KidZler
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Weil mir Direckte Demokratie besser gefählt
Hallo liebe Userinnen und User,
nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.
Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.
Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.
Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.
Weil mir Direckte Demokratie besser gefählt
Und für den Rest kann man ja wohl eine Digitale befragen machen bevors sowas lossgeht das da auch genug leute zusammen kommen
Das Volk herscht dan über sich selbst ... wo ist das Problem ...
Bei den Alten Grischen hatt das auch super funktioniert ... da waren die "Länder" zwar noch nicht so gross aber genutzt hatt es jeden dort
Ich bin selbst durchaus Fan von direkter Demokratie, aber ich bin nicht so blauäugig zu glauben, das man Millionen von Meinungen zu diversen Themen problemlos unter einen Hut bringen könnte, geschweige denn das dann alles gut werden würde, was sich wohl mancheiner schönträumt.
zur zeit der griechen lebten gerade mal 5% der menschen .....
Das Problem besteht darin, dass die Gesellschaft heute eine Kombination von Gruppen mit sehr verschiedenen und oft gegensätzlichen Interessen ist. Die Schwerindustrie, das verarbeitende Gewerbe, die Exportindustrie, der Berbau, die Großagrarier, die Kleinbauen, die Unternehmer, die Lohnabhängigen, die Großstädter, die Landbevölkerung etc, etc. Es geht also nicht einfach um "Meinungen", sondern um materielle Interessen, um Kohle.
Das bedeutet:
Es müssen Kompromisse ausgehandelt werden, und das war schon immer ein Job für Delegierte, Unterhändler, Schlichter, Richter. Also für Profis. Ein "Ich bin dafür" oder "Ich bin dagegen" hat vielleicht, vielleicht ausgereicht, als die Bevölkerung hinsichtlich ihrer materiallen Lage homogen gewesen ist und ausschließlich aus Bauern bestanden hat, die alle den gleichen Mix aus Viehzucht und Ackerbau betrieben. Aber schon dann, wenn die einen Bauern sich auf Viehzucht und die anderen auf Ackerbau spezialisieren, fangen die Interessengegensätze an.
und das war schon immer ein Job für Delegierte, Unterhändler, Schlichter, Richter. Also für Profis
Wenn Menschen eine Gelegenheit finden werden sie immer andere Menschen versklaven
Und genau das ist Politik: Der mühsame alltägliche Kleinkrieg die Leute zu erwischen, die sich mehr nehmen als ihnen zusteht.
Wahrscheinlich hast Du nicht erkannt, daß es nicht um eine tolle neue Theorie oder Methode geht sondern um die Natur des Menschen.
Hegel betrachtet die Dialektik von Herr und Knecht als Quelle des Selbstbewusstseins, der Identität. Die Elemente des Selbstbewusstseins werden als „Für-sich-sein“ (Herr) und „Für-andere-sein“ (Knecht) erschlossen. Der Herr bezieht sein Selbstbewusstsein aus der Tatsache anerkannt zu werden; dafür, dass er sein Leben riskiert hat. Er arbeitet nicht. Der Knecht jedoch arbeitet für den Herrn. Er bezieht sein Selbstbewusstsein im Laufe der Zeit nicht mehr nur aus der Tatsache, für jemand anderen zu sein und zu arbeiten, sondern durch seine Arbeit gelangt er zur Herrschaft über die Natur.
Hegel macht deutlich, dass Herr- und Knechtschaft interdependent sind. Der Knecht ist zwar Knecht kraft seiner erzwungenen Unterordnung, jedoch ist der Status des Herrn von der Anerkennung seiner Herrschaft durch den Knecht abhängig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_und_Knechtschaft
@LemonDrops:
Denkst du denn, ohne Regierung gäbe es kein Aufrüsten und keine Konflikte? Das ist ein Trugschluss, finde ich.