• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] Österreichischer Finanzminister erwägt Hartz4-Modell nach deutschem Vorbild

Der österreichische Finanzminister Hans Jörg Schelling sieht das deutsche Hartz4-Modell aus Vorbild. Das Arbeitslosengeld sei zu hoch und für Unternehmen sei es schwer Arbeitskräfte zu finden, da das Arbeitslosengeld und das Arbeitseinkommen fast gleich hoch sind, so Schelling. Die Grünen und der ÖGB(österreichische Gewerkschaftsbund) wittern eine Demontage des Sozialstaats, denn die Arbeitsstellen, die in Deutschland geschaffen wurden, sind in erster Linie Niedriglohn-Jobs.



Zitat Schellings aus dem Interview mit den Standard:

In einem Interview mit dem „Standard“ beurteilte der Politiker das deutsche Hartz-IV-Modell als nachahmenswert. „Es ist auch deshalb schwer, Arbeitskräfte zu finden, weil das Arbeitsloseneinkommen fast genauso hoch ist wie das Arbeitseinkommen. In Deutschland gibt es mit HartzIV ein Modell, das offenbar besser funktioniert“, sagte Schelling.


Quellen:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4784683/Hartz-IV-kommt-in-Osterreich-an?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do
http://derstandard.at/2000019681222/Schelling-Arbeitslosengeld-in-Oesterreich-ist-zu-hoch
 

Saprox

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Re: Österreichischer Finanzminister erwägt Hartz4-Modell nach deutschen Vorbild

Das Arbeitslosengeld bzw. das Hartz 4 ist doch gar nicht attraktiv. Es ist viel zu niedrig, so dass die Leute oftmals Rechnungen nicht zahlen können, selbst wenn sie sparsam leben. Alles wird teurer, der Regelsatz wird aber nicht entsprechend angepasst.

Das ist so nicht richtig, der Regelsatz wir angepasst und zu deiner Information es gibt in Deutschland viele Leute die Arbeiten gehen und am Ende weniger Geld haben als ein Harz 4 Empfänger, da dieser durch Vergünstigungen unterm strich dadurch mehr hat.

HARZ 4 ist in seinem jetzigen Satz vollkommen aussreichend um einem Menschen am leben halten zu können. Nicht aber um ihm seinen Luxus zu finanzieren!
Für Luxus sollte man etwas tun, also Arbeiten! Denn von nix kommt nix!


mfg Saprox
 

Bruder Mad

Pottblach™

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Mitten im Pott!
Re: Österreichischer Finanzminister erwägt Hartz4-Modell nach deutschen Vorbild

Hmm... Die "Keulen" bei uns in der Produktion gehen teilweise mit 1200 bis 1300 Euronen nach Hause...
Davon geht dann die Miete ab, Nebenkosten, Lebensmittel, Sprit für's benötigte Auto, etc.

Was bekommt nochmal ein H4-Empfänger und was muss er davon alles zahlen?
 

electric.larry

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Re: Österreichischer Finanzminister erwägt Hartz4-Modell nach deutschen Vorbild

@Psycho Mantis: Danke für die ausführliche Schilderung und die Geschichte von deinem Kumpel. Ich kann da durchaus einige Dinge unterstreichen, ich bin auch jemand, der seine Arbeit total gerne macht und bislang funktioniert alles noch alleine durch Eigeninitiative, mit abgebrochenem Studium und ohne gute Connects aus dem Elternhaus.

Auch kann man mir nicht unterstellen, ich hätte keine Ahnung von "Wirtschaft", ich mach seit einem Jahrzent die Buchhaltung einer kleinen Firma und verstehe zumindest ein bisschen die Zusammenhänge.

Dennoch gehör ich zu absoluten Befürwortern eines bedingungslosen Grundeinkommens, das nicht nur ausreicht um an der Armutsgrenze zu schrammen. Ich sehe dafür in Zukunft ehrlich gesagt keine Alternative und wenn du nicht gerade Arzt, Chemiker, Physiker oder Sozialarbeiter bist, dann solltest du vielleicht auch für ein hohes ALG missionieren.

Ich zitier mich dazu selbst, aus einem News Artikel von vor einiger Zeit: "Mensch gegen Maschine"

Schenkt man den Berechnungen der Volkswirte Glauben, ist in Deutschland langfristig die Hälfte aller Arbeitsplätze durch die schnell fortschreitende Technologisierung betroffen. Von den untersuchten 31 Millionen Beschäftigten könnten demnach 18 Millionen durch Roboter oder Software ersetzt werden.

Weiter heisst es da:

Besonders betroffen sind laut der Studie Bereiche in denen typische Verwaltungstätigkeiten erledigt werden, Sachbearbeiter, Bürohilfen, Buchhaltung und Sekretariate. Betrachtet man alleine diesen Bereich, könnten deutschlandweit sogar 85 Prozent der Arbeitnehmer durch Maschinen und Programme ersetzt werden. Spezialtätigkeiten in der Buchhaltung könnten sogar zur Gänze von Software erledigt werden. Sind derzeit etwa 340.000 Fachkräfte in dieser Sparte tätig, könnte die gleiche Arbeit durch die Automatisierung von nur noch 10.000 Menschen erledigt werden.

Sollte es sich tatsächlich so entwickeln, dann müssen wir den Leuten einfach genügend Geld geben, egal ob sie arbeiten oder nicht. Weil wenn die Hälfte der Leute plötzlich nichts mehr, das über Grundbedürfnisse hinausgeht, konsumieren kann, dann macht die ganze Arbeit der Roboter keinen Sinn mehr. Die arbeiten ja nur deshalb, weil jemand irgendetwas produziert, was er jemandem verkaufen kann.
Wenn wir weiter auf dem Pferd reiten wollen, wo man jährlich mehr konsumieren muss damit der "Wohlstand" erhalten bleibt, dann kann man nicht die Kaufkraft der halben Bevölkerung beschneiden.

Verstehst du worauf ich hinaus möchte? Wie soll denn das funktionieren, wenn die Wirtschaft einfach keine Menschen mehr braucht und dann keiner mehr Geld hat die Waren zu kaufen? Gibt es genügend Bedarf für Dienstleistungs-Berufe, dass man ohne die ganzen Berufe in Produktion und Finanzverwaltung auskommen könnte?
 

Saprox

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Re: Österreichischer Finanzminister erwägt Hartz4-Modell nach deutschen Vorbild

@Bruder Mad

HArz 4 setzt sich aus
Miete + Nebenkosten + Regelsatz zusammen

Miete und Nebenkosten müssen Konform sein also dürfen eine bestimmte größe nicht überschreiten, dies aus dem Mietspiegel der jeweiligen Region ersichtlich.
der Regelsatz ist (stand 1.1.2015) um 8 euro für eine alleinstehende Person gestiegen auf 399 €

Harz 4 Empfänger muss Zahlen : Strom
Was muss er nicht leisten ?
-> Jahresendabrechnung Nebenkosten damit kann er zum Amt gehen und es wird erstattet.
-> Rundfunkbefreiung
-> Steuerfreierzuverdients von 100€
-> Vergünstigungen in vielen Freizeitaktivitäten durch Beantragung des Sozialpasses usw usw.

Rechnung :
399 €
- 50 € Strom
- 30 € Versicherungen (eigene Versicherungen, Standartversicherungen sind im Harz 4 enthalten)
- 30 € Internet / Telefon / Kabelanschluss

= 289 € / 30 Tage = 9,70 pro Tag

Fatzit: Ausreichendes Geld zum Leben.

PS. Bevor sich jetzt irgendwelche Leute aufregen, bedenkt das ich durch minderer Umstände selber länger vom Harz 4 leben musste! Und trotzdem haben mich damals, als auch wie heute, die Leute aufgeregt die "MEINEN" Harz 4 währe zu wenig Geld!
 
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bevoller

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Re: Österreichischer Finanzminister erwägt Hartz4-Modell nach deutschen Vorbild

Der österreichische Finanzminister Hans Jörg Schelling sieht das deutsche Hartz4-Modell aus Vorbild. Das Arbeitslosengeld sei zu hoch und für Unternehmen sei es schwer Arbeitskräfte zu finden, da das Arbeitslosengeld und das Arbeitseinkommen fast gleich hoch sind, so Schelling.
Aus diesem Grund müssen Löhne/Gehälter massiv ansteigen. Dann ist das Arbeitslosengeld auch nicht mehr zu hoch.

Ich finde die Idee genial...
Du solltest deine Ironie zukünftig besser kennzeichnen. Sonst könnte man vielleicht noch auf die Idee kommen, dass mit dir das Bildungsniveau massiv sinkt.
Ach Mist - das war ja gar keine Ironie. :rolleyes:

Zu den üblichen Märchen wie Chancengleichheit etc. muss ich wohl nichts mehr zu schreiben, das hat ja bereits jemand erledigt. ;)

Erzähl das mal jemanden der eine Behinderung hat. Da ist in der Regel eine Bewerbung schneller in der Ablage P verschwunden bzw. eine Absage geschrieben als man schauen kann.
Deshalb ist es auch zulässig, dass der potentielle Arbeitnehmer vor Einstellung seinen Schwerbehindertenstatus verschweigt bzw. bei Nachfrage lügt.
http://www.t-online.de/wirtschaft/j...inderung-verschwiegen-bag-kippt-rauswurf.html

Eine Schwerbehinderung muss nach gängiger Rechtsprechung allerdings nach Einstellung angegeben werden, damit "der Arbeitgeber dann die Gelegenheit hat, sich gesetzeskonform zu verhalten". Im Falle eines Firmenkonkurses führte dies dazu, dass der Insolvenzverwalter einem Arbeitnehmer kündigen konnte, da dieser die ausdrückliche Frage nach der Schwerbehinderung verneinte. Hier war es also laut (ich glaube ebenfalls BAG-) Urteil nicht notwendig, die Zustimmung des Integrationsamtes einzuholen.


Große Firmen stellen auch lieber keine Behinderten ein, eben weil sie die nicht so schnell wieder loswerden können wie Leute ohne Behinderung.
Was einfach nur ausgemachter Bullshit ist. Um einen Schwerbehinderten zu kündigen, muss sich der Arbeitgeber lediglich die Zustimmung des Integrationsamtes geben lassen (§ 85 SGB IX). Die ist im Regelfall völlig problemlos zu bekommen. Der Kündigungsprozess dauert also ggf. etwas länger und benötigt lediglich das Absenden eines Briefes.

Die zusätzlichen 5 Tage Zusatzurlaub, die einem Schwerbehinderten zustehen, sind ggf. ein weiteres kleines Problemchen für den Arbeitgeber. Ansonsten unterscheidet sich der Schwerbehinderte rechtlich kaum von einem anderen "normalen" Arbeitnehmer.
Erstaunlich ist, dass sich solche Märchen über die angebliche Unkündbarkeit selbst in unserer "aufgeklärten" Zeit nach wie vor so hartnäckig halten.

Der Österreichische Finanzminiaster hat einen eklatanten Missstand angesprochen. ALG darf nicht attraktiv sein, denn es erzieht die Leute, nachlässig zu werden.
Richtig! :T
Wenn die Menschen ordentlich bezahlt werden, ist ALG nicht mehr attraktiv.
Im Übrigen fehlt mir bei dir die Beschwerde über die Reichen. Wenn man für Kapitaleinkünfte weniger Steuern zahlen muss als für den Lohn aus ehrlicher und harter Arbeit, dann ist etwas faul im Staate Dänemark Deutschland.
Merkwürdigerweise sieht man aber auch hier wieder nur, wie nach oben gebuckelt und nach unten getreten wird.
 

OvO

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Re: Österreichischer Finanzminister erwägt Hartz4-Modell nach deutschen Vorbild

Klar, immer den leichtesten Weg gehen...
Von daher: Nur zu!

Würdest du meine Lebensgeschichte kennen, würdest du das sicherlich anders sehen mit dem leichtesten Weg. Jeder Mensch hat seine Gründe warum er den Weg wählt, den er geht. Das muss nicht immer was mit leicht zutun haben. Auf sein Selbstbestimmungsrecht zu bestehen und mit seiner eigenen Gesundheit zu kämpfen zu haben, ist darüber hinaus alles Andere als leicht mit diesen Dogmen und hat mit Schwarotzertum wahrlich nichts zutun. Sondern eher mit der Absurdität dieses systematisch indoktrinierten Denkertums. Leicht ist es hingegen, Menschen in eine Schublade zu stecken ohne die Hintergründe zu kennen.

Richtig, wenn alle so denken würden, würde das Finanzsystem schnell zusammenbrechen. Aber schlecht wäre daran vermutlich nichts. Denn Waren- und Dienstleistungen funktionieren auch ohne dem Finanzsystem. Das würden die Meisten blos erst dann begreifen. Das wird in den nächsten 50 Jahren aber ohnehin passieren, da wir ja eh auf nen erneuten Crash zu steuern. Man kann lediglich hoffen , dass das Internet als langfristiger Gamechanger fungiert und die Menschheit die Chance erkennt um ein neues System einzuführen - statt es durch einen erneuten Weltkrieg wiederzubeleben. Ich habe da zumindest Hoffnung. Anders gesagt: Wenn wir alle so denken würden, wieder mehr auf uns zu achten, würden alle Anderen die dasselbe tun nur davon partizipieren. Ist eigentlich auch nicht so schwer zu verstehen. Nur jemand der glücklich ist, kann sein Glück, in welcher Form auch immer, mit anderen teilen. Und jeder hat nunmal eine andere Vorstellung von einem glücklichen Leben und diese Freiheiten sollte man gewähren. Alles andere führt früher oder später zu Missgunst, Neid, Hass, Faschismus...

--- [2015-07-28 18:17 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

@OvO:
Das es Superreiche gibt, ist mir doch scheissegal, die tangieren mich überhaupt nicht. Fordern aber auch nichts von mir.
Ich greife auch keine Menschen an, die ihrem Leben einen Wert geben wollen. Hättest du meinen Text gelesen, wäre dir das klar.

Die Superreichen sind aber eben nunmal das Problem. Weil die Tatsache dass es dazu kommt, dafür verantwortlich ist, dass du von deiner Rente nicht mehr viel hast. Und sicher hast du mich angegriffen. Bzw. Mich in die Schmarotzerschublade gesteckt, wodruch ich mich angegriffen gefühlt habe. Aber wenn ich mir die letzten Texte so durchsehe, dann merk ich dass viele das eigentliche Problem überhaupt noch nicht erkannt haben und die Entwicklung unter dem System in dem wir leben, garnicht anders verlaufen kann und es sich seit Jahrhunderten immer nur wiederholt.
 
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electric.larry

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Re: Österreichischer Finanzminister erwägt Hartz4-Modell nach deutschen Vorbild

Gönne jedem "Superreichen" seinen Lebensstil, ich hab ja auch alles, was ich haben möchte. Fakt ist aber, dass eine sehr kleine privilegierte Gruppe so viel hat, dass sich die restlichen 80 % der Welt etwa 5 % des gesamten "Wohlstands" teilen müssen. (Oxfam Bericht 2015, auf zeit.de)

Im Jahr 2009 gehörten noch 44 Prozent des Wohlstands einem Prozent der Weltbevölkerung. Vergangenes Jahr lag der Anteil bereits bei 48 Prozent. 2016 werde er erstmals auf mehr als die Hälfte anwachsen.

In der Gruppe der Reichsten habe jeder Erwachsene ein Vermögen von 2,3 Millionen Euro. Bei ihnen hört das steile Gefälle jedoch nicht auf: Fast das gesamte Resteigentum – 46 Prozent von insgesamt 52 Prozent – liegt laut Oxfam derzeit in den Händen von 20 Prozent der Weltbevölkerung. Den verbliebenen Reichtum von etwa 5,5 Prozent würden sich die übrigen 80 Prozent der Menschheit teilen.

Ich hab drei Katzen von denen eine einen Großteil des Futters jeden Tag auffrisst. Der Kater ist echt schon total fett und immer wenn ich sehe, wie er die anderen beim Futtertrog vertreibt, sperr ich ihn weg. Muss ja nicht sein, dass er alles frisst und die anderen gehen leer aus. Es wundert mich, dass das bei Menschen halt so akzeptiert wird, wenn sie sich verhalten wie der fette (aber furchtbar niedliche) Kater.
 

Psycho Mantis

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Re: Österreichischer Finanzminister erwägt Hartz4-Modell nach deutschen Vorbild

Deswegen heissen diese Leute ja auch Fatcats. Ich würde es aber begrüssen wenn wir dieses Thema hier ausklammern und einfach mal bei Hartz4 bleiben, denn darum gehts. Bevoller hatte es bei mir ja auch kritisiert, warum ich dazu nichts sage. Ganz einfach, weil's grad nicht das Thema ist. Wir können ja gern eins aufmachen.
@ovo - du forderst das die Menschen mehr auf sich achten sollen und sich um sich kümmern. Da sind wir uns doch einig. Es machen halt nur die wenigsten. Ich bin mir tausendprozentig sicher, das wir immens viel weniger Hartz4 Empfänger hätten, wenn diese Leute sich um sich selber kümmern würde, und Ansprüche an sich stellen, statt an ein Land. Sich um sich selbst zu kümmern bedeutet auch, die Opferrolle abzulegen, Verantwortung zu übernehmen und Selbstachtung und Selbstliebe zu entwickeln. Die meisten stecken aber gedanklich so tief in ihrer Opferrolle, das sie gar nicht sehen, das sie selbst ihr größter Feind sind, und nicht irgendwelche Ämter oder Bonzen.
 

TBow

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Re: Österreichischer Finanzminister erwägt Hartz4-Modell nach deutschen Vorbild

Schelling ist gestern in der Nachrichtensendung ZIB2 zurückgerudert. Die Hatz4 Fantasien hat der damit selbst begraben, weil natürlich ein Sommerlochgewäsch ohne breite Rückendeckung zum Scheitern verurteilt ist.
Keine Kürzungen + Anreize, bleiben nun von seinen hochtrabenden Plänen übrig. Ganz Politker, wird jedoch bei konketen Massnahmen zum Thema Anreize rumlaviert. Ja ja, auch österreichische Politiker können merkeln. ;)

Hier gibts das Interview:
https://www.youtube.com/watch?v=XtqNwurPwI0
 

Pleitgengeier

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Re: Österreichischer Finanzminister erwägt Hartz4-Modell nach deutschen Vorbild

Je gnadenloser und kapitalistischer das Land, desto höher wird die Kriminalitätsrate sein, denn nichts ist gefährlicher als eine große Menge Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben :T
Dann verschärfen wir einfach die Strafen, klappt doch in den USA auch wunderbar. :T
 

Ruby

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Re: Österreichischer Finanzminister erwägt Hartz4-Modell nach deutschen Vorbild

@Saprox:

Es reicht halt nicht aus.

Sämtliche Positionen wie Strom sind unterdeckelt.

Strom nicht gesperrt zu kriegen und 1-2 Mahlzeiten am Tag sind bei die aber anscheinend schon Luxus. :m
 

Psycho Mantis

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Kurze Frage: 50€ Strom im Monat reicht nicht aus? Also ich beziehe ja Gutmenschen-Öko-Strom, der sauteuer ist. Damit füttere ich aber stundenlang meinen unökologischen PC, meine uralt Waschmaschine (ich wasche oft -> Sportklamotten), ich hab nen elektrischen Durchlauferhitzer (leider) und ich Bade jeden Morgen, Abends duschen. 60 Watt Lampen an den Decken und und und.. Ich zahle 38€ im Monat. mit Billigstrom wären es evtl. 15. Wie können da 50 Euro nicht reichen? Ich bin sicher, es gibt genug Einsparpotentiale um am Ende nicht Strom nachzahlen zu müssen.

Um nicht meinen eigenen Beitrag weiter oben zu torpedieren: Genau dieser Fakt, dass das Geld nicht für Strom reicht, sollte für jeden der Arschtritt sein, aus dieser Situation zu kommen. Und nicht die Hand aufhalte und nach mehr Stromgeld fragen. Denn irgendwann wird der wieder teurer. Wer seine Energie darauf verwendet sein Leben noch weiter einzuschränken, um mit Almosen über die Runden zu kommen, verschwendet seine Gehirnleistung, weil der Plan in die falsche Richtung geht.
 

Psycho Mantis

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Also ich hab mal geschaut, ich zahle 42€ im Monat, da ich nen anderen Tarif habe. Wird wohl am Jahresende was raus geben, da ich bisher immer 38 gezahlt habe, und so 10€ zurück bekommen hab. Da ist der Grundpreis drin, und die kWh liegt bei irgendwas mit 23Cent.. so in dem dreh.
 

Saprox

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@Ruby
Entschuldige wenn ich das jetzt mal so ausdrücke, wenn dir 50€ (ich bin da von einer Person im Haushalt ausgegangen, kann dir aber gerne noch mehr Rechnungen mit den Sätzen fürs Harz4 für mehrere Personen aufstelle) nicht Ausreichen gibt es nur 2 Möglichkeiten -> a) du solltest vielleicht mal nachschauen ob du defekte Geräte hast die zu viel Strom fressen oder b) nicht 24/7 TV+PC+Beamer+Flutlicht anlassen, den ansonsten schaft es eine einzelne Person nicht diese Stromrechnung zu übersteigen (Meines Erachtens, ich lass mich aber gerne eines anderen belehren) und zur Info, wenn du dir meine Rechnung genau anschaust und ich meine, GANZ genau, habe ich alles großzügig aufgerundet. Versicherungen zum Beispiel, haben viele HARZ 4 Empfänger nicht, was ich aber eingerechnet habe.

und nur für dich noch einmal, ich habe selber mehrere Jahre von Harz 4 leben müssen und ich konnte mir sogar Geld ansparen können! Wie erklärst du dir das? und vor allem der Fakt das du bei 9,70 keine zwei Mahlzeiten für 1 Person auf der tisch bekommst? An deiner Feststellung lässt du grade Zweifel offen ob du mit Geld umgehen kannst :dozey: ... entschuldige aber so kommt das bei mir an...
... aber wenn du möchtest rechne ich dir auch gerne noch aus wie 1 Person mit 67,90 € 7 Tage zu Recht kommt UND noch sparen kann...


@Pleitegeier
38/15€ pro KWh ? ich glaub darüber solltest du nochmal nachdenken ;)

zum Vergleich bei mir liegt der
Grundreis bei 7€ und die KWh bei 28 Cent
oder
Grundpreisbei 11€ und die KWh bei 27 Cent
(sind natürlich gerundete Werte und auch Regional abhängig Teilweise)

mfg Saprox
 
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Warp drölf
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Also bei mir sind es 55€ im Monat Strom. Hier ist dieser aber auch relativ Sau-Teuer und ich habe einen riesigen Kühlschrank, einen relativ großen TV und einen Herd der teilweise mal mehrere Stunden an ist (was extrem viel Strom braucht). Ich denke wenn man einigermaßen aufs Geld achten muss, und das sollte man ja bei H4, dann kommt man locker mit der Hälfte aus! In der WG hatten wir früher mit 4 Personen eine ~80€ Stromrechung.

@Pleitegeier
Das wäre dann doch etwas arg Teuer :D Eine Person braucht so ~1500 kw/h im Jahr. Das wären bei deiner Rechnung ja ~1800€ Strom pro Monat wenn man von 15€ die kw/h ausgeht :D

PS: Hier kann man ja selber mal schauen. Bei meiner PLZ und 2 Personen, sprich 2500 kw/h, geht es bei 530€ im Jahr los. Also 44€. Wer da als eine Person schon mehr braucht darf sich ja echt nicht beschweren, wenn man anmerkt, dass hier echt was nicht stimmen kann. H4 ist ja auch nicht da um mit dem 55" TV und 4 Rechnern die Wohnung zu heizen...
 
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Psycho Mantis

Möchtegern-Universums-Zar

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Genau das ist der Punkt. Ich hab das aus diplomatischen Gründen weg gelassen, um nicht schon wieder ein negatives Bild zu zeichnen. Aber wenns nun eh auf den Tsch kommt, dann wollen wir mal:

24/7 Entertainment und laufende Geräte kosten nunmal Geld. 2 Warme Mahlzeiten am Tag sind in der Tat Luxus und völlig unnötig. (mache ich nicht mal freiwillig, und mir ist Geld völlig egal) Ein Herd hängt, wenn nicht an Gas, an einer Starkstromleitung. Bei der Zubereitung von Essen kann man eine Menge sparen. Man muss halt smart sein. Das sollte man grundsätzlich, egal ob Hartz 4 oder nicht - die zeitlichen und finanziellen Vorteile sind einfach zu reizvoll, um nicht so zu handeln. Ich konstruiere ein Beispiel anhand meiner eingebildeten Realität, gebackuped von meinen Anfängerfehlern als Student.
1. vermeintlich billiges Essen kaufen, das sehr viel Energie zur Zubereitung braucht. Wenn es dann täglich 3 Kilo Pommes für 99 cent gibt, muss man sich nicht wundern das die Stromrechnung explodiert
2. generell fertiges Essen zu kaufen und zu verzehren. Es ist teuer (egal wie billig), bietet kaum Nährwert, schlecht für die Gesundheit. Speziell der Nährwert ist interessant. Eine Dose Erasco Nudelsuppe ess ich auf, und hab nach ner Stunde wieder Hunger. Leere Kohlehydrate und so... d.h. ich muss nochmal was kochen, also wieder Strom und Lebensmittel verbrauchen. Doppelt teuer
3. Viele kleine Mahlzeiten kochen, mehrere Herdplatten in Betrieb, und das ständig.
4. Mikrowellen benutzen
5. ... gibt so einiges

Also, was sollte man also tun wenn man ein knappes Budget hat? Voraus planen und groß einkaufen! Alles was abgepackt und fertig ist, und vermeintlich billig (1,50 Lasagne und ähnliches) lässt man einfach links liegen. Säckeweise Gemüse ist runtergerechnet auf die Anzahl der Portionen spottbillig. Pasta kostet so gut wie nichts. Kartoffeln kosten nichts, zwiebeln auch nicht. Möhren, Kohlsorten, Pilze sind halt saisonal teurer, aber grundsätzlich noch im Rahmen. Eine Flasche Sahne (keine Becher!) kostet wenig. Damit kann man schon Kartoffelbrei, Bratkartoffeln, Nudeln mit gedünstetem Gemüse und und und machen. Der Prozess ist folgender: große Mengen an Zutaten zu kaufen, und diese so kombinieren dass man abwechslungsreiche und nahrhafte Mahlzeiten daraus bauen kann. und dann gehts ans Strom sparen. Wenn es Pellkartoffeln geben soll, und am Tag danach evtl. Kartoffelsalat oder Bratkartoffeln, dann kocht man eben einmal nen großen Topf Kartoffeln, und hat am nächsten Tag schon gare Kartoffeln zur Weiterverabeitung. (Spart Zeit und Geld[ist eh das gleiche])
Suppen kann man total billig herstellen, in einem 10l Topf EINMAL gekocht, kann man davon mehrmals essen. Das Aufwärmen verbraucht nur noch den Bruchteil an Energie im Vergleich zu einem völlig neuem Gericht. Auch Pasta/Lasagne kann man in großer Menge zubereiten, und einfach auf mehrere Tage verteilt essen. Das gilt für fast alles. man guckt einfach das man die Einzelkomponenten EINMAL zubereitet, und daraus schnell mehrere Sachen zusammenbasteln kann. Das erfordert natürlich etwas Vorausplanung, aber Zeit ist ja genug da. Auch Pizza - das war früher mal ein Arme Leute essen, geht super einfach, kostet nichts. Aus einem Kilo Mehl, Hefe, Öl, Salz und Wasser ziehe ich 6 - 8 Teige. das alles hat noch keinen Euro gekostet. Sauce und Belag kosten evtl nochmal 5 Euro. Das heisst man kann für etwa 10 Euro drei mal richtig satt werden. Pizzen auch in einem Rutsch durchbacken, solange der Ofen heiss ist, denn Pizza kann man ja auch kalt essen. Es sollte klar sein, das sich hier selber machen rechnet, im vergleich zu 6-8 mal eine Pizza zu jeh 3€(k.A. -was kostet ne fertige Pizza?) zu backen und den Herd dafür ne halbe Stunde unter Vollast laufen zu haben. Wenn man clever plant und portioniert, wird essen richtig günstig. Klar hat man dann noch keine Luxuszutaten wie Serranoschinken auf der Pizza, oder isst Spargel und Kalbsschnitzel - aber es geht ums überleben, nicht ums geniessen. Die einfachen Dinge sind in dieser Zeit angesagt. Ich bin zum Beispiel abwaschfaul - Wokgerichte FTW! Eine herdplatte reicht. Oder auch wenns Schnitzel gibt - ich brate die in der Pfanne, und kurz bevor sie fertig sind, kommen Erbsen und Möhren dazu, damit die kurz warm werden. Ich brauch da keinen Extra Topf und Herdplatte für, das geht ruck zuck in einer Pfanne. Auf beilagen ist sowieso geschissen ;), ne Dose gebackenen Bohnen und ein paar Würstchen, oder eben Schnitzel mit erbsen und Möhren reicht völlig.Hier muss ich als Vegetarier evtl anmerken das Veggieprodukte teurer sind, aber naja, ist halt so. Jedenfalls kann man auf einer Herdplatte eine sättigende Mahlzeit aus mehreren komponenten machen. Sieht nicht supergut aus, schmeckt aber und macht lange satt, spart Abwasch und Energiekosten.

Nochmal: Hartz4 ist nicht dafür gedacht, das jemand 24/7 zu Hause sitzt, sich berieseln lässt und den ganzen Tag isst.
 

Saprox

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@Psycho Mantis
Anzumerken bleibt aber dass das was du schilderst, mit weitaus weniger Geld als 9,70€ für eine Person realisierbar ist. Den wie ich oben schon beschrieben habe sind 67,90€ für eine Person für 7 Tage eine Summe die bei weiten ausgereicht um schon fast "sorglos" einkaufen zu können. (Sofern man vielleicht nicht grade in der Feinschmeckerabteilung im KaDeWe Shoppen geht)

Sicherlich stellt sich die Sachlage mit Kindern denen was geboten werden sollte, damit sie von der Notlage nicht direkt betroffen sind, ein wenig anders dar. Aber auch da ist das "Überleben" gesichert. Den ich glaube einige Harz 4 Empfänger haben sich ihre Bescheide und Anträge noch nicht richtig durchgelesen den da steht im groben Zitiert: „Absicherung der Lebensunterhaltes" nicht "Absicherung des eigenen erhofften Lebensstandards den man sich wünscht".
UND genau das schafft man mit Harz 4! Sollte man damit Probleme haben kann man sich auch Beratungsstellen suchen die einem dabei helfen mit dem Geld umgehen zu können.

mfg Saprox
 

Pleitgengeier

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@godlike: @Saprox:

Es war natürlich die Mehrzahl gemeint, nicht für 1 KWh...
Ich meinte den verbrauchsbezogenen Preis ohne Fixkosten.

@Psycho Mantis: Die Mikrowelle sollte eigentlich extrem effizient arbeiten.
In der Zeit wo die Mikrowelle dein Essen fertig gewärmt hat, ist beim klassischen E-Herd noch nichtmal der Topf warm...
 

Ruby

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Im Hartz 4 Regelsatz sind keine 50 Euro für Strom ausgewiesen.

http://www.alkv-loeb-zit.de/docu/hartz4-15.pdf

31,01 Euro für Strom - mal ehrlich, bei jährlichen Preiserhöhungen echt ein Witz.

Selbst mit Billigstrom kommst du nicht auf 15 Euro im Monat. Das ist utopisch, es sei denn, du bist den ganzen Tag nicht zu Hause und machst auch nicht den Haushalt, Kochen, Wäsche waschen...

Wegen Mengenkauf an Gemüse... das ist nicht ewig haltbar und das kann eine Familie machen, aber als Single kannst du keine 10 kg Kartoffeln kaufen und so lagern, dass die ewig haltbar sind.

Und wegen: Pizza kann man auch kalt essen. Klar kann man das, aber muss man das auch? Und ne selbstgemachte Pizza für 3 Euro, für welchen Belag?

Du brauchst jetzt auch nicht die Vorzüge von selberkochen aufzählen. Ich koche selbst frisch und pack auch was in den Kühlschrank oder friere ein, wobei meine Gefrierschrank wieder ziemlich viel Strom frisst. Ewig haltbar isses im Kühlschrank auch nicht.

Suppen - na ja, wer es mag. Problem ist, es muss auch satt machen und 3 Mahlzeiten am Tag (Frühstück, Mittag, Abendbrot) sollten es schon sein. Das wäre menschenwürdig, aber viele können sich das nicht leisten. Da bleibts bei max. 2 Mahlzeiten am Tag oder 1 Mahlzeit auf zwei Zeiten aufgeteilt.

Vergiss mal nicht, nicht jeder ist ein junger, gesunder Hüpfer. Brillen z.B. müssen auch angespart werden (vernünftige Gläser, die nicht gleich zerkratzen sind sehr teuer), Medikamente müssen selbst bezahlt werden (Zuzahlung oder Medis, die es nicht über die Kasse mit geringer Zuzahlung gibt).

Für Essen UND (nichtalkoholische) Getränke stehen laut Regelsatz 141,66 Euro im Monat zur Verfügung. Bei 30 Tagen hat man 4,72 Euro für Essen UND Trinken zur Verfügung. Bei Monaten mit 31 Tagen 4,56 Euro pro Tag für Essen und Trinken.

Schau dir den monatlichen Beitrag für Bildung an. Etwas über 1 Euro. Brauchst bloß mal die Volkshochschulhefte aufschlagen, wie teuer gute Kurse dort sind. (Nein, vom JC brauchst nichts erwarten, da kriegste nur den billigsten Mist.)

Beiträge für Versicherungen (die man als Mieter haben sollte) sind erst gar nicht aufgeführt bzw. müssen anderweitig aufgebracht werden, also wieder von anderen Positionen abzweigen.

Kannst dich ja mal ein wenig mit dem Regelsatz beschäftigen.
 
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