Sorry, wenn es hier OT geworden ist. Wenn die Stoßrichtung des Themas abgeschnitten werden soll, bitte Bescheid sagen, dann werde ich dahingehend nicht mehr Bezug nehmen.
Nationalitäten, kulturelle Differenzen und eben im weitesten Sinne Migrationshintergründe sind einzelne Faktoren bei der Beurteilung von Kausalverhältnissen und Korrelationen, die eine Rolle bspw. bei der Entstehung von Verhalten spielen können. Ebenso wie sozioökonomische Hintergründe oder Bildung. Ich habe zu keiner Zeit gesagt, dass die Türken, die uns in der Grundschule teils ziemlich brutal verdroschen haben, dies aufgrund ihrer genetischen Herkunft getan haben. Aber die Ursache hängt mitunter sicherlich mit der vorangegangenen subkulturellen Prägung zusammen, die die betreffenden Personen im Zuge bspw. ihrer sozialen Ausgrenzung, mangelnder Erziehung etc. erfahren haben. Die Ursachen für Gewalt, Aggression, Neigung zu allgemeiner Delinquenz oder auch Sexualverbrechen sind vielfältig, aber insbesondere die genannten Sexualverbrechen kommen bei Ausländern bemerkenswert häufig vor. Das sind Angaben, die aus Kriminalstatistiken der Uni Siegen hervorgehen. Es wird aber eben auch deutlich, dass es eine signifikante Korrelation zwischen der sozialen Lage der Migranten und der Kriminalität gibt. Ausländer der Mittelschicht sind statistisch seltener kriminell, als jene der unteren sozialen Schichten und sogar noch seltener, als Deutsche. Die Entstehung von kriminellem Verhalten ist also höchstwahrscheinlich multikausal und hängt vermutlich schon auch mit dem Migrationshintergrund und bestimmten kulturellen Differenzen zusammen, die eben im Zusammenwirken auch eine Grundlage für Identitätskonflikte, Aggressionen, die Entwicklung bestimmter moralischer Ansichten und Werte darstellen können.
Nun sind die Angaben der Uni Siegen Fakten, die empirisch belegt sind. Der Uni Siegen würde man wohl - je, nach Neigung zu konspirativem Theoretisieren - eher keine rassistischen Motive unterstellen. Nehme ich dazu jedoch Bezug, ohne einen seitenlangen Disclaimer vorazustellen, wird diese Verbindung gleich hergestellt, insbesondere dann, wenn man sowas in einer kontroversen Diskussion erwähnt, wo manche der Meinung sind, es ging ums Gewinnen oder Verlieren. Dann wird beleidigt und invalidiert. Der Nazi ist man dann ganz schnell.
Ich wurde hier als Nazi bezeichnet, als ich zunächst wertneutral Fakten genannt habe, wie statistische Angaben, die auf empirschen Untersuchungen basieren sowie persönliche Erlebnisse. Aus diesen habe ich mögliche Schlussfolgerungen gezogen, woraufhin ich als einerseits als Nazi beledigt wurde und andererseits mit despektierlichen Killerphrasen diskreditiert und invalidiert werden sollte. Das sind manipulative Methoden, die eine konstruktive und faire Diskussion unmöglich machen und zudem auch die (gemeinsame) Entwicklung neuer Ansichten erschweren, weil Stigmata, üble Nachrede und Beleidigungen aggressive Distanz schaffen. Ähnlich, wie das Labeln von Ausländenr mit den gängigen Pejotativen.
Für mich persönlich ist sonnenklar, dass ich, wenn ich Migration kritisiere, ich mich auf die Migration per se, als Prozess und Zustand, beziehe und bewerte und nicht bspw. (auf) den einzelnen Türken usw. In solchen Diskussionen wird aber erst gar nicht nachgefragt, sondern es hagelt bösartige und mitunter justiziable Unterstellungen, Beleididungen und Stigmata.
aber vielleicht kommst du doch noch irgendwann dahinter, spätestens wenn die kriminellen, mit denen du offenbar so viel zu tun hast,
Ich weiß nicht, wie du darauf kommst - aber mit Kriminellen habe ich privat zumindest nicht wissentlich zutun.
bist du jetzt sauer auf dich selbst, weil du solche ansichten hast, oder eher auf den pöbel, der sich (vermeintlich) über dich lustig macht? oder gar auf die kanaken, weil die ja überhaupt erst dran schuld sind? - oder geht es dir einfach am allerwertesten vorbei was "die" denken oder singen?
Ich verstehe die Frage
nicht. Ich weiß nicht, welchen "Pöbel" du meinst oder wo ich das Gefühl haben sollte, dass sich über mich lustig gemacht wird.