[Politik und Gesellschaft] Elternverein NRW fordert Aufnahmebegrenzung von Flüchtlingen in Schulen

[img=left]https://www.picflash.org/viewer.php?img=972ifuc847fvd9q.jpg[/img] Regine Schwarzhoff, Vorsitzende des Elternvereins Nordrhein-Westfalen, sagte gegenüber der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe), dass es eine Aufnahmebegrenzung von Flüchtlingen in Schulen geben müsse. "Es können nicht unbegrenzt Flüchtlingskinder in die Klassen gesteckt werden. Die Schulen können das in der jetzigen Form nicht stemmen."

Die mangelnden Sprachkenntnisse der Flüchtlingskinder stellen laut Schwarzhoff ebenfalls ein Problem dar, da diese so keine Chance hätten, was sowohl die Kinder als auch die Lehrer frustriert. Das Land muss "viele neue Lehrer" einstellen, deren primäre Aufgabe es ist, den Flüchtlingskindern deutsch beizubringen. Hierfür können auch pensionierte Lehrer an die Schulen zurückgeholt oder Lehramtsstudenten eingesetzt werden.



Bild: pixabay
Quelle: finanzen.net

 

[Jan_de_Marten]

Der Ansatz ist falsch.

Sagt wer?

Ein sprach fremdes Kind ist kein Problemkind.

Richtig, Ein Kind ....... nicht mehrere Kinder.

Dann hat es aber auf dem Schuldhof die Sprache gelernt und im 2 Jahr geht's weiter.

Wie denn? Es wird in der Ecke mit den anderen Flüchtlingskindern stehen und sich in arabisch unterhalten.

Das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

 

[Ruby]

@KaPiTN:

Wie jetzt? Nach 6 oder 12 Monaten? Wie gut konnte sie deutsch? Hat sie richtigen Deutschunterricht bekommen oder wurde sie in irgendeine Klasse gesteckt, wo sie allerhöchstens ein paar Brocken aufgeschnappt hat?


@KaPiTN:

Fremdsprachen Basics lernt man in der Schule und dann kann man sie privat anwenden lernen. Wenn die Flüchtlingskinder erst mal die Basics gelernt haben, dann können sie in der Praxis (im deutschsprachigen Unterricht) diese Basics vertiefen und durch Anwendung verbessern. Da muss aber wirklich vermieden werden, dass die Kinder sich auf dem Schulhof isolieren und arabisch (oder welche Sprache auch immer) untereinander quasseln.

 

[KaPiTN]

Deswegen sollten es keine eigenen Klassen nur für Flüchtlinge sein. Kontakt zu deutschsprachigen ist wichtig.


Das Wort "bis" darf ich als bekannt voraussetzen?
So gut, als wäre sie hier geboren.

 

[Jan_de_Marten]

Sehe ich auch so, aber es sind zu viele Kinder auf einmal ........ oder anders der Staat ist wie immer zu langsam.

Und mal ehrlich wie gut kann der heutige Deutsche überhaupt noch deutsch?

 

[Ruby]

@KaPiTN:

Von Nur Klassen hab ich ja nichts gesagt, aber sie müssen erst einmal die Basics lernen.

Und man kann sie ja dann nach einiger Zeit - wie ich schon vorschlug - z.B. in den gemeinsamen Sportunterricht packen oder Kunst oder Musik.

Solche Berichte wie über das Mädchen, was du da gesehen hast, kann auch gestellt sein oder das Mädel ist besonders sprachbegabt. Weil 6 bis 12 Monate, um eine Sprache (fast) perfekt zu beherrschen, ist ein wenig unrealistisch und was machst du mit weniger sprachbegabten Kindern? Da haben sie ein Vorzeigekind genommen und tun jetzt so, als wäre alles ganz ganz einfach.

 

[KaPiTN]

Das brauch man nicht stellen (wozu auch). Daß Kinder Fremdsprachen lernen wie nix, ist bekannt.

 

[Ruby]

@KaPiTN:

Natürlich, sind alles Sprachgenies.

Allesamt. Ohne Ausnahme.

Und damit meine ich Kinder generell.

 

[KaPiTN]

Nein . Das ist ganz normal. Deshalb gibt es ja heutzutage auch Fremdsprachen schon in den Grundschulen.

 

[Seonendseounli]

@KaPiTN:

Natürlich, sind alles Sprachgenies.

Allesamt. Ohne Ausnahme.

Und damit meine ich Kinder generell.

Klar. Was meinst du denn wie Menschen das Sprechen an sich lernen?

 

[virtus]

Nein. Es wird einfach in Kinder investiert. Und die Ausgaben steigen in Summe vielleicht an, aber bestimmt nicht pro Kopf.

Deine Aussage ist vollkommen korrekt, schließt meine jedoch nicht aus. Natürlich ist es richtig, bei 2 Lehrkräften verteilt auf 20 Schüler hast du die gleiche relative Investition (2/20 = 0,1) wie bei 4 Lehrkräften verteilt auf 40 Schüler (4/40 = 0,1). Im Mittel, welches du vorschlägst, ist das korrekt, im Schulalltag wird faktisch jedoch kein "Mittel" gelebt. Auf 20 deutschsprachige nicht-Integrationsschüler kommen 2 Lehrkräfte. Anschließend werden 20 integrationsbedürftige Schüler hinzugefügt und 2 Lehrkräfte, die einzig für die Integration und zusätzliche Deutschkurse zuständig sind.
Für die deutschsprachigen Schüler heißt das: 2 Lehrkräfte verteilt auf 40 Schüler im gemeinsamen Unterricht (2/40 = 0,05).
Für die Integrationsschüler heißt das: 2 Lehrkräfte verteilt auf 40 Schüler im gemeinsamen Unterricht (2/40 = 0,05) und 2 zusätzliche Lehrkräfte verteilt auf die 20 Integrationsschüler im Sonderunterricht verteilt (2/20 = 0,1).
Für dein Mittel: 0,1 = (2[Norm. + Integration] * 2[Lehrkräfte]/40[alle Schüler] + 2[Lehrkräfte]/20[Integrationsschüler]) / 2[da doppelt gezählt].

Sparmaßnahmen (...) sind bereits gang und gäbe und haben nichts mit den Flüchtlingen zu tun.

Das stimmt, die Sparmaßnahmen haben nichts mit den Flüchtlingen zu tun. Wer hat denn auch den Mist behauptet?
Die Sparmaßnahmen haben sich jedoch auf die Bevölkerungsentwicklung der BRD ausgewirkt und das nicht erst seit gestern, sondern schon seit etlichen Jahren.
Während früher ein berufstätiger Partner ausreichte, um die Familie zu versorgen und dass sie sich 2-3 Kinder leisten konnte, gehen heute zumeist beide Partner arbeiten und können sich selbst dann unter Umständen nicht mal mehr ein einziges Kind leisten. Geschuldet ist diese Entwicklung den Sparmaßnahmen der Regierung.

 

[Stitch]

Moin,
um wie viele Kinder geht es überhaupt. Bei uns (aufm Land) leben im Moment ca. 200 Flüchtlinge. Davon sind 5 Schulpflichtige Kinder, 3 gehen in den Kindergarten. Die anderen sind ab 20 Jahre aufwärts.
Diese Kinder bekommt man noch gut in der Schule unter.

Der Hauptanteil der Flüchtlinge scheint bei uns bei jungen, alleinstehenden Männern zu liegen. Da bei den Zuteilungen wahrscheinlich nicht selektiert wird, denke ich, dass das auch den bundesweiten Schnitt wiedergibt.
Die Kinder sollten also das kleinste Problem darstellen (schulisch gesehen).

 

[War-10-ck]

Junge aleinstehende Männer wollen aber später auch ihre Familien nachholen wo durchaus auch kleinere Kinder dabei sind. Auch wenn wir momentan noch kein großes Problem haben sollte man ein paar Jahre in die Zukunft denken und sich heute mit der Thematik befassen. Auch wenn das einigen in der Politik scheinbar schwer fällt.

 

[Kaesereibe]

Nein. Es wird einfach in Kinder investiert. Und die Ausgaben steigen in Summe vielleicht an, aber bestimmt nicht pro Kopf. Also ist das ganze vergleichbar, als gäbe es wieder geburtenreichere Jahrgänge.

Sehe ich auch so. Leider sehen sehr viele andere Menschen, die eher völkisch denken, das anders.

 

[keinbenutzername]

Niemand lernt in der Schule wirklich Fremdsprachen sprechen.
War letztens noch eine Reportage über eine Flüchtlingsfamilie. Die Tochter (12?) konnte nach 6 bis 12 Monaten bereits die Sprache.

ahso.
Aber ich denke man lernt die Fremdsprache von dem Land in dem man gerade lebt sicher auch ganz gut durch Kurse.
Nur vom Schulhof alleine kann ja wohl nicht dein Ernst sein.
Das wird in den meisten Fällen nichts werden.

Der Hauptanteil der Flüchtlinge scheint bei uns bei jungen, alleinstehenden Männern zu liegen. .

da frage ich mich dann aber warum diese armen Kriegsflüchtlinge ihre Familien, Kinder und Frauen zurück gelassen haben...
Sieht doch eher nach Wirtschaftsflüchtlingen aus, oder?
Vielleicht findet aber jemand auch nen Grund warum man Frauen und Kinder in den Kriegsgebieten zurücklassen kann.

 

[KaPiTN]

Nur vom Schulhof alleine kann ja wohl nicht dein Ernst sein.

Sprache lernt man, oh Wunder, durch Sprechen. Dies werden die Kinder, oh, noch ein Wunder, nicht nur auf dem Schulhof.

 

[Seonendseounli]

da frage ich mich dann aber warum diese armen Kriegsflüchtlinge ihre Familien, Kinder und Frauen zurück gelassen haben...
Sieht doch eher nach Wirtschaftsflüchtlingen aus, oder?
Vielleicht findet aber jemand auch nen Grund warum man Frauen und Kinder in den Kriegsgebieten zurücklassen kann.

Wie dum besorgt muss man eigentlich sein es immer noch nicht begriffen zu haben? Nachdem du im Flüchtlingsthread mit deinen schwachsinnigen und falschen Behauptungen schon baden gegangen bist versuchst du es jetzt hier? Dein Ernst?

Die schlimmsten Totschlagargumente gegen Flüchtlinge im Faktencheck

Wenn das „echte Flüchtlinge" wären, würden nicht nur junge Männer kommen.

Tatsächlich sind zwei Drittel aller Flüchtlinge junge Männer. Diesen Fakt aber so zu interpretieren, dass die Situation in einem Heimatland kaum lebensbedrohlich ist, wenn nur junge Männer flüchten, ist schon sehr zynisch. Denn diese jungen Männer werden ja erst bei der Aufnahme in Deutschland gezählt. Wenn sie aus einem Land wie Syrien kommen, haben sie eine Flucht durch die Wüste, über das Mittelmeer und durch halb Europa hinter sich. Das ist eine körperliche Anstrengung, die im Krieg Verwundete, Alte, Krüppel, Kinder und auch viele Frauen überhaupt nicht bewältigen können.

Es ist außerdem auch angesichts von Verfolgung oder Krieg eine mutige Entscheidung, seine Heimat zu verlassen und sich in extrem unsicheres Gebiet zu begeben—angefangen von der Flucht bis zur Ankunft in einem fremden Land, in dem man nicht willkommen ist. Die Hoffnung auf ein besseres Leben ist zwar meist größer als die Angst. Aber natürlich flüchtet selten gleich eine ganze Familie. Das stärkste und mutigste Familienmitglied wird auserkoren, die Reise auf sich zu nehmen, etwa der älteste Sohn. In den Flüchtlingscamps in den Grenzgebieten von Krisenländern, beispielsweise Syrien, leben dagegen mehr Frauen als Männer. Es ist also nicht so, dass nur Männer fliehen, wie von Asylgegnern meist behauptet wird. Es kommen in der „Festung Europa" nur mehr Männer an.

 

[Dorfdisko]

Heutzutage gibt es in Migrantenklassen ja schon Probleme, also wo der Ausländeranteil sehr hoch ist ...

Das glaube ich nicht.

Ich kenne dazu keine Studien, ich sehe nur viele Migrantenkinder in Berlin rum laufen und die sprechen alle nahezu perfekt Deutsch, zumindest perfekt in dem Sinne, wie es auch viele Deutsche, besonders aus der Reihe der besorgten Bürger, sprechen.
Also perfektes Umgangsdeutsch.

In TV-Berichten, wenn es um Problemfamilien geht, dann sind es bei Sprachproblemen der Eltern meist auch die Kinder, die Übersetzen.
eben, weil sie in den Schulen quasi nebenher Deutsch lernen, während die Eltern oder Großeltern, wenn sie nicht in deutsche Schulen gegangen sind, vielleicht in ihrem persönlichem Umfeld nur mit der Heimatsprache zu tun haben.

Ich denke, ähnlich wird es auch mit den Flüchtlingskindern sein.
Wie ja schon festgestellt wurde, ist nahezu jedes Kinde der Welt ein Sprachgenie (ohne Ironie, ist ganz natürlich und normal und eigentlich auch offensichtlich), daher werden die (jungen) Flüchtlingskinder, wenn man sie in Klassen mit deutschen Mitschülern schickt, in sehr kurzer Zeit gut auf Deutsch kommunizieren können und spätestens nach einem Jahr sprachlich voll mithalten können. Auch ohne extra Kurs oder ähnliches, das geht tatsächlich nebenher.
Dies ist das kleinste Problem aller Probleme.

 

[keinbenutzername]

Heutzutage gibt es in Migrantenklassen ja schon Probleme, also wo der Ausländeranteil sehr hoch ist und da soll es funktionieren, wenn sie mehrere Flüchtlingskinder noch mit dazu packen? ...

die Probleme (welche eigentlich genau?) kommen doch nicht von den Migrantenkindern.
Glaubst du die vernachlässigten deutschen Kinder sind da problemloser?

--- [2015-10-23 19:05 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Sprache lernt man, oh Wunder, durch Sprechen. Dies werden die Kinder, oh, noch ein Wunder, nicht nur auf dem Schulhof.

Ahso.
Na wenn das sein Plan ist
Ich wäre ja eher für intensivere Vorbereitungskurse.
Hoffen wir nur mal die zuständigen Personen sehen das nicht so blauäugig wie du, sonst wird es eh nichts mit Integration.
Übrigens, das Sprechen auf dem Schulhof findet sowieso statt, auch wenn man den Kindern zusätzlich vorbereitenden Spezialunterricht gibt...

 

[KaPiTN]

Ich wäre ja eher für intensivere Vorbereitungskurse.

Ist schon recht. Typische deutsche Bürokratenmentalität.

Aber der dt. Erfolg gibt Dir ja recht.


Wenn ein Eskimo/Inuk Anrecht auf eine Tiefkühltruhe hat, dann hat er sie auch gefälligst anzunehmen.

 

[bevoller]

Ich weiß nicht, wie lange die Schule bei dir schon vorbei ist, aber ich habe schulpflichtige Kinder und weiß, wie viele Stunden jede Woche ausfallen!

Es geht aber nicht um ausfallende Stunden, sondern darum, dass angeblich die bösen Flüchtlingskinder der Klotz am Bein unserer neuen "Bildungselite" sind.
Ganz unabhängig davon, dass ich G8 ohnehin als Schwachsinn ansehe, bleibt übrigens immer noch die Frage, was du all die letzten Jahre gemacht hast?
Bisher haben dich Stundenausfälle ja anscheinend nicht gestört.

Warum sollte es keinen Erfolgszwang geben? Wie soll denn dann die Zukunft des Kindes aussehen? Ständig sitzengeblieben, weil nichts verstanden...

Das passiert nicht. Du solltest Beitrag 33 noch mal lesen.

Solche Berichte wie über das Mädchen, was du da gesehen hast, kann auch gestellt sein oder das Mädel ist besonders sprachbegabt. Weil 6 bis 12 Monate, um eine Sprache (fast) perfekt zu beherrschen, ist ein wenig unrealistisch und was machst du mit weniger sprachbegabten Kindern? Da haben sie ein Vorzeigekind genommen und tun jetzt so, als wäre alles ganz ganz einfach.

(Nicht nur) Deine Hetze nimmt wieder einmal widerliche Auswüchse an.
Woher hast du eigentlich die Information, dass man sich extra ein Vorzeigekind herausgepickt hat?