US-Präsidentschaftswahlen 2016

[Chegwidden]

@Seedy: Natürlich nicht.

Deshalb ist mir unser System ja einfach lieber

 

[keinbenutzername]

..
Mir ist ein Maulheld viel lieber als ein gelackter Auftritt der hintenrum die verbrechen begeht - wie Obama z.B.

Ein Maulheld der offen schlimme Verbrechen begeht ist mir nicht lieber als ein gelackter Auftritt der hintenrum nicht so schlimme Verbrechen begeht.
Und Obama ist imho der beste Präsident den die USA jemals hatte, trotz seiner vielen "Verbrechen".

 

[Cold]

Was genau hat Obama denn in Deinen Augen zum besten aller bisherigen US Präsidenten gemacht?

 

[Seedy]

als ein gelackter Auftritt der hintenrum nicht so schlimme Verbrechen begeht.

Dir ist klar, das die Kriegstreiberei unter Obama um den Faktor 2.5 schlimmer ist als bei Bush?
Obama ist Bushhardcore mit besserer PR.

informier dich mal über z.B. die Zahl der Dronenmorde

--- [2016-10-08 22:17 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Was genau hat Obama denn in Deinen Augen zum besten aller bisherigen US Präsidenten gemacht?

Er ist nicht, er wirkst so - PR abteilung und Humor, so wie ich mein studium bestehe...

 

[Trolling Stone]

Wie ich finde, ein guter Kommentar zur "aktuellen" Affäre um Trump:

http://www.spiegel.de/politik/ausla...uer-die-republikaner-kommentar-a-1115777.html

 

[Ruby]

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Wer hätte bei der Wahl vor ein paar Jahren geglaubt, dass es der Obama macht? Ich mag mir gar nicht vorstellen, wenn die Amis wirklich den Trump wählen. Aber von Deutschland aus können wir gar nichts daran ändern, selbst wenn wir wollten. Die Amerikaner allein haben es in der Hand, ob sie lieber die Pest oder Cholera wählen. Ich persönlich will den Trump auf keinen Fall als amerikanischen Präsidenten, aber die Clinton ist auch nicht viel besser. Beides sind IMO unwürdige Präsidentschaftskandidaten.

 

[Dieter85]

Die Amerikaner allein haben es in der Hand, ob sie lieber die Pest oder Cholera wählen.

Wohl eher Gehirntumor gegen Schnupfen.

 

[U.S.C.H.]

@Ruby:

Wer hätte das gedacht? Vermutlich jeder, man erinnere sich alleine dass er einen Friedensnobelpreis dafür bekommen hat schwarz zu sein, kann natürlich auch sein dass ich da falsche Erinnerungen dran habe aber meines Erachtens hatte er nichts diesbezüglich geleistet was diesen Preis gerechtfertigt hätte bis auf "YES WE CAN!".

Es ist völlig egal wer am Ende gewinnt, an der Politik der USA wird sich nichts ändern.
Wer von den beiden besser ist? Ich glaube die nehmen sich nicht viel.

 

[keinbenutzername]

...
Es ist völlig egal wer am Ende gewinnt, an der Politik der USA wird sich nichts ändern.
...

das ist natürlich optimistischer Quatsch.
Im schlimmsten Fall stürzt Trump die Welt noch tiefer in einen neuen kalten Krieg.

 

[Seedy]

das ist natürlich optimistischer Quatsch.
Im schlimmsten Fall stürzt Trump die Welt noch tiefer in einen neuen kalten Krieg.

Nein,
du darst nicht vergessen das Staff der gleiche bleibt, nur der Showvogel ändert sich.

 

[Chegwidden]

Nein,
du darst nicht vergessen das Staff der gleiche bleibt, nur der Showvogel ändert sich.

Da bin ich mir nicht so sicher.
Ich habe diesen machtgeilen, dümmlichen, republikanischen B-Schauspieler als Präsident mit SALT II, Pershing II und vergeigtem NATO-Doppelbeschluss erlebt.
Bei Trump tun sich bei mir ähnliche Verdachtsmomente auf und mir wird ein klein wenig Angst und Bange.

Zumal ich nicht glaube, dass er intellektuell mit den meisten Politikern weltweit konkurrieren kann und dementsprechend säuerlich reagieren wird.

 

[keinbenutzername]

Nein,
du darst nicht vergessen das Staff der gleiche bleibt, nur der Showvogel ändert sich.

das stimmt so nicht.
Zudem dürfte es einen großen Unterschied machen ob du Clinton, Obama oder Trump mit ausländischen Staatsoberhäuptern diplomatisieren lässt.

 

[Cold]

das ist natürlich optimistischer Quatsch.
Im schlimmsten Fall stürzt Trump die Welt noch tiefer in einen neuen kalten Krieg.

Na da müsste sich der Trump schon arg anstrengen, oder? Es ist ja nun nicht so das die Demokraten nichts in dieser Richtung unternehmen. Es ist ja nichtmal so das sich die Politik Obamas sich wirklich von der Politik von Bush jr unterschiedenen hat, klar Obama hat versucht das Anders zu verkaufen, aber was bleibt denn unterm Strich...Drone Wars...wurde intensiviert, Naher Osten...wurde weiter destabilisiert, Nato Osterweiterung...verläuft planmässig, Guantanamo...gibts noch immer (nach 2 Amtszeiten), Healthcare...lol...

 

[Tomatenpfahl]

Ich möchte gar nicht so sehr auf das Thema eingehen sondern dieses Video hier hinterlassen, weil ich es noch von keinem gepostet gesehen habe.

 

[Trolling Stone]

Ging doch auch genügend durch die Presse.

 

[U.S.C.H.]

@keinbenutzername:

Also wirklich eine Atommacht und Du hast Angst vor einem neuen kalten Krieg was zudem auch noch dein Worst Case wäre? Ich würde mir da eher sorgen um einen wirklichen Krieg machen bei dem A halt zum Einsatz kommt, aber so bescheuert ist er dann doch nicht oder wie?

Natürlich optimistischer Quatsch, hast Du in den letzten Jahren die USA einfach ignoriert? Nichts mitbekommen? Unterstütze doch mal deine dümmliche Thesse und vergleiche die jeweiligen Legislaturperioden von Bush jr und Obama, bitte nicht nur Kriege mit einbeziehen, nein auch Dinge wie den Grexit und warum Griechenland damals keine Anleihen mehr bekam (Quelle solltest Du easy im Wallstreet Journal finden können) und dann erläutere damit doch warum dies 100% anders wird wenn H.Clinton an die Macht kommt oder eben Trump.

Die meisten Länder werden sich für die USA auch weiterhin bücken völlig egal ob ein Hahn kräht oder eben eine Henne.

@Tomatenpfahl:

Macht bald Tom Hanks auch eins über Clinton?

 

[freudenkind]

Können wir uns vielleicht darauf verständigen, dass Trump einfach nur ein primitiver Idiot ist?

Ein Vergleich mit bisherigen Präsidenten verbietet sich mE von selbst. Man würde jeden von ihnen beleidigen, sogar den unsäglichen Bush, der viel Unheil über die Welt gebracht hat.

 

[musv]

Der unsägliche Bush war ja irgendwo nur 'ne Marionette. Die Fäden haben offensichtlich der dicke Cheney und diverse Lobbys gesponnen.

Bei Trump wäre das anders. Ein politisches Talent will ich da auch nicht erkennen können. Aber Trump wäre zumindest nicht die Marionette der üblichen verdächtigen Strippenzieher.

Auf der anderen Seite scheinen sich Putin und Trump relativ gut zu verstehen. Das könnte damit zu einer etwas entspannteren Außenpolitik führen. Dabei wird Putin wohl genau wissen, dass er Trump geistig haushoch überlegen ist und ihn politisch problemlos über den Tisch ziehen kann. Mit Clinton hingegen kann man von weiteren Machtkämpfen zwischen den beiden Mächten ausgehen.

 

[Dieter85]

Bei Trump wäre das anders. Ein politisches Talent will ich da auch nicht erkennen können. Aber Trump wäre zumindest nicht die Marionette der üblichen verdächtigen Strippenzieher.

Erschreckend oder? Der ist ganz alleine so dämlich.

Ansonsten hat Trump alle drei Debatten verkackt, viele Skandale an der Backe und liegt in den Umfragen abgeschlagen hinten. Wenn bis zum 8.11. nicht noch ein echt großer Skandal für Clinton aufkommt, irgendwas von Wikileaks zum Beispiel, war es das. Der Drops ist gelutscht.

 

[Novgorod]

Ich persönlich will den Trump auf keinen Fall als amerikanischen Präsidenten

wieso? für alle, die nicht dort leben müssen, wäre trump doch ein mega-win (naja, bis auf die mexikaner, aber was wollen sie auch alle dorthin? ) - abgesehen davon, dass ich dann ne kiste bier bekomme ..

außenpolitisch dürfte er die lage in der welt ziemlich entspannen: er hat keine ambitionen, mit putin den 3. weltkrieg anzuzetteln (im gegensatz zu hillary), er hat überhaupt keine ahnung von außenpolitik und das weiß er und deshalb wird er auch die finger davon lassen, um das amiland nicht noch lächerlicher zu machen als es ist.. er will sich lieber einmauern und den nationalismus im land schüren - schlecht für die amis, gut für alle anderen .. letztlich hat er auch diesen naiven glauben aller nationalkonservativen deppen, dass ein "starker staat" über allem steht, insbesondere über den wirtschaftsinteressen der konzerne (die ironie ist, dass er einer von ihnen war/ist, aber das macht ihn nur noch unberechenbarer für sie) - natürlich hat auch er am ende keine chance gegen die lobby-korruption, aber zumindest wird er ihr auf augenhöhe begegnen und nicht als erfüllungsgehilfe für die interessen seiner herrchen so wie die ganze "kaste" an berufspolitikern, aus der leute wie die clintons oder auch unsere komplette CDU/CSU (und der größte teil der SPD) kommen..

es ist halt extrem unüblich für jemanden aus seinem milieu die präsidentschaft zu kaufen - solche leute "arbeiten" normalerweise nicht in der politik, sie lassen arbeiten.. die tatsache, dass er selbst hand anlegen will, macht ihn für das ganze innenpolitische system extrem unberechenbar und für alle, die nicht mit den konsequenzen leben müssen (also nicht-amis) extrem unterhaltsam.. ich meine, wenn ich nicht in deutschland leben würde und auch keine persönlichen verbindungen zu dem land hätte, wäre es für mich auch sehr spannend zu sehen was passiert, wenn frauke petry oder sahra wagenknecht kanzlerin wird ..