertrauen (auch in die eigenen Fähigkeiten) erwächst aus Erfolg, den er sicher haben wird. Ich lasse meine Schüler nicht umsonst ihre Notebooks selbst installieren, nachdem wir gemeinsam die Experten-Installation eines Servers gemacht haben...
Alle Distris haben Vor- und Nachteile. Ubuntu hat den enormen Vorteil, dass es für jeden Mist ein leichtverständliches Wiki gibt.
...und dieses Wiki funktioniert in 98% der Fälle 1:1 für Debian. Ja, das verwende ich auch hin und wieder, wenngleich es mir meist zu oberflächlich ist.

die installierten Paketverwaltungen kommen sich nicht in die Quere, sondern sind auch alle nur Frontends für apt.
Weiß ich, weshalb ich mir auch ziemlich an den Kopf gelangt hab, als irgendeiner andere Paketverwaltungen vorgeschlagen hat. Synaptic kann eigentlich alles, was man braucht, wenn mans unbedingt grafisch haben will (und ist AFAIK auch immer noch der Standard unter Ubuntu). Für den Grund meines Vorschlags siehe oben.
Finde gerade für Anfänger PPAs sehr nützlich, bei Debian kommt man imho leichter in die Versuchung, an der Paketverwaltung vorbei zu installieren. PPAs sind immerhin meistens (?) signiert.
Das ist wohl der einzige Punkt, der tatsächlich etwas nerven kann - die meisten PPAs laufen in Debian nicht sauber, weil Ubuntu irgendwelche Libs speziell anpasst. Andererseits muss ich gestehen, dass ich schon seit über 4 Jahren kein PPA mehr verwendet hab, weil ich sie einfach nicht vermisse, und die Software, die wirklich nicht in den drei Hauptrepos ist und gewünscht wird, hat meist ein eigenes Repo, das beim Installieren eines DEB-Paketes gleich in /etc/apt/sources.d abgelegt wird. An der Paketverwaltung vorbei hab ich schon ewig nichts mehr installiert...
 

sia

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Ich bilde ITler in Linux-Grundlagen aus, ich weiß schon, warum ich das vorschlage. Anfänger pfuschen viel, irgendwann gehts dann und keiner weiß mehr warum.
Dann weißt du ja, dass das hier nicht der Fall ist. Der TS hat seine Schritte wohl besser als deine Linux-ITler dokumentiert.

Beim nächsten Update oder Neustart kanns dann schon wieder vorbei mit der Funktion sein (selten, kommt aber vor - letzthin hat mir nen Schüler /home nach /var/www geschoben und sich dann gewundert, warum er keinen key-authenticated SSH-Login mehr hinbekommt).
Die Anekdote passt hier überhaupt nicht, ist nicht anwendbar.


Und dass unser Freund Pakete sauber deinstalliert hat (apt-get purge), das würde mich grad arg wundern.
Ist nicht nötig. Keine Ahnung, wie viel Müll-Pakete auf meinen Systemen liegen, aber die waren noch NIE das Problem. Debian-basierte Distributionen haben recht gut definierte Abhängigkeiten, wenn sich da was in die Quere kommt, wird einem das i.d.R. mitgeteilt. Auch wenn du Ubuntu nicht magst.

Das alles richten, das können du, phre4k und ich, aber ein Anfänger nicht.
Okay, also lieber alles neu installieren, als den Grund für einen Fehler finden? Wüsste nicht, wann ich das letzte Mal eine irreparable Linux-Installation hatte. So ziemlich alles außer chmod -R 777 / oder am Paketmanager vorbei installierte Software in /usr/bin lässt sich irgendwie beheben. Und unsere Linux-Kompetenz hier im Forum reicht definitiv aus, um bei einem unfindbaren Fehler die Neuinstallation anzuraten.

Ich selbst würde auch nicht neu installieren. Hatte mit Arch schon das eine oder andere Problem und bei neuen Geräten nutze ich in letzter Zeit auch eher Debian Testing, weil angenehmer. Allerdings würde eine Neuinstallation und Anpassung viel länger dauern, als die Probleme beim Umzug auf ein neues System (die Arch-Installation wird schon wieder 3 Jahre alt und hat 1 Gerät überlebt, davor 4 Jahre und 2 Geräte!) fix zu beheben. Meine jetzige Installation hat so viele Pakete, lokale Repositories und was auch immer, dass ich da tunlichst komplette System-Backups mache.

Wiederholung vertieft, einzelne Aspekte werden mit dem nach der Erstinstallation erworbenen Wissen überhaupt erst logisch
Mann, der Typ ist nicht in ner IT-Ausbildung, der will, dass sein System funktioniert. Lernen ist hier wohl eher als learning by doing angesagt, nicht jeder, der ein System administriert, muss auch Systemadministrator werden.

Weiß ich, weshalb ich mir auch ziemlich an den Kopf gelangt hab, als irgendeiner andere Paketverwaltungen vorgeschlagen hat. Synaptic kann eigentlich alles, was man braucht, wenn mans unbedingt grafisch haben will (und ist AFAIK auch immer noch der Standard unter Ubuntu).
Synaptic ist die GTK-Version, Muon die KDE-Version des apt-Frontends. Da die ja deiner Aussage nach eh alle dasselbe machen, ist ja alles i.O.

Ich habe die Erfahrung, dass die vereinfachten Software-Center wie "Discover", "Gnome Software" und "Ubuntu Software Center" (*würg*) manche Pakete einfach unterschlagen und stattdessen so sinnfreie Dinge wie spanische eBooks vorschlagen. No shit, alles schon gehabt.
 

Janosch

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Ich bin dagegen. Never change a running system – die installierten Paketverwaltungen kommen sich nicht in die Quere, sondern sind auch alle nur Frontends für apt. Insofern also überhaupt kein Problem. Der Rest funktioniert ja. [...] Das liegt an FUSE. Deine externe Festplatte ist vermutlich in NTFS formatiert, [...] Ich tippe darauf, dass das eine USB3-HDD ist, die an den alten Geräten im USB2-Modus ist. Meine externe HDD leuchtet bei USB2 grün und bei USB3 blau.

Ja ich lass das jetzt auch erstmal so.
Mit NTFS hast du recht. Die Erklärung leuchtet ein. Ist jetzt auch kein Problem, da ich nicht ständig hunderte GB hin und her kopiere. Hab jetzt nochmal ein 720p Video von der Externen aus angeschaut und danach von der Internen. Beim Anschauen im VLC Player bewegen sich alle CPU zwischen 10-20%, das scheint also völlig in Ordnung.
Mit USB3 hast du auch recht, das wird es wohl sein.

Bezüglich "der Rest funktioniert ja", wird sich das dann noch zeigen. Bluetooth funktioniert schonmal nicht, bin allerdings bisher auch gut ohne ausgekommen und es spielte bei meinem Kauf auch keine Rolle. Daher macht das gar nichts..

Beim ersten Start war ich auch erstmal heilfroh, dass das WLAN funktionierte, das ist ja erstmal das Wichtigste überhaupt. Firefox läuft auch absolut sauber und flüssig auf Kubuntu.

Als nächstes steht an:
- Ein Spiel von Steam installieren und testen
- jdownloader oder was äquivalentes installieren und testen
- Office inklusive Drucken

Ja und dann wärs das auch bald.. sehr viel mehr Anwendungen habe ich dann auch nicht. Vielleicht noch nen messenger oder irgendsowas.

Schau dir mal Counter-Strike: Global Offensive an. [...]
Civ 5 (hattest du ja glaube ich erwähnt) gibt's für Linux, das dürfte flüssig laufen. Auf was für Spiele stehst du denn noch? Mach' doch mal einen Screenshot deiner SteamOS-Library von Steam. Oder schau auf https://steamdb.info/linux/ – dort kann man auch nach Reviews sortieren. Relativ weit oben ist The Talos Principle, ein grafisch hübscher first person puzzler, welcher auch die neusten Entwicklungen des Linux-Grafiksystems (Vulkan) nutzt – als erstes Spiel überhaupt.

Abgesehen davon: Warum aufwendige Spiele? Vergiss' das mit nem Laptop und erfreue dich lieber an Indie-Perlen, anstatt dir Ruckelorgien zu geben.

Also erstmal CS ist nichts für mich, Ego-Shooter/Militäry-Zeug finde ich langweilig.

Ich mag halt generell Strategiespiele. Civ5 wär was für mich, allerdings nicht für 30€, so heiß bin ich dann nicht drauf. Vielleicht wenn es mal im Sale ist. Ähnlich halt: Stronghold, Anno, Die Siedler, SimCity etc.
Auch Manager und Simulationen mag ich. Dieses Train irgendwas wollte ich mal spielen :D Busfahrer wollte ich auch mal sein. Die ganzen Tycoon-Serien sind was für mich, je nach Thematik.

Mit Erschrecken musste ich leider feststellen, dass scheinbar kein Teil der Fußballmanager Reihe für Linux zu haben ist. Das ist natürlich richtig schlimm :buh:
Jetzt muss ich mein altes Notebook behalten, um das mal alle paar Monate zu spielen. Eine Mannschaft in die ich 4 Jahre Zeit und Trainerschweiß gesteckt habe, kann ich natürlich jetzt nicht fallen lassen.

Und sonst mag ich hauptsächlich Games mit viel Story. Also die Telltale Games zum Beispiel, die Final Fantasy Reihe, die Baphomets Fluch Reihe oder auf PS3 hab ich beispielsweise Sachen wie "The Last of us", "Beyond two souls" und "Heavy Rain" gerne gespielt. Alles was so in diese Richtungen geht könnte mir gefallen.

Und neu hab ich halt ein Interesse für so Survival und Apokalypse Games. Da hab ich aber noch nichts spielen können. DayZ und Far Cry Primal hätte ich da beispielsweise gern mal probiert.
Jetzt hab ich Ark im Auge, was ja auch sowas ähnliches ist. Aber für knapp 30€ ist mir das noch zu viel momentan, mit der Gefahr, dass es eventuell nicht laufen wird.

Heute habe ich mir "Out of Reach" (Survival Game) und "The Witcher 2" gekauft. Die waren günstig und es sind halt so typische 3D Spiele, die so ziemlich das Limit der Hardware darstellen sollten. Die werde ich jetzt mal testen, so hätte ich nur 10€ in den Sand gesetzt, wenn die nicht laufen. Das ist dann nicht so tragisch.

In meiner Bibliothek ist halt jetzt auch nicht viel übrig für Linux und das sind meist Geschenke von Freunden (doppelte aus Bundles etc.) gewesen, die mich jetzt auch nicht so ansprechen.

steam8a4shw.jpeg


--- [2016-06-01 01:06 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Ich bilde ITler in Linux-Grundlagen aus, ich weiß schon, warum ich das vorschlage. Anfänger pfuschen viel, irgendwann gehts dann und keiner weiß mehr warum.

Also bisher habe ich alles ganz genau nach Euren Anleitungen oder nach dem Ubuntu-Wiki gemacht. Pfuschen im Sinne von "Ich probiers einfach mal so auf gut Glück, wie ich denke oder wie ich von Windows gewohnt bin" - habe ich mir bisher bewusst verboten. Ich glaub das kommt eher später, wenn man das Gefühl hat mehr zu können, als man tatsächlich kann. Bisher bin ich noch im "Helft mir, ich hab keinen Plan"-Modus.

letzthin hat mir nen Schüler /home nach /var/www geschoben und sich dann gewundert, warum er keinen key-authenticated SSH-Login mehr hinbekommt)

Keine Sorge, /var/www gibt es in meinem Kubuntu nicht, daher kann mir da nichts passieren. Hört sich aber wirklich Horror an! :coffee:

Aber Verschlüsselung ist ein gutes Stichwort. Ändert sich da jetzt für mich etwas beim Online-Banking oder läuft das mit Kubuntu wie gewohnt?


Ist nicht nötig. Keine Ahnung, wie viel Müll-Pakete auf meinen Systemen liegen, aber die waren noch NIE das Problem. Debian-basierte Distributionen haben recht gut definierte Abhängigkeiten, wenn sich da was in die Quere kommt, wird einem das i.d.R. mitgeteilt. Auch wenn du Ubuntu nicht magst.

Ihr könnt mir gerne das saubere Deinstallieren in Linux beibringen. Der Dragon Player wäre da ein Kandidat. Aber tatsächlich ist das nicht so dringlich. Wirklich zugemüllt an Programmen wirkt Kubuntu ja nicht gerade und ich habe bisher grandiose 5! Programme installiert. Also ich denke am Limit bin ich da noch nicht, oder? :coffee:


Mann, der Typ ist nicht in ner IT-Ausbildung, der will, dass sein System funktioniert. Lernen ist hier wohl eher als learning by doing angesagt, nicht jeder, der ein System administriert, muss auch Systemadministrator werden.

Das ist allerdings auch richtig! Mit IT habe ich ungefähr soviel am Hut, wie ein Hutmacher! :coffee:
 

sia

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Bezüglich "der Rest funktioniert ja", wird sich das dann noch zeigen. Bluetooth funktioniert schonmal nicht, bin allerdings bisher auch gut ohne ausgekommen und es spielte bei meinem Kauf auch keine Rolle.
Falls du es später doch noch brauchst, kannst du gerne einen separaten Thread aufmachen. Ich nehme an, dass die Installation von blueman helfen könnte.

- jdownloader oder was äquivalentes installieren und testen
JDownloader2 funktioniert super, nutze ich selbst. Java-Anwendungen generell funktionieren gut, hatten wir in diesem Thread glaube ich auch schon.

- Office inklusive Drucken
Was für nen Drucker hast du denn? Ich empfehle LibreOffice als Office-Programm, Microsoft Office läuft nämlich nur mit einigen Verrenkungen.

Vielleicht noch nen messenger oder irgendsowas.
Pidgin ist super, KDE-Menschen mögen auch Kopete, iirc. Falls du mit dem Gedanken spielst, einen Jabber-Account anzulegen (lohnt sich!), kannst du mir gerne deine ID per PN schicken. Wenn ich online bin, helfe ich dir auch gerne im Chat weiter.

Ansonsten kann Pidgin auch IRC, aber dafür würde ich eher Hexchat empfehlen.

Also erstmal CS ist nichts für mich, Ego-Shooter/Militäry-Zeug finde ich langweilig.
Ach, CSGO kann durchaus recht strategisch sein. Kannst dir ja mal ein professionelles Game auf twitch.tv von ESL oder PGL angucken. Derzeit sind auch gerade Americas Minors. Ist super spannend :D

Ich mag halt generell Strategiespiele. Civ5 wär was für mich, allerdings nicht für 30€, so heiß bin ich dann nicht drauf.
Ich hab's für 6€ abgegriffen, iirc. Ich empfehle http://isthereanydeal.com – da kannst du deine Steam-Wunschliste synchronisieren und dich bei Deals automatisch benachrichtigen lassen. Ab dem 23. oder 26. Juni (erinnere mich nicht so genau) ist auch wieder Steam-Sale, da ist sicher was gutes dabei.

Vielleicht wenn es mal im Sale ist. Ähnlich halt: Stronghold, Anno, Die Siedler, SimCity etc.
Gibt ein paar Games, die dich interessieren könnten: Banished, Cities: Skylines, Empire: Total War, Parkitect, Tropico 5… (alle für Linux verfügbar). Sicher gibt's hier im Spieleforum auch einen RTS-Thread, wenn nicht, mach einfach einen auf.

Auch Manager und Simulationen mag ich. Dieses Train irgendwas wollte ich mal spielen :D Busfahrer wollte ich auch mal sein.
Ich glaube, dass es für Linux nicht so viele Simulatoren gibt. Euro Truck Simulator (2) gibt's allerdings.

Mit Erschrecken musste ich leider feststellen, dass scheinbar kein Teil der Fußballmanager Reihe für Linux zu haben ist. Das ist natürlich richtig schlimm :buh:
Oh Gott, wer spielt sowas :D

Ich meine mich zu erinnern, dass der Sega Football Manager für Linux verfügbar ist. Müsste ich aber auch noch mal schauen, und das passt auch wieder besser ins Spieleforum.

Jetzt muss ich mein altes Notebook behalten, um das mal alle paar Monate zu spielen.
Oder ne VM oder WINE nutzen, wenn du Lust auf Basteln hast.

Und neu hab ich halt ein Interesse für so Survival und Apokalypse Games. Da hab ich aber noch nichts spielen können. DayZ und Far Cry Primal hätte ich da beispielsweise gern mal probiert.
Don't Starve, Penumbra, Amnesia, Outlast, … alle für Linux verfügbar. Tomb Raider (2013) seit neustem auch.

Jetzt hab ich Ark im Auge, was ja auch sowas ähnliches ist. Aber für knapp 30€ ist mir das noch zu viel momentan, mit der Gefahr, dass es eventuell nicht laufen wird.
Ark ist so un-optimiert, das läuft nicht mal auf meinem fetten Gaming-PC. Rust hingegen läuft ganz gut, aber die Spieler-Community ist so richtig besch… im Vergleich zu Ark.

Heute habe ich mir "Out of Reach" (Survival Game) und "The Witcher 2" gekauft. Die waren günstig und es sind halt so typische 3D Spiele, die so ziemlich das Limit der Hardware darstellen sollten. Die werde ich jetzt mal testen, so hätte ich nur 10€ in den Sand gesetzt, wenn die nicht laufen. Das ist dann nicht so tragisch.
The Witcher sollte gut unter Linux funktionieren, Out of Reach sagt mir nix – aber wenn's das SteamOS-Zeichen hat, muss es eigentlich laufen. Die Steam-Bewertungen und das Forum zum Spiel sind da immer recht aufschlussreich. Laut SteamDB hat's sogar nen 64-Bit-Client...

In meiner Bibliothek ist halt jetzt auch nicht viel übrig für Linux
HL2 und Portal sind definitiv spielenswert, selbst wenn man kein Shooter-Fan ist. Einfach mal ausprobieren und über den Tellerrand schauen ;)

Aber Verschlüsselung ist ein gutes Stichwort. Ändert sich da jetzt für mich etwas beim Online-Banking oder läuft das mit Kubuntu wie gewohnt?
Systemverschlüsselung ≠ Transportverschlüsselung. Es ändert sich nur die Tatsache, dass Online-Banking mit Linux weitaus sicherer ist als mit Windows, salopp gesagt. Die Software, die benutzt wird (SSL-Bibliotheken, Firefox) ist nahezu identisch. Eventuell solltest du als Alibi einen Virenscanner (ClamAV ist kostenlos und braucht keine Ressourcen, weil kein Autostart) installieren, wenn du im Zweifelsfall eine Versicherung oder die der Bank in Anspruch nehmen willst. Das lässt sich leichter nachweisen als die Virenfreiheit von Linux.

Ihr könnt mir gerne das saubere Deinstallieren in Linux beibringen.
Pfff, braucht niemand. Mein Home-Verzeichnis ist so mit "dotfiles" zugemüllt, da würde Metal_Warrior sicher einen Herzinfarkt bekommen. Sind sogar noch Gnome2-Dateien drin und die Software wird gar nicht mehr weiter entwickelt.
 

Janosch

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Erstmal ne Info zur Linux (Kubuntu 16.04.) + Steam Games Thematik.

Ich konnte gestern Abend dann noch "Out of Reach" antesten.
Steam empfiehlt hier folgendes:
Betriebssystem: Ubuntu 14.04 64-bit
Prozessor: 3 GHz
Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
Grafik: Direct X 9 compliant video card (NVIDIA® GeForce® 9600 GT)
Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
Speicherplatz: 3 GB verfügbarer Speicherplatz

Meine Hardware ist:
i-5 core 5200U 2x2,20 GHz (Turboboost 2,7 GHz) 3mb Cache
8GB DDR3L SDRAM 1600MHz
Nvidia Geforce 930M 2048mb RAM


Das Spiel lief auf mittleren Einstellungen in 1366 x 768 absolut flüssig. Der Prozessor war natürlich ganz schön am Arbeiten und der Lüfter lief dementsprechend. Angenehm war das dann nicht mehr wirklich. Man müsste schon Kopfhörer aufsetzen, um den Lüfter auszublenden.
Aber um das halt mal mitzuteilen an alle potenziellen Windows-Linux-Wechsler, mit ähnlichen Notebooks. Das Setup in Ubuntu mit den entsprechenden nvidia Treibern lässt sich tatsächlich so einrichten, dass solche Games spielbar werden. Ob es Sinn macht oder nicht, sei mal dahingestellt.
Ich wurde sowieso nach 10 Minuten von einem Elefanten zertrampelt :coffee: Das war mir dann erstmal genug Gaming-Action :D

P.S.: Screenshots erspare ich euch hier, sonst wird das zu sehr off-topic. Bei Interesse gerne unter "Videospiele" in einem neuen Thema.

Ich empfehle http://isthereanydeal.com – da kannst du deine Steam-Wunschliste synchronisieren und dich bei Deals automatisch benachrichtigen lassen. Ab dem 23. oder 26. Juni (erinnere mich nicht so genau) ist auch wieder Steam-Sale, da ist sicher was gutes dabei.

Ja, danke, das ist ein guter Tipp! :)


Oh Gott, wer spielt sowas :D

Menschen..

Ich meine mich zu erinnern, dass der Sega Football Manager für Linux verfügbar ist. Müsste ich aber auch noch mal schauen, und das passt auch wieder besser ins Spieleforum.

Es gibt nur einen Fußball Manager, den Fußball Manager! :coffee:
(Also damit meine ich: Wer echt schon ein paar Fußball Manager ausprobiert hat, so wie ich, der wird normalerweise nichts anderes mehr anfassen, außer den Fußball Manager. Alles andere wirkt da vergleichsweise lächerlich.)

Gut, aber das wird jetzt alles zu off-topic. Bevor ich hier noch ermahnt werde, danke ich dir für die vielen Tipps! :) Ich werde mir das alles anschauen und vielleicht diskutieren wir noch über das ein oder andere Steam+Linux Game in der Videospiele Rubrik.


Zum nächsten Projekt: Office und Drucken

Was für nen Drucker hast du denn? Ich empfehle LibreOffice als Office-Programm, Microsoft Office läuft nämlich nur mit einigen Verrenkungen.

Einen Brother MFC-235C.
LibreOffice scheint auf den ersten Blick ganz ok. Ich habe sowieso schon die letzten Jahre nur mit OpenOffice gearbeitet, Microsoft Office brauche ich also nicht.
Meine Dokumente lassen sich soweit auch öffnen, die Textdarstellung scheint noch ganz normal.

Ein Problem habe ich da aber sofort. Ich habe viele Dokumente mit Tabellen, in denen Grafiken eingebunden sind. Diese sind jetzt zu groß und nicht mehr richtig in ihren Zeilen und Spalten verankert.
Ich weiß, das hat jetzt nichts direkt mitUbuntu und Libre Office zu tun. Das Problem ist halt, dass die auf dem alten Notebook in der webansicht in 1600x900 angelegt wurden.
Gibt es da vielleicht Programme für LInux, die solche Dokumente für die Ansicht auf 1366 x 768 konvertieren?
Sowas ähnliches oder irgendeine kreative zur Lösung dieses Problems, wenn die jemand hat? :)
Alle Grafiken einzeln nochmal anzupassen, kommt halt zeitlich echt kaum in Frage. Dafür sind es zu viele Dokumente.
 
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