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- #21
Es steht jedem frei die Behandlung abzulehnen.
Nicht wirklich. So eine Behandlung abzulehnen, wenn man mal weiß, dass sie existiert, dürfte sehr schwer sein, weil der Mensch so gebaut ist, dass er sich auch in definitiv aussichtslosen Fällen Hoffnungen macht.
Natürlich ist das nur ein Wunsch, diese Behandlungsmethoden würden nicht existieren, denn sie existieren ja, und damit ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, man muss sie auch anbieten.
Vor allem sorgt es dafür, das die Forschung weiter kommt und letztendlich wird es dafür ein Heilverfahren geben, welchen den Krebs vollkommen besiegt.
Der Krebs wird nie besiegt werden, da er zur Natur der mehrzelligen Lebewesen gehört, er ist bei allen Tieren verbreitet und bei den Menschen seit es sie gibt.
Die Forschung wird durch die Bezahlung der teuren Begandlungsmethoden eher in die falsche Richtiung gelenkt, wenn man Gerechtigkeit als Maßstab nimmt.
Der Krebs ist keine schlimme Seuche wie Malaria. Wenn soviel Geld in Krebstherapieen gesteckt wird, dann deshalb, weil er eine Krankheit reicher Leute ist. Das hängt nicht mit Lebensgewohnheiten und Konsum zusammen, sondern ganz einfach mit dem Alter. Die Armen sterben zu früh, um ihn zu kriegen, aber irgendwann kriegt ihn jeder.
Würde nur ein Bruchteil des in die Krebstherapieen gesteckten Geldes in Malariatherapieen oder die Behandlung von Durchfallerkrankungen bei Kindern in Afrika gesteckt, würden ungleich mehr Menschenleben gerettet.