• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Eure Erfahrung in Kliniken / Krankenhäusern

BurnerR

Bot #0384479

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Bin gespannt!
So wie ich das verstanden habe lags ja an der Frau, die dich konsequent ignoriert bzw. nicht ernst genommen hat bis du die Polizei gerufen hast.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
@Mitch Ryder:

Hi Mitch,

erstmal schön dass Du Glück im Unglück hattest.
Bei Dir ist alles zum Glück gut ausgegangen, aber wie Du schon selber angemerkt hast, könnte dies bei einem anderen Patienten ggf. nicht der Fall sein. Ich kann nachvollziehen dass Du den Leuten, die Dich gerettet haben, nicht schaden möchtest, dies wird aber selbst bei einer Klage nicht der Fall sein.

Ins Visier geraten könnten sie natürlich aber sollten eben auch aus diesem wieder verschwinden, da die Schwester sehr eigenmächtig gehandelt hat. Sofern mich mein Kurzzeitgedächtnis nicht täuscht, hat Dich die Schwester abgewiesen und die Behandlung verweigert, nicht die Ärztin.

Man hat dann den diensthabenden Arzt zu verständigen aber nicht eigenmächtig auslachen und anmotzen sowas geht nicht. Ich will mich eigentlich nicht so geschwollen ausdrücken aber für mich ist es schon quasi deine Pflicht dass du klagst, sofern denn Aussicht auf Erfolg besteht, immerhin soll dies auch kein finanzielles Loch für Dich werden. Irgendwann unterlässt diese Schwester mal wieder die Behandlung bei jemand und die Person kann dann vielleicht nicht mehr den Notruf wählen ob da dann an das Tageslicht kommt worauf man hofft? Vielmehr wie würdest Du Dich fühlen wenn dies rauskommen sollte und Du davon erfährst und weißt es hätte anders sein können wenn man damals anders gehandelt hätte (zumindest besteht die Aussicht darauf). Ich denke die Möglichkeit dass dadurch irgendwann einmal ein Leben gerettet werden könnte sollte Dir Grund genug geben.

Zu dem generellen Geschehen, da meine Mutter sowie Schwester beide Ärztinnen sind kann ich leider auch nicht allzu viel positives aus Krankenhäusern berichten, es gibt durchaus ausgezeichnete Kliniken, wo es keinen Unterschied macht ob Kassen- oder Privatpatient, die Behandlung für alle gleich ist usw. der Unterschied macht sich auch dort nicht wirklich bemerkbar, denn ein Privatpatient wird nicht früher oder besser behandelt als der andere. Jeder hier schrieb von den Wartezeiten, welche mehrere Stunden betrugen. Logisch es geht nach Dringlichkeit, sofern keine sonderlich große Gefahr für Leib und Leben besteht kann man warten. Es gibt leide viele Leute die wegen jedem Schiss in das Krankenhaus gehen, nicht weil Sie wirklich Gebrechen haben, sondern einfach nur um menschliche Nähe zu suchen und sich zu unterhalten, dies raubt Zeit. CokeZ hat oben von 12Stunden oder mehr berichtet, beim Pflegepersonal, Ärzte hingegen haben öfter 24h-Schichten. Wenn es gut geht haben die das letzte Mal vor 10Std. was gegessen. Die Leute stapeln sich und man arbeitet nach und nach ab. Also so schade es auch ist, aber wenn der Patient warten kann, dann muss er das auch.

Das grundlegende bei Ärzten ist noch immer anderen Menschen zu helfen, obwohl einem dies durch sehr viele Faktoren erschwert wird und man nach einem ewig langem und komplexem Studium, nur irgendwer darauf wartet einen zu verklagen, dies hat übrigens folgenschwere Konsequenzen sofern sich diese "Anschuldigungen" als wahr behaupten, denn die Krankenhäuser, versichern die Ärzte auch nur bis zu einer gewissen Summe.

Umso grotesker ist jedoch die Tatsache wie leichtfertig manche damit umgehen, Chirurgen die Eingriffe vornehmen, welche nicht in der Art und Weise am Patienten gemacht hätten werden dürfen weil diese die Voraussetzungen dafür nicht erfüllen oder aber mit nicht sterilen Utensilien (geschweige denn Handschuhen) arbeiten. Meine Schwester studierte in Ö. machte dann in Deutschland ihren Facharzt, unglaublich was sich teilweise in punkto Hygiene raus genommen wird, so stand Sie als Assistenzärztin im OP und wies den Chirurg daraufhin seine Handschuhe hätten Risse oder aber dass er eben nicht mehr steril sei oder wohl nicht beabsichtige sich nur kurz die Hände zu waschen und so den nächsten Patienten zu operieren?
Der Grusel nimmt leider kein Ende, beim Probearbeiten, meine Schwester ist in der glücklichen Position sich aussuchen zu können in welchem Krankenhaus sie denn arbeiten möchte, sind auch erschreckende Dinge passiert. So sind vergessene Patienten keine Seltenheit, welche durch Schreien auf sich aufmerksam machten, wie kann es sein dass Patienten keine Visite erhalten und dies über Tage? Klar dass sie dort nicht arbeiten wollte.

Letzten Endes will ich noch auf die von Dir angesprochene Menschlichkeit zu sprechen kommen. Du meintest man sollte dann umlernen wenn einem der wimmernde Patient egal sei. Dies sehe ich leider anders, Empathie ist keine Voraussetzung für diesen Beruf warum sollte es auch eine sein? Wenn ich irgendwann mal in der Lage bin im KH zu sein dann will ich keinen Freund oder Priester sondern einen professionellen Arzt bzw. Personal. Mir ist es dort relativ egal ob jemand arrogant ist oder nicht, solang er seinen Job gut macht, denn davon hängt ab ob ich ggf. überlebe, irgendwelche Nebenwirkungen aufgrund der Behandlung habe oder oder oder. Hinzu kommt Junkies sind keine Seltenheit, Leute die handgreiflich werden, Obdachlose, Leute die spucken, beißen, usw und noch probieren einem irgendwie zu verletzen mit dem eigenen Blut.. alles in allem gibt es vieles was einem den Beruf madig macht, ich finde es übrigens erstaunlich wenn mir diese ganzen Schilderungen durchlese dass ich nie etwas lese darüber was Patienten so falsch machen, versteh mich nicht falsch ich will Dir keineswegs unterstellen dass Du dem schuldig bist, allerdings gibt es viele Patienten die meinen mit einer Arroganz auftreten zu können dass denen nicht auffällt dass die nicht die einzigen in diesen großen Gebäuden sind. Zwischen diesem ganzen Zeug muss man eine gewisse Distanz zu den Menschen aufbauen, sonst frisst einen dieser Beruf leider.

Die Fragen nach den Narben, zeugen nicht von Anteilnahme, sondern von Pflichterfüllung, bei Verdacht auf häusliche Gewalt usw. muss der diensthabende Arzt ggf. einen Amtsarzt verständigen. Missbrauch ist zu melden zumindest der Verdacht auf diesen usw usf.

Ich glaube "phre4k" meinte die Ärzte würden einen unnötig lang dort "beobachten" wollen. Aus Sicht der Krankenkasse und des Chefarztes stimmt dies sicherlich, aber generell haben Ärzte die Anweisung die Leute so schnell wie möglich wieder los zu werden damit die Betten frei werden, denn diese sind leider rar. Selbst wenn das KH meldet dass es voll sei wird es weiterhin von der Rettungsstelle angefahren, da dann alle umliegenden KHs dies nun auch melden, ob dies stimmt oder nicht. Die Ärzte müssen eigentlich kreativ werden damit die Leute etwas länger im KH bleiben können, man weiß zwar wenn Person X nun entlassen wird, weil Symptom Y beseitigt wurde, so ist er innerhalb von maximal 2 Tagen wieder da aufgrund von Symptom Z, sich selber zu entlassen ist in meinen Augen unklug, sofern man nicht in einem Misthaus wie dem vom Mitch gelandet ist, da die Zeit zum "kurieren" sowieso schon zu kurz bemessen ist und man zusätzlich im schlimmsten Fall dann von der Krankenkasse nichts mehr übernommen wird.

So lange Rede kurzer Sinn: Es gibt schwarze Schafe wie in jedem anderen "Beruf" aber hier ist es meiner Meinung nach wichtiger diese Leute rauszuhauen und zu bestrafen als irgend sonst, hier handelt es sich eben nicht um ein falsch repariertes Auto, schlecht gemauerte sonstwas oder in meinen Augen, unannehmliche aber verkraftbare Pfuscherei denn im schlimmsten Fall bezahlt hier irgendwer mit dem Leben oder hat eben ein lebenslanges Leiden. Also die wenn man mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, den Ort meiden, melden, beschweren natürlich sofern möglich und nicht eine lebenslange Fede ausfechten und dann die guten Orte wertschätzen und dafür einsetzen dass diese erhalten bleiben.

Bin auch gespannt wie es bei Dir weitergeht und halt uns auf dem Laufenden.

MfG
Endstille
 

Gast

Guest

G
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  • #43
erstmal schön dass Du Glück im Unglück hattest.

Hey Endstille! Vielen Dank und vielen Dank auch für deinen langen Beitrag!

Ins Visier geraten könnten sie natürlich aber sollten eben auch aus diesem wieder verschwinden, da die Schwester sehr eigenmächtig gehandelt hat.
Leider ist es nur auf den ersten Blick so einfach. Im Endeffekt ist es möglich, dass auch die nette Ärztin oder mein Operateur einen kleinen Fehler gemacht haben oder irgendwie nicht entsprechend den Leitlinien vorgegangen sind. Im Klagefall würden ja auch weitere Zeugen gehört, OP-Berichte und Dokumentationen zerpflückt etc. Ich habe mich dahingehend schon mit den beiden (quasi befreundeten) Ärzten unterhalten, sie können es ihrerseits leider eben nicht ausschließen, dass sie da auch in die Schusslinie geraten.

Sofern mich mein Kurzzeitgedächtnis nicht täuscht, hat Dich die Schwester abgewiesen und die Behandlung verweigert, nicht die Ärztin.
Das stimmt so auch vollkommen. Allerdings hält dies bspw. die Staatsanwaltschaft nicht davon ab, zu hinterfragen, wieso man überhaupt (einschließlich der diensthabenden Ärztin in der Ambulanz, die sich m.E. auf die Aussage des Chefarztes verlassen hat, was sie mir gegenüber aber vermtl. aus Scham aber nicht so recht zugibt) das Risiko eingegangen ist, mich bis zu einem derart niedrigen HB auf Station liegenzulassen.

für mich ist es schon quasi deine Pflicht dass du klagst
Ich sehe für mich keine moralische Pflicht, zu klagen, sehr wohl aber, etwas zu unternehmen bzw. Konsequenzen zu erwirken. Dazu ist der Klageweg aber nicht die einzige Möglichkeit und wie erwähnt möchte ich Kollateralschäden vermeiden. Im Moment sieht es nicht danach aus, als ob ich klage.

Empathie ist keine Voraussetzung für diesen Beruf warum sollte es auch eine sein?
Ich sehe holistische Prinzipien bzw. einen menschlichen Patientenumgang für viele Menschen - einschließlich mir - als eine wichtige Voraussetzung für eine Genesung, weil der Mensch eben nur zur Hälfte mechanisch funktioniert. Es mag aber wohl auch Leute geben, die in einem Militärkrankenhaus wieder gesund geworden sind, von daher will ich da jetzt gar nichts verallgemeinern ;)

und nicht eine lebenslange Fede ausfechten
Das versteh ich grad nicht.

Bin auch gespannt wie es bei Dir weitergeht und halt uns auf dem Laufenden.

Mach ich auf jeden Fall :)
 
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gelöschter Benutzer

Guest

G
Ich sehe für mich keine moralische Pflicht, zu klagen,

dann wäre es also kein Problem für dich, dass du mit einer Klage vielleicht den Tod des nächsten Patienten verhindern könntest? Und sei es erst in 10 Jahren?
ich finde solche Personen haben auf solchen Stellen nichts verloren.
Alter, wenn ich fast abkratze wegen so ner Tussi, dann ziehe ich da alle Register. Da hörts echt auf.

Es mag aber wohl auch Leute geben, die in einem Militärkrankenhaus wieder gesund geworden sind, von daher will ich da jetzt gar nichts verallgemeinern ;)

vielleicht wärst du aber dort auch deutlich besser drangewesen.
 

Gast

Guest

G
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  • #45
dann wäre es also kein Problem für dich, dass du mit einer Klage vielleicht den Tod des nächsten Patienten verhindern könntest? Und sei es erst in 10 Jahren?

Wie gesagt, es gibt Möglichkeiten, die zum gleichen Ergebnis führen können. Ich habe ein klares Wunschergebnis vor Augen, welches das ist, habe ich eingangs und mehrfach beschrieben.
Klagen ist und bleibt für mich ultima ratio.
 

Nero

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Mein Puls dürfte zu diesem Zeitpunkt bei um die 180 gewesen sein, ich schwitzte wie nochwas. Ich beschloss nun - aus dem Krankenhaus heraus - die 110 zu wählen.

Hätte ich auch mal fast gemacht. Naher Verwander lag im Sterben, ich blieb die Nacht über bei ihm. Plötzlich Rückfall Lingenembolie, tut unheimlich weh. Ich habe 20 Minuten auf der Station Krach geschlagen, ohne dass jemand kam. Der einzige diensthabende Arzt war mit einem weiteren Nofall beschäftigt. Hatte die 110 schon gewählt, als er doch nocht kam.
 

Kaesereibe

Haben oder Sein?

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Wow, freut mich dass du die Sache gut überstanden hast Mitch! Wünsche dir nen weiteren erfolgreichen Genesungsweg und das du nun endlich die letzte schlechte Erfahrung in nem KH gemacht hast!

Ich muss sagen, dass ich Online ein relativ empathieloser Mensch bin. Soll heißen Berichte von anderen jucken mich meist nicht emotional. Deine Story ist eine der wenigen, bei der ich wirklich Gänsehaut bekam und Mitleid für dich fühlte. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie beschissen du dich gefühlt haben musst bevor du als letzten Ausweg die 110 gewählt hast.

Am Gruseligsten finde ich, dass du (wohl auch im Rahmen deines Berufs erworbenes) praktisches medizinisches Grundwissen besitzt. Ich beispielsweise weiß wie man Pflaster auf die Haut klebt, Entzündungen an Wunden erkennt und Leute in die stabile Seitenlage bringt. Das wars aber auch schon. Du konntest deine Blutung also selbst ganz gut einschätzen und deine Werte gewissermaßen auch selbst überwachen um festzustellen, dass deine Situation zunehmend ernster wurde.
Ich beispielsweise müsste vollkommen auf die Fähigkeiten und Beurteilungen des medizinischen Personals vertrauen (zumindest bis mein Körper mir unmissverständlich mitteilt, dass ich kurz vorm Abkratzen bin. Ich denke, sowas merkt jeder, med. Wissen hin oder her). Umso schlimmer also, dass man dieses Vertrauen in einigen (hoffentlich Ausnahme-)Fällen in die Tonne treten kann.
 

Localhorst

Keks-Verteiler

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Alter Falter :eek:

Auf jeden Fall wünsche ich dir eine gute Besserung! Mein bisher einziges Erlebnis mit dem Krankenhaus ist nun auch nicht so das berühmte.

Ich wachte Sonntags morgens auf und bemerkte das irgendwas mit mein Hals nicht stimmt. Dann sah ich was im Spiegel. Ihr kennt doch dieses schöne kleine Zäpfchen, dass man benutzt um kotzen zu können ;) Das Ding war dermaßen angeschwollen das es auf der Zunge einfach lag. Hatte ich etwas falsch geatmet, kam gleich ein Würgereiz. Also ab in die Notaufnahme, war aber schon 7:00 Uhr morgens. Als mir dann erst gesagt wurde, ich würde stationär bleiben, ging mein Puls in die Höhe, da ich noch nie im KH war.

Naja, also direkt ins Zimmer und ein Netter Pfleger, der kurz davor war seine Nachtschicht zu beenden leitete alles andere dann ein. Holte die Ärztin und legte bei mir dann das Blutdruckmessgerät an. Was dem netten Herren aber nicht auffiel, ich bin ein etwas korpulenter Mensch und die Schlaufe war zu klein. So geschah es und mein Blutdruck wurde mit 220/140 gemessen. Als dann die Ärztin kam, bekam ich eine Cortison Infusion und die gute Dame messte nochmal selber nach. Siehe da, 160/100. Ich habe Bluthochdruck, aber nicht so extremen wie 220/140.

Danach kam ich in die Station und der Sonntag war dann ja gelaufen. Ich bekam ein neues Blutdruck mittel und verbrachte die Nacht, mehr schlecht als recht ... Am nächsten Morgen kam dann die Schwester gegen 9 Uhr und meinte: Hier bitte schön, ab zum Kardiologen mit Ihnen. Ich dachte mir am Anfang, wieso Kardio aber was solls :unknown: Als ich dort fertig war fragte mich auch der Kardiologe, wieso ich dort war ...

Naja, um 10 war Morgenvisite. Ich besprach alles mit dem Arzt und frage ihn dann, wann ich zum HNO kann wegen meinem Hals. (weswegen ich ja eingewiesen wurde) Kam nur: Öh, da haben wir keinen Termin ausgemacht. Ich hatte schon im Verlauf des Gesprächs gemerkt, die kümmern sich gar nicht um meinen Hals mehr, sondern um was anderes.

Lange Rede kurzer Sinn: Die Halssache hatten sie komplett vergessen! Auf Nachfrage bekam ich dann die Antwort, dass der HNO am Mittwoch Zeit hätte. Ich solle ja hier bleiben wegen dem Blutdruck. Das hat mir dann gereicht: Ich habe mich selber Ausweisen lassen und habe dann zwei Stunden später meinen eigenen HNO besucht. Leider ohne Ergebnis ...

Bis jetzt kam diese Schwellung 3 mal, keiner weis wieso :unknown: Demnächst soll ich in eine Diagnoseklinik :unknown:
 
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