• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Probleme mit Paketdiensten (DPD - Gefakte Unterschrift)

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KaPiTN

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

Heißt das wirklich "mit den Namen"?
Bezieht sich der Name auf die Unterschrift, oder auf den Vertrag? Ist gemeint, daß die fremde Person als Vertragsparter in dem Vertrag steht, oder ist wirklich gemeint, daß die Unterschrift den Namen der fremden Person trägt?
 

maxwell smart

geheimniskrämer

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

jo. nennt sich unter fremden namen handeln.
dann gibt es eben auch in fremden namen...

seltsam? aber so steht es geschrieben...

wenn du willst, kannst du dir das ja mal antun...
-von: http://ruessmann.jura.uni-sb.de/bvr2003/Vorlesung/offenkun.htm -

Handeln unter fremdem Namen

Ein weiteres Problem im Rahmen des Offenkundigkeitsprinzips sind die Fälle, die gemeinhin als ""Handeln unter fremdem Namen" bezeichnet werden.Um deutlich zu machen, wo das Problem dieser Fälle liegt, zunächst ein kleines Beispiel.Beispiel: Klein möge sich für das Auto des Groß interessieren. Er besichtigt dieses. Klein und Groß kannten sich bis dato nicht und stellten sich auch nicht namentlich vor. Als es zum Kaufvertrag kommt, unterschreibt Groß als Verkäufer. Auf Käuferseite unterschreibt Klein mit dem Namen "Becker".Zwischen wem ist der Kaufvertrag zustande gekommen?Die Lösung dieses unscheinbaren Falles sieht wie folgt aus:Der Kaufvertrag ist zwischen Groß und Becker zustande gekommen, wenn Klein den Becker beim Kaufvertragsschluss wirksam vertreten hat. Es sind also die Voraussetzungen der Stellvertretung zu prüfen.Klein hat eine eigene Willenserklärung abgegeben. Zu prüfen ist, ob er in fremdem Namen gehandelt hat. Man könnte auf den Gedanken kommen, dass ein Handeln in fremden Namen vorliegt, da Klein ja mit "Becker" unterschrieben hat. Das ist aber falsch (und darin liegt zugleich die größte Gefahr dieser Fälle). Denn Offenkundigkeit ("Handeln in fremdem Namen") bedeutet, dass Klein bei seiner Erklärung – zumindest konkludent – deutlich macht, "ich bin zwar nicht Becker, handele aber für ihn". Nur dann ist dem Sinn und Zweck des Offenkundigkeitsprinzips (dem Geschäftspartner deutlich zu machen, dass nicht die vor ihm stehende Person sein Vertragspartner ist) genüge getan. Das hat Klein hier aber nicht getan, denn Groß wird denken, dass die vor ihm stehende Person "Becker" ist und diese sein Vertragspartner wird. Es fehlt also an der Offenkundigkeit der Vertretung, so dass als Zwischenergebnis festzuhalten bleibt, dass keine wirksame Vertretung erfolgte, Becker also nicht Vertragspartner des Groß wurde.Man sagt, Klein hat unter fremdem Namen gehandelt, nicht aber in fremdem Namen, wie in § 164 Abs. 1 BGB verlangt.§ 164 Abs. 1 BGB könnte jedoch auf das Handeln unter fremdem Namen analog anwendbar sein.Das hängt davon ab, ob der Sinn des Offenkundigkeitsprinzips (der Schutz des Vertragspartners, hier des Groß) diese Analogie zulässt. Dabei ist zu differenzieren:Kommt es dem Groß nicht darauf an, welchen Namen sein Vertragspartner in Wirklichkeit trägt, sondern will er den Vertrag nur mit der tatsächlich vor ihm stehenden Person schließen, dann besteht keine Veranlassung, § 164 Abs. 1 BGB analog anzuwenden. Es kommt dann kein Vertrag zwischen Groß und Becker zustande, sondern ein Kaufvertrag zwischen Groß und dem vor ihm stehenden Klein (sog. Namenstäuschung).Anders ist es, wenn Groß den Vertrag gerade mit dem Namensträger "Becker" abschließen will (etwa weil dieser sehr bekannt ist und Groß die Tatsache, dass "Becker" ein Auto von Groß fährt, zu Werbezwecken nutzen will). Dann ist es geboten, die§§ 164 ff. BGB entsprechend anzuwenden (sog. Identitätstäuschung). Das bedeutet allerdings noch nicht, dass zwischen Groß und Becker ein wirksamer Vertrag geschlossen wurde. Dazu müsste Klein auch mit Vertretungsmacht (zu dieser Voraussetzung später) gehandelt haben, woran es in diesen Fällen regelmäßig fehlen wird. Dann gelten die §§ 177 ff. BGB(auch dazu Genaueres später), so dass bei fehlender Genehmigung des Becker der Klein nach § 179 Abs. 1 BGB haftet.
 

KaPiTN

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

Also geht es nicht "so dass als Zwischenergebnis festzuhalten bleibt, dass keine wirksame Vertretung erfolgte". :rolleyes:
 

maxwell smart

geheimniskrämer

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

doch doch... hast ja geschickt das davor weggelassen :cool:: Es fehlt also an der Offenkundigkeit der Vertretung.
er hat nur den fehler gemacht, nicht zu sagen, dass er nicht becker ist,
sondern für ihn das auto kauft.
Dazu müsste Klein auch mit Vertretungsmacht (zu dieser Voraussetzung später) gehandelt haben

aber grundsätzlich ist es möglich mit fremdem namen zu unterschreiben.

sonst stünde da wohl,, dass er sich strafbar gemacht hat.
 

maxwell smart

geheimniskrämer

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

ich wüsste nicht, wo ich dfas gleichgesetzt habe...

aber worum ging es hier eigentlich?
richtig: man darf mit fremdem namen unterschreiben.
punkt...

sparen wir uns die debatte, unter welchen voraussetzungen dies möglich ist...
jura-texte verursachen bestimmt krebs...
 

poesie noire

vivo forlasis

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

Ist für diesen Fall (Paketbote) absolut irrelevant. Hier lag kein Einverständnis vor und war somit nicht rechtens. Ob das elektronische Gerät auf dem man Unterschreibt als Urkunde angesehen werden kann, ist mir nicht bekannt, halte es aber durchaus für möglich.

p n
 

maxwell smart

geheimniskrämer

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

da hast du wohl recht...
aber der kleine "streit" hier ging ja auch in die richtung, dass es nie erlaubt sei
mit fremdem namemen zu unterschreiben. hab' ich übrigens auch gedacht.

das ist so wissen für den hinterkopf...
 

Paketzusteller

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

@Paketzusteller: Dein Beitrag zusammengefasst: "Mimimi uns geht es schlecht, darum dürfen wir fremdes Eigentum riskieren/beschädigen und Gesetze brechen." Ich weiß dass das ein harter Job ist und dass Fehler passieren, aber das trifft auf sehr viele Jobs zu. Ich habe auch Druck auf Arbeit, wenn ich Fehler machen kann das mehrere zehntausend Kunden und ein großes Unternehmen treffen. Ich kann mich da auch nicht rausreden, vermutlich weil ich keine "Einzelfälle" Produziere.

Man muss sich nur mal deine Argumentation ansehen, um zu wissen wo der Teufel begraben liegt. Warum ist es ok ein Paket in eine Papiermülltonne zu packen, weil du denkst, sie wird nicht abgeholt? Das ist nicht ok. Das ist nicht dein Auftrag und du kannst nicht wissen was die Tonne abgeholt wird. Du riskierst bereitwillig, dass dein Kunde zu schaden kommt. Manche Lieferungen umfassen auch nicht zu ersetzende Gegenstände, bei denen das Ding, wichtiger als sein Geldwert ist. Um den Schaden darf sich dann der Kunden wieder auf seine Kosten kümmern.

Das alles ist der Grund, aus dem ich billigen Paketdiensten aus dem Weg gehe.

Würden mehrere Leute die "Billigen Paketdienste" meiden,und nicht jeden "Blödsinn" im Internet bestellen,dann würde es einigen Zustellern sicher besser gehen, und es würde weniger viele ärgerliche Umstände geben.;)
Nein,mal im Ernst.
Natürlich kann ich ALLE Ihre Argumente verstehen,und bin im Grunde auch ganz Ihrer Meinung.
Evtl. habe ich mich auch nicht verständlich genug ausgedrückt.
Mit meinen Anmerkungen,wollte ich darauf hinweisen,dass ein Zusteller unter schlechten und schweren Bedingungen zu arbeiten hat, und das es "schwarze Schafe" gibt, die dann einfach mal ihren Arbeitsauftrag, und die ihm anvertrauten Aufgaben nicht ganz so ernst nehmen, was natürlich nicht gut zu heißen ist, aber man für solche Dinge auch etwas "Verständnis" haben sollte.(Aus seiner Sicht)
In erster Linie versucht jeder Zusteller Alles, damit Sie als Kunde ihre Waren bekommen, und über einen evtl. entstehenden Schaden wird oftmals einfach nicht nachgedacht.
Wenn das Paketvolumen im Zustellfahrzeug sehr hoch ist, hat ein Zusteller kaum die Zeit, für jedes Paket erstmal 3-5 Nachbarn abzuklappern,oder 10 Min zu Warten ob nicht doch Jemand zuhause ist, damit Sie ihre Zustellung erhalten.(Oft hat man nur ein Fenster von 1,5 Min pro Kunden!)
Leider werden dann einmal schnell Unterschriften "Dupliziert", oder der Zustellauftrag nicht "sauber" abgearbeitet.
Mal als kleines Beispiel,dass nicht nur Zusteller mit solchen Methoden Arbeiten!

Ein Kunde wird benachrichtigt,dass sein Paket im Paketshop zugestellt wurde, da der Paketzusteller den Kunden nicht angetroffen hat.
(Auf der Benachrichtigung wird der Empfängername angegeben,da nur DIESER das Paket abholen darf!)
Die Frau des Empfängers (z.b), fährt zum Paketshop, um das Paket für Ihren Mann abzuholen.
Wenn der Empfänger, der Frau keine Vollmacht ausgestellt hat (Vollmacht ist auf der Benachrichtigung auszufüllen und vom Empfänger zu unterschreiben!), darf der Betreiber (Angestellte) des Paketshop´s, der Frau dieses Paket nicht aushändigen!!!
Die Dame wird darauf hingewiesen,dass es einer Vollmacht bedarf, und das man es nicht an Sie zustellen darf!
Weil die nette Dame jetzt darüber so verärgert ist, und es eh Alles nur "Blödsinn" und "Schikane" von dem "Blöden Zusteller", und "Blöden Paketshopbesitzer ist, füllt Sie die Vollmacht direkt vor dem Paketshop selber aus, und unterschreibt im Namen des Empfängers!(Illegal!)

Das kommt leider genau so oft vor,wenn nicht sogar öfter, als das ein Zusteller, für eine Sendung selber Unterschreibt.
Jetzt möchte ich soweit gehen, und behaupte einfach mal, dass SIE dieses Vorgehen, des Kunden in Ordnung finden, und es als eine "Bagatelle" sehen!!!
Überlegen Sie einfach mal, wie Sie in so einer Situation reagieren würden, bevor Sie andere als "Verbrecher" betiteln.;)

Ein "Mimimi" werden Sie von mir nicht hören, da ich meine Arbeit gerne mache, auch wenn es manchmal sehr stressig ist.
Ich mag den Kundenkontakt, und zum Glück sind 95% meiner Kunden, mit meiner Arbeit zufrieden, und bin ein gerne gesehener Zusteller, auch wenn ich garantiert kein fehlerfreier Mensch bin.
Leider brauchen viele Menschen immer etwas zum "Meckern", und da "Selbstkritik" oftmals schwer ist, wird lieber immer bei Anderen gesucht.

Natürlich ist es ein schweres Ärgernis, wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte, und auch wenn ein Zusteller seinen Arbeitsauftrag mal nicht ganz sauber erfüllt, muß man nicht über eine ganze Berufssparte herziehen, und schlecht machen.

Wenn mir ein "Norweger" Zuhause einen Spiegel am Auto abfährt, und dann Fahrerflucht begeht, schreibe ich auch nicht im Internet, dass "Alle" Norweger "Verbrecher" sind.

Und wenn Sie die von Ihnen so genannten "Billig-Paketdienste" meiden wollen, und der Welt Ihre schlechten Erfahrungen, die einzelne Zusteller bei Ihnen erzeugt haben teilen wollen, so können Sie dieses natürlich machen.

Laut einem Papier herrscht in der BRD ja angeblich "Redefreiheit" und "Meinungsfreiheit"!
Denken Sie nur vorher etwas drüber nach, wie Sie Ihren "Ärger" über den "Einen blöden" Zusteller, der Ihr Paket nicht ihrem Wunsch entsprechend zugestellt hat, oder Ihnen Ärger und Umstände erzeugt hat.
Er hat seinen Zustellauftrag bei Ihnen evtl. nicht vollständig erfüllt, aber 1 Mio andere "Billig-Zusteller" halten sich daran, und bemühen sich jeden Tag auf´s Neue darum, dass Sie als Kunde, Ihre bei Amazon bestellte Blumenerde bekommen, und sich zu 99% darauf verlassen können, dass der "Billig-Zusteller" Alles versucht, damit Sie mit den Dienstleistungen zufrieden sind.

Leider kann man es nie Jedem recht machen, aber das passiert wohl in keinem Bereich.
Es ist nicht in Ordnung, wenn ein Zusteller, eine Sendung in Ihrer "Papiertonne" ablegt, aber vielleicht können sie die Sache auch mal von der anderen Seite betrachten.
Auch wenn Ihr teuer bezahlter Versendeauftrag, bei einer der weltweiten "Billig-Zusteller" mal nicht zu 110% erfüllt wurde, hat der "Billig-Zusteller" sicher nicht an ein "Verbrechen" gedacht, wenn er Ihnen ihre Sendung versuchte zuzustellen.(In erster Linie wird er an den Kunden denken, weil es leider wie oben schon erwähnt, viele Leute gibt, die sich maßlos aufregen,weil das Paket beim Nachbarn, oder im Paketshop zugestellt wurde.Man kann es halt nicht jedem recht machen.

Es gibt Kunden,die verlangen, dass der Zusteller Ihnen die Sendungen selber unterschreibt (da sie keine Abstellgenehmigung erteilen möchten), und an einem bestimmten Ort ablegt.
Sobald es dann zu einer Reklamation kommt, wird der Zusteller als "Sündenbock" auserchoren, da er ja unrechtmäßig seine Unterschrift gefälscht hat,was Ihm dann natürlich niemals erlaubt wurde!

Ein Zusteller arbeitet immer auf einem ganz schmalen "Grad"!
Er versucht jeden Kunden möglichst zufrieden zu stellen, und seine Arbeit zu erfüllen, aber Allen kann man es leider nicht immer recht machen.

Denken Sie einfach mal darüber nach.

Einen Menschen gibt es immer, der frei von jeglichem Fehler ist, und mit Steinen nach anderen schmeißt, aber manchmal muß man auch auf sich selbst schauen, um zu sehen ob man die Steine schmeisst, oder von den Steinen erschlagen wird!

Ich bin nicht der König der Welt, und Sie sicher auch nicht.

Wenn in Ihrer Firma ein Kollege einen Fehler macht, sind Sie auch nicht darüber erfreut, wenn man dann im Internet als "Verbrecher,Billig-Firma,oder Firma 2ter Klasse" bezeichnet werden.
Ich denke mal, das Sie auch jeden Tag versuchen, Ihren Arbeitsauftrag so gut es geht zu erfüllen, und ganz Sicher haben Sie auch das eine oder andere Mal nicht ganz "Sauber" und "Regelkomform" gehandelt, um ihren Auftrag zu erfüllen.

Was das Unterschreiben einiger Zustellungen angeht, manche werden es vielleicht nicht Wissen, aber bei einigen "Billig-Zustellern" gibt es so genannte " Parcel Letters", die der Zusteller selber unterschreiben darf/muß, wenn der Kunde nicht angetroffen wurde, und die Sendung im Briefkasten zugestellt werden kann.
Der Zusteller unterzeichnet dann allerdings mit seinem Namen, und Versichert damit die Zustellung.
Das sind meist unversicherte Sendungen.

Wie schon erwähnt, gibt es auch viele Kunden, die sich einen Gang zum Nachbarn, oder Paketshop ersparen möchten, (keine Abstellgenehmigung erteilen)die dem Zusteller dann darum Bitten, die Sendung selber zu unterschreiben, da es oft Wichtige, oder dringend erwartete Lieferungen sind.
(Wie oben schon gesagt,wenn etwas ist, ist eh der Zusteller der "Dumme"!Wie man etwas macht,Falsch ist es immer.)

Jetzt habe ich wieder so viel geschrieben, aber vielleicht habe ich ja "Einen" etwas zum Nachdenken bewogen, der in Zukunft auch mal bei sich selber schaut, ob er mit Steinen schmeissen darf.

Sicher kann man über dieses Thema sehr viele Ansichten schütten, und dabei nicht auf einen Nenner kommen, aber dafür sind diese "Foren" ja da.
Es geht ja um Meinungs und Erfahrungsaustausch, und ich bedanke mich noch einmal, dass ich mich eurem Forum, und eurer Meinungen anschließen durfte, und aus meiner Sicht schreiben konnte.
Ihnen würde es sicher nicht anders gehen, wenn Sie auf ein Thema treffen, dessen Meinung Sie nicht teilen können.
Ich wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende.
 

War-10-ck

střelec
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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

Bitte nicht mehr Siezen das ist hier bei uns nicht üblich. ;)
 

accC

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

Würden mehrere Leute die "Billigen Paketdienste" meiden,und nicht jeden "Blödsinn" im Internet bestellen,dann würde es einigen Zustellern sicher besser gehen, und es würde weniger viele ärgerliche Umstände geben.;)
Ja, würden die Leute einfach darauf verzichten Pakete zu bestellen, würde es den Paketzustellern sicherlich besser gehen, dann könnten sie nämlich zu Hause sitzen und Däumchen drehen.. oder sich nach einem neuen Job umschauen. Ich glaube das würde viele Probleme lösen. Und wenn jeder selbst seine Pakete abholen würde, dann wäre das energietechnisch außerdem bestimmt super schonend für die Umwelt.

Mit meinen Anmerkungen,wollte ich darauf hinweisen,dass ein Zusteller unter schlechten und schweren Bedingungen zu arbeiten hat, und das es "schwarze Schafe" gibt, die dann einfach mal ihren Arbeitsauftrag, und die ihm anvertrauten Aufgaben nicht ganz so ernst nehmen, was natürlich nicht gut zu heißen ist, aber man für solche Dinge auch etwas "Verständnis" haben sollte.(Aus seiner Sicht)
Verständnis? Also bei Ärztepfusch sollte man auch Verständnis haben. Bei ihren Teilweise 36h Schichten und dem Druck, dem Ärzte ausgesetzt sind, täglich über zig Menschenleben zu entscheiden, sollte man doch ein bisschen Verständnis dafür haben, oder? Nein? - Nein!
Sorry, aber ich habe doch kein Verständnis dafür, dass Menschen sich gesetzeswidrig verhalten wollen und ihre Aufgaben nicht ernst nehmen.

Ein Kunde wird benachrichtigt,dass sein Paket im Paketshop zugestellt wurde, da der Paketzusteller den Kunden nicht angetroffen hat.
(Auf der Benachrichtigung wird der Empfängername angegeben,da nur DIESER das Paket abholen darf!)
Die Frau des Empfängers (z.b), fährt zum Paketshop, um das Paket für Ihren Mann abzuholen.
Wenn der Empfänger, der Frau keine Vollmacht ausgestellt hat (Vollmacht ist auf der Benachrichtigung auszufüllen und vom Empfänger zu unterschreiben!), darf der Betreiber (Angestellte) des Paketshop´s, der Frau dieses Paket nicht aushändigen!!!
Die Dame wird darauf hingewiesen,dass es einer Vollmacht bedarf, und das man es nicht an Sie zustellen darf!
Weil die nette Dame jetzt darüber so verärgert ist, und es eh Alles nur "Blödsinn" und "Schikane" von dem "Blöden Zusteller", und "Blöden Paketshopbesitzer ist, füllt Sie die Vollmacht direkt vor dem Paketshop selber aus, und unterschreibt im Namen des Empfängers!(Illegal!)
Hast du weiter oben gelesen? Wenn sich die Autoren dort nicht kreativem Schreibens bedient haben, ist es nicht illegal, wenn die Frau für ihren Mann ein solches Schreiben verfasst, da die nötigen Erfordernisse (siehe engel_gabriel's Beitrag) erfüllt sind. Unterschreibt der Paketzusteller in meinem Namen, muss das nicht sein.
Um es konkreter zu machen:
Wenn meine Frau ein Paket für mich abholen geht, dann weiß sie zu 100%, dass ich dieses Paket erhalten wollte. Sie weiß also, dass die nötigen Bedingungen erfüllt sind, dass sie in meinem Namen unterschreiben darf.
Wenn ein Paketzusteller in meinem Namen unterschreibt, nur um das Paket vor meine Haustür legen zu können und sein Zeitfenster einzuhalten, dann sind wir davon weit entfernt. Woher will der Paketzusteller denn wissen, ob ich das Paket überhaupt in Empfang nehmen wollte? Ggf. hätte ich das Paket überhaupt nicht angenommen. Der Zusteller hat nun aber in meinem Namen unterschrieben und das Paket gilt als angenommen. Dadurch ergeben sich ggf. vertragsrechtliche Konsequenzen für mich: Widerrufsfristen können ausgelöst werden, Zahlungspflichten und Abonnements können gültig werden. Dann habe ich den Ärger, dass ich erst mal nachweisen muss, dass irgendein Depp in meinem Namen unterschrieben hat, obwohl ich das überhaupt nicht wollte. Die erforderlichen Bedingungen, dass der Zusteller für mich unterschreiben durfte, sind überhaupt nicht gegeben.


Ich sage es mal so, würden sich Zusteller an die gesetzlichen Regelungen halten, wären sie ggf. nicht so effektiv, sicherlich wäre damit aber die berechtigte Kritik die man regelmäßig an ihnen übt geringer. Dass es auch immer wieder Flachpfeifen gibt, die ihre eigene Dummheit auf andere projizieren, kann man nicht vermeiden.

Ich kenne die Paketzusteller in meinem Ort auch persönlich und auch denen passieren ab und zu Fehler, so dass Pakete auch mal unnötig durch's halbe Land zurück geschickt werden. Das passiert eben mal, das gestehe ich denen aber auch zu. Sie verhalten sich aber nicht grob fahrlässig, fälscht Unterschriften oder legen Pakete einfach irgendwo ab. Die Fehler, die da passieren, sind dann vergleichsweise harmlos, denn ob ich nun 1-2 Tage länger auf mein Paket warten muss oder neu bestellen muss, weil das ursprüngliche Paket zurück gegangen ist, darauf kommt es nicht an. Das ist zwar nicht optimal, aber es passiert eben und damit kann ich leben.
Eine Bestellung, die ich aber nie erhalten habe, die aber angeblich von mir angenommen wurde, ist dagegen nicht nur ärgerlich, nein, das bedeutet jede Menge Stress und Ärger.
 

LemonDrops

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

@Paketzusteller: Wenn ein Kunde keine Ablegevereinbarung unterschreiben will, wird nichts abgelegt, ende. Du bist selbst schuld wenn du trotzdem etwas ablegst. Ich hab gar keine Lust mehr dazu zu schreiben, weil dein ganzer Beitrag auf diesem Argument basiert: Die Kunden sind unzufrieden, darum mache ich meinen Job nicht richtig und breche Gesetze und Verträge.

In diesem Zusammenhang tut es mir auch nicht leid, wenn du für eine teure Sendung aufkommen musst, weil sie verschwunden ist.
 
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gelöschter Benutzer

Guest

G
Re: DPD - Gefakte Unterschrift

genauso sieht es aus.
Egal in welchem Bereich, entweder man macht seinen Job korrekt, oder man sucht sich nen anderen Job.
Zu viele Pfuscher und "Kein-Bock"-Typen unterwegs die anderen, die ihre Arbeit dann vielleicht korrekt machen würden, die Jobs wegnehmen.

Wer mit dem Stress und dem Druck, der sicherlich im Job des Paketzustellers stark vorhanden ist, nicht klar kommt, dem steht es frei sich was anderes zu suchen.
 

bevoller

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

Das sich hier ausgerechnet eine Destiniy666 bedankt, die sonst immer heroisch gegen die bösen Sachbearbeiter der Jobcenter wettert, wundert mich dann doch ein wenig.
Ich würde hier sagen, so ein Kommentar kann eigentlich nur von jemandem kommen, der noch nie in seinem Leben wirklich gearbeitet hat und vor allen Dingen auch nicht arbeiten musste. Tatsächlich soll es nämlich Menschen geben, die z.B. ihre Familien versorgen müssen und die selbst über solche Scheiß-Jobs noch froh sein müssen.

Aber vielleicht sollte man hier die Threads wieder aufteilen, denn der thematische Teil der "Urkundenfälschung" ist ja bereits abgehandelt.
 

fkr

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

@bevoller: Ich bin nicht der Meinung, dass der ursprüngliche Teil abgeschlossen ist. Ich würde gerne noch die Meinung der "nie nie nie nie niemals darf man mit fremden Namen unterschreiben"-Schreiber hören.
 

LemonDrops

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

@bevoller: und wie hilft es deine Familie zu versorgen, wenn du für Pakete haften musst, die du ablegst und selbst abzeichnest?
 

Ruby

Just add Sun

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

Würden mehrere Leute die "Billigen Paketdienste" meiden,und nicht jeden "Blödsinn" im Internet bestellen,dann würde es einigen Zustellern sicher besser gehen, und es würde weniger viele ärgerliche Umstände geben.;)

Jetzt ist also der Kunde schuld daran? Na holla die Waldfee.

Ich hoffe, das war nicht ernst gemeint.

Mit meinen Anmerkungen,wollte ich darauf hinweisen,dass ein Zusteller unter schlechten und schweren Bedingungen zu arbeiten hat, und das es "schwarze Schafe" gibt, die dann einfach mal ihren Arbeitsauftrag, und die ihm anvertrauten Aufgaben nicht ganz so ernst nehmen, was natürlich nicht gut zu heißen ist, aber man für solche Dinge auch etwas "Verständnis" haben sollte.(Aus seiner Sicht)

Nein, dafür hab ich als Kunde kein Verständnis. Es ist wirklich schlimm bei so manchen Diensten die Bedingungen, aber dies rechtfertigt nicht, dass Straftaten begangen oder die Sachen im Müll bzw. woanders, wo es für jeden zugänglich ist, abgelegt werden.

In erster Linie versucht jeder Zusteller Alles, damit Sie als Kunde ihre Waren bekommen, und über einen evtl. entstehenden Schaden wird oftmals einfach nicht nachgedacht.

Das sollte man aber.

Wenn das Paketvolumen im Zustellfahrzeug sehr hoch ist, hat ein Zusteller kaum die Zeit, für jedes Paket erstmal 3-5 Nachbarn abzuklappern,oder 10 Min zu Warten ob nicht doch Jemand zuhause ist, damit Sie ihre Zustellung erhalten.(Oft hat man nur ein Fenster von 1,5 Min pro Kunden!)
Leider werden dann einmal schnell Unterschriften "Dupliziert", oder der Zustellauftrag nicht "sauber" abgearbeitet.
Mal als kleines Beispiel,dass nicht nur Zusteller mit solchen Methoden Arbeiten!

Also bei dem Kunden zu klingeln und ein paar Sekunden zu warten, dürfte jetzt wohl keine 10 min dauern. Evtl. ist der Kunde ja gerade auf Klo? Dauert aber auch keine Minute.

Ein Kunde wird benachrichtigt,dass sein Paket im Paketshop zugestellt wurde, da der Paketzusteller den Kunden nicht angetroffen hat.
(Auf der Benachrichtigung wird der Empfängername angegeben,da nur DIESER das Paket abholen darf!)
Die Frau des Empfängers (z.b), fährt zum Paketshop, um das Paket für Ihren Mann abzuholen.
Wenn der Empfänger, der Frau keine Vollmacht ausgestellt hat (Vollmacht ist auf der Benachrichtigung auszufüllen und vom Empfänger zu unterschreiben!), darf der Betreiber (Angestellte) des Paketshop´s, der Frau dieses Paket nicht aushändigen!!!
Die Dame wird darauf hingewiesen,dass es einer Vollmacht bedarf, und das man es nicht an Sie zustellen darf!
Weil die nette Dame jetzt darüber so verärgert ist, und es eh Alles nur "Blödsinn" und "Schikane" von dem "Blöden Zusteller", und "Blöden Paketshopbesitzer ist, füllt Sie die Vollmacht direkt vor dem Paketshop selber aus, und unterschreibt im Namen des Empfängers!(Illegal!)

Quelle?

Das kommt leider genau so oft vor,wenn nicht sogar öfter, als das ein Zusteller, für eine Sendung selber Unterschreibt.

In dem einen Fall, wofür ich gerne eine Quelle hätte, dass dies öfter vorkommt, ist es aber die Ehefrau, im anderen Fall der dem Kunden unbekannte Zusteller, der mit dem Namen des Kunden unterschreibt. Beides zwar illegal, aber bei der Frau kann man annehmen, dass das Paket auch beim Männle ankommt und nicht irgendwo bei wem anderen landet, der sich daran bedient, wenn er ein Paket im Freien, Müll oder im Hausflur findet. Da die Unterschrift des Kunden gefälscht wurde, hat dieser dann die Rennereien, wenn er das Paket nicht findet bzw. es nicht mehr da ist.

Jetzt möchte ich soweit gehen, und behaupte einfach mal, dass SIE dieses Vorgehen, des Kunden in Ordnung finden, und es als eine "Bagatelle" sehen!!!
Überlegen Sie einfach mal, wie Sie in so einer Situation reagieren würden, bevor Sie andere als "Verbrecher" betiteln.;)

Du nennst das also auch Bagatelle, wenn der Zusteller die Unterschrift fälscht und das Paket z.B. so abgelegt wird, dass der Kunde es niemals in die Hände kriegt, weil geklaut oder wie im Fall mit der Altpapiertonne die Müllabfuhr schneller war?!

Ein "Mimimi" werden Sie von mir nicht hören, da ich meine Arbeit gerne mache, auch wenn es manchmal sehr stressig ist.
Ich mag den Kundenkontakt, und zum Glück sind 95% meiner Kunden, mit meiner Arbeit zufrieden, und bin ein gerne gesehener Zusteller, auch wenn ich garantiert kein fehlerfreier Mensch bin.
Leider brauchen viele Menschen immer etwas zum "Meckern", und da "Selbstkritik" oftmals schwer ist, wird lieber immer bei Anderen gesucht.

Ist ja schön, aber es gibt auch genug Zusteller, die sich teure Pakete selbst genehmigen, Unterschriften fälschen oder die Pakete falsch zustellen oder gar nicht zustellen.

Natürlich ist es ein schweres Ärgernis, wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte, und auch wenn ein Zusteller seinen Arbeitsauftrag mal nicht ganz sauber erfüllt, muß man nicht über eine ganze Berufssparte herziehen, und schlecht machen.

Na wenn bei 10 Paketen das ganze Theater 9 x vorkommt, ist es natürlich ein Ärgernis. Oder soll man dann trotzdem die Klappe halten als Kunde, obwohl für die Zustellung viel Geld bezahlt wurde?

Wenn mir ein "Norweger" Zuhause einen Spiegel am Auto abfährt, und dann Fahrerflucht begeht, schreibe ich auch nicht im Internet, dass "Alle" Norweger "Verbrecher" sind.

Wie war das mit Äpfel und Birnen?

Abgesehen davon, woher weißt du, dass das ein Norweger war, wenn der Fahrerflucht beging?

Und wenn Sie die von Ihnen so genannten "Billig-Paketdienste" meiden wollen, und der Welt Ihre schlechten Erfahrungen, die einzelne Zusteller bei Ihnen erzeugt haben teilen wollen, so können Sie dieses natürlich machen.

Manchmal kann man sich den Paketdienst nicht aussuchen. Das tut der Verkäufer bzw. derjenige, der das Paket aufgibt.

Denken Sie nur vorher etwas drüber nach, wie Sie Ihren "Ärger" über den "Einen blöden" Zusteller, der Ihr Paket nicht ihrem Wunsch entsprechend zugestellt hat, oder Ihnen Ärger und Umstände erzeugt hat.
Er hat seinen Zustellauftrag bei Ihnen evtl. nicht vollständig erfüllt, aber 1 Mio andere "Billig-Zusteller" halten sich daran, und bemühen sich jeden Tag auf´s Neue darum, dass Sie als Kunde, Ihre bei Amazon bestellte Blumenerde bekommen, und sich zu 99% darauf verlassen können, dass der "Billig-Zusteller" Alles versucht, damit Sie mit den Dienstleistungen zufrieden sind.

Nur weil mein Nachbar sein Paket vernünftig zugestellt bekommt, soll das also okay für mich als Kunde sein, wenn bei mir wieder nicht ordnungsgemäß zugestellt wird?

Leider kann man es nie Jedem recht machen, aber das passiert wohl in keinem Bereich.

Was heißt denn recht machen? Wenn der Termin steht und die Zustellung erfolgen soll, dann soll bitte auch zugestellt werden, wenn der Kunde zu Hause ist an dem Tag. Wenn er natürlich nicht da ist, muss das Paket halt wieder mitgenommen oder in die Paketstation geparkt werden. Aber nicht, dass es vor die Wohnungstür für jeden sichtbar abgelegt wird oder im Müll.

Es ist nicht in Ordnung, wenn ein Zusteller, eine Sendung in Ihrer "Papiertonne" ablegt, aber vielleicht können sie die Sache auch mal von der anderen Seite betrachten.

Welche andere Seite wäre das, wenn der Zusteller mein Paket in einer Mülltonne (in dem Fall Papiertonne) ablegt?

Auch wenn Ihr teuer bezahlter Versendeauftrag, bei einer der weltweiten "Billig-Zusteller" mal nicht zu 110% erfüllt wurde, hat der "Billig-Zusteller" sicher nicht an ein "Verbrechen" gedacht, wenn er Ihnen ihre Sendung versuchte zuzustellen.(In erster Linie wird er an den Kunden denken, weil es leider wie oben schon erwähnt, viele Leute gibt, die sich maßlos aufregen,weil das Paket beim Nachbarn, oder im Paketshop zugestellt wurde.Man kann es halt nicht jedem recht machen.

Aber in der Mülltonne ablegen? Really? Was ist, wenn
- der Müll abgeholt wird?
- jemand anderes das Paket im Müll findet und mitnimmt?
- ein anderer Bewohner seinen eigenen Müll drüberschüttet?

In den ersten beiden Fällen wäre das Paket weg und im dritten Fall müsste man erst einmal im Müll wühlen, wo denn das Paket ist, was dort illegalerweise abgelegt wurde.

Es gibt Kunden,die verlangen, dass der Zusteller Ihnen die Sendungen selber unterschreibt (da sie keine Abstellgenehmigung erteilen möchten), und an einem bestimmten Ort ablegt.

Dann muss halt NEIN gesagt werden. Dass das nicht erlaubt ist und auch nicht gemacht wird. Ganz einfach!

Sobald es dann zu einer Reklamation kommt, wird der Zusteller als "Sündenbock" auserchoren, da er ja unrechtmäßig seine Unterschrift gefälscht hat,was Ihm dann natürlich niemals erlaubt wurde!

Deshalb sollte sich der Zusteller auf so etwas erst gar nicht einlassen. Wie schon geschrieben: NEIN sagen!

Ein Zusteller arbeitet immer auf einem ganz schmalen "Grad"!

Nicht wenn er seinen Job vernünftig macht.

Er versucht jeden Kunden möglichst zufrieden zu stellen, und seine Arbeit zu erfüllen, aber Allen kann man es leider nicht immer recht machen.

Das hab ich letztens gemerkt: Es wurde nicht geklingelt und gleich eingetackert: Konnte nicht zugestellt werden. Zum Glück konnte ich den Zusteller noch abfangen. Klingel war ok und die ist laut, ich bin nicht schwerhörig.

Einen Menschen gibt es immer, der frei von jeglichem Fehler ist, und mit Steinen nach anderen schmeißt, aber manchmal muß man auch auf sich selbst schauen, um zu sehen ob man die Steine schmeisst, oder von den Steinen erschlagen wird!

Das rechtfertigt aber nicht, dass der Zusteller die Unterschrift des Kunden fälscht, das Paket vor die Türe gelegt oder gar im Müll abgelegt wird.

Wenn in Ihrer Firma ein Kollege einen Fehler macht, sind Sie auch nicht darüber erfreut, wenn man dann im Internet als "Verbrecher,Billig-Firma,oder Firma 2ter Klasse" bezeichnet werden.

Dann gibts ne Abmahnung und im schlimmen Fall (wenn ich z.b. die Unterschrift eines Kunden fälschen würde) die fristlose Kündigung.

Ich denke mal, das Sie auch jeden Tag versuchen, Ihren Arbeitsauftrag so gut es geht zu erfüllen, und ganz Sicher haben Sie auch das eine oder andere Mal nicht ganz "Sauber" und "Regelkomform" gehandelt, um ihren Auftrag zu erfüllen.

Ähm, nein. Ich hab keine Unterschrift gefälscht, keine Briefe zurückgehalten oder ähnliches.

Was das Unterschreiben einiger Zustellungen angeht, manche werden es vielleicht nicht Wissen, aber bei einigen "Billig-Zustellern" gibt es so genannte " Parcel Letters", die der Zusteller selber unterschreiben darf/muß, wenn der Kunde nicht angetroffen wurde, und die Sendung im Briefkasten zugestellt werden kann.
Der Zusteller unterzeichnet dann allerdings mit seinem Namen, und Versichert damit die Zustellung.
Das sind meist unversicherte Sendungen.

Der eigene Name ist aber nicht der Name des Kunden und der Briefkasten ist nicht die Papiertonne oder die Haustüre.

So etwas wird übrigens gemacht z.B. bei Einwurf Einschreiben. Aber bei Übergabe Einschreiben darf das nicht gemacht werden, weil ÜBERGABE.

Wie schon erwähnt, gibt es auch viele Kunden, die sich einen Gang zum Nachbarn, oder Paketshop ersparen möchten, (keine Abstellgenehmigung erteilen)die dem Zusteller dann darum Bitten, die Sendung selber zu unterschreiben, da es oft Wichtige, oder dringend erwartete Lieferungen sind.
(Wie oben schon gesagt,wenn etwas ist, ist eh der Zusteller der "Dumme"!Wie man etwas macht,Falsch ist es immer.)

Einfach NEIN sagen, dass dies nicht geht und gut ist.

Jetzt habe ich wieder so viel geschrieben, aber vielleicht habe ich ja "Einen" etwas zum Nachdenken bewogen, der in Zukunft auch mal bei sich selber schaut, ob er mit Steinen schmeissen darf.

Ehrlich? Nein! Ich habe immer noch kein Verständnis dafür, dass Zusteller mit fremden Namen unterschreiben und die Pakete im Müll oder vor die Haustür ablegen, wo Hinz und Kunz rankommen.
 

cokeZ

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

Ich finds ja eher ziemlich geil, wie solche Leute in diese Threads stoßen. Hast du selber eine Unterschrift gefaked und musstest googlen was du nun tun kannst?
Wonach hast du bitte gesucht? :D
 

Ruby

Just add Sun

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Re: DPD - Gefakte Unterschrift

DHL ist übrigens auch lustig. Also von wegen besser als DPD & Co.

Gestern sollte was zugestellt werden. Fahrer ist vorbeigerauscht. Nix zugestellt. Im Zustellstatus stand was von Betriebsferien und vereinbarter Lagerfrist. Okay, Telefonhotline angerufen. Angeblich soll es heute kommen. Gab wohl ne Menge Beschwerden, weil fast 20 min in Warteschleife. Laut FB bin ich auch nicht die einzige, die dieses Problem hat. Wollte dann heute Sendungsstatus abrufen, ging nicht. Wurde der abgestellt? :m
 
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