Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?

[KaPiTN]

jetzt wird es extrem peinlich.

Nein. Futur ist völlig unangebracht. Das sind die Zahlen von 2015. Das ist peinlich, unangenehm und beschämend.

Ebenso wie Du.

Du hältst das für 92 mal angewandte Demokratie?

Ein bißchen Kontra in einem Forum geben ist ganz lustig.
Das ist ok.
Andere Jugendliche verdaddeln ihre Zeit an der Konsole.
Aber dabei auf den Pegida-Zug aufzuspringen, es nicht zu merken oder einfach nicht mehr herunterzukommen, ist eine andere Sache.

 

[keinbenutzername]

nochmal.
Du machst an 28 Fällen in einem Jahr einen Rechtsruck in der Bevölkerung fest.
So hast du das gemeint, oder?

 

[poesie noire]

@keinbenutzername:

Oh man...
Wenn man denn will, findet man im Netz genügend Quellen die den Rechtsruck belegen und das mit entsprechenden aussagekräftigen Zahlen. Und wenn man will, kann man auch dieses in Frage stellen bzw. erst gar nicht nach diesen Quellen suchen.

Beides spricht für sich.

 

[Philipus II]

Dass die Justiz uns nicht vor kriminellen Asylanten schützt ist auch jetzt weider offensichtlich:
http://www.spiegel.de/panorama/just...n-an-silvester-am-hauptbahnhof-a-1079089.html
Selbst die Täter von Köln erhalten lediglich Bewährungsstrafen und werden ungestört weiter Straftaten begehen können. Obwohl sie nicht einmal die eigene Identität bestätigen wollen sie weiter als Asylanten im Land bleiben. Dafür fehlt mir jeglichen Verständnis. Wessen Identität nicht geklärt wird sollte am Besten bis zur Klärung interniert werden oder eine Identität auf dem Verwaltungsweg zugewiesen werden, die eine schnelle Abschiebung ermöglicht.

Mein Verständnis für die pauschale Ablehnung von Zuwanderung steigt immer mehr. Wenn Politik. Sicherheitskräfte und Justiz nicht willens oder nicht fähig sind, uns vor den (wenigen oder vielen?) Kriminellen unter den Asylanten zu schützen ist es kaum möglich, zwischen Asylanten und Kriminellen zu differenzieren. Wen die zuständigen Stellen diese Unterscheidung nicht machen kann man von der Bevölkerung ebenfalls keine Unterscheidung erwarten. Die lokale Initiative "Nein zum Heim" erscheint dann als bester Schutz vor überbordender Kriminalität in der eigenen Umgebung.

 

[TBow]

Selbst die Täter von Köln erhalten lediglich Bewährungsstrafen und werden ungestört weiter Straftaten begehen können.

6 Monate für Diebstahl. Das ist ne Durschschnittsstrafe.
Und ja, jeder kann "ungestört Straftaten begehen".

Wessen Identität nicht geklärt wird sollte am Besten bis zur Klärung interniert werden oder eine Identität auf dem Verwaltungsweg zugewiesen werden, die eine schnelle Abschiebung ermöglicht.

Verdammtes Grundgesetz, nicht wahr?

 

[keinbenutzername]

@keinbenutzername:

Oh man...
Wenn man denn will, findet man im Netz genügend Quellen die den Rechtsruck belegen und das mit entsprechenden aussagekräftigen Zahlen. .

und wo?
So einfach zu finden scheint das ja nicht zu sein, hier hat zumindest keiner was in der Art verlinkt.

Im Gegenteil, entweder es gibt diese Quellen nicht, oder man findet sie nicht.
Oder wie erklärst du dir, dass hier Leute offensichtlich als besten Beleg eine Untersuchung der Zeit mit 28 Fällen anbringen können?
Wen soll das überzeugen und warum?

 

[Seonendseounli]

@TBow: Ignorier ihn doch einfach. Er flamed hier nur Unsinn, ohne die geringste Ahnung von irgendwas zu haben. BWLer halt

Selbst den anderen Rechten im Board ist er zu abgedreht, und das will was heißen. Er ist quasi der Nero der Asylkritiker.

 

[TBow]

BWLer halt

Der Arme.

Dacht ich mir schon, dass er wohl ganz eigene Ansichten hat, weil er den Folterbefürworter Trump für sympathisch hält.

 

[Philipus II]

Verdammtes Grundgesetz, nicht wahr?

Wer keine Identität hat kann schlecht individuell verfolgt sein.

6 Monate und kein Einfluss aufs Asylverfahren zeigt, dass die Straftaten geduldet werden. Und genau deswegen sprechen sich immer mehr gegen die Aufnahme von Asylanten aus.

 

[poesie noire]

@keinbenutzername:

Spar dir deine Rhetorik. Du selbst hast in diversen Threads gesagt, du suchst nicht für andere. Und speziell hier unterstreicht deine Weigerung entsprechende Angaben im Netzt zu suchen und zu finden (es gibt sie!) meine vorher getätigte Aussage:

Und wenn man will, kann man auch dieses in Frage stellen bzw. erst gar nicht nach diesen Quellen suchen.

Ende.

 

[Seonendseounli]

Wer keine Identität hat kann schlecht individuell verfolgt sein.

6 Monate und kein Einfluss aufs Asylverfahren zeigt, dass die Straftaten geduldet werden. Und genau deswegen sprechen sich immer mehr gegen die Aufnahme von Asylanten aus.

Wogegen du dich aussprichst interessiert keinen. Auswirkungen auf das Asylverfahren kann es nicht geben, da laut dem von dir verlinkten Artikel keiner der Angeklagten Asyl beantragt hat (Eigene Quelle nicht gelesen, hm? ). Sechs Monate auf Bewährung sind eine absolut normale, tendenziell sogar eine harte Strafe für einfachen Diebstahl.

Umso mehr du hier postest, umso mehr drängt sich mir der Eindruck auf dass du weder von unserem Rechtssystem, noch von unserem Wertesystem auch nur die leiseste Kenntnis hast. Ich würde dir einen Integrationskurs empfehlen.

 

[KaPiTN]

Was soll dieser Schwachsinn mit 28 Fällen?

Alle großen Zeitungen haben darüber im Januar berichtet: BKA zählt mehr als tausend Attacken auf Flüchtlingsheime.

Weitere Zahlen und Steigerungsraten habe ich oben genannt. Diese Pegidasichtweise wird immer trüber.

 

[bevoller]

Wer keine Identität hat kann schlecht individuell verfolgt sein.

6 Monate und kein Einfluss aufs Asylverfahren zeigt, dass die Straftaten geduldet werden. Und genau deswegen sprechen sich immer mehr gegen die Aufnahme von Asylanten aus.

Du verwechselst Identität mit Individualität. Im Übrigen dürfte das Strafmaß bei Diebstahl ungefähr in dem Rahmen liegen, wie bei deutschen Straftätern auch. Wieso sollte man wieder einmal Ausnahmeregeln für potentielle Asylbewerber machen?
Mal abgesehen von dem Umstand, dass sie ja gar kein Asyl beantragt haben.
"Ihr" besteht doch immer auf der Einhaltung der Gesetze. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Dann haltet euch doch endlich selbst daran!

 

[Philipus II]

In Sachsen liegt die AfD inzwischen vor den Sozialdemokraten. Ich bin daher sicher nicht der einzige, der die Problematik wahrnimmt. Auch die bayrische CSU spricht sich immer klarer gegen den Asyl-Irrsinn aus. Trotzdem würden gemäß der neues mir bekannten Umfrage vom 1802.2016 rund 9 Prozent die AfD wählen, da die CSU bei der Flüchtlingsthematik nicht glaubwürdig ist. Die Union-Spitzenkandidaten in den Wahlkampf-Ländern distanzieren sich ebenfalls langsam von Merkel.

Die etablierten Parteien versuchen mit allen Mitteln den Geist in die Flasche zurückzubringen. Ohne ähnlich wie Kohl beim Asylkompromiss der 90er Forderungen der AfD teilweise umzusetzen wird das aber nicht möglich sein. Kohl konnte die Republikaner zerschlagen, in dem er ihre Anliegen teilweise als eigene übernahm. Mit einem simplen Weiter So! wird sich die AfD jedoch nicht schwächen lassen. Die Deutschen sind dabei kein Sonderfall in Europa, in zahlreichen Länder konnten rechtspolitische Parteien große Erfolge verbuchen. Insbesondere das erste Parlamentseinzug konnte den jeweils ähnliche Klientel ansprechende Parteien als Sprungbrett dienen. Sowohl in Ost- als auch in Nord- und Westeuropa sind inzwischen Parteien relevant, die klar die Interessen der Einheimischen vertreten. Heute vor einem Jahr waren AfD-Anhänger und Asylkritiker politisch unbedeutend. Jetzt ist der Parlamanetseinzug faktisch sicher. Auch die Organisation auf der Straße und die Fähigkeit zu spontanem Protest wurde massiv ausgebaut.

An dem deutschen Sonderweg in der Asylkrise könnte Europa zerbrechen. Die EU-Bürokraten wurden bereits deutlich ausgebremst, in dem auf nationaler Ebene EU-kritische Parteien agieren, die die Interessen ihrer Völker vertreten. Merkel wird diesen Ländern keine Asylanten aufzwingen können, vor allem nicht nach Silvester in Köln und den Anschlägen von Paris.

Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich. Deutsche Staatsbürger, EU-Bürger und Personen mit Aufenthaltsbewilligung haben gewisser Sonderrechte, die (ungebetene) Gäste nicht haben.

 

[KaPiTN]

Solle die AfD mal in den Bundestag einziehen, so wird dies nichts bewegen sondern nur den Status Quo zementieren. Eine weitere koalitionsunfähige Partei im Parlament und die GroKo wird zum Normalfall.

 

[bevoller]

In Sachsen liegt die AfD inzwischen vor den Sozialdemokraten. Ich bin daher sicher nicht der einzige, der die Problematik wahrnimmt.

Also haben wir doch ein Problem mit zunehmendem Rechtsradikalismus. Erklär das mal gewissen Leuten hier.

Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich. Deutsche Staatsbürger, EU-Bürger und Personen mit Aufenthaltsbewilligung haben gewisser Sonderrechte, die (ungebetene) Gäste nicht haben.

Du solltest dir mal über die Bedeutung eines Grundrechtes klar werden.

An dem deutschen Sonderweg in der Asylkrise könnte Europa zerbrechen.

Das ist die EU schon längst. Bisher merkt es nur keiner, weil dieser Umstand mehr oder weniger gekonnt überspielt wird. Frag mal die Armen und Rentner in Portugal, Spanien, Italien und vor allen Dingen Griechenland, was die von der EU halten.

Btw. Der eigentlich geplante Nachtrag. War mal wieder sehr interessant, auch was Themen wie Leiharbeit und Werksverträge angeht.
http://www.zdf.de/frontal-21/themen-der-sendung-vom-23.-februar-2016-42358580.html
Sehr schön ist aber hier zum Thema passend die Frage, ob wir das wirklich schaffen - mit den Obergrenzen

Eine europäische Lösung der Flüchtlingsfrage wurde auf dem EU-Gipfel in Brüssel erneut vertagt. Die Zweifel wachsen, dass es jemals zu einer solchen Einigung kommen wird. Damit werden auch in Deutschland die Stimmen derjenigen wieder lauter, die an Angela Merkels "Wir-schaffen-das-Kurs" zweifeln. Nachdem nun auch Österreich auf eine deutlich restriktivere Flüchtlingspolitik mit Grenzzäunen und Obergrenze setzt, wollen auch in Deutschland viele einen solchen Schritt gehen. Höchste Zeit also, die Frage nach der Machbarkeit zu stellen. In den spanischen Exklaven Melilla und Ceuta lassen sich Spanien und die EU die Sicherung von rund 20 Kilometern Grenzzäunen über 100 Millionen Euro kosten. Allein die Grenze zwischen Deutschland und Österreich ist 815 Kilometer lang.

Frontal21 ist der Frage nachgegangen: Obergrenzen - schaffen wir das?

Ich behaupte einfach mal: Nein - wir schaffen das nicht! Und das ist auch gut so.

 

[RedlightX]

In Sachsen liegt die AfD inzwischen vor den Sozialdemokraten. Ich bin daher sicher nicht der einzige, der die Problematik wahrnimmt.

Es gibt einen Unterschied zwischen "eine Problematik wahrnehmen" und Hetzen. Auch gibt es einen Unterschied zwischen "Wir müssen etwas regulieren, damit die Neuankömmlinge auf die EU-Staaten aufgeteilt werden und

Mein Verständnis für die pauschale Ablehnung von Zuwanderung steigt immer mehr

Dein Verständnis ist selbst dahingehend so getrübt, dass du noch immer nicht den Unterschied zwischen Zuwanderung und Asyl zu kennen scheinst.

 

[Philipus II]

Asyl ist ein Aspekt der Zuwanderung. Aktuell sind die Asylanten die größte, aber auch die problematischste Gruppe.

Das Ablehnen von offenen Grenzen, Masseneinwanderung und Flüchtlingskriminalität hat nichts mit Rechtsradikalismus zu tun. Einzelne Straftaten können rechtsradikal motiviert sein, andere scheinen eher ausgeuferte Nachbarschaftskonflikte zwischen Anwohnern und den später zugezogenen Asylanten zu sein. Auch Aspekte von Selbstjustiz aufgrund des Versagens der Staatsorgane scheinen eine Rolle zu spielen.

Das Problem mit dem Rechtsradikalismus ist aktuell kein für mich wichtiges Thema. Weitflächiges Staatsversagen und Islamismus sind die Themen die mich bewegen.

 

[RedlightX]

Du sprichst immer von Flüchtlingskriminalität. Viel mehr habe ich den Eindruck, dass unsere besorgten Mitbürger diejenigen sind, die im wahrsten Sinne des Wortes noch Öl ins Feuer giessen.

Wie würdest du denn ständig steigende Zahl von Brandanschlägen betiteln? Als Nachbarschaftskonflikt?
Falls es der Fall sein sollte, erbitte ich um ehrliche Antwort, damit ich meine Ignoreliste wieder füllen kann, dann wäre nämlich auch mein Geduldsfaden gerissen und ich kann mich wieder den wichtigen und ertragreichen Dingen widmen (dazu gehören Gespräche und Diskussionen mit Menschen, die nicht völlig weltfremd sind)

 

[KaPiTN]

Das Problem mit dem Rechtsradikalismus ist aktuell kein für mich wichtiges Thema.

Verständlich. Ist ja eine Frage des Standpunktes