• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Feminismus - Notwendig oder ein Druckmittel für Männer?

BurnerR

Bot #0384479

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Solange eure Probleme allerdings Duschvorhänge, Frauenparkplätze und mangelnder Erfolg bei Diskoschlampen ist. sorry da kann man das nicht ernst nehmen.
Sind sie ja nicht das war jetzt ein kleiner Einschub von ein paar Beiträgen.
Kachelmann wurde hier ausführlich besprochen, Gina Lisa wurde hier ausführlich besprochen, investition in einen vermutlich nicht vorhanden Pay Gap wurde besprochen, problematische Männer- und Frauenrollen (Frau als Opfer, Mann als Täter) wurden besprochen etc.
Du hast teilweise auch partizipiert, daher finde ich jetzt seltsam, dass du argumentierst, dass man hier ja nur irrelevante Themen besprechen würde.
 

Seedy

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Du hast teilweise auch partizipiert, daher finde ich jetzt seltsam, dass du argumentierst, dass man hier ja nur irrelevante Themen besprechen würde.

Nun, nach der letzten Exkursion über Smartphones kam hier nix von Wert mehr.

Die ganze Diskussion (nicht unsere, sondern die öffentliche) ist sowieso total gequirlt.
Da geht es generell zu wie im Wilden Westen und es kommt eine unklare Masse an "SJW" bei raus, bei der keiner weiß was die jetzt eigentlich wollen außer sich gelegentlich über Bullshit aufzuregen. :unknown:
 

Pleitgengeier

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Lass uns jetzt alle Frauen scheiße behandeln und alle belange von Frauen lächerlich mach - das wird bestimmt ganz viel helfen!
Was willst du eigentlich damit sagen?
Genau wie von dir geschrieben läuft es nämlich da draußen, nur anders rum...

Die Probleme von Männern werden als mimimi abgetan und lächerlich gemacht, Männerrechtsaktivisten werden als gestörte Fanatiker belächelt und in die rechte Ecke gestellt,...
Alleine Wortkreationen wie "positive discrimination" sagen eigentlich alles über den relevanten* Teil dieser Gruppe

*um Rückfragen vorzugreifen: Relevant ist, wer öffentlich gehört wird und Lobbyarbeit verrichtet.
 

BurnerR

Bot #0384479

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Sehr charakteristisch finde ich, dass damals die (einzige) Gleichstellungsbeauftrage, die sich aktiv *auch* für Männer einsetzen wollte unter großem Drama entlassen wurde:
http://www.sueddeutsche.de/karriere...praech-maenner-werden-benachteiligt-1.1099088
Aus dem Interview:
Sind die meisten Gleichstellungsbeauftragten im Feminismus gefangen?

Ebeling: Ja, sehr viele. Ich habe während meiner Amtszeit sehr viele Gleichstellungsbeauftragte kennengelernt und viele von ihnen waren jahrelang als Frauenbeauftragte beschäftigt. Jetzt heißen sie zwar Gleichstellungsbeauftragte, aber ihre Arbeit bleibt die gleiche.

Ich denke der Fall oder auch das Interview zeigt ganz gut, was vermutlich auch einige andere User stört.
 

bevoller

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Das ist ein gutes anliegen.
Wenn du das mal umsetzen würdest, statt dich darauf zu konzentrieren die Interessen von Mädchen und Frauen/Mütter runter zu spielen und zu relativiren.
Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Da du für deine Behauptung Widerspruch bekommen hast, scheine ich mich allerdings gar nicht so sehr falsch zu konzentrieren.
Siehe unten... ;)
Die Belege dafür sind eindeutig:
Du hältst erhöhte Sterblichkeit in Männerbrachen für ein Männerproblem, da es hauptsächlich Männer betrifft.
Du hältst niedrigere Bezahlung in Fraunebranchen allerdings NICHT für ein Frauenproblem obwohl es hauptsächlich Frauen betrifft.
Gähn...
Echt jetzt, wieder das Märchen vom Gender Pay Gap, obwohl das längst widerlegt ist?
Männer verdienen in Frauenbranchen übrigens auch nicht mehr als Frauen. Somit ist das kein Frauenproblem, sondern ein allgemeines gesellschaftliches Problem. Sofern man z.B. Pflegeberufe als "Frauenbranche" ansehen möchte. Das würde dann aber dein verkorkstes, sexistisches Weltbild zeigen. ;)

Von Männern wird in unserer Gesellschaft aber erwartet, dass sie in gefährlichen Berufen arbeiten, einer muss die Drecksarbeit ja schließlich machen. (Siehe den "Männerbeitrag" in frau.tv.)
Und während Männer in männlichen Berufen aufgehen sollen, werden sie in "typisch weiblichen" Berufen bestenfalls als potentielle Schwuppe verdächtigt, im Bereich Sozialarbeit mit Kindern dem latenten Vorwurf eines Kinderschänders ausgesetzt. Ähnliches gilt für Grundschullehrer, wo Männer übrigens seit Jahren absolut unterrepräsentiert sind. Da schreit aber keiner nach einer Quote.
Und damit ist es dann nicht nur ein gesellschaftliches Problem, sondern zugleich auch ein Männerproblem.

Bewiesen wird meine Behauptung allerdings dadurch das du jedes Männerproblem grundsätzlich in Relation zu einem Frauenproblem setzt.
Wenn ich die Situation zwischen zwei Menschen vergleiche (hier Mann und Frau), bleibt mir nichts übrig als zwei Positionen oder Fakten in Relation zu setzen.
Es ist aber ein Unterschied, ob ich etwas notwendigerweise in Relation setze oder aber ob ich einen Aspekt ins Lächerliche ziehe oder einfach übergehe.

Wie z.B. bei der Polizei:
Gewalt gegen Polizisten wird nicht thematisiert.
Gewalt gegen Polizistinnen wird thematisiert.

Statt die Gewalt gegen Polizisten an sich zu Thematisieren, reduzierst du die Gewalt gegen Polizistinnen durch "aber Männer werden auch getroffen".
Ahso, ich reduziere also. Dein Wortschatz scheint auch etwas reduziert zu sein, denn offensichtlich kennst du die Bedeutung des Wortes "auch" nicht. Abgesehen davon, dass Männer nicht nur auch, sondern hauptsächlich betroffen sind.
Insofern kannst du dir dein greifbares Beispiel dann auch gleich sparen, denn es basiert ohnehin entweder auf deinem mangelnden Leseverständnis oder aber auf einer unbelegten Unterstellung.

Vielleicht aber für dich ein greifbares Beispiel, wogegen ich mich ausspreche.

Dein 15-jähriger Sohn muss abends um 20 Uhr zu Hause im Bett liegen, weil er kein Mädchen ist. Deine 10-jährige Tochter darf bis 22 Uhr draußen herum rennen - weil sie ein Mädchen ist.

Halt halt halt. Man hat doch auf der Grundlage der Zahlen diesen tollen Aktionstag berechnet? Aber ohne gesicherte Datengrundlage?
Ich halte Aktionstage für Blödsinn. Aber der ist ja noch unsinniger, als gedacht.
Merkwürdigerweise echauffierst du dich aber nur über Aktionstage, die Männer betreffen - nicht aber die von Frauen. Dabei hättest du kürzlich erst 16 Tage Zeit gehabt, als es gegen Gewalt gegen Frauen ging.

Das es unter den Feministin eine Lautstarke Gruppe gibt die sich nicht für Frauen, sondern gegen Männer einsätzt bestreite ich gar nicht.
Wenn man allerdings das gleiche nur umgekehrt tut, macht man sich dem gleichen schuldig - damit fehlt einem auch die nötige die Luft diese eben zu kritisieren.
Du bist halt die perfekte Feiministin und lebst in deiner feministischen Scheinwelt. Ich persönlich kenne übrigens nicht einen einzigen Männerrechtler, der das tut, was du behauptest.
Ich übrigens auch nicht, falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.

Kachelmann wurde hier ausführlich besprochen, Gina Lisa wurde hier ausführlich besprochen, investition in einen vermutlich nicht vorhanden Pay Gap wurde besprochen, problematische Männer- und Frauenrollen (Frau als Opfer, Mann als Täter) wurden besprochen etc.
Du hast teilweise auch partizipiert, daher finde ich jetzt seltsam, dass du argumentierst, dass man hier ja nur irrelevante Themen besprechen würde.
Wieso? Passt doch absolut ins Bild. "Frauenprobleme" sind echte Probleme, die man unbedingt bewältigen muss, "Männerprobleme" sind einfach nur witzig und unwichtig. Und damit genau das, was (nicht nur) ich anprangere.
Idiotischerweise sind es dann auch noch Männer, die sich über Benachteiligung von Männern lustig machen und offensichtlich nicht sehen wollen, dass und wie Jungen/Männer in unserer Gesellschaft benachteiligt werden.
Vielleicht sind solche Menschen einfach nur zu stark in ihrem veralteten Rollenbild verhaftet - ganz nach dem Motto "Ein Indianer kennt keinen Schmerz." :rolleyes:


Btw.
Noch mehr relevanter Lesestoff...
https://man-tau.com/2016/12/19/der-wdr-und-der-hass-auf-jungen/

https://manndat.de/feministische-my...len-sie-uns-keine-maerchen-frau-schwesig.html
(Bei manndat.de gibt es auch eine Kritik zum Film "The red pill".)


https://uepsilonniks.wordpress.com/...nd-rassisten-ueber-maenner-und-feministinnen/
Für Seedy, extra zu beachten:
Das Ausrasten eines Trennungsvaters kommt also nicht aus dem Nichts, sondern hat nachvollziehbare Motive. Anstatt sich selbst tötet mancher seine Peinigerin. Das ist natürlich zu verurteilen, und anders als eine Bundesverdienstkreuzträgerin spreche ich auch nicht davon, dass bei solch brutalen Gewaltakten „Männerfreude“ aufkomme und frohlocke auch nicht bei den Gedanken daran, dass sich weitere Männer ein Beispiel daran nehmen könnten.
 

Dieter85

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Merkwürdigerweise echauffierst du dich aber nur über Aktionstage, die Männer betreffen - nicht aber die von Frauen. Dabei hättest du kürzlich erst 16 Tage Zeit gehabt, als es gegen Gewalt gegen Frauen ging.
Wozu? Hier gibt's schließlich keine Feministin, die dauernd mit ihren Aktionstagen nerven. Nur Männerrechtler.
 

Seedy

A.C.I.D

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@bevoller:
Gott, so viel Schwachsinn das es weh tut.

Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Da du für deine Behauptung Widerspruch bekommen hast, scheine ich mich allerdings gar nicht so sehr falsch zu konzentrieren.
DU bekommst für deine Aussagen auch widerspruch - aber diese Aussage bestätigt dein Schräges Weltbild - immer mit zwei Maßstäben messen.
Wenn ich widerstand bekomme, liege ich richtig.
Wenn der andere widerstand bekommt, liegt er fallsch.

merkste selber?

Gähn...
Echt jetzt, wieder das Märchen vom Gender Pay Gap, obwohl das längst widerlegt ist?
Die Paygab ist an keiner Stelle widerlegt - sie ist verschoben.

Sie besteht unmittelbar zwischen Branchen und dadurch mittelbar zwischen Geschlechtern, die diese Branchen bevorzugen.

Daher nochmal für dich:

Ist die Paygap vom Tisch, ist auch die Sterblichkeit vom Tisch. Da sie Branchen betrifft.
Hohlst du die Sterblichkeit nach oben, reanimierst du auch die PayGap.

Von Männern wird in unserer Gesellschaft aber erwartet, dass sie in gefährlichen Berufen arbeiten, einer muss die Drecksarbeit ja schließlich machen
Beleg?
Als ich das letzte mal nachgesehen habe konnten sich Menschen ihre Berufe noch selbst aussuchen. :unknown:

Sozialarbeit mit Kindern dem latenten Vorwurf eines Kinderschänders ausgesetzt. Ähnliches gilt für Grundschullehrer, wo Männer übrigens seit Jahren absolut unterrepräsentiert sind. Da schreit aber keiner nach einer Quote.

Ähm. Meiner Erfahrung nach wird überall händeringend nach männlichen Erziehern gesucht.
Du kannst nicht rumheulen das es keine Männlichen Erzieher gibt Gleichzeit aber bei Frauen sagen "die suchen sich die Berufe ja selber aus"

Messen mit 2 Maß - merkste selber.

Wenn ich die Situation zwischen zwei Menschen vergleiche (hier Mann und Frau), bleibt mir nichts übrig als zwei Positionen oder Fakten in Relation zu setzen.
Wenn du das auch tun würdest, wäre ja alles okay. De facte machst du aber nur MIIIIIIIIMIIIII FRAUEN SIND BÖSEEEEE :coffee:

Du bist halt die perfekte Feiministin und lebst in deiner feministischen Scheinwelt.
Das war der beste Witz dieses Jahres :T

Das sehen eine ganze Menge Feministen ziemlich anders, mit denen ich mich regelmäßig auf anderen Plattformen Beefe.
Das muss man dir zugute halten, trotz unserer etwas harscheren Auseinandersetzung benimmst du dich zivilisiert und und argumentierst vernüftig :T

Ich persönlich kenne übrigens nicht einen einzigen Männerrechtler, der das tut, was du behauptest..
Schau mal in den Spiegel.

Der Post galt allein DIR, keinem anderen ;)


Das Problem ist:
Das was du hier abfeuerst ist einfach negativ Feminismus.

Du erklärst jeden der dir nicht zustimmt zum Feind.
Baust dir die Fakten hin wie du willst.
Du benutzt konsequent zwei Maßstäbe

Du beschwerst dich das Frauenprobleme real sind und Männerprobleme lächerlich gemacht werden?
Du machst Frauenprobleme lächerlich:
Das macht weder Männerprobleme relevanter, noch hilft es irgendwem.

Das war auch der ganze Kernpunkt meiner Kritik an dir - den du leider absolut nicht verstanden hast. (Vermutlich wegen deinem verqueren sexistischen Weltbild):
Ich schreib es dir jetzt nochmal:

Statt das du dich um Männerprobleme kümmerst, torpedierst du Frauenprobleme.
DAS HILFT NIEMANDEN

Genau genommen verschlimmerst du die Situation sogar noch, dank menschen wie dir gelten Männerrechtler nämlich als Misogyne Arschlöcher.

Tipp:
Schau dir "the Red Pill" einfach NOCHMAL an.
Eventuell verstehst du es danach, wenn dein Weltbild noch nicht zu dogmatisiert ist.
 
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BurnerR

Bot #0384479

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Ist die Paygap vom Tisch, ist auch die Sterblichkeit vom Tisch. Da sie Branchen betrifft.
Hohlst du die Sterblichkeit nach oben, reanimierst du auch die PayGap.
Bisher nur am Rande wurde bereits erwähnt, dass der Death Gap auch unabhängig davon signifikant existiert.
 

Seedy

A.C.I.D

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Bisher nur am Rande wurde bereits erwähnt, dass der Death Gap auch unabhängig davon signifikant existiert.

Hab ich die Quelle übersehen?


Dazu die Fragen:
Geht es um Arbeitsunfälle?
Gibt es innerhalb der Berufsgruppe einen statistisch relevanten Unterschied zwischen Männern und Frauen?
 

Pleitgengeier

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Du hast mir in deinem Beitrag vorgeworfen, ich würde Probleme von Frauen "abtun und mimimi lächerlich machen" bzw ein solches Verhalten gutheißen.
Ich habe das in meinem Beitrag richtig gestellt und dir konkrete Fragen gestellt...
Natürlich gibt es in Foren keinen Antwortzwang, es würde aber meinen Eindruck verstärken dass du hier an einer Sachlichen Diskussion nicht interessiert bist oder dir bestenfalls die Argumente ausgegangen sind.
Keine Antwort ist eben auch eine Antwort

Ähm. Meiner Erfahrung nach wird überall händeringend nach männlichen Erziehern gesucht.
Du kannst nicht rumheulen das es keine Männlichen Erzieher gibt Gleichzeit aber bei Frauen sagen "die suchen sich die Berufe ja selber aus"
Gesucht vielleicht schon, aber nicht im Sinne von Stellenangeboten
Quelle: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/41920/Nicht-auf-den-Schoss-nehmen
Die Berliner Koordinationsstelle hat eine Untersuchung in Auftrag gegeben, derzufolge vierzig Prozent aller Eltern bei männlichen Erziehern an die Gefahr eines möglichen Missbrauchs denken, bei den Trägern der Einrichtungen, also Geschäftsführern und Vorständen, sind es sogar mehr als fünfzig Prozent.
Im Klartext: Mehr als 50% derjenigen, die die Stellen vergeben sehen in männlichen Bewerbern potentielle pädophile Straftäter
 
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Seedy

A.C.I.D

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@Pleitgengeier:
Ah-okay.
Nein, ich wollte DIR nichts vorwerfen.


in Beitrag #1185 Widerspreche ich dir nicht das die Probleme von Männern häufig lächerlich gemacht wird.
Ich sage nur das das lächerlich machen von Frauenproblemen (hrhr) keine hilfreiche und adäquate Reaktion darauf ist.

Das "Feindbild" sind Feministinnen die Männer unterdrücken wollen.
Nicht Frauen generell und nicht Frauen die sich um Frauenprobleme kümmern wollen.

Wie bevoller schon richtig gesagt hat sind Feministinnen vor allem Laut sind und ein Großteil der Frauen teilt deren Auffassung nicht.
Wenn man also gegen Frauen und deren wirkliche Probleme vorgeht (z.B. durch lächerlich machen) greift man die falschen an.

Feministinnen gehen allerdings auch besonders hart gegen Frauen vor, die ihre Ansichten nicht teilen.
Wir hängen da also gemeinsam drin.

Sich darüber aufregen das es einen Aktion gegen Gewalt gegen Polizistinnen gibt hat einen GANZ EKLIGEN Beigeschmack.
Genau wie die Versuche Vergewaltigungen zu relativieren.

Daher ist meine Meinung:
Den Moral Highground behalten.

Sich nicht in Grabenkämpfe ziehen lassen.
Das richtige Feindbild behalten.
Argumentativ die Oberhand behalten.
Sich auf die wichtigen Punkte beschränken.

Ich will nicht provozieren um der Provokation willen.
Ich sehe den Fehler auch nicht direkt IN bevollers Ansichten (er wäre überrascht wie ähnlich unsere in bestimmten Bereichen sind)
Ich sehe den Fehler in der Adressierung und der Umsetzung.


Was hier versucht wird (von beiden Seiten) ist mit Gewalt eine Gesellschaft zu ändern.
Dabei weiß keiner so recht wo es hingehen soll und das kann nicht gut gehen.

Da ziehen alle möglichen Strömungen in alle möglichen Richtungen, bildlich gesprochen ist es klar das es da Spannungen gibt.
 

Pleitgengeier

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in Beitrag #1185 Widerspreche ich dir nicht das die Probleme von Männern häufig lächerlich gemacht wird.
Ich sage nur das das lächerlich machen von Frauenproblemen (hrhr) keine hilfreiche und adäquate Reaktion darauf ist.
Ich teile diese Meinung, ich sehe aber keine relevanten Gruppen die Frauenprobleme lächerlich machen - Stammtischgeschwätz ist nicht relevant, weil es keinen außerhalb des Stammtisches interessiert.


Das "Feindbild" sind Feministinnen die Männer unterdrücken wollen.
Nicht Frauen generell und nicht Frauen die sich um Frauenprobleme kümmern wollen.

Wie bevoller schon richtig gesagt hat sind Feministinnen vor allem Laut sind und ein Großteil der Frauen teilt deren Auffassung nicht.
Wenn man also gegen Frauen und deren wirkliche Probleme vorgeht (z.B. durch lächerlich machen) greift man die falschen an.
Leider schaffen es diese lauten Feministinnen aber, von den Entscheidungsträgern (va Politikern) wahr genommen zu werden - teilweise sind sie sogar selbst welche.
Das Unterscheidet sie von der oben genannten Stammtischmannschaft und begründet die hier zahlreich aufgezählten Missstände.


Daher ist meine Meinung:
Den Moral Highground behalten.

Sich nicht in Grabenkämpfe ziehen lassen.
Das richtige Feindbild behalten.
Argumentativ die Oberhand behalten.
Sich auf die wichtigen Punkte beschränken.
Genau das ist das eigentliche Hauptproblem:
Der Feminismus hat es geschafft, seine Meinung als eine Art Dogma zu etablieren und unter den Schutz der "politischen Korrektheit" zu stellen.
Das heißt wer die Dogmen des Feminismus noch so sachlich in Frage stellt kann einfach als Chauvinist, Frauenhasser, Rechter,... bezeichnet und mundtot gemacht werden, ohne sich mit dessen Argumenten zu befassen.
Dass selbst konservative Parteien diese Entwicklung mittragen zeigt, wie erfolgreich diese Taktik ist.
 

Seedy

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@Pleitgengeier:
Der Feminismus hat es geschafft, seine Meinung als eine Art Dogma zu etablieren und unter den Schutz der "politischen Korrektheit" zu stellen.
Das heißt wer die Dogmen des Feminismus noch so sachlich in Frage stellt kann einfach als Chauvinist, Frauenhasser, Rechter,... bezeichnet und mundtot gemacht werden, ohne sich mit dessen Argumenten zu befassen.
Dass selbst konservative Parteien diese Entwicklung mittragen zeigt, wie erfolgreich diese Taktik ist.

Ja, aber man darf das doch nicht noch befeuern in den man dieses Bild bestätigt.
Wie schon richtig erkannt ist das doch mehr ein PR-Kampf.

Wenn man eben jenen Klischees entspricht, bzw. es auch nur so aussieht als würde man jenen Klischees entsprechen nimmt man sich selbst jedwede Glaubwürdigkeit.
Daher gilt es doch genau eben diese Vorwürfe zu entkräften.

Ich sag nicht das es einfach ist, oder ich für jeden einzelnen Fall den Goldenen Weg in der Tasche habe.

Sicher weiß ich aber das vorurteile genau dann am besten entkräftet werden, wenn man ihnen nicht entspricht.
(Das war die indirekte Forderung nach einer Frauenquote im Anti_Feminismus)
 

bevoller

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Wozu? Hier gibt's schließlich keine Feministin, die dauernd mit ihren Aktionstagen nerven. Nur Männerrechtler.
Wieso schreibst du hier eigentlich überhaupt etwas, wenn dich eh nur alles nervt und du an einer ernsthaften und sachlichen Diskussion gar nicht interessiert bist? Gibt doch genügend andere Themen, wo du dich absondern kannst.

Die Paygab ist an keiner Stelle widerlegt - sie ist verschoben.

Sie besteht unmittelbar zwischen Branchen und dadurch mittelbar zwischen Geschlechtern, die diese Branchen bevorzugen.
Blödsinn... Der Genderpaygap bezieht sich auf die unterschiedliche Bezahlung aufgrund des Geschlechts. Und den gibt es eben nicht, weil Männer und Frauen in den selben Branchen in etwa das Gleiche verdienen.
Unabhängig davon hindert niemand Frauen daran, in jeder x-beliebigen Branche einen Beruf zu ergreifen. Frauen werden nämlich nicht bspw. als potentielle Kinderschänder vorverurteilt.
Dass dadurch die freie Berufswahl etwas eingeschränkt sein könnte, müsste selbst dir klar werden. Es wäre mir übrigens neu, dass aktuell händeringend nach männlichen Erziehern gesucht wird.
Denn gerade jetzt beginnt ja bestenfalls das Erwachen und die Einsicht, dass Kinder nicht nur Mutti als Bezugsperson brauchen. Aber wenn tatsächlich endlich auch mal vermehrt Männer vorurteilsfrei eingestellt werden würden, wäre das in der Tat zu begrüßen.

Einfach mal an die frische Luft gehen und die Augen aufmachen. Berufe bspw. im sozialen Bereich sind dann doch eher was für Frauen als für Männer. Umgekehrt sollen nach gängiger Lesart Frauen aber unbedingt in die "Männerdomänen" einbrechen und werden dementsprechend gefördert. Übrigens mit Steuergeldern, also zwar nicht kostenlos, häufig aber vergebens, weil sie eben keine Lust auf MINT-Berufe haben.

Das was du hier abfeuerst ist einfach negativ Feminismus.
Da hast du ausnahmsweise mal Recht. Denn ich bin gegen Feminismus in der heutigen Form, weil der eben nicht für Gleichberechtigung und Gleichstellung steht, sondern Jungen und Männer benachteiligt.
Du kannst dich natürlich auch weiterhin darüber lustig machen (und dich selbst damit lächerlich - s. zweierlei Maß messen), mundtot machen lasse ich mich davon aber noch lange nicht.
Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ist das übrigens eines der typischen Mittel heutiger Feministinnen, mit denen du dich ja ständig "beefst". ;)

Das passt ja auch vortrefflich zu deiner weiteren Stellungnahme.
Ja, aber man darf das doch nicht noch befeuern in den man dieses Bild bestätigt.
Auf gut Deutsch - Fresse halten ist angesagt?
Wohl kaum, ich sehe keinen Grund Diskriminierung nicht anzuprangern. Und das quasi geschlechtsneutral.

Btw. Interessanterweise bist du die Antwort auf Pleitgengeiers Frage übrigens schuldig geblieben.


in Beitrag #1185 Widerspreche ich dir nicht das die Probleme von Männern häufig lächerlich gemacht wird.
Ich sage nur das das lächerlich machen von Frauenproblemen (hrhr) keine hilfreiche und adäquate Reaktion darauf ist.
Wer macht denn Frauenprobleme lächerlich?

Sich darüber aufregen das es einen Aktion gegen Gewalt gegen Polizistinnen gibt hat einen GANZ EKLIGEN Beigeschmack.
Genau wie die Versuche Vergewaltigungen zu relativieren.
Auch hier kann ich nur noch mal die Frage stellen: Wer tut das?
Ich kenne keinen.
Und bevor du wieder mit deinem dämlichen Gelaber anfängst. Mit keinen meine ich jeden Menschen, also mit eingeschlossen. :rolleyes:



Das "Feindbild" sind Feministinnen die Männer unterdrücken wollen.
Nein, nicht nur. Feindbild ist auch eine vorherrschende und von Ignoranz und Unwissenheit geprägte Meinung in der Gesellschaft, die die Benachteiligung von Menschen aufgrund des Geschlechts zulässt.

Zum Schluss noch etwas Lesestoff - und damit verabschiede ich mich dann auch zur zweitschönsten Jahreszeit.
https://alternativlos-aquarium.blogspot.de/2016/12/vom-wert-des-zweifels.html
 

Munro

NGBler

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Unabhängig davon hindert niemand Frauen daran, in jeder x-beliebigen Branche einen Beruf zu ergreifen.

Du sprichst jetzt über Individuen, nicht Gesellschaft, und zwar so, als ob diese Individuen nicht durch eine Gesellschaft zu Individuen geworden wären.

Ganz abstrakt betrachtet hat die einzelne Frau die Möglichkeit - vorbehaltlich der persönlichen Fähigkeit - jeden Beruf zu ergreifen. Leider steht das Individuum nicht "vor" der Gesellschaft fest als gegeben und fertig, so dass sowohl Fähigkeit als auch Wille das Ergebnis des Lebens in Gesellschaft sind. Sofern du ein konkretes Individuum betrachtest und dessen Möglichkeiten ermittelst, ist diese Tatsache nicht auszublenden. Lediglich hast du den Eindruck, im Einzelfall etwas bewegen zu können. (Was sich dir übrigens recht schnell als Irrtum erweist, solltest du es jemals versuchen.) Im Großen und Ganzen, d.h. wenn du die Strukturen der jeweiligen Gesellschaft betrachtest, bedürfen diese Möglichkeiten jedoch Maßnahmen, die die Strukturen der Gesellschaft verändern, weil dort der Ursprung der (Un-)Möglichkeiten liegt.
 
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