Worum geht es? Zugespitzt:
Eine Knochenmarktransplantation kostet 100.000 Euro. Von seinem Krebs geheilt ist der Patient danach nicht. Der Eingriff verlängert sein Leben vielleicht um zwei Jahre. Es ist kein schönes Leben, weil der Mensch dauernd starke Beschwerden hat. Jedes Jahr braucht er Pillen für 80.000 Euro.
Ist diese Behandlung sinnvoll und finanzierbar oder nicht?
Dieses Thema wurde heute im Deutschlandfunk behandelt.
Lesen:
http://www.deutschlandfunk.de/prior...udget-und.740.de.print?dram:article_id=270214
Hören:
http://www.deutschlandfunk.de/podcast-wissenschaft-im-brennpunkt.741.de.podcast.xml
Einleitung:
Eine Diskussion ist nur sinnvoll, wenn man das Sendemauskript liest.
Ich habe keine Ahnung, ob das hier klappt, ich versuche es einfach mal.
Eine Knochenmarktransplantation kostet 100.000 Euro. Von seinem Krebs geheilt ist der Patient danach nicht. Der Eingriff verlängert sein Leben vielleicht um zwei Jahre. Es ist kein schönes Leben, weil der Mensch dauernd starke Beschwerden hat. Jedes Jahr braucht er Pillen für 80.000 Euro.
Ist diese Behandlung sinnvoll und finanzierbar oder nicht?
Dieses Thema wurde heute im Deutschlandfunk behandelt.
Lesen:
http://www.deutschlandfunk.de/prior...udget-und.740.de.print?dram:article_id=270214
Hören:
http://www.deutschlandfunk.de/podcast-wissenschaft-im-brennpunkt.741.de.podcast.xml
Einleitung:
Die moderne Medizin kann große Erfolge vorweisen und das hat buchstäblich seinen Preis. So lebt ein Darmkrebskrebspatient heute dreimal so lange wie noch vor zehn Jahren. Die Kosten seiner Behandlung haben sich dabei mehr als verzehnfacht. Ähnlich die Herzmedizin: Immer mehr Patienten überleben Infarkte, müssen dann aber jahrelang teuer versorgt werden.
Manfred Wilhelm: "Wenn man unter so einem enormen Druck steht - die Anzahl der Patienten nimmt zu, die Anzahl der ärztlichen Kollegen nimmt ab - dann ist klar, wo gespart wird."
Heiner Raspe: "Wir sind, glaube ich, noch nicht so weit, dass wir darüber offen sprechen, in der Politik ist das Thema weiter ein Tabuthema."
Alena Buyx: "Jeder Tag... ich würde Millionen für jeden Tag bezahlen. Das ist eine vollkommen verständliche emotionale Reaktion. Und genau die macht es so schwer, diese Gespräche darüber zu führen, dass wir Grenzen ziehen müssen."
Christina Limmroth: "Ganz schrecklich, ganz schrecklich. Und ich möchte hier nicht mehr arbeiten, wenn es hier in Deutschland dazu kommen sollte."
Nikolaus Zinke: "Mein Wunsch ist das, was am optimalsten für mich ist, nicht, was das kostet. Wir sind der reichste Staat der Erde - und dann? Jeder Mensch ist gleich, oder nicht?"
Eine Diskussion ist nur sinnvoll, wenn man das Sendemauskript liest.
Ich habe keine Ahnung, ob das hier klappt, ich versuche es einfach mal.
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