• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] USA: Dreijähriger erschießt sich selbst

Ein dreijähriger Junge aus Dundee im US-Bundesstaat Michigan hat sich beim Hantieren mit einer Waffe, die er zuvor in einem Schlafzimmerschrank gefunden hatte, versehentlich selbst erschossen. Wie "CNN" berichtet, traf ihn die Kugel direkt in den Kopf.

Die Waffe stammt von einem Freund der Familie. Dieser lebt derzeit in dem gleichen Haus und wurde nach Angaben der Zeitung "Toledo Blade" schon einmal einmal wegen "unvorsichtigen Abfeuerns einer Waffe mit Tod oder Verletzung als Folge" angeklagt, worauf bis zu zwei Jahren Haft, sowie eine Geldstrafe von 2.000 US-Dollar (ca. 1.500 Euro) stehen.

Das Blatt zitiert die Staatsanwaltschaft, die von einem noch schwerer wiegenden Anklagepunkt spricht, der noch folgen könnte.


Quelle: n-tv.de
 

War-10-ck

střelec
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Naja ob die Waffe gesicht ist oder nicht ist genauso wie sie in eine unverschlossene Schublade zu legen. Ich würde mal davon ausgehen, dass das Kind nicht wusste was es da macht. Da die Waffensicherung ja auch nur ein kleiner Hebel ist macht das dann auch keinen großen Sicherhitsgewinn mehr aus ob gesichert oder nicht. Viel dümmer ists da schon eine Waffe geladen irgendwo rumliegen zu lassen. Würde man seine Waffen wie jeder klar denkende Mensch der eine besitzt einfach in einen Waffenschrank einschließen würden sich so Probleme gar nicht erst ergeben. Aber wie man in Deutschlang sieht ändern da Gesetze auch nicht unbedingt etwas gegen die offenbar überall vorhandene Inkompetenz und Ignoranz.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Verantwortung ist leider für viele Menschen unbekannt, es ist egal um was es dabei geht, ich bin in der Annahme dass die meisten Menschen nur an sich selber denken und damit relativ häufig ebenso überfordert sind. In diesem Fall musste leider ein Dreijähriger dafür "bezahlen".

@gabberaner

Shit happens, das trifft es doch einwandfrei, es passieren tagtäglich so viele kleine Tragödien und Schicksale da haben wir doch nicht die Möglichkeit bei jedem einzelnen Vorfall betroffen zu sein.
Desweiteren was für Statistiken soll es aus der Urzeit (Steinzeit oder was meinst Du damit) geben? Man muss einen anderen Menschen nicht zu Tode prügeln man kann Ihn ebenso erdrosseln etc pp. Die Natur hat den Menschen mit vielen verschiedenen Möglichkeiten ausgestattet um auch andere Menschen töten zu können. Desweiteren haben wir auch die Möglichkeit Waffen einzusetzen um jemanden umzubringen.. aber diese Möglichkeit haben wir doch auch von der Natur. Die Waffe wurde uns nicht in Hand gelegt aber eben die Möglichkeit etwas als Waffe zu benutzen und Waffen herzustellen. Für mich bedeutet dies nur der Mensch ist in der Verantwortung mit seinen "Gaben" sinnvoll zu handeln.

Zu den Todesfällen bei Affen die selten bis nicht vorhanden sind:
Eine zehn Jahre währende Beobachtung einer Gruppe von 150 Schimpansen im Kibale-Nationalpark von Uganda hat ergeben, dass sie sich gelegentlich zu Banden zusammenschließen, um Nachbargemeinden das Territorium abzujagen, und bei derartigen Angriffen auch Artgenossen töten. Bei den meisten der wissenschaftlich dokumentierten Angriffe wurden Affensäuglinge der benachbarten Gruppe getötet.
 

musv

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Jetzt fällt mir auf, dass Draco noch gar nicht im ngb ist.

Ansonsten ist das halt die übliche Waffendiskussion, die immer nach einem Unfall oder Amoklauf in Amiland wieder losbricht.

Wir leben nicht in Amiland, also kann uns das egal sein, was dort abläuft. Für den Darwin-Award ist es zu unspektakulär. Und da die Geburtenrate dort noch immer höher ist, werden sich die Amis damit auch nicht selbst ausrotten.
 

accC

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@gabberaner: Wissenschaftlich korrekt? In wie fern? Dann gibt es dafür auch Belege?
Menschen sind Herdentiere (heute weniger als früher und sicherlich hat sich das Herden-Verständnis geändert), dass sie sich nicht im großen Stil innerhalb der Herde töten, ist klar.
Aber dazu nicht in der Lage zu sein ist etwas ganz anderes. Eine natürliche Waffe des Menschen seine Intelligenz. Vielen Tieren und sogar Pflanzen wurden Klauen, Krallen, Zähne, Gift etc gegeben, der Mensch hat all das zwar nicht, dafür reicht es eben auch die Gliedmaßen gezielt zur Tötung einzusetzen oder eben Hilfsmittel (wie Stöcke, Steine, bis hin zu modernen Hightech Waffen) zu nutzen. Auch Affen können einfache Werkzeuge nutzen (etwa Steine), der Mensch hat sich darin eben perfektioniert Werkzeuge zu nutzen - beispielsweise um zu jagen.. Weil er eben nicht so schnell laufen kann wie eine Gazelle oder mit seinen Fäusten ein Mammut erschlagen kann, geschweigedenn es tot beißen kann.


Sind Schusswaffensicherungen nicht wenigstens so sicher, dass kleine Kinder sie nicht lösen können? Etwa wie bei diesen Medikamentenflaschen, deren Drehköpfe sich nur durch entsprechenden Druck öffnen lassen.
 

Lokalrunde

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  • #25
Ich möchte nun hier sicher nicht auf die Waffengesetze in den USA eingehen, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann, dass so viele US-Amerikaner unbedingt eine Waffe brauchen. Aber es kann mMn einfach nicht angehen, dass ich eine geladene Waffe einfach in einem für jeden zugänglichen Schrank aufbewahre. Vor allem dann nicht, wenn in dem betreffenden Haushalt kleine Kinder leben.
 

Ruby

Just add Sun

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@accC: Natürlich hast du Recht damit und das den Amerikanern manchmal schlicht ein wenig Verstand fehlt ist ja nichts neues.

Leider nicht nur die Amis. In Deutschland geht es auch immer mehr in diese Richtung. Es wird einfach nicht mehr auf die Kinder aufgepasst bzw. alles weggeschlossen, was gefährlich für die Kinder werden könnte. Ob das jetzt einfach nur Dummheit oder Ignoranz oder Desinteresse ist, ich würde sagen, alles von allem.

Armes Kind. :(
 

Star

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@accC:
meine Antwort war tatsächtlich wissenschafftlich korrekt :) Der Mensch war nie dazu gedacht ( aus biologischer sicht) einander Töten zu können. Einen menschen totprügeln kann man sicherlich aber dazu müsste man endweder nen schaden haben , unter drogen stehen oder in raserei geraten. Normalerweise prügelt niemand niemanden zu tode und wenn du dir mal die Statistiken Unnatürlicher Tode ansiehst wirst du sehn das totschlag mit gliedmaßen sehr sehr selten sind.
Das wir vom Affen abstemmen ist mir Klar aber auch dort sind Todesfälle durch rauferein selten bis garnicht vorhanden und wenn es sie gibt dann sind die Tötlichen verletzungen Durch Zähne vorhergerufen.
what ever ist alles über google zu finden
greetz

Lol.
 

poesie noire

vivo forlasis

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Den Amis sind die Waffen wohl nicht mehr zu nehmen. Traurig ist aber das es zu wenig oder keine Gesetze gibt, die den Umgang damit sicherer machen.

p n
 

B3n

Corporal Bullshit

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Viele der Amerikaner haben Angst, wenn einfache Bürger keine Waffe mehr tragen dürfen, dass sie permanent überfallen, ausgeraubt oder bedroht werden - auch von ihren eigenen Nachbarn.

Kann es sein, dass deine Freunde aus dem Großraum Detroit kommen? :D

Das eigentliche Problem würde demnach viel tiefer wurzeln: Die US-Amerikaner haben mit ihren Waffengesetzen vor langer Zeit einen Weg eingeschlagen, der jetzt möglicherweise nicht mehr problemlos rückgängig gemacht werden kann - nicht wegen wirtschaftlicher Gründe, sondern wohl in erster Linie aus psychischen bzw. sozialen Gründen. Wenn das bei 50% der Bürger dort tatsächlich der Grund ist, wieso sie sich gegen ein Waffenverbot sperren, hieße das, dass 50% der Menschen dort aus den falschen Gründen höflich und freundlich zu ihren Mitmenschen sind: Nämlich aus Angst.

Ein guter Punkt. Es wird schwer das nachzuweisen, aber ich denke auch, dass die Waffenkultur in all ihren verschiedenen Ausprägungen Spuren in so einer Gesellschaft hinterlässt und dass es verdammt schwierig wird, diese Büchse wieder zu verschließen.

@accC: Natürlich hast du Recht damit und das den Amerikanern manchmal schlicht ein wenig Verstand fehlt ist ja nichts neues.

Oh, ist schon wieder "Amerikaner sind dumm - wir sind da viel kultivierter"-Zeit? Meine Uhr muss stehengeblieben sein... :dozey:
 

kuromi

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Kann es sein, dass deine Freunde aus dem Großraum Detroit kommen? :D [...]

Das nun nicht. :D Ich kann (und möchte) natürlich nicht beurteilen wie rational diese Angst ist - ich lebe nicht in den USA. Aber, wenn ich so manche Argumente auch von anderen Menschen dort lese und die ganzen Bilder die "pro Waffen" über Twitter, Facebook und was weiß ich verbreitet werden, scheint das wirklich ein tiefsitzendes Problem dort zu sein bzw. eine reale Angst, die nicht nur vereinzelt empfunden wird.
Außerhalb der Grenzen wird immer nur von den amerikanischen Waffennarren und der Lobby gesprochen, was es natürlich um einiges einfacher macht zu be- und vor allem verurteilen und sich selbst besser zu fühlen, wenn es nur um ein paar Irre ("typisch amerikanisch") bzw. wirtschaftliche Interessen ("typisch amerikanisch") geht. Das könnte ja alles so einfach zu beheben sein, aber weil das nicht passiert ist das ein klares Anzeichen dafür, dass die Lobby zu stark ist und die Regierung ja auch eigentlich gar nicht will.
Dass da aber ernsthafte Ängste dahinter stehen könnten bzw. dass sich da eine Gesellschaft so festgefahren haben könnte, dass sie zur Hälfte beinahe bewegungsunfähig ist, das wird außerhalb der USA offenbar gar nicht diskutiert :confused: Zumindest habe ich dazu bisher nichts lesen können.
 

Ruby

Just add Sun

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Na ja, aber wie groß soll denn die Angst bei einem kleinen Kind sein, wenn es dort schon Waffen für Kinder gibt? :unknown:

5jährige, die lernen, mit einer Waffe zu schießen. :m
 

War-10-ck

střelec
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Ja man sollte auch nicht die Ausnahme zur Regel machen. Man ist auch nicht zwangsläufig ein Waffennarr (wie ich das Wort toll finde) nur weil man sich mit eben diesen in irgendeiner Form beschäftigt.
 

kuromi

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@Destiny666: 3- oder 5-jährige Kinder kaufen sich doch die Waffen nicht selbst. Folglich wird es wohl die Angst der Eltern sein, wenn die Kinder früh lernen mit Waffen umzugehen.
Es gab ja auch Ansätze, man solle Grundschullehrer mit Waffen ausstatten, damit es sich Amokläufer zweimal überlegen, ob sie in eine Grundschule marschieren (weil sie eben vorher nicht wissen können, wer von der Erlaubnis eine Waffe mit sich zu führen auch Gebrauch macht). Einige sprachen auch davon Schüler selbst so früh wie möglich eine Waffe mitgeben zu dürfen.
Dass es Menschen gibt, die bereits ernsthaft über so was nachdenken, scheint mir nicht allein aus einer reinen Waffenvernarrtheit zu resultieren.
Meine persönliche Interpretation. Wie es alles wirklich ist weiß ich natürlich nicht.
 

B3n

Corporal Bullshit

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Außerhalb der Grenzen wird immer nur von den amerikanischen Waffennarren und der Lobby gesprochen, was es natürlich um einiges einfacher macht zu be- und vor allem verurteilen und sich selbst besser zu fühlen, wenn es nur um ein paar Irre ("typisch amerikanisch") bzw. wirtschaftliche Interessen ("typisch amerikanisch") geht. Das könnte ja alles so einfach zu beheben sein, aber weil das nicht passiert ist das ein klares Anzeichen dafür, dass die Lobby zu stark ist und die Regierung ja auch eigentlich gar nicht will.

Ich denke was außerhalb über die Waffengesetze und Lobbies (es gibt zum Glück nicht nur die NRA) gedacht und gesprochen wird, sollte für die Diskussion in den Vereinigten Staaten keine große Rolle spielen, weil das eigentlich nur kontraproduktiv sein kann. Wenn die amerikanische Öffentlichkeit den Deutschen z.B. "vorschlagen" würde die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen auf 110 (ist nur ne Zahl) zu begrenzen, würden sich in Deutschland wahrscheinlich auch Leute reflexartig dagegen aussprechen, die diesem Vorschlag ansonsten vielleicht offener gegenüberstehen würden. Einfach nur, weil es ein Vorschlag von außen ist.

Ein anderer Punkt, der einer ernsthaften Auseinandersetzung innerhalb der USA im Wege steht, ist mMn die grundsätzlich kritische Haltung der Amerikaner ihrer Regierung gegenüber. Das ist nicht verkehrt und ein Teil der amerikanischen Identität, aber wenn das Thema von Staats- oder Bundesseite angesprochen wird ist es viel zu einfach in so eine Art "Gubbermint takin' ma gunz!" (auch eine Stereotyp ich weiß) Haltung zu verfallen und die Diskussion niederzuschreien. Sobald irgendjemand in der Regierung auch nur von Regulierung träumt, werden die Geschäfte leergekauft, weil es ja morgen schon gar keine Waffen mehr geben könnte.

Das und ich denke auch einfach die Gewohnheit Waffen zu besitzen stehen einer ernsthaften Diskussion um Waffen und Militarisierung in den Vereinigten Staaten im Weg.
 

B3n

Corporal Bullshit

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@Star:

Es war nur ein Beispiel. Du kannst auch irgendeinen anderen Unterschied zwischen den USA und Deutschland nehmen. Dass wir unsere Autobahn über alles lieben, wissen die Amerikaner ja auch.
 

War-10-ck

střelec
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@Destiny666:
Es gab ja auch Ansätze, man solle Grundschullehrer mit Waffen ausstatten, damit es sich Amokläufer zweimal überlegen, ob sie in eine Grundschule marschieren (weil sie eben vorher nicht wissen können, wer von der Erlaubnis eine Waffe mit sich zu führen auch Gebrauch macht).

Gibts dazu eine Quelle? Oder hast du nur das hier falsch gelesen? Da geht es nämlich nicht um Abschreckung sondern um Verteidigung, das macht im Endeffekt einen großen Unterschied.
 

kuromi

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@B3n: Da hast du, denke ich, recht. Bzgl. meiner Aussage, was im Ausland besprochen wird, wollte ich ursprünglich darauf hinaus, dass es mich offengestanden nervt, dass man so schnell Aussagen liest wie "Haja, die blöden Amis wieder, alles Waffenfanatiker und erst schießen dann fragen, die spinnen doch ...". Und die Medien unterstützen diese Haltung auch immer wieder gerne.
Ja, es gibt einige Punkte die diese Diskussion, allein schon inländisch, problematisch macht.
Ich möchte in diesem Punkt nicht in den Schuhen der US-Amerikaner stecken bzw. in den Schuhen jener, von denen erwartet wird, dass sie dieses Problem am besten noch gestern lösen.
Zumal ich der Meinung bin, dass das ein Problem ist, was aus der Gesellschaft selbst heraus gelöst werden müsste. Die Menschen müssten lernen, sich auch ohne Waffen gegenseitig zumindest ansatzweise zu vertrauen - soweit, wie das auch in anderen Ländern der Fall ist, wo nicht jeder zweite Bürger mit einer Waffe unterwegs ist.

@War-10-ck: Nein, daher hatte ich das nicht. Diese Überlegungen wurden damals, als der Bericht über den angeblichen Autisten, der Amok lief, laut. Ich könnte dir aber keinen direkten Artikel mehr nennen, weil ich damals so viel gelesen habe zu dem Thema (auch auf ausländischen Seiten), dass ich die Informationen nicht mehr ihren Quellen zuordnen kann. Ich weiß, dass es auch Meldungen gab, dass die Waffen zur Verteidigung eingesetzt werden sollten. Aber das direkt meinte ich eben nicht. Wobei diese Reaktion natürlich auch aus einer Angst heraus resultieren dürfte und nicht aus reiner Schießwütigkeit.
 

Ruby

Just add Sun

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@Destiny666: 3- oder 5-jährige Kinder kaufen sich doch die Waffen nicht selbst.

Nein, aber es gibt eine Lobby, die diese Waffen für Kinder produziert und Geschäfte, die diese zum Verkauf anbieten. Sogar oftmals zum Super Sonder Schnäppchen Angebot: Kaufen Sie dies und jenes und nehmen Sie eine Waffe für ihr Kleinkind mit.
 
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