• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] NRW: Schulministerin ist für getrennte Jungen- und Mädchentische

Das NRW-Schulministerium unter der Leitung von Sylvia Löhrmann plant Mädchen und Jungen zukünftig im Unterricht an separierte Tische zu setzen und so eine Trennung zwischen beiden Geschlechtern herbei zu führen.
Durch diese Maßnahme sollen die Kinder gezielter gefördert werden. "Es gibt gute Erfahrungen mit punktueller geschlechtshomogener Arbeit", sagte Löhrmann im Gespräch mit der "Rheinischen Post", "zum Beispiel in Tischgruppen oder stundenweise." Eine solche Lösung habe den Vorteil, fügte die Ministerin hinzu, dass dann "Mädchen für sich arbeiten oder an anderen Aufgaben als die Jungen". Das sei "sinnvolle, zeitgemäße Differenzierung"

Begründet wird der Vorschlag mit den Resultaten der jüngste Pisa-Studie. Dabei hatten Bildungsforscher festgestellt, dass im Fach Mathematik in Deutschland die Jungen mit ihren Leistungen den Mädchen durchschnittlich so weit voraus sind, dass der Unterschied einem knappen halben Schuljahr entspricht.

Quelle:
http://www.rp-online.de/nrw/landesp...ennte-jungen-und-maedchentische-aid-1.3957450
 

psychomuffin

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Zu der Sache, dass Mädchen in Mathematik schlechter wären:

http://www.bmbf.de/pub/band_dreissig_bildungsforschung.pdf relevante Seiten: 41-43

Hohes Selbstvertrauen und starke Attribuierung von Mathematik zum eigenen Geschlecht beeinflussen die Note stärker als die Geschlechtszugehörigkeit selber – so hat Keller weiter herausgefunden: „Das heißt, nicht eigentlich das Geschlecht führt zu den Geschlechterdifferenzen in der Leistung, sondern das Selbstvertrauen, das durch das Geschlecht bedingt ist“ (Keller 1998: 106). Das Selbstvertrauen der Mädchen ist dabei umso größer, je höher die Erwartung der Lehrperson an die mathematische Leistungsfähigkeit der Mädchen ist. Je stärker die Lehrperson dagegen Mathematik als männliche Domäne betrachtet, desto geringer ist das Selbstvertrauen der Mädchen (ebd.: 110f.).
 
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simpliziss

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Wenn wir jetzt noch schwarze Kinder von den Weißen weg setzen, die Katholischen von den Andersgläubigen, dann wird sicher alles gut. Wie super das funktioniert hat uns ja die Geschichte gezeigt :coffee:

So ist es.

Wieso überhaupt Mathematik? Vielleicht sprechen die Mädchen besser Englisch. Wurde das schon untersucht? :)

Individuelle Förderung ist sicher sinnvoll, wenn die Leistung erheblich vom Mitrtelwert abweicht. Das sollte dann aber nicht geschlechtsspezifisch gehandhabt werden.

@ psychomuffin,

interessant. Dann wäre das eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. :D
 

TheHSA

Design-Söldner

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Scheinbar liest die Schulministerin nicht die Studien des Bildungsministeriums :m Ist irgendwie absurd, als ob ein Zeitungsverleger keine Zeitungen liest :D
 

psychomuffin

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@simpliziss: richtig :)

Ich finde geschlechtsspezifische Förderungen schon okay. In unserer Gesellschaft ist es nun einmal so, dass jedem Geschlecht was anderes eingeredet wird. Mädchen sollen nicht gut in naturwissenschaftlichen Fächern sein, dafür hätten Jungen bei sozialen Fächern (wie z.B. Philosophie oder Pädagogik) keine Ahnung. Solang man alle entsprechend fördert, sehe ich da keine Probleme.
 

Doc Lion

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Seine vielen Kollegen können sich übrigens auch täuschen. Masse ist kein Beweis.

Verbaler Unsinn ist das, genau wie deine vermeintlichen Schlussfolgerungen. Also wundere dich nicht, dass ich mir von dir nicht solchen Unfug unterschieben lasse!

Wie viele Wissenschaftler veröffentlichen Studien, die weder wissenschaftlich, noch seriös sind?! Nur, weil ist jemand Wissenschaftler nennt, ist er es noch lange nicht.


„Das heißt, nicht eigentlich das Geschlecht führt zu den Geschlechterdifferenzen in der Leistung, sondern das Selbstvertrauen, das durch das Geschlecht bedingt ist“
(aus dem Zitat von psychomuffin)

Nichts anderes hatten meine Kollegen und ich über 10 Jahre hinweg beobachtet.
 

NoName1954

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godlike hat die Lösung. Jeder kommt an einen eigenen Tisch mit Schamvorhängen dazwischen und alles wird gut.
 

FlY

..away

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Mädchen und Jungs sitzen ohnehin größtenteils immer auseinander. Die meisten sind viel zu schüchtern, um neben Jungs zu sitzen.

Hab noch nie eine Klasse gesehen, wo es wirklich gemischt war.

Ich sitze gern neben Mädchen, kuscheln im Unterricht und flirten sind einfach toll :o
 

Nero

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Das kapitalistische Leistungsprinzip ist keine humane Ideologie....Die moderne "Marktwirtschaft" (vor allen Dingen ihre Nutznießer) versucht ihr krankes Menschenbild universell durchzusetzen nach der Logik, daß Frauen nur Männer mit Titten sind.

Nun ja, war das religiöse Menschenbild im Christentum und im Islam gesünder?

NUR in kapitalistischen Ländern hat sich die Frauenemanzipation durchgesetzt.

NUR die Lohnarbeit hat die Frauen davon befreit, von einem Mann abhängig und an ihn gebunden zu sein.

Das Kapital blind verteufeln heißt, vorkapitalistische Verhältnisse zu verklären. Und das haben die nicht verdient.
 

simpliziss

gelangweilt

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Wo habe ich denn irgendwas "verklärt"?

Ist denn ungleicher Lohn für gleiche Arbeit keine typisch kapitalistische Methode?
 

Nero

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Ist denn ungleicher Lohn für gleiche Arbeit keine typisch kapitalistische Methode?

Das Kapital interessiert sich nicht fürs Geschlecht, sondern ausschließlich für den Preis der Ware Arbeitskraft. Es gilt das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Knappe Arbeitskraft ist teuer, reichlich vorhandene billig. Das Kapital ist der Große Gleichmacher.

Aber die Kapitalisten sind auch nur Menschen. In ihre Entscheidungen und Rechtfertigungen fließen Vorurteile, Überzeugungen und Vorstellungen ein, welche - bezogen aufs Kapital - widersinnig sind. Etwa die, dass der Mann als Ernährer der Familie mehr verdienen müsse und der Lohn für Frauen deshalb gekürzt werden könne. Oder die, dass Frauenarbeit im Vergleich zu Männerarbeit grundsätzlich minder sei.

Die ungleiche Entlohnung von Männern und Frauen ist keine kapitalistische Gesetzmäßigkeit, sondern ein Verstoß gegen sie. Zunehmend wird darauf verzichtet werden, wodurch der Kapitalismus als System kein bisschen besser wird, als er ist.
 

Remagu

-unzulässig-

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Entschuldigt, ich hab jetzt nicht jeden Beitrag hier gelesen sollte meine Aussage so schon vorgekommen sein so bitte ich dies zu entschuldigen.

Wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe dann geht es darum, dass man die Jungen und Mädchen in der Schule nun in den Klassen in den Gruppen J und M einteilen will und nur noch Mitglieder dieser Gruppen an einem Tisch sitzten dürfen?.

Ich habe schon drei Schulformen Kennengerlernt, und das was die Frau dort sagt mit:
"Begründet wird der Vorschlag mit den Resultaten der jüngste Pisa-Studie. Dabei hatten Bildungsforscher festgestellt, dass im Fach Mathematik in Deutschland die Jungen mit ihren Leistungen den Mädchen durchschnittlich so weit voraus sind, dass der Unterschied einem knappen halben Schuljahr entspricht."

Ist meiner Ansicht nach totaler Bullshit, Pisa-Studien schön und gut aber es bringt nichts laut einer Studie zu sagen es bringt allen was.
Grade in den Klassen und grade in der Schule entwickeln sich die Kinder und bauen Kontakte zu gleichgeschlechtlichen und denen des anderen geschlechtes Kontakt auf und ich finde das ist eine bedeutende und sehr wichtige Entwickelung für die Kinder.
Es war schon immer so in der Schule das sich meist die zusammengesetzt haben die sich mochten und schon kannten und da war es egal ob es mädchen oder jungen waren.
Wie sollen die Kinder denn lernen mit anderen zu reden und sich für Mädchen Intressieren wenn diese nicht zsm. sitzen und sich so kennen lernen.

Zu dem Punkt:
Begründet wird der Vorschlag mit den Resultaten der jüngste Pisa-Studie. Dabei hatten Bildungsforscher festgestellt, dass im Fach Mathematik in Deutschland die Jungen mit ihren Leistungen den Mädchen durchschnittlich so weit voraus sind, dass der Unterschied einem knappen halben Schuljahr entspricht.


Dafür gibt es an Schulen die sogenannten: Grund und Erweiterungskurse.
Wenn jemand schlecht bis normal in einem Fach (Mathe,Deutsch o. Englisch) ist kommt er in den Grundkurs und so sind alle meist auf einen Level nach kurzer Zeit.
Die die es besser können kommen in den Erweiterungskurs und nehmen andere vlt. schwierigere Themen durch.
So langweilen sich weniger und es kann nicht gesagt werden das die Jungs besser sind.
Ich bin zwar auch ein Junge und relativ gut in Mathe aber ich kenne genug Mädchen bzw. jetzt eher Frauen die mich um längen in Mathe oder aber anderen Fächern platt machen würden.


Grüße
 

glühwürmchen

Mag die 4 nicht

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Begründet wird der Vorschlag mit den Resultaten der jüngste Pisa-Studie. Dabei hatten Bildungsforscher festgestellt, dass im Fach Mathematik in Deutschland die Jungen mit ihren Leistungen den Mädchen durchschnittlich so weit voraus sind, dass der Unterschied einem knappen halben Schuljahr entspricht.

Mädchen sind also dümmer? :rolleyes:
 

Harley Quinn

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Ich muss mal einen allgemeinen Rant zum Matheunterricht loswerden. Den ich für das dümmste Fach überhaupt empfinde und ich werde auch erklären wieso.

Es gibt drei Arten von Schüler. Diejenigen, die ihre Hausaufgaben machen, wie sie vom Lehrer aufgegeben werden. Sagen wir Aufgabe A und B. Die gar keine machen und einmal diejenigen, die Streber, die schon die ganze Lektion durchrechnen.

Das Problem ist, die Streber verstehen schon die ganze Lektion und der Lehrer macht nur noch Unterricht mit diesen 2-3 Leuten. Der Rest, der nur die aufgegebenen Aufgaben machten, kommen nicht mehr mit.

Niemand soll mir erzählen, dass man sich melden soll, wenn man etwas nicht versteht. Das ist die größte Falle überhaupt. Stellt man eine Frage, wird man vom Lehrer angepöbelt und fertig gemacht und die ganz netten Lehrer, erklären es ein zweites mal und wenn du es dann nicht verstehst, sagt er: "Ja meine kleine, dann musst du das eben zuhause nacharbeiten, die Klasse ist schon weiter" und dabei macht er noch Unterricht mit den Strebern.

Grrrrrrrrr

Außerdem haben die Lehrer einen auf der Liste, wenn man sich häufig meldet. Anstatt eine gute mündliche Note zu kriegen, bleibt man im Hinterkopf, nichts zu kapieren und zu nerven. Was mit Nervensägen passiert, sieht man dann im Zeugnis.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Ist natürlich ein heißes Eisen, aber wenn man den Vorschlag mal objektiv betrachtet hat er durchaus seine Berechtigung. Es gab einige Studien die gezeigt haben, das die Koedukation (wir reden natürlich nur vom Unterricht) auch negative Folgen für beide Geschlechter haben kann: Durch sie wird ihnen eben bewusst das sie einem bestimmten Geschlecht angehören, und es eben noch ein anderes gibt, was sich in ihrem Verhalten widerspiegelt, da sie versuchen sich voneinander abzugrenzen (Jungs werden dann eher ein "dominantes", Mädchen ein zurückhaltenderes Verhalten an den Tag legen). Dadurch sinkt natürlich das "Selbstbewusstsein" der Mädchen, während bei den Jungen die Disziplin und damit die Leistung sinkt. Nicht umsonst machen mehr Frauen Abitur, und ich meine im Schnitt auch besser als die Männer. Dadurch verlieren quasi beide Seiten.

Was die unterschiedlichen Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern anbelangt: Das scheint in der Tat eine "self-fulfilling prophecy" zu sein, diese Fächer werden den "männlichen" Talenten zugeschrieben, und das Resultat ist das die Mädchen es sozusagen gar nicht erst probiere. In reinen Mädchenschulen z.B. ist der Anteil der Absolventinnen die naturwissenschaftliche Fächer studieren ähnlich hoch wie der der Absolventen an koedukativen Schulen, dort aber studieren nur eine verschwindend geringe Zahl der Absolventinnen solche Fächer.
 

Ruby

Just add Sun

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Gallifrey
Reine Mädchenklasse? Hatte ich 3 Jahre lang in der Lehre. Kann ich von abraten. Einmal und nie wieder.

Was jetzt gemischte Klassen anbelangt: Ich find das nicht schlecht. Hat mir vor allem in Physik bei den praktischen Prüfungen sehr geholfen. Der Junge neben mir konnte die praktischen Übungen sehr gut, ich hingegen den theoretischen Teil. Somit war die Teilung bei den - von mir gehassten - praktischen Experimenten immer gut verteilt: Typ macht den praktischen Kram, ich den Schreibkram.

Ansonsten hatten wir - was Jungs und Mädels angeht - echt ein paar schlimme Leute dabei. Unser schlimmster Junge, den wir 1 Jahr lang ertragen mussten, hat sich durch die Klassen geprügelt. Ich hatte irgendwie Glück: Er konnte mich nicht leiden, ich konnte ihn nicht leiden und wir haben uns gegenseitig ignoriert bzw. ich bin wohl nicht genug aufgefallen. :D

Also es kann alles seine Vor- und Nachteile haben. Aber Mädchen jetzt generell von Jungs trennen, halte ich für falsch. Man kann zusammen lernen und auch voneinander lernen. (Und damit meine ich nicht, wie man am besten ohne Verhütung durch die Betten hüpft oder easy an Alkohol ran kommt.)

Ich würde eher sagen, dass das große Problem die Mobberei ist. Es ist ja heutzutage schon oftmals ziemlich übel, dagegen war das in meiner Schulzeit vor vielen Jahren ja gar nichts. Da sollte angesetzt werden!!!
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Also es kann alles seine Vor- und Nachteile haben. Aber Mädchen jetzt generell von Jungs trennen, halte ich für falsch.

Will ja auch niemand, für die Sozialisierung wäre das auch mehr als schädlich, siehe Kulturen in Asien/Afrika, in denen die Geschlechter strikt getrennt werden.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

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Es würde auch unbegründeter Zweifel zum bezweifeln reichen.

Aber ich kenne selber noch Schulen, wo die Koedukation erst in den '90ern eingeführt wurde, neben einer, wo es in den '70 war.
Nicht viel weiter zurück waren die getrennten Schulen noch häufiger. Die Probleme bei der Sozialisierung durch zu wenig männlich Lehrer sind bekannt, nicht aber durch getrennte Klassen/Schulen.
Daß niemand will, ist schon statistisch unwahrscheinlich. Natürlich wird nicht jeder, der dies möchte, des auch fordern, weil im Politik und Wissenschaftsbetrieb man schwer gegen den Strom Karriere macht.
 
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