• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] Elternverein NRW fordert Aufnahmebegrenzung von Flüchtlingen in Schulen

[img=left]https://www.picflash.org/viewer.php?img=972ifuc847fvd9q.jpg[/img] Regine Schwarzhoff, Vorsitzende des Elternvereins Nordrhein-Westfalen, sagte gegenüber der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe), dass es eine Aufnahmebegrenzung von Flüchtlingen in Schulen geben müsse. "Es können nicht unbegrenzt Flüchtlingskinder in die Klassen gesteckt werden. Die Schulen können das in der jetzigen Form nicht stemmen."

Die mangelnden Sprachkenntnisse der Flüchtlingskinder stellen laut Schwarzhoff ebenfalls ein Problem dar, da diese so keine Chance hätten, was sowohl die Kinder als auch die Lehrer frustriert. Das Land muss "viele neue Lehrer" einstellen, deren primäre Aufgabe es ist, den Flüchtlingskindern deutsch beizubringen. Hierfür können auch pensionierte Lehrer an die Schulen zurückgeholt oder Lehramtsstudenten eingesetzt werden.



Bild: pixabay
Quelle: finanzen.net
 

Ruby

Just add Sun

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
19.261
Ort
Gallifrey
@Ruby: Selbstverständlich bringt es was Kinder ohne Deutschkenntnisse mit anderen zusammen zu unterrichten. Learning by doing. Wird aktuell so angewand und funktioniert auch bis zu einem gewissen Grad.

Crashkurs ist schwierig. Kommt aufs Alter an. Bei Grundschülern geht das mehr oder minder nicht, da einfach die Konzentration fehlt. Das ist nun mal ein Prozess der sich hinziehen kann. Viel hängt auch davon ab wie die Kinder die Zeit nach der Schule zuhause verbringen.

Learning by doing funktioniert nicht effektiv. Das zieht die anderen Schüler herunter, weil die sich langweilen, wenn z.B. der Lehrer dem Flüchtlingskind alles übersetzen oder doppelt und dreifach erklären muss, damit es überhaupt etwas versteht.

Von Crashkurs hab ich nichts geschrieben, sondern von Intensivunterricht in deutscher Sprache. Das kann auch spielerisch erfolgen, wenn die Konzentration nachlässt. Oder nach dem Unterricht im Hort, wenn man neu erlerntes anwendet und mit den anderen Kindern gemeinsam lernt, Bücher liest... Aber einfach so Flüchtlingskinder in die Klasse parken, obwohl sie kein Wort deutsch können, das funktioniert nicht.

Das funktioniert doch jetzt schon nicht effektiv in den Schulen mit hohen Migrationsanteil in den Klassen. Und die Kinder dort können wenigstens so mehr oder weniger gut deutsch. Es fehlt die Betreuung, es fehlt an Lehrern... Die Klassen müssten verkleinert werden - damit eine intensivere Betreuung möglich ist. Bei 30+ (aufwärts) Kindern ist es dies nicht.

Um die Sprachkenntnisse auf ein wirklich ausreichendes Niveau zu bringen sollte aber daneben eine umfassende Betreuung stattfinden. Diese muss dann halt neben bzw. nach der Schule sein, ein Sprachkurs in den Sommerferien o.ä. wird nicht reichen.

Ja, das auch. Umfassende, intensive Betreuung. Z.B. beim Hort... wenn denn die Eltern mitspielen... Aber da könnte man Gesetze schaffen - zur Integration. Auf jedenfall muss da dringend was passieren - jenseit von "wir parken die Kinder jetzt in die Klassen und gut ist".
 

DandG

Guest

D
Nachmittags Unterricht bei Grundschulen (Wenn der reguläre Unterricht vorbei ist) für Asylanten, die dort Deutsch lernen und viele "Probleme" wären vorerst gelöst.
Man kann extra Lehrkräfte einstellen und pro klasse noch ein Dolmetscher.

Wenn die Asylanten sich einigermaßen auf deutsch verständigen können, und denen ein Basiswissen mitgegeben wird, würde nichts im weg stehen, die auch in "normale" Schulklassen zu integrieren.
Für Mathematik muss man nicht perfekt deutsch können, englisch lernen ist auch nicht so schwer.

Möge der shitstorm gegen meine Aussage beginnen
 

bevoller

Neu angemeldet

Registriert
4 Aug. 2013
Beiträge
1.481
Jetzt sollen neue Lehrkräfte eingestellt werden, interessant... Die wahnsinnig hohe Zahl an Fehlstunden mangels genügend Lehrern hat jahrelang (zumindest in NRW) niemanden aus der Politik so richtig interessiert.
Drück doch noch mal ein paar Jahre die Schulbank. Die Forderung nach mehr Lehrern ist von der Vorsitzenden des Elternvereins gestellt worden, nicht von Politikern. :p

Witzig, irgendwie muss ich gerade an das schwachsinnige Argument mit den Obdachlosen in der Flüchtlingsdebatte denken, ist bestimmt Zufall... :coffee:
Nicht nur du. Wo sind oder waren die ganzen Schreihälse in der Vergangenheit. Fehlende Leeh gibt und gab es schon seit Jahren.
Und wieso muss die Aufnahme an Schulen (der jetzigen Form) gestoppt werden, wenn man doch einfach nur die Form der Schulen ändern muss?

Wer hat von euch hier eigentlich schulpflichtige Kinder?
Du bist scheinbar noch nie selbst in einer Schule gewesen. ;)
Ich kenne den Schulalltag mit deutschen und nichtdeutschen Schülern aus eigener Erfahrung.

Hm, also Flüchtlingskinder einfach in Klassen zu packen, halte ich persönlich für falsch. Erst einmal müssen wenigstens die Basics der deutschen Sprache diesen Kindern beigebracht werden, weil einfach nur gemeinsam unterrichten weder den Flüchtlingskindern etwas bringt noch den anderen Kindern.
Googele nach "Willkommensklassen". Du wirst feststellen, dass dein Vorschlag schon längst Realität ist. Nur noch nicht unbedingt in ausreichendem Maße.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/f...hen-integration-und-abschiebung/11910496.html
Sieben Kinder strecken ihren Zeigefinger in die Luft und quietschen: „Ich, ich, ich!“
So viel Motivation und Beteiligung erlebt man in "normalen" Schulklassen eher selten. ;)
 

Ruby

Just add Sun

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
19.261
Ort
Gallifrey
Was uns wiederum dazu bringt, dass die Flüchtlingskinder erst einmal Deutsch lernen müssen, bevor sie in reguläre Klassen gesteckt werden.

Ein Dolmetscher in den Klassen ist ein schlechter Vorschlag, weil das Übersetzen einfach zu viel Zeit einnimmt. Es muss ja so und so viel Stoff in einem Schuljahr durchgenommen werden und durch solche Sachen verzögert sich das ganze mächtig.

Also erst einmal den Kindern deutsch beibringen, bis sie die Basics beherrschen und in Fächern wie Sport, Musik... kann man sie dann nach kurzer Zeit stecken, weil dort kein Wert auf gutes deutsch gelegt wird.

Aber zu allem bedarf es mehr Lehrer und die Problematik ist seit Jahren bekannt, die Flüchtlingsströme kommen nicht erst seit gestern in unser Land.

Momentan ist es leider immer noch so, dass man gar keinen Plan hat. Aber wirklich auch gar keinen. Vorschläge hier, Gesülze da, aber nichts passiert.
 

keinbenutzername

gesperrt

Registriert
21 Juli 2015
Beiträge
3.754
Ich bezweifel es ehrlich gesagt, dass eine seperate Klasse mehr bringt als nur eine Zwei-Klassen-Gesellschaft...

richtig.
Allerdings glaube ich auch kaum, dass ein deutsches Kind dass sich mangels Sprachkenntnissen in einer normalen Klasse zurechtfinden würde.
In Wirklichkeit würde man ein deutsches Kind das kein Deutsch kann und nie eine Vorbildung hatte wohl sogar auf die Sonderschule schicken.
Ich denke fast, Flüchtlingskinder einfach in unser Schulsystem packen und hoffen dass das die Lehrer schon machen geht einfach nicht.
Da sollte man sich sinnigere Lösungen ausdenken.
 

Alfred Tetzlaff

Reaktionärer Spießer

Registriert
15 Sep. 2015
Beiträge
1.358
Ort
Wattenscheid
Drück doch noch mal ein paar Jahre die Schulbank. Die Forderung nach mehr Lehrern ist von der Vorsitzenden des Elternvereins gestellt worden, nicht von Politikern. :p

Äh... Ja genau! :m

http://www.ksta.de/nrw/regierungser...chtlingsbetreuung-aus-,27916718,31696322.html

2600 neue Lehrer in NRW, damit die Integration gelingt...


Du bist scheinbar noch nie selbst in einer Schule gewesen. ;)
Ich kenne den Schulalltag mit deutschen und nichtdeutschen Schülern aus eigener Erfahrung.

Ich weiß nicht, wie lange die Schule bei dir schon vorbei ist, aber ich habe schulpflichtige Kinder und weiß, wie viele Stunden jede Woche ausfallen!
Und im Zuge des G8-Abiturs ist das eine Sauerei, dass es keine Vertretungslehrer gibt.
 

Kaesereibe

Haben oder Sein?

Registriert
20 Juli 2013
Beiträge
875
Ort
NRW
Ich weiß nicht, wie lange die Schule bei dir schon vorbei ist, aber ich habe schulpflichtige Kinder und weiß, wie viele Stunden jede Woche ausfallen!

Du weißt, wie viele Stunden pro Woche an der Schule deiner Kinder ausfallen. Mehr nicht.


Und im Zuge des G8-Abiturs ist das eine Sauerei, dass es keine Vertretungslehrer gibt.

Vertretungslehrer waren in meiner Erinnerung immer vollkommen sinnfrei, egal ob auf Grund- oder weiterführender Schule. Meist wurden die Stunden verbummelt mit irgendwelchen Spielen oder Filme gucken. Wenn eine Lehrkraft mal versucht hat den ausgefallen Unterricht inhaltlich irgendwie sinnvoll aufzubessern scheiterte es immer, weil nicht bekannt war wie unser Stand war und an unserer Beteiligung. Warum? Wenn man dermaßen eingetrichtert bekommt wie wichtig gute Noten sind hat man auch schnell verstanden dass es scheißegal ist wenn mal eine Vertretungskraft da ist, da alles was man dort zum Unterricht beiträgt keinen Einfluss auf die Halbjahresnote hat. Zugegeben: Irgendwann in der Oberstufe (ich war im zweiten Zentralabi-Jahrgang) empfand ich es selbst als nervig wenn viel Unterricht ausfiel, da ich mir vom Unterricht nichts anderes mehr erhoffte als Vorbereitung aufs leidige Zentralabi, dem ich relativ nervös entgegenblickte.
 

Alfred Tetzlaff

Reaktionärer Spießer

Registriert
15 Sep. 2015
Beiträge
1.358
Ort
Wattenscheid
Ich habe genug Bekannte, bei deren Kindern auf anderen Schulen es nicht besser aussieht.

http://www1.wdr.de/themen/aktuell/reaktionen-unterrichtsausfall-100.html


Und das mit den Vertretungslehrern war bei mir auch so und lag meist daran, dass die Lehrer nicht vom Fach waren und deswegen eh nicht wussten, was sie machen sollten.
Im Übrigen habe ich auch einen Sohn in der Oberstufe, der von dem ganzen Unterrichtsausfall genauso genervt ist...
 

virtus

Gehasst

Registriert
24 Apr. 2015
Beiträge
1.689
Ort
AUF DEM MOND
Jetzt sollen neue Lehrkräfte eingestellt werden, interessant... Die wahnsinnig hohe Zahl an Fehlstunden mangels genügend Lehrern hat jahrelang (zumindest in NRW) niemanden aus der Politik so richtig interessiert.
Aber okay, die jungen Flüchtlinge und ihre späteren Nachkommen sind unsere Zukunft, da muss man schon ein wenig investieren. :coffee:

Was soll die Polemik? Davon profitieren alle Schüler.

Vielleicht weil es einer gewissen Ironie entspringt:
Früher hieß es "unsere Kinder sind unsere Zukunft" und man hat in Bildung, Kinderbetreuung und Familie investiert. Nicht dass "unsere" dabei eine Nationalität oder Herkunft hätte betonen sollen, man hatte einfach den Wert von Kindern in der Gesellschaft vor Augen.
Das Interesse an "unserer" so hoch gepriesenen "Zukunft" hat dann aber marktwirtschaftlichen Interessen widersprochen und in allen Bereichen rund um Kinder und Familie kam es über Jahrzehnte immer wieder zu mehr und mehr Kürzungen. Die Begründung war, dass selbst mit Kürzungen noch genug Polster vorhanden sei um eine optimale Betreuung zu gewährleisten und man müsse ja schließlich sparen, um die öffentlichen Kassen vor einem Kollaps zu bewahren.
Folge war, dass es unsere Kinder, da spiele ich bewusst auf die Herkunft an, nicht mehr in ausreichender Menge gibt und selbst die Politik muss erkennen, dass es ohne Kinder auch nicht mehr "unserer Zukunft" gibt. Jetzt erhofft man sich natürlich, Zuwachs von außerhalb zu bekommen. Die Idee ist ja nicht böse oder schlecht, nur ganz offensichtlich ist der Zuwachs, den man von außerhalb bekommt ebenfalls mit hohen Integrationskosten verbunden. Das was man über Jahre sparen wollte und gespart hat, gibt man jetzt lediglich an anderer Stelle und in 3-facher Menge wieder aus.

Führt man sich das einmal vor Augen, so muss man die Ironie doch auch als gerechtfertigt anerkennen.

Für die eigene Bevölkerung empfinde ich das als einen Schlag ins Gesicht:
Zuerst hat man sie ausbluten lassen (Kürzungen in allen Familie und Kinder betreffenden Bereichen), dass sich Familie und Kinder kaum noch lohnen.
Jetzt investiert man mehr als das eingesparte Geld in andere Familien und Kinder.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
29.138
Jetzt investiert man mehr als das eingesparte Geld in andere Familien und Kinder.

Nein. Es wird einfach in Kinder investiert. Und die Ausgaben steigen in Summe vielleicht an, aber bestimmt nicht pro Kopf. Also ist das ganze vergleichbar, als gäbe es wieder geburtenreichere Jahrgänge.

Sparmaßnahmen, wie, daß man vermehrt Aushilflsehrer einsetzt, die sich während der Sommerferien arbeitslos melden müssen, oder schlecht ausgebildete Junglehrer, die sich nicht zu blöde sind, vorne an der Tafel mangelnde Vorbereitung mit dem Smartphone auszugleichen (warum sollte z.B. ein Mathematiker griechische Buchstaben auswendig können, wenn es google gibt :rolleyes:), sind bereits gang und gäbe und haben nichts mit den Flüchtlingen zu tun.
 

Ruby

Just add Sun

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
19.261
Ort
Gallifrey
In Berlin ist die Situation mit Ausfallstunden auch sehr übel an vielen Schulen. Ist auch seit Jahren bekannt, weil hier noch mehr rumgemausert wird wegen Lehrer.
 

glühwürmchen

Mag die 4 nicht

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
14.470
Learning by doing funktioniert nicht effektiv. Das zieht die anderen Schüler herunter, weil die sich langweilen, wenn z.B. der Lehrer dem Flüchtlingskind alles übersetzen oder doppelt und dreifach erklären muss, damit es überhaupt etwas versteht.

Doch, es funktioniert.
Mich hat man als Grundschüler ohne jegliche Deutschkenntnisse in die dritte Klasse gesteckt. Ich war zwar alleine und meine Lehrerin konnte sich mit mir verständigen aber meine Mitschüler nicht.
Die deutsche Sprache habe ich innerhalb von 6 Monaten gelernt und ich hatte in der Schule keinen zusätzlichen Unterricht.

Ruby, da du selber schon mit mir gesprochen hast, weißt du auch, dass man es mir nicht mal anmerkt (auf den ersten Blick :D ).
 

Ruby

Just add Sun

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
19.261
Ort
Gallifrey
@glühwürmchen:

Vor wie vielen Jahren war das? Was hat sich seither bezüglich Schule geändert? ;)

Und vor allem: Du warst 1 (!) Kind. Nur 1 Kind.

Heutzutage gibt es in Migrantenklassen ja schon Probleme, also wo der Ausländeranteil sehr hoch ist und da soll es funktionieren, wenn sie mehrere Flüchtlingskinder noch mit dazu packen? Nein, wird es nicht, da Lehrplan zu straff, zu wenig Lehrer, zu wenig Zeit um auf Problemkinder einzugehen...
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
29.138
@Ruby:

Der Ansatz ist falsch. Ein sprach fremdes Kind ist kein Problemkind. Betrachte es wie bei der Inklusion: Kein Erfolgszwang.
Das Kind sitzt im Unterricht und schafft das erste Jahr wahrscheinlich nicht. Dann hat es aber auf dem Schuldhof die Sprache gelernt und im 2 Jahr geht's weiter.
 

Ruby

Just add Sun

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
19.261
Ort
Gallifrey
Warum sollte es keinen Erfolgszwang geben? Wie soll denn dann die Zukunft des Kindes aussehen? Ständig sitzengeblieben, weil nichts verstanden... Das geht so nicht. Nicht mit dem heutigen Schulsystem.
 

keinbenutzername

gesperrt

Registriert
21 Juli 2015
Beiträge
3.754
Das gilt im ersten Jahr, weil es die Sprache nicht kann.
Danach geht es wie für andere Kinder weiter.

ist doch aber witzlos ein Kind mit Null-Sprachkenntnissen in Deutsch ganz normal auf eine deutsche Schule zu schicken.
Lieber erstmal ne richtige Eingliederung mit intensiver Sprachschulung.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
29.138
Oben