Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?

[keinbenutzername]

Jeder, der Hilfe braucht, soll Hilfe bekommen. Das Deutschland das nicht allein machen sollte, habe ich schon oft genug gesagt.

was ist das konkret?
Jeder der sich ein besseres Leben in Europa verspricht soll aufgenommen werden weil er aus einem Land kommt in dem es ihm wirtschaftlich schlechter geht als in Europa?
Sicher ist das nicht möglich und auch keinesfalls gut für die Gebiete aus denen dann die Menschen abwandern.
Aber genau das wird von NEro und Co gefordert.

Jeden (vielleicht auch nur temporär) aufnehmen der um sein Leben fürchten muss wäre unsere menschliche Pflicht und muss machbar sein.
Aber halt eben doch nicht jeden der sich "nur" ein besseres Leben verspricht.

Genau so ist es doch aber auch in unserem Asylsystem geregelt.

 

[RedlightX]

weil er aus einem Land kommt in dem es ihm wirtschaftlich schlechter geht als in Europa?

http://de.statista.com/statistik/da...rage/hauptherkunftslaender-von-asylbewerbern/

In Syrien ist Krieg.
Im Irak ist Krieg.
In Afghanistan auch.

Die anderen paar Prozent? Im Grunde nicht der Rede wert.

 

[Hezu]

@keinbenutzername: Komisch, auch von Dauerhaft hat nie jemand geredet. Du scheinst eine sehr eigenwillige Interpretation von Meinungen zu haben.

Ich gehe davon aus, das ein Heimatverbundener Syrer, der durch Lebensgefahr aus seiner Heimat vertrieben wurde, wieder zurück will, sobald die Gefahr nicht mehr gegeben ist. Zumindest bei vielen wird das zutreffen. Wer natürlich alle Flüchtlinge nur als Sozialschmarotzer einstuft, sieht sowas nicht.

Zudem rede ich von Flüchtlingen. Ob jemand ein Flüchtling ist, muss auch erstmal festgestellt werden. Wirtschaftsflüchtlinge und Menschen aus sicheren Staaten fallen nicht darunter.

 

[KaPiTN]

äh ja, doch.
Das ist doch das was du, nero und Seo fordern.

Nein. Hier hat keiner aufgefordert um die Welt zu fahren und 50 Millionen einzusammeln

 

[Philipus II]

Interessantes Detail aus dem persönlichen Umfeld nach dem Familienbesuch: Meine Verwandten waren noch vor 6 Wochen klar für Flüchtlinge und alles wäre prima. Bei den Diskussionen am Esszimmertisch war ich mit meiner Meinung alleine. Inzwischen hat sich ihre Meinung komplett gedreht. Die Mehrheit solle man abschieben. Gelebter Islam (Kopftuch, Fasten, Beten) reiche als Indikator für einen Abschiebungskandidaten bereits aus. Ebenfalls geeignet sind öffentliches Rumlungern und Pöbeln. Konkrete Straftaten seien gar nicht nötig. Auch insgesamt gäbe es schlicht zu viele Asylanten in Deutschland. Hammer, wie schnell sich die Meinung von Einzelpersonen drehen kann.

 

[Drumkit]

@Philipus II:

da kannste dir ja einen auf deine fähigkeiten als agitator einen rubbeln.

 

[Philipus II]

Persönliche Betroffenheit einer Cousine reicht als Munition, um in der Debatte massiv Boden gut zu machen. Ich hatte es ja schon vor nem knappen Jahr gesagt, dass es Probleme mit dem massenhaften Zuzug gibt/geben wird. Jetzt war der Einzelfall dann doch sehr schnell sehr nah, auch wenn es nur ein Spruch aus einer Gruppe Asylanten war, der so auch von einer Gruppe deutscher Betrunkener ausgeht und strafrechtlich nicht relevant ist.

Aber ja, die zunehmende Bestätigung tut schon irgendwie gut. Ich sehe mich weniger als Agitator sondern eher als Bewahrer unserer Lebensgewohnheiten und Mahner bezüglich offensichtlicher Missstände.

 

[Cold]

@Philipus II:

da kannste dir ja einen auf deine fähigkeiten als agitator einen rubbeln.

Ernsthaft? So ein Kommentar ist Dir tatsächlich nicht peinlich?!

 

[RedlightX]

Aber ja, die zunehmende Bestätigung tut schon irgendwie gut. Ich sehe mich weniger als Agitator sondern eher als Bewahrer unserer Lebensgewohnheiten und Mahner bezüglich offensichtlicher Missstände.

Wo siehst du persönlich denn deine Lebensgewohnheiten durch die Flüchtlinge gefährdet? Du erweckst auf mich eher den Eindruck, als wärst du recht selten draußen vor der Tür.
Die Frage ist absolut ernst gemeint. Ich finde es immer sehr amüsierend, wenn sich Bürger in ihrer Freiheit und ihren Lebensgewohnheiten eingeschränkt fühlen - und zudem noch die Deutsche Kultur als gefährdet ansehen. Letzteres beschränkt sich zudem meist aufs Oktoberfest und Karneval. War da sonst noch etwas? Was zeichnet unsere Kultur denn aus?

 

[Hezu]

Jetzt war der Einzelfall dann doch sehr schnell sehr nah, auch wenn es nur ein Spruch aus einer Gruppe Asylanten war, der so auch von einer Gruppe deutscher Betrunkener ausgeht und strafrechtlich nicht relevant ist.

Aber ja, die zunehmende Bestätigung tut schon irgendwie gut. Ich sehe mich weniger als Agitator sondern eher als Bewahrer unserer Lebensgewohnheiten und Mahner bezüglich offensichtlicher Missstände.

Sorry, aber das einzige, was ich dabei sehe, ist, wie schnell einfache Stammtischparolen nur aufgrund eines Spruches übergreifen können. Du sagst es selbst, so ein Spruch hätte auch gut von einer Gruppe deutscher Betrunkener kommen können. Tja, also zu dumm, das man da wieder der dumme Ausländer ist, den man ohne schlechtes Gewissen zu haben einfach abschieben sollte.

Unbegründete dumme Angst vor dem Fremden, gefüttert von Parolen, nenne ich sowas.

 

[Cold]

*seufz* Ja, das sind alles unbegründete dumme irrationale Ängste, es gibt keinerlei Probleme mit unkontrollierter Immigration, die Zuwanderer werden uns alle bereichern und verursachen keine Kosten, Alles ist gut und wird immer gut sein...achja, an beiden Enden des Regenbogens ist ein Topf voller Gold, damit kann man dann ja völlig unerwartete Kosten begleichen...die es natürlich sowieso nicht geben wird.

 

[Philipus II]

Für gefährdet, eingeschränkt oder nachteiligt halte ich mich durch:
- meinen Lebensstandard durch Steuererhöhungen (Erhöhung der Energiesteuer ist bereits im Gespräch). Weitere Steuererhöhungen könnten folgen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Zuwanderung uns keinen Wohlstand kosten wird.
- erhöhtes Risiko von islamischem Terrorismus. Dieser wird nunmal von Muslimen ausgeführt, geplant und finanziert. Höhere Anteile muslimischer Menschen korrelieren direkt mit Terrorismus.
- erhöhte staatliche Überwachung und Einschränkungen meiner Rechte
- erhöhtes Risiko, selbst Opfer von Kriminalität zu werden
- erhöhtes Risiko, das mir nahestehende Opfer von Kriminalität werden könnten. Die gefühlte Unsicherheit ist bereits jetzt deutlich höher. Hinzu kommt, dass Opfer von Ausländerkriminalität oft auch sozial geächtet sind.
- erhöhte Kosten für den selbst genutzten Wohnraum
- Islamisierung. Ich wüsste kein einziges islamisch geprägtes Land, in dem ich gerne leben würde. Ich verbinde den Islam nicht mit meiner Vorstellung von Lebensqualität. Ich bin recht viel im Ausland, habe dort auch zeitweise schon gelebt und möchte jedes mal nach Deutschland zurückkehren, nicht ins islamische Emirat.
- Menschen, die weder deutsch noch englisch noch spanisch sprechen sind für mich schwierig bezüglich der Kommunikation. Das macht den Alltag weniger komfortabel.
- Kulturelle Barrieren im Inland
- Reiseeinschränkungen bei meinen Auslandsreisen wegen der unkoordinierten Aufnahme von muslimischen Asylanten (z.B. zukünftig bei USA-Reisen)
- Auseinanderbrechen Europas wegen Deutschlands Alleingang
- Verschiebung der demokratischen Mehrheiten zu meinen Ungunsten

Natürlich nutzt man den statistisch nicht relevanten und harmlosen Einzelfall in einer Debatte als emotionales Argument. Gegen den ertrunkenen Flüchtlingsjungen und die Bilder von den gekenterten Booten bin ich mit Sachargumenten auch kaum angekommen. So funktionieren nunmal offline-Debatten im Privatleben: Emotionale Argumente ohne jeglichen sachlichen Hintergrund zählen oft mehr als durchdachte Äußerungen. Daher nutze ich selbstverständlich auch unsachliche Argumente, wenn sie bei der jeweiligen Zielgruppe wirken. Die Asyldebatte ist keine Debatte vor dem Punktrichter.

 

[Drumkit]

Persönliche Betroffenheit einer Cousine reicht als Munition, um in der Debatte massiv Boden gut zu machen. Ich hatte es ja schon vor nem knappen Jahr gesagt, dass es Probleme mit dem massenhaften Zuzug gibt/geben wird. Jetzt war der Einzelfall dann doch sehr schnell sehr nah, auch wenn es nur ein Spruch aus einer Gruppe Asylanten war, der so auch von einer Gruppe deutscher Betrunkener ausgeht und strafrechtlich nicht relevant ist.

Aber ja, die zunehmende Bestätigung tut schon irgendwie gut.

rofl "oooch ich 'abe gesacht, nächste mal pair, und nix noir. und isch 'abe ge'abt reescht. oooch, was für eine grand bestattigung"

 

[RedlightX]

Also doch wieder die Angst vor dem Untergang des Abendlandes.
Mit deinen Ausführungen - vor allem dann, wenn man zwischen den Zeilen liest, scherst du wieder sämtliche Flüchtlinge über einen Kamm.

Reiseeinschränkungen bei meinen Auslandsreisen wegen der unkoordinierten Aufnahme von muslimischen Asylanten

Bist du mit dem Schlauchboot unterwegs?
Woanders hinfliegen, um Früchte zu ernten, und im Umkehrschluss, nicht einmal den Dreck unter deinen Fingernägeln hergeben wollen, gell?

Menschen, die weder deutsch noch englisch noch spanisch sprechen sind schwierig bezüglich der Kommunikation.

Man kann sich immer verständigen. Zur Not mit Händen und Füßen. War bis dato auch nie ein Problem. Zudem sprechen viele Syrer & Co Englisch und lernen hier in den Sprachkursen Deutsch, sofern deren Status erstmal geklärt ist.


Zusammenfassend kann man sagen, dass du schlicht angst um dein Geld und deine Komfortzone hast. Ziemlich selbstgefällig, aber so kennt man dich aus deinen Beiträgen.


Zu den Kosten: Bis 2017 ist von 50 Mrd die Rede. Was hat uns eigentlich die Bankenrettung gekostet?

 

[Philipus II]

Natürlich habe ich Angst um meine Komfortzone. Wenn Veränderungen keinen Vorteil bringen aber massive Nachteile bringen könnte bin ich zunächst mal vorsichtig.

 

[RedlightX]

Du bist nicht vorsichtig. Du pauschalisierst alles zum negativen und scherst alle über einen Kamm.
Du bist ein theoretischer Mensch, dem es an Empathie fehlt und der nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist.

Tipp: Einmal an die frische Luft. Besser noch: Eine Flüchtlingsunterkunft aussuchen und dich einfach mal mit einem der Bewohner unterhalten. Kann den doch sehr eingeschränkten Horizont erweitern.

 

[KaPiTN]

Emotionale Argumente ohne jeglichen sachlichen Hintergrund zählen oft mehr als durchdachte Äußerungen. Daher nutze ich selbstverständlich auch unsachliche Argumente, wenn sie bei der jeweiligen Zielgruppe wirken.

In Deiner Familie hast Du damit ja offensichtlich Erfolg gehabt.
Wer aber soll hier Deine Zielgruppe sein? Die einen hier sind zu intelligent, die anderen zumindest eh schon Deiner Meinung.

 

[Philipus II]

Hier arbeite ich durchaus häufiger mit Sachargumenten, bringe gelegentlich aber auch Alltagserfahrungen ein. Eine Online-Debatte hat einen völlig anderen Diskussionsstil.

Den Empathie-Ball kann ich zurückspielen: Den Flüchtlings-Befürwortern fehlt durchaus ebenfalls Empathie für meine Befürchtungen und Situation. Das über-einen-Kamm-Scheren ist wohl eher eine Vereinfachung. Eine differenzierte Zuwanderungsstrategie würde ich durchaus begrüßen. So pauschal wie Merkel und viele andere Willkommen und ja zu unkontrollierter Zuwanderung sagen so sage ich jetzt nein. Am Schluss wird man sich dann schon auf einen vernünftigen Kompromiss einigen. Die Maximalforderung wird nicht umgesetzt werden.

In eine Flüchtlingsunterkunft würde ich wohl nur "dienstlich" gehen. Ein Gespräch dort könnte schnell eine Provokation sein. Kontakt zu Flüchtlingen habe ich gefühlt eher zu viel als zu wenig. ÖPNV, Innenstadt und der ehemalige Nachbar. Es gibt auch viele nette Flüchtlinge, mit zwei davon hatte ich viele lustige Abende. Ok, die nahmen den Islam jetzt nicht gerade ernst . Leider habe ich zu beiden weitgehend den Kontakt verloren (Umzug). Das Problem ist einfach, dass die deutsche Zuwanderung so schlecht gemanaged wird, dass ich nicht an einen Erfolg glauben kann. Und die Probleme immer mehr offensichtlich werden. Und nur weil ich mich mit ein paar Leuten mit einer gewissen Herkunft gut verstehe muss man sich nicht gleich alle ins Land holen. Ich habe auch in China ein paar gute Bekannte, trotzdem rate ich von einem Pauschal-Visum für alle Chinesen massiv ab.

 

[Hezu]

Na dann zähl doch mal auf, was Flüchtlinge die speziell im letzten Jahr an Nachteilen gebracht haben. Und damit meine ich reale Bedingungen, denn das von dir aufgezählte.....

- meinen Lebensstandard durch Steuererhöhungen (Erhöhung der Energiesteuer ist bereits im Gespräch). Weitere Steuererhöhungen könnten folgen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Zuwanderung uns keinen Wohlstand kosten wird.

Ja ja, der Schäuble will immer nur Geld haben, und das bei dem massiven Überschuss im zweistelligen Milliardenbereich, welches er im letzten Jahr hat einfahren können.

- erhöhtes Risiko von islamischem Terrorismus. Dieser wird nunmal von Muslimen ausgeführt, geplant und finanziert. Höhere Anteile muslimischer Menschen korrelieren direkt mit Terrorismus.

Da sind sie ja wieder, die phoesen Muslime... Geh mal in ein paar Moscheen, und such dort mal deine Terroristen. Ob die Flüchtlinge jetzt hier einreisen oder nicht, ändert nichts an der Terrorgefahr. Die ist da, mit oder ohne Flüchtlinge.

- erhöhte staatliche Überwachung und Einschränkungen meiner Rechte

Wow. Du glaubst an die Gründe, warum man VDS & co haben will? Der Terrorismus (nochmal: Terrorismus, nicht Flüchtlinge) ist auch nur eine bequeme Variante, solche Maßnahmen zu begründen. Und nochmal: Die Terrorgefahr gibt es auch ohne Flüchtlinge. Die finden einen Weg, ins Land hinein zu kommen. Willst du das verhindern, musst du Deutschland zur DDR machen.

- erhöhtes Risiko, selbst Opfer von Kriminalität zu werden
- erhöhtes Risiko, das mir nahestehende Opfer von Kriminalität werden könnten. Die gefühlte Unsicherheit ist bereits jetzt deutlich höher. Hinzu kommt, dass Opfer von Ausländerkriminalität oft auch sozial geächtet sind.

Ja, mehr Menschen bedeutet mehr Kriminalität. Im allgemeinen nennt man das Dreisatz.

- erhöhte Kosten für den selbst genutzten Wohnraum

Also meine Wohnung ist jetzt noch durch keinen Flüchtling teurer geworden. Hast du jetzt von deinem Vermieter eine Mieterhöhung aufgrund von Flüchtlingen bekommen? Dann würd ich mal beim Mieterbund nachfragen, und nicht bei den Flüchtlingshassern.

- Islamisierung. Ich wüsste kein einziges islamisch geprägtes Land, in dem ich gerne leben würde. Ich verbinde den Islam nicht mit meiner Vorstellung von Lebensqualität. Ich bin recht viel im Ausland, habe dort auch zeitweise schon gelebt und möchte jedes mal nach Deutschland zurückkehren, nicht ins islamische Emirat.

In Deutschland leben - seien wie mal großzügig - knapp 4-6 Millionen Muslime. Grob knapp 5%. Ja, das ist schon eine massive Welle, die uns da den Islamismus aufdrängen wollen.

- Menschen, die weder deutsch noch englisch noch spanisch sprechen sind für mich schwierig bezüglich der Kommunikation. Das macht den Alltag weniger komfortabel.

Das sehe ich noch als größten Nachteil an. Aber wie schon gesagt, dafür gibt es Sprachkurse.

- Kulturelle Barrieren im Inland

Das ist jetzt inwiefern dein Problem?

- Reiseeinschränkungen bei meinen Auslandsreisen wegen der unkoordinierten Aufnahme von muslimischen Asylanten (z.B. zukünftig bei USA-Reisen)

Den musst du wirklich mal erklären. Wie wirken sich die Flüchtlinge auf die Flugreisefähigkeit eines Deutschen aus?

- Auseinanderbrechen Europas wegen Deutschlands Alleingang

Dafür sind ja nun nur indirekt die Flüchtlinge verantwortlich. Ist aber auch traurig, alle wollen sie deutsches Geld, aber wenn´s darum geht, Verantwortung zu übernehmen, streiken sie.

- Verschiebung der demokratischen Mehrheiten zu meinen Ungunsten

Wie schaffen das die Flüchtlinge, die kein Wahlrecht in Deutschland haben?

 

[Philipus II]

Warum sollte die Nachfrage nach Wohnraum die Preise nicht erhöhen? Das ist ein einfaches Gesetz des Marktes. Warum sollte ich sicher sein, dass die Asylanten nicht mittelfristig ein Wahlrecht erhalten und politisch mitbestimmen? Vor allem, wenn in der Vergangenheit großzügig eingebürgert wurde? Warum sollte man die Überschüsse jetzt für Asylanten ausgeben und sich damit auch noch zukünftige Mehrausgaben aufbürden statt für schnelle Abschiebungen, innere Sicherheit, Grenzsicherungen sowie Rücklagen für die nächste Krise? Ich würde mich sogar trauen zu behaupten, dass die Asylanten mehr Straftaten begehen als Inländer und wirtschaftlich weniger erfolgreich sind.

Ich finde kulturelle Barrieren im Inland unangenehm, denn sie sind Alltagshindernisse und sie bringen Einschränkungen. Das ist natürlich subjektiv, aber ich bezweifle, dass das eine reine Einzelmeinung ist.

Die Partner-Länder übernehmen durchaus Verantwortung, zum Beispiel im war on terror (Frankreich, Großbritannien) oder bei der Abwehr der Migrationsströme (Spanien, Polen, Ungarn, Dänemark, Schweden). Auch Österreich scheint jetzt mehr zur Bewältigung der Krise beitragen zu wollen. Ich würde sogar behaupten, dass diese Länder mehr beitragen als Deutschland, das imemrnoch völlig planlos agiert.