Das was du von dir gibst ist:
"Frauen kriegen das, Männer nicht .... Unfair"
Und? Ist es das nicht?
Zeigt sich so deine Bereitschaft, sich auf eine Diskussion einzulassen? Noch nicht mal zwei Links anklicken, weil nachlesen zu viel Mühe macht?
Konkret der Link zum Artikel über die TIMSS-Studie.
https://manndat.de/jungen/bildung/neue-timss-studie-belegt-bildungsdiskriminierung-von-jungen.html
Und hier dann auch noch mal, extra für dich, der Artikel über einen gewaltverherrlichenden Tatort.
https://manndat.de/gewalt-gegen-maenner/ard-verherrlicht-frauengewalt-gegen-maenner.html
Den Rest kriegst du jetzt aber alleine hin, vorlesen muss ich dir die Artikel nicht oder?
Da du nicht auf die Argumente eingehst (Männer sterben nicht in Berufen weil sie Männer sind), entsteht auch keine Diskussion.
Sie sterben in den Berufen, weil die Berufe gefährlich sind. Dass es idR. Männer sind, ergibt sich einfach daraus, dass die Berufe üblicherweise von Männern ausgeübt werden - und nicht von Frauen.
Außerdem fehlen mir Lösungsansätze von den Männerrechtlern. Einen habe ich genannt, nämlich die Frauenquote in den gefährdeten Berufen. Das würde den Prozentsatz der toten Männer senken, an dem sich der sinnlose Aktionstag aufhängt und er hätte sein schwachsinniges Ziel erreicht, nämlich dass gleich viele Männer und Frauen sterben.
Einen Lösungsansatz schreibe ich seit gefühlt 23 Millionen Postings. Jungen und Männer müssen endlich in das Bewusstsein der Gesellschaft gerückt werden. Und zwar nicht ausschließlich als Herrscher und Täter, sondern auch als Opfer!
Dein Lösungsansatz ist allein deshalb schon schwachsinnig, weil er wieder nur daraus besteht, dass die Wahrnehmung sich nur auf weibliche (Todes-)Opfer beschränkt. Und erst dann, wenn Mädchen und Frauen Betroffene sind, soll eine Veränderung/Verbesserung herbeigeführt werden. Das impliziert, dass alles nur halb so wild ist und so weitergeführt werden kann wie bisher - so lange es nur Männer sind, die sterben.
Das heißt selbst wenn nur 10 Menschen im Job sterben, sind davon vermutlich 9 Männer, weil keine Frauen dort arbeiten.
Weniger Tote können also nicht das Ziel des Aktionstags sein, sondern nur eine andere Geschlechterverteilung. Und das ist, meiner Meinung nach, Schwachsinn.
Wie meinen? Es gibt nur zwei Gsschlechter, männlich und weiblich.
Und nein - Ziel des Aktionstages ist auch weniger tote Männer, indem Männer endlich auch als Benachteiligte, Diskriminierte und Opfer wahrgenommen werden.
Weißt du, der Feminismus hat eine reale Grundlage, da Frauen von der Gesellschaft und sogar offiziell vom Staat benachteiligt worden sind.
Das ist mir bewusst. Ändert aber nichts daran, dass der aktuelle Feminismus längst weit über das Ziel hinausgeschossen ist - und Männer immer schon genau so benachteiligt worden sind und auch weiterhin werden. Man denke an Wehrpflicht, Strafgesetzgebung und Urteile in Strafverfahren. Habe ich aber alles schon mal geschrieben.
Im Übrigen macht es die Sache nicht besser, wenn
jetzt Männer benachteiligt werden. Siehe z.B. Stellenangebote speziell im öffentlichen Dienst, bei dem Frauen mit Ankündigung bevorzugt werden. (Oder aktuell durch Bevorzugung bei Beförderungen.)
Das kann man allenfalls als Rachegelüste unter dem Deckmantel der Gleichstellung bezeichnen.
Unabhängig davon steht so jede Frau unter dem Verdacht, nicht aufgrund von Fähigkeiten, Qualifikation und Kompetenz in eine berufliche Position gelangt zu sein, sondern allein aufgrund einer Frauenquote.
Und da bin ich für Gleichberichtigung: Unsinn und falsche Argumente sind nicht ernst zu nehmen, egal ob sie von Männern oder Frauen kommen.
Ist doch genau so wie mit der Neiddebatte. Wenn man keine Argumente hat, weil die Faktenlage nichts anders zulässt, bezeichnet man es einfach als Unsinn und bügelt damit jede Argumentation ab.
Selbstverständlich steht es dir aber frei, dich z.B. als potentieller Vergewaltiger diffamieren zu lassen (man bedenke, kein #aufschrei in der breiten Öffentlichkeit). Ich ziehe es vor, mich dagegen zu verwehren und von einem Vergewaltigungsvorwurf, auch wenn er nur "potentiell" ist, in aller Deutlichkeit zu distanzieren.
Das habe ich weder geschrieben noch editiert. Aber vlt. jemand anderes?
Mag sein, deshalb schrieb ich ja auch, dass ich mir nicht sicher bin. Wenn ich zu viel Zeit habe, durchforste ich die letzten 5-10 Seiten noch mal. Ändert allerdings nichts an deiner verqueren Argumentationsweise.
Das Frauen in Gehaltsverhandlungen schlechter abschneiden als Männer ist ja zum jetzigen Zeitpunkt leider ein Fakt. (Egal Warum)
Nein, eben nicht egal warum. Wenn Frauen schlechter verhandeln, verdienen sie nunmal weniger als Männer, die mehr verlangen. Übrigens verdienen Männer, die weniger Gehalt verlangen, auch weniger als Männer, die mehr Gehalt verlangen. (Entsprechende Qualifikation vorausgesetzt, man muss eine Forderung auch begründen können.)
Noch herrscht in Deutschland Vertragsfreiheit, sofern keine Tarifbindung besteht. Kann man sich jedes Mal von unseren Politikern anhören, wenn sie bei Tarifverhandlungen sich mal nicht auf die Arbeitgeberseite schlagen sollen.
Das Männliche Selbstbild hatte ich ja unten schon mal erwähnt:
Stimmt... Dein männliches Selbstbild beschränkt sich ja bekanntermaßen auf "mimmimi". Sieht man ja auch an deinem orthografisch falschem Freud'schen Verschreiber ("geheult").