• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Was uns die Grünen alles verbieten wollen

Schinni999

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1. Oder sogar ohne Geld, indem mal mit den viel mehr Luftverschmutzung erzeugenden Ländern wie Amerika und China vernünftige Klimaschutzabkommen verhandelt. Aber darin ist die Politik so etwas von unfähig.... Lieber mal die kleinen Bürger noch mehr Peitschen und Geißeln.

2. Ich habe ja den Anschein diese Ökoaktivisten gönnen einem das Teilweise einfach nicht. Spaß zu haben, auch wenn dabei nur minimal die Umwelt im Spiel ist: Muss verboten werden, weil es nicht ihrem Lebensstil entspricht.

1. Ich möchte mal sehen wie du als Unterhändler die USA bzw. China zu einem Klimaschutzabkommen bringst. Da kann die "Politik" Argumente bringen wie sie will. Wenn die USA/China sich quer stellt, bzw. gar nicht zu einem Gipfeltreffen kommt, kann man nichts machen. Wobei man sagen muss das das Umweltbewusstsein der Bürger in diesen Ländern langsam zu erwachen beginnt.

2. Was auch für andere Parteien bzw. Gruppierungen/Glaubensgemeinschaften gilt.
 

Nero

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Oder sogar ohne Geld, indem mal mit den viel mehr Luftverschmutzung erzeugenden Ländern wie Amerika und China vernünftige Klimaschutzabkommen verhandelt. Aber darin ist die Politik so etwas von unfähig.
Du bist gerade mit 180 auf der Überholspur. Aber Länder wie die USA oder China lassen sich mit der Lichthupe nicht verscheuchen wie eine erschrockene Oma. Das ist das Problem.
 

issup

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Junge, Nero. Denkst du eigentlich nach bevor du so Schwachsinn postest? Ich bin keine 20 mehr, schon länger. Als ich das letzte mal die Lichthupe benutzt habe, da gab es fast noch die DMark. Also packe deine Stammtischparolen bitte endlich wieder ein und fange an hier Fakten und Begründungen für deine Meinung zu liefern, wie sich das für Erwachsene gehört.

Und nur weil sich USA und China da nicht so einfach mitspielen, "kann man nichts machen"? Was ist das für eine Verlierer Einstellung? Wenn das gewollt wäre, könnten wir da sicher etwas bewegen. Die trauen sich nur alle nicht ihre wirtschaftlichen Beziehungen aufs Spiel zu setzen. Wenn der Staat aufklärt und fordert, Vorteile aufzeigt, dann sind die Leute auch bereit mit zu machen beim Umweltschutz. Ohne, dass sie dafür "aufwachen" müssen oder absolute Ökoaktivisten sind. Solarförderkredite vom Staat, Subventionierung von besser isolierten Gebäuden: Wer da freiwillig mit macht muss nicht aufgewacht sein, sondern einfach sein eigenes Geld sparen wollen im Zweifel. Aber auch hier wird niemand gezwungen! So ist der Ansatz richtig.

Ich sage also nur, dass die gewählten Stellen, was für die Umwelt zu tun lächerlich sind und den Bürgern mit genau so Pseudoumweltschutz dann suggeriert wird, dass sie nachts ruhig schlafen können. Während die großen Umweltverschmutzer bereits ihr Gewissen mit Milliarden an Gewinnen von denen sie keinen Cent in neue Filter z.B. investiert haben beruhigt haben. Dann dürfen lieber die kleinen Bürger versuchen ihre paar Prozent an der Gesamtverschmutzung noch zu reduzieren mit extremen persönlichen Einschränkungen. Das ist Grünenpolitik.

2. Was auch für andere Parteien bzw. Gruppierungen/Glaubensgemeinschaften gilt.

Dann liefere mal bitte auch nur für 1 oder 2 Parteien so eine "Verbotsliste", die ähnlich lang und schwachsinnig ist, wie die der Grünen.
 

Schinni999

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1. Und nur weil sich USA und China da nicht so einfach mitspielen, "kann man nichts machen"? Was ist das für eine Verlierer Einstellung? Wenn das gewollt wäre, könnten wir da sicher etwas bewegen. Die trauen sich nur alle nicht ihre wirtschaftlichen Beziehungen aufs Spiel zu setzen.

2. Dann liefere mal bitte auch nur für 1 oder 2 Parteien so eine "Verbotsliste", die ähnlich lang und schwachsinnig ist, wie die der Grünen.

1. Dann mache ich daraus mal eine Frage: Wie willst du die USA/China dazu zwingen an Klimaschutzverhandlungen teilzunehmen? Wenn sie nicht freiwillig daran teilnehmen bleibt da nichts anderes übrig.

2. Gibt es keine. Ich meine eher "Muss verboten werden, weil es nicht ihrem Lebensstil entspricht.". Ein Beispiel ist das "Nichtraucherschutzgesetz". Rauchen ist zwar nicht verboten aber schon fast geächtet.
 

issup

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1. Es gibt so viele Möglichkeiten: Von Wissensaustausch, Förderprogrammen oder staatlich subventionierte oder steuerlich bevorzugte Betriebe, die solche Filter herstellen und nach Amerika exportieren, Strafzollen auf Produkte die bei der Produktion viele Umweltgifte erzeugen - um nur ein paar zu nennen. Es wäre vermutlich auch viel effektiver, wenn die Leute schon mal dann anfangen nichts mehr aus China oder Amerika zu kaufen, freiwillig. Tun sie aber alle nicht, weil es da ja billig ist. Das ist also so eine Scheinheiligkeit mit der Sorge um die Umwelt.
Wäre ich Bahnfahrer und gäbe es hier bei mir eine ordentliche Anbindung, würde ich vermutlich auch sagen: Mir doch egal, wenn die Leute die Auto fahren Einschränkungen haben. Genau so läuft das nämlich vermutlich.

2. Unfug. Rauchen ist nicht mehr oder weniger geächtet als seinen Müll in der Umwelt einfach hinzuwerfen z.B., passende Beispiele wären also schon praktisch.
Und genau: "Gibt es keine." - Keine andere Partei ist so sehr darauf bedacht die Menschen zu ihrem idealistischen Weltbild hin zu erziehen wie die Grünen. Wo die sich alles einmischen wollen, weil sie meinen sie wissen, was gut für die Menschen ist. Absolut nicht wünschenswert einfach nur.
 

Schinni999

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Unfug. Rauchen ist nicht mehr oder weniger geächtet als seinen Müll in der Umwelt einfach hinzuwerfen z.B., passende Beispiele wären also schon praktisch.
Und genau: "Gibt es keine." - Keine andere Partei ist so sehr darauf bedacht die Menschen zu ihrem idealistischen Weltbild hin zu erziehen wie die Grünen. Wo die sich alles einmischen wollen, weil sie meinen sie wissen, was gut für die Menschen ist. Absolut nicht wünschenswert einfach nur.

EDIT: Okay Dumfug, es gibt keine vergleichbare "Verbots"Partei...das absolute "NRSchG" in NRW kommt ja auch von den Grünen
 
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Nero

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Und nur weil sich USA und China da nicht so einfach mitspielen, "kann man nichts machen"? Was ist das für eine Verlierer Einstellung? Wenn das gewollt wäre, könnten wir da sicher etwas bewegen.

Zuallererst den eigenen Hintern. Energieverbrauch und Schadstoffemission pro Kpf der Bevölkerung liegen in China natürlich weit niedriger als in Deutschland. Ich weiß nicht, was der Schwachsinn soll, die absoluten Zahlen zu nehmen.
 

tm98

Dreikäsehoch

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Es ist umweltpolitisch überhaupt nicht konsequent, und die Finanzschwachen mit ihren alten Autos sind die wahren Energiesparer, notgedrungen natürlich.
Ein spritsparendes neues Auto herzustellen kostet viel mehr Energie und ist mit viel höheren Umweltbelastungen verbunden als die Weiterverwendung eines alten.
Im Grunde ist die Rechnung ganz einfach: Wer was für die Umwelt tun will, lässt seinen Geldbeutel daheim. Egal, welche Ware man kauft, stets war ihre Herstellung mit Energieverbrauch und Umweltbelastung verbunden.

Das wir mal einer Meinung sind... Ich bin begeistert. :D

1. Es gibt so viele Möglichkeiten: Von Wissensaustausch, Förderprogrammen oder staatlich subventionierte oder steuerlich bevorzugte Betriebe, die solche Filter herstellen und nach Amerika exportieren, Strafzollen auf Produkte die bei der Produktion viele Umweltgifte erzeugen - um nur ein paar zu nennen. Es wäre vermutlich auch viel effektiver, wenn die Leute schon mal dann anfangen nichts mehr aus China oder Amerika zu kaufen, freiwillig. Tun sie aber alle nicht, weil es da ja billig ist. Das ist also so eine Scheinheiligkeit mit der Sorge um die Umwelt.

Und das hälst du wirklich für realistisch? Wir haben in der Beziehung kein Druckmittel gegen China oder die USA in der Hand. Das was du schreibst sind Wunschträume. Wir können nur mit gutem Beispiel voran gehen und hoffen, dass andere auch noch zu der Erkenntnis gelangen.
 

Nero

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@Nero: Man muss aber auch differenzieren. Die regionalen Unterschiede können sehr unterschiedlich ausfallen.

Glaubst Du, das weiß jemand nicht? Wenn ich schon höre "man muss differenzieren", kommen bestimmte die letzten Plattheiten. Meinst Du, jemand weiß nicht, wie es in Peking bei Smog aussieht, und wie weit ab von der Industrie im Grenzgebiet zu Tibet?

Was hat das mit internationalen oder bilateralen Verhandlungen zu tun? Ist Dir nicht klar, dass dabei beispielsweise die Bundesrepublik und China verhandeln und nicht Berlin/Brandenburg mit dem Großraum Peking? Was soll das alles? Verstehe ich nicht.
 

Schinni999

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@Nero: Es ging darum das die Durchschnitte von Energieverbrauch und Schadstoffverbrauch in China niedriger sind als in Deutschland weil es regionale Unterschiede bei Energieverbrauch und Emissionen gibt. Außerdem ist die Bevölkerungsmasse größer.
 
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issup

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Wir brauchen keine Druckmittel. Ich habe lediglich ein einziges Druckmittel aufgezählt (Strafzolle). Das andere sind Möglichkeiten, die wir haben sehr einfach und sogar ohne Strafen, Verbote o.ä. zu helfen.
Ist aber nicht gewünscht. Hier geht es also nur darum sich langsam aber sicher daran zu gewöhnen sich durch Verbote was vorschreiben zu lassen, auch wenn es viel bessere Wege gibt das genannte Ziel zu erreichen.

Die "pro Kopf" Zahlen sind nur für China minimal besser, weil es dort viele Einwohner gibt. Eine große Menge Umweltverschmutzung wird auf eine noch größere Menge Menschen runter gerechnet. Wirklich etwas ändern kann man erst, wenn die großen Verschmutzer mit absoluten Zahlen also mitmachen.
Und die lächerlichen 2 Mio Einwohner in Katar, Spitzenreiter in Bezug auf Tonnen CO2/Kopf produzieren gerade mal 0,005% so viel wie China insgesamt, mit seinen 1,344 Mrd. Einwohnern. Wobei das nur CO2 ist. Kein 2tes Land bringt so viele Schwermetalle in die Umwelt, wie China, hier ein Link über "Chinesische Krebsdörfer". Selbst die Amis halten sich da zurück.

Da muss man ansetzen und seine Energie investieren. Weil sie da am effektivsten und einfachsten auch Erfolge bringt. Ob das China ist, die Beseitigung von Staupassagen bei uns oder die Förderung von umweltschonenden Autos weltweit, sei mal dahingestellt.

Fakt ist aber: Ein Tempolimit auf 130 ist es definitiv nicht. Und zwar auch nicht, selbst wenn wir die Einschränkung persönlicher Rechte mal als Nachteil außen vor lassen.

Aber jeder denkt am liebsten nur in seinem eigenen Mikrokosmos. Das bei sich selbst etwas ändern ist ja ganz nett, bringt aber im Endeffekt nichts, wenn 1/10 "ein bisschen" auf die Umwelt achtet, die restlichen 9/10 aber ihr Schwermetall in Flüsse und Seen kippen lässt, weil man ja eh nix machen kann. Man kann für sich selbst etwas besser schlafen vllt. Das war es aber auch. Der Umwelt tut man damit keinen echten Gefallen. Also wenn schon Umweltschutz, dann richtig und an den richtigen, effektiven Stellen und nicht so eine blödsinnige wenig Effektive Idee als Vorwand nehmen um seine Ökoideale anderen aufzuzwingen. Sobald das die nächst sinnvollste Stelle ist was zu machen: Gerne, aber solang es andere tausend mal effektivere Möglichkeiten des Umweltschutzes und der Veränderung gibt: Wozu sich hier schon mit kaum Effekt unnötig einschränken?
 

Nero

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@Nero: Es ging darum das die Durchschnitte von Energieverbrauch und Schadstoffverbrauch in China niedriger sind als in Deutschland weil es regionale Unterschiede bei Energieverbrauch und Emissionen gibt.

Wenn Du mit "regionalen Unterschiede" meinst, dass es reiche Industrieregionen gibt an andere, wo die Leute abhauen müssen, weil sie nicht zu fressen haben, dann hast Du die falschen Worte erwischt.

Und wenn Du meinst, dass es in China genau so ist wie andereswo und auch hier, dass nämlich der Schadstoffausstoß nicht gleichmäßig übers Land verteilt ist sondern im Bayerischen Wald ziemlich gering und im Rhein-Main-Gebiet recht hoch, dann frage ich wieder, was die Verkündung dieser sattsam bekannten Botschaft soll.

Die "pro Kopf" Zahlen sind nur für China minimal besser, weil es dort viele Einwohner gibt.

Meinst Du das ernst? Lies es Dir mal durch.

Wir brauchen keine Druckmittel. Ich habe lediglich ein einziges Druckmittel aufgezählt (Strafzolle).
Da lach ich mich doch glatt kaputt. Was meinst Du, was die deutsche Autoindustrie dann macht. China ist ihr wichtigster Exportmarkt. Ohne das China-Geschäft gehen wir hier stempeln.
 
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Schinni999

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@Nero: Lass es mich so formulieren: Weil ein gewisser (großer?) Teil der Bevölkerung nicht den selben Standard hat wie in den Städten. In Deutschland kommen auf 100 Einwohner ca. 57 Autos und (fast) jedes Haus hat einen Stromanschluss.

Momentan gibt es in China zwischen ca. 100- 200 Millionen (Privat)-Autos, also hat ungefähr 10 -15% der Bevölkerung ein Fahrzeug.
 

Nero

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Momentan gibt es in China zwischen ca. 100- 200 Millionen (Privat)-Autos, also hat ungefähr 10 -15% der Bevölkerung ein Fahrzeug.
Korrekt, und bis es in China auch 57 Prozent sind wie bei uns, sollen wir mal ganz lieb die Klappe halten und nicht wieder die Welt am deutschen Wesen genesen lassen wollen.

An die eigene Nase fassen, PKW-Bestand runterdrücken auf 15 Prozent!!! An China ein Beispiel nehmen!!!
 

Schinni999

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@Nero:
1. Ich denke es liegt nicht daran das niemand ein Auto will. Wenn es sich jeder leisten könnte hätte jede Familie (mindestens) ein Auto. Der Bestand an Fahrzeugen verdoppelt sich alle 10 Jahre.

2. Wie will man den PKW Bestand auf 15% drücken?
 

Nero

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Hier geht es also nur darum sich langsam aber sicher daran zu gewöhnen sich durch Verbote was vorschreiben zu lassen

Das sagt ausgerechnet jemand, der gerade darüber nachdenkt, durch Strafzölle weniger Schadstoffausstoß in China zu erzwingen! Also damit ich freie Fahrt habe und mit 180 Sachen über die Autobahn rasen kann, sollen die Chinesen sich mal gefälligst an deutsche Schadstoffrichtlinien halten!

Diese Diskussion ist sowas von irre, dass man erst nach und nach den ganzen Irrsinn erkennt.

Warum? Weil es um was anderes geht, ich habe die Quelle der Inspiration gefunden, den Titelsong aus dem deutschen Musikfilm "Gib Gas - ich will Spaß";

Ich will Spaß, ich will Spaß
Ich will Spaß, ich will Spaß
Ich gib Gas, ich gib Gas
Ich will Spaß, ich will Spaß

http://www.nomorelyrics.net/de/markus/5023-ich_will_spas-songtexte.html
 
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loopzone

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Brauche ich nicht, denn mit diesem "sozial nicht machbar" hast du angefangen, also sollte wohl Derjenige, der diese These in den Raum gestellt hat sie belegen und nicht ich Beweise liefern müssen dafür, dass es anders ist.
Nagut. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis niemanden, der einen uralten Diesel fährt und deshalb nicht in die Innenstadt bestimmter Kommunen fahren darf.

Ansonsten haben halt die "Armen" einfach Pech gehabt. Genau wie bei den Umweltzonen. Die Zahl sozial Schwacher mit roter Plakette die in Innenstädten wohnen ist aber sicher nicht gleich Null. Es wäre also nicht mehr oder weniger Pech, wenn man mit einem uralten Auto nicht mehr so schnell fahren darf.
Die Zahl ist ganz sicher ungleich Null. Im Unterschied zu den Feinstaubplaketten, würde aber deine Idee, alte Autos pauschal zu verteuern oder gar zu verbieten, eben nicht nur auf eine, meiner Meinung nach, geringe Zahl von finanzschwachen, dieselfahrenden Innenstadtbewohnern zutreffen. Es müsste konsequenterweise auch alte Benziner treffen. Und das nicht nur in bestimmten Innenstädten, sondern deutschlandweit. Das halte ich für sozial nicht machbar.

Im übrigen regelt sich das vollkommen von alleine im Zweifel: Leute mit alten Fahrzeugen, die sich keine neuen Fahrzeuge kaufen können, haben im Zweifel auch eher kein Geld, fahren also alleine aufgrund des ansonsten höheren Verbrauches auf 100km gesehen langsamer mit ihren alten Schrottkarren. Und schon brauchen wir keine unnötig gesetzliche Regelung, die alle ohne wirklichen Nutzen über einen Kamm schert.
Das würde zutreffen, wenn die Treibstoffkosten derart teuer wären, dass sich jeder Liter Mehrverbrauch merklich im Portemonnaie auswirkt. Klicke dich mal durch spritmonitor.de. Der Verbrauchsunterschied zwischen Schnell- und Langsamfahrern ist erheblich größer als bspw. der Unterschied zwischen 2003er Golf und 2013er Golf mit gleicher Leistung. Das liegt übrigens an der Physiklaberei.

Die Leute müssen anders motiviert werden, als durch Verbote oder Pflichten. Das haben die Grünen nur noch nicht kapiert. Das eigentliche Ziel ist gut, aber der Weg, den die Grünen fordern und wollen ist der Falsche.
Vorschlag? Zu sagen: Los lieber Staat, unterstütze uns mal schön beim Autokauf, ist ja nun auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss. BTW. wurde schon von jemandem angedeutet, dass ein Neuwagenkauf aus Sicht der Gesamtbilanz auch eher negativ ist.

...Obwohl man das hätte tausend mal besser lösen können.
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Die Frage ist, warum die anderen Parteien den Einwegpfand nicht eingestampft haben, wenn es denn so schlecht gemacht ist.

Aber das Gefühl es zu dürfen, wenn die Autobahn kein Schild hat und frei ist, das ist für mich wertvoll. Im übrigen fährt kaum jemand selbst wenn er permanent die Möglichkeit hat so schnell wie es das Auto hergibt. Es gibt durchaus Fahrzeuge, die erst bei ca. 250 km/h Schluss haben. Wenn man dann mal ein Stück 180 km/h fährt - wo ist das Problem, wenn die Straße frei ist, die Autobahn gut ausgebaut ist. Mit diesem Tempolimit wird dem Großteil der Bürger eine weitere Freiheit von einer Minderheit versucht weggenommen zu werden. Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes, unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit. Und das Schlimme ist, dass ein Großteil der Grünenwähler-Idioten das auch noch ohne sich die Fakten selbst anzuschauen dann glauben.
Ich würde es toll finden, wenn ich bis die frühen Morgenstunden Lärm machen könnte wie ich will. Es gibt aber ein Gesetz, dass das zum Schutz meiner Umwelt verbietet. Ich habe noch nicht gehört, dass es in den Ländern, die ein generelles Tempolimit haben, auf Grund dessen eine Diskussion über zu wenig Freiheit gibt. Ich als Nicht-Grünwähler-Idiot finde diese Bezeichnung ziemlich daneben. Muss aber natürlich jeder selber wissen...

Wo man ansonsten eher mal anfangen sollte sich um die Umwelt zu sorgen ist die viel mehr Luftverschmutzung erzeugende Industrie. Da könnte mit kleinen Änderungen und ohne Einschnitte in das persönliche Leben der Bürger viel mehr Luftverschmutzung verhindert werden können.
Gute Idee. Ich habe nur gerade vor Augen welche Parteien solch einen Vorstoß mit Sicherheit ablehnen würden. Die Grünen sind es definitiv nicht.
 
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Nero

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Gute Idee. Ich habe nur gerade vor Augen welche Parteien solch einen Vorstoß mit Sicherheit ablehnen würden. Die Grünen sind es definitiv nicht.

Die Grünen haben doch unter Autokanzler Schröder mitregiert. In Baden-Württemberg stellen sie derzeit den Ministerpräsidenten.

Unter Normalbedingungen wird es keine Partei wagen, der Industrie möglicherweise Arbeitsplätze gefährdende Umweltschutzmaßnahmen abzuverlangen, Fukushima mit nachfolgendem Atomausstieg war der große Ausnahmefall.

Nicht weil sie böse oder blöde ist, sondern weil sie für den Verlust von Arbeitsplätzen bei der nächsten Wahl mit Stimmenverlust bestraft werden würde. Aus Sicht der Bevölkerung ist diese Reaktion nur allzu verständlich, wer lebt schon gerne von Hartz IV.

Aus dieser Falle kommt keine Partei heraus. Für die Stammwähler gibt es kleine Trostpflästerchen. Die Grünen haben das Rauchverbot in Kneipen durchgesetzt, aber die Autos dürfen weiterhin hochkanzerogenes Benzpyren und Feinstaub in die Lungen der (meist armen, keine Grün-Wähler) Anwohner verkehrsreicher Straßen in Großstädten blasen.
 
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