[PC] The Elder Scrolls Online

[kuromi]

@TheOnly1: Entschuldigung, du warst doch auch nicht viel besser - hast ne Woche später angefangen und mich letzte Woche mit 2 Stufen überholt gehabt - musste am Wochenende hart ackern, um meinen Vorsprung wieder zu bekommen und anständig auszubauen Friss meinen Staub!

 

[Hector]

@kuromi:
Pinguinstaub? Is das sowas wie Feenstaub?

 

[tm98]

Naja, Guano wird teuer als Dünger verkauft. Vielleicht wächst du ja noch etwas dadurch Anarchox.

 

[Seedy]

Also ich muss jetzt mit lvl40 mal nen Fazit ziehen:
+ Ist ganz klar das Skill System.
Man kann sich "quasi" nicht verskillen, die Char passt sich der eigenen Spielweise an und so skillt man Automatisch seiner persönlichen Spielweise entsprechend.
+ Ist auch die Quest reihe, die in sich geschlossen schöne kleine Geschichten erzählen und viel Persönlichkeit rein bringen.
+ Das man selber Aktiv spielt und bei Blödheit auch mal schwächere und bei gutem Skill auch mal viel stärkere Gegner zum erliegen bringt.

- das ist in meinen Augen kein MMORPG das ist quasi Skyrim nur das da noch andere Leute rum laufen, keine große Motivation überhaupt mit anderen zu interagieren. außer Handelsgilden in der fast nur Rohstoffe gehandelt werden, welche man dezent selber Farmen könnte.
- die geringe Auswahl an Questgebieten: es gibt Pro Fraktion und Levelbereich nur einen Ort wo man hingehen kann, wenn der arsch saugt gibts keine Ausweichmöglichkeit.
- kaum die Möglichkeit quest reihen die keinen Spaß machen zu überspringen, da man dann mit einem Akuten XP mangel zu kämpfen hat.
- die Hauptquest und Gildenquest sind oft auf dem dafür angesetzen Lvl nicht mal ansatzweise zu schaffen, man muss also oft erst später auf sie zurück kommen
-kein roter Faden, der einen von Gebiet zu Gebiet Leitet. Oft steht man einfach in der Gegend und fragst sich "what now ?".
-merkwürdige Loot Verteilung: Vom Endboss bekomme ich 10 Gold von dem Mob vor der Tür dann mal 3 Grüne Waffen
- Extrem Wiederholung bei den Humanoiden Gegnern:
- Es gibt quasi nur 5 Gegner Typen, mit ihren 5 Spezialattacken, die immer wieder auftauchen, der gesammt Pool aus Humanoiden Gegner besteht auch nur aus 10, wovon sich viele sehr stark ähneln, dass man das Gefühl hat immer wieder gegen den gleichen Hannes zu Kämpfen.
-die Endbosse sind normale Mobs, nur stärker. Hab erst 1 oder 2 Endbosse getroffen wo der Boss Kampf auch mal ein wenig Taktik erforderte.
-die Verliese und Instanzen sind langweilig, Kurz und man hat kaum ein Anlass dort rein zugehen, außer den EP und die bekommt man auch nur das 1. mal für die Quest. Epicloot und Bossdrops sind quasi nicht vorhanden, was jede Instanz zu nem einmal Erlebnis macht.

Fazit:
Solides gutes Rollenspiel, aber als MMO, tja da fehlt irgendwie alles was ein spiel zu einem guten MMO macht.
Prinzipiell hätte man das auch als Offline Solonummer bauen können.

Mal sehen ob es sich nach Ende der Haupt quest vllt noch retten kann

Ansonsten werde ich nach beenden dieser aufhören, da ich das spiel dann "durchgespielt" habe. Was für ein MMO in unter einem Monat schon echt traurig ist.

 

[Hector]

@Seedy:
Nur mal kurz, weil du es irgendwie unterschlägst:
Mit Level 50 und dem Abschließen der Story bist du erstmal Veteran 1 - dann questest du die Gebiete der anderen Fraktionen noch durch (Bis Veteran 10, mit Patch 12) - und da zieht der Schwierigkeitsgrad nochmal an. Da sind Gruppen eher gefragt.

Und vor allem: demächst kommt Kargstein. Ein komplett neues Gebiet nur für Gruppen. Da haste deinen MMO-Content.

Witzig ist, dass du den fehlenden roten Faden bemängelst. Genau das Fehlen ist eigentlich typisch für die Elder Scrolls - Reihe. Man kann es echt keinem Recht machen, in der Beta wurde oft bemängelt, dass man zu sehr an die Hand genommen wird und deswegen das Erkunden, was viele an TES so mögen, nicht mehr gegeben ist..... wie man es macht, isses falsch....^^

Und das (wirklich spaßige), mit beeindruckenden Massenschlachten aufwartende PVP hast auch gar nicht erwähnt..... hm..

 

[Fhynn]

Ich denke ESO ist im Endgame eh auf PvP ausgerichtet, warte doch erst mal bis es da richtig ab geht Wayne PvE

 

[TheOnly1]

Interessante Zusammenfassung @Seedy.

Ironischerweise würde ich persönlich allerdings viele deiner Minuspunkte eher als Pluspunkte ansehen.
Aber nun gut...Geschmäcker sind ja (Gott sei Dank) verschieden.
Gerade das sich ESO eher wie ein Solo-Rollenspiel mit anderen Menschen in der Welt spielt, finde ich extrem angenehm.
Ich hasse nichts mehr als aufgezwungenes Spielen mit anderen Leuten und dem damit verbunden ewigen Nerd-Gezanke.

 

[eraser]

Das was Fhynn sagt.
Trotzdem hab ich vor 2 Tage oder so genau den Satz mit dem Singleplayerspiel mit anderen die da rumlaufen zu Anarchox gesagt. Wenn man jetzt laufend alleine rumrennt, wirds vmtl Öde und man fühlt sie in Skyrim mit Bots.

Aber wie gesagt ist ESO eher auf PVP ausgelegt denke ich.

 

[Seedy]

Naja, das war eher meine persönlicher Eindruck, beim nochmal Lesen klingt er auch negativer als ich es in Echt empfunden habe.
Und es ist auch ne Moment aufnahme: wenn noch Content kommt, kann sich das alles wieder verschieben.

Also zum roten Faden:
Ich will nicht vom Kindermädchen durchs ganze Spiel geführt werden.
ABER es wäre schon net, wenn ich nach Beendigung eines Bereichs irgendwie gesagt bekomme "da könntest du jetzt weiter machen". In WoW <- ja ich weiß der Vergleich nervt ist es z.B. immer so gewesen, dass man 3-4 Bereiche zur Auswahl hatte für seinen Levelbereich, jedoch mit nem Roten faden erstmal in ein passendes Gebiet geschickt wurde, wenn es einem nicht schmeckte dann konnte man woanders hin gehen.

PvP auf Lowlevel macht absolut keinen Sinn...
Aufgrund der Ausrüstungsatribute hat man kaum ne Chance mitzuhalten, auch das kleine Pferd lässt einen schnell den Anschluss an die Gruppe verlieren.
Da wäre es besser gewesen wenn man die Schlachtfelder Lvlmäßig angepasst hätte, eben wie in WoW.

Allgemein Gruppenquest wäre Nett gewesen, außerhalb der viel zu kurzen Dungeons. Aber eben möglich nicht verpflichtend.
Genau wie die Questpflicht, dass man jeden noch so plöden Quest machen muss und nicht mal einfach welche überspringen kann ohne die XP nach zu grinden.

Positiv habe ich noch die EP verteilung bei nicht Gruppen vergessen, die sehr gelungen ist.
So kann man zusammenarbeiten, unabgesprochen, ohne sich über loot und ep zu streiten.

Naja, wie gesagt ich werds ab lvl 50 erstmal liegen lassen und später nochmal rein schauen, wenn neuer Content kommt und schauen ob sich was geändert hat.

Bis jetzt ist es Skyrim (wohl eher Oblivion). Wo zufällig Leute auf der gleichen Karte rumlaufen

 

[tm98]

Also ich wurde bisher aus jedem Gebiet irgendwann per Quest in das nächste geschickt. Teilweise war es sogar so, dass ich Quests für das nächste Gebiet bekommen habe die noch 5 Level zu hoch waren. Ansonsten kann ich deine Kritik schon verstehen, wobei für mich einige deiner Minuspunkte auch eher positiv sind. Ich hatte bei ESO kein klassisches MMO erwartet, sondern eher ein Skyrim +X.

Bei 50 musst du aber noch nicht aufhören. Wenn dir das Questen Spaß macht, solltest du die VR Ränge noch angehen. Mit 50 hat man ja quasi erst ein Drittel des Spiels geschafft.

 

[Hector]

Es ist eben wie der Name sagt "Elder Scrolls Online"
Nicht mehr und nicht weniger.

 

[Seedy]

Naja, okay ihr habt mich überzeugt ich werds Weiter spielen.
Aber die Kritikpunkte sind IMO bis lvl 40 Gültig.
Weil ma ein Spiel nicht auf Höchstlevel auslegen sollte sondern in jedem Levelbereich äquivalenten Spaß bieten sollte...

 

[Hansolo]

Habe jetzt gut ne Woche nicht mehr gespielt, juckt mich aber auch nicht mehr wirklich.
Das Questen ist total öde auf Dauer und Gruppenspiel gibts dank der versch. Instanzen so gut wie gar nicht.
Mal eben nem Kumpel beim Questen helfen geht nicht, wenn man die Quest selbst schon gemacht hat.
Da kann man auch gleich offline alleine spielen, kommt so ziemlich aufs Gleiche raus.

Hab absolut keinen Bock, noch weitere 15 lvl bis auf 50 zu machen und dann das gleiche Spiel nochmal von V1-V10.
Das PvP war der einzige Lichtblick und hat auch schon mit lvl 20 Spaß gemacht, wenn man denn im TS mit ner kleinen Gruppe unterwegs war.

Zum Thema Loot kann ich Seedy nur zustimmen. Manche Popelmobs droppen gleich mehrere Items und der Boss vom Dungeon 3 Gold.
Nicht gerade sehr motivierend. Auch das man die Belohnung bei den Instanzen nur beim ersten mal bekommt, macht die Sache ziemlich sinnlos.

 

[Hector]

Werde mich aber auch für ein paar Tage abmelden, um Nazis in den Arsch zu treten: Wolfenstein: The new Order ist draußen ^^
Danach geht's mit #ESO weiter.

 

[tm98]

dito

 

[Mr_J]

Scheint recht fix den Reiz zu verlieren, da hat WoW doch irgendwie länger vorgehalten.

MfG
Mr. J

 

[Hector]

Ich finds super und zocke es auch weiter...

 

[TheOnly1]

@Mr_J:
Kommt drauf an. WoW mag umfangreicher sein, dafür ist es aber auch einfach scheiße.


.....uuuuund weg. *zisch*

 

[eraser]

Ich spiels auch nach wie vor und das wird auch noch eine zeitlang so bleiben. Entweder es gefällt einem, oder eben nicht.
Ich spiel das meist abends mit nem Kumpel zusammen und wir sind beide da recht happy. Man hat massenhaft content zum gemeinsam erforschen und mit Teamspeak ist das echt witzig. Vor allem sind wir grad dankbar jetzt vmtl in absehbarer Zeit nicht mehr überlegen zu müssen, was wir gemeinsam daddeln.

Das klassische MMO ists nunmal einfach nicht, das ist schon richtig. Dazu überreden lassen würde ich mich allerdings auch nicht. Wenns bei mir erstmal so weit ist, fasse ich den Zock eh nicht mehr an.

 

[kuromi]

@Mr_J: Hmm, für mich hat es nicht schneller den Reiz verloren, als es das auch die vorherigen TES Teile taten. Ich kann das nur in Phasen spielen, sonst wirds zu viel.
Allgemein mochte ich aber bisher die Quests im AD ziemlich und ich denke das Hauptproblem ist eben wirklich, dass das Spiel verglichen wird. TES war doch schon immer anders, finde ich und das ist es auch als ESO.
Insgesamt teile ich da die Ansicht von Mr Burns - für mich persönlich ist es ein enormer Vorteil, dass man nicht gezwungen wird mit anderen Spielern zusammen zu arbeiten, sodnern dass man auch hier die Freiheit hat zu entscheiden, wie man spielen möchte.

Muss aber auch sagen, dass wenn man sich dann schon dazu durchringt mit anderen zusammen zu spielen, einem da durchaus auch Steine in den Weg gelegt werden.
Was einige hier schon ansprachen. Wobei man einige Quests durchaus machen kann, wenn man sie schon hatte. Andere hingegen nicht, weil sich die Welt danach geändert hat. Es ist logisch (wenn auch ärgerlich), dass man diese dann nicht mehr mit jemandem zusammen noch mal machen kann.

Was ich eben ärgerlich finde ist, dass die Bündnisse einfach immer schön getrennt voneinander gehalten werden. Selbst, wenn man dann später die Erlaubnis hat in die Bereiche der anderen Bündnisse zu reisen. Da hätte ich es wohl schöner gefunden, wenn man von Anfang an in die Startgebiete aller Bündnisse dürfte bzw allgemein in die Gebiete aller Bündnisse um vllt. mit Leuten aus anderen Bündnissen zusammen zu questen, wenn man das denn möchte, und diverse Quests für die V-Ränge dann erst freizuschalten, wenn diese erreicht werden.

Warum da die Bündnisse so streng getrennt werden versteh ich wirklich nicht.

Und was hier einige meinten 3 Gold nach dem Boss Fight - ich bekam meistens nicht mal 1 Gold. Selbst wenn ich gegen 3 Gegner oder so ranmusste - es gab nichts dafür.
Bei Ankern werfen die Gegner wenigstens zu Beginn noch was ab - beim zweiten Mal auch nichts mehr.

Es ist tatsächlich so - in einem einfachen Gegnergebiet mal in einer Stunde anständig leveln und ohne Ende blaue/lila Rüstungsteile und Waffen einsammeln mit teilweise traumhaften Werten ist weit, weit lukrativer als gegen Endgegner anzutreten.
Im Endeffekt ist mir egal, wo ich mein zeug herbekomme. Auch, wenn ich manchmal denke, die harte Arbeit gern besser belohnt bekommen zu wollen.

Auch Schatzkisten - was da manchmal für ein Müll drin ist. =/

Dennoch wage ich mich da nicht wirklich zu beschweren - gäbs beim Boss mehr, würden sie dann vllt. weniger bei den normalen Gegnern hergeben und das käme meinem Sparplan in die Quere. Ich brauch das Zeug, die Preise in Tamriel sind brutal.