• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Demokratie - Nur ein Konzept?

accC

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Die Kredite für WK1 wurden bekanntlich vom Parlament bewilligt und im Parlament mit den Stimmen der SPD.

WK2 ist das Ergebnis der Entmachtung des Königs, der Installation einer Demokratie und des Triumphes einer Führerpartei in der Weimarer Republik.

In beiden Fällen, WK1 und WK2, war dem Krieg eine erfolgreiche Propaganda für die Krieg vorausgegangen, die ihn zu einem Massenbedürfnis werden ließ.

Zur Diktatur Hitlers und damit eben auch zum WK2 kam es u.A. weil man durch Lücken im demokratischen System die Demokratie bzw. die Gewaltenteilung etc faktisch aushebeln konnte, ich glaube mich daran zu erinnern, dass das unter "Ermächtigungsgesetz"(e) zu finden ist. Wikipedia wird dir dazu bestimmt auch etwas erzählen können.

Das Problem zu der Zeit war eben WK1 plus die Tatsache, dass die Gesellschaft überhaupt keine Demokratie kannte. Mit der Macht konnte und wollte man nicht umgehen und man hat sich zu dieser Zeit eher einen starken (König/Kaiser - ähnlichen) Führer gewünscht, als über irgendwelche demokratischen Konstrukte, mit denen man nicht umgehen konnte. Zusätzlich hat Hitler eben die systembedingten Lücken ausgenutzt um an die Macht zu kommen. Unterstützt wurde er dabei übrigens tat- und finanzkräftig durch die Wirtschaft.
 

simpliziss

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accC schrieb:
....Zusätzlich hat Hitler eben die systembedingten Lücken ausgenutzt...

Nicht nur das.

Er war vor allen Dingen ein Meister populistischer Versprechungen, um das Volk zum Jubeln zu bringen. Nicht nur er sondern auch heute noch wissen gewisse Politiker, was das Volk gerne hört.
 

Nero

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Der ein postet einen Link und der andere hat nichts besseres zu tun als Quellenkritik zu betreiben.
Worst Case haben beide, als auch Felsen, das verlinkte Dokument gar nicht gelesen.

"Quellenkritik" ist fast noch geschönt. Quellenkritik wäre doch eigentlich die Kritik am Text. Der Text ist die Quelle, auf die sich Felsen bezieht. Aber simpliziss kennt den Text gar nicht, er braucht ihn auch nicht kennen. Es reicht ihm, zu wissen "aus welcher Ecke" der Text kommt. Und wenn es nicht die seiner Auffassung korrekte "Ecke" ist, wird über die falsche "Ecke" hergezogen, und die Auseinandersetzung mit dem Text kommt garnicht vor.

Diskussionsbeiträge, in denen erwartet wird, daß man Bücher lesen soll um sich zu beteiligen sind als Argument völlig wertlos. Dasselbe gilt für Links ohne Inhaltsangabe.

Was soll das? Das ist doch komplette Tatsachenverdrehung.

Nicht der User hat gepostet, dass er ein Buch gelesen habe und dadurch schlauer geworden ist.

Sondern er hat die Meinung gepostet, die er sich gebildet hat.

Und DU hast wie ein Schullehrer den User gefragt "Was hat Dich zu dieser Meinung gebracht?" Und er hat auf Deine Frage geantwortet, dass es ein Buch gewesen ist.

Und jetzt machst Du ihm zum Vorwurf, dass er Deine Frage beantwortet hat?
 
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Felsen

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...

Auf Telepolis kann so ziiemlich jeder Dummkopf ungeprüft seine Weisheiten vermarkten.
Wäre mir jetzt neu, das bei telepolis "jeder Dummkopf" ungeprüft veröffentlichen könnte, daher ist das eine Falschbehauptung.
Nicht umsonst ist der Laden eine beliebte Anlaufstelle für die 911-Wahrheitssekte, die den sogenannten "Inside-Job" schon längst bewiesen zu haben glaubt.
Wäre mir jetzt neu, das telepolis "jeine beliebte Anlaufstelle für die 911-Wahrheitssekte" (was soll das sein?), daher ist das eine Falschbehauptung.
Heise und Kopp sind Geschwister im Geiste. :T
Auch das ist eine Falschbehauptung.

Wobei man hier den beliebten Spruch aber auch mal anwenden kann: "Es ist ja nicht Alles schlecht bei Heise und Kopp." :p
Wirst du besser wissen als ich, die Veröffentlichungen des Kopp Verlages lese ich nicht regelmäßig.
Aber ohne Diskurs ist das eben zu dünn.



Das hättest Du besser nicht geschrieben. Solche respektheischenden Formulierungen bewirken das Gegenteil.

Ich habe nur deine Frage beantwortet und da du eine Antwort nicht von einer effektheischenden Formulierung unterscheiden kannst, ist die Wahrscheinlichkeit gering, das ich deine Ratschäge und Vermutungen ernstnehmen könnte.

--- [2014-04-07 02:18 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Da möchte man doch einfach einmal Felsen und Simpliziss in einen Sack stopfen und drauf hauen. Der ein postet einen Link und der andere hat nichts besseres zu tun als Quellenkritik zu betreiben.
Worst Case haben beide, als auch Felsen, das verlinkte Dokument gar nicht gelesen.
(...)
Klar habe ich es gelesen, warum sollte ich es sonst verlinken?
 

simpliziss

gelangweilt

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Wenn Du Dir die Argumentation aus dem Link zu eigen grmacht hast, kannst Du sie hier sicher auch darstellen.

Ansonsten bleibt dabei:

Appeal to Authority

Notfalls die Bedeutung nachschlagen.
 

accC

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Nicht der User hat gepostet, dass er ein Buch gelesen habe und dadurch schlauer geworden ist.
Sondern er hat die Meinung gepostet, die er sich gebildet hat.
Und DU hast wie ein Schullehrer den User gefragt "Was hat Dich zu dieser Meinung gebracht?" Und er hat auf Deine Frage geantwortet, dass es ein Buch gewesen ist.
Und jetzt machst Du ihm zum Vorwurf, dass er Deine Frage beantwortet hat?

Na das ist doch überhaupt nicht die Antwort auf die Frage. Eine korrekte Antwort wäre: "Ich bin der Meinung X, weil Y (gilt). Siehe dazu (Buchquelle) Z.

Dass man eine Quelle kritisiert gehört eben dazu.
Es ist eben etwas anderes, ob für eine News die Bildzeitung oder eine seriöse Quelle genannt wird. Da kann man pauschal differenzieren, dass die Bildzeitungsnews wahrscheinlich zu über 60% aus populistischem eingedampftem Mist besteht, während man bei einer seriösen Zeitung zumindest ein gewisses Grundvertrauen mitbringen kann. Der nächste Schritt wäre dann sich die Ausführung an der Quelle genauer anzuschauen. Wurden hier logische, nachvollziehbare Schlüsse gezogen, die auf Fakten basieren oder wurden Behauptungen basierend auf Nichts aufgestellt.


Wenn man eine Meinung mit Begründung darlegen möchte, dann kann das so aussehen:
Ich vertrete die Meinung, dass es keine Entstehungsgeschichte gibt, wie sie in der Bibel beschrieben wird, weil das widerspricht der Evolutionstheorie, für die es beispielsweise etwa Spuren in der DNA von Menschen und Affen gibt. DNA Ähnlichkeiten zwischen Menschen und Affen werden beispielsweise im wissenschaftlichen Paper von ... auf ... veröffentlicht.
*

Das ist keine Argumentation seiner Meinung:
Ich vertrete die Meinung, dass es keine Entstehungsgeschichte gibt, wie sie in der Bibel beschrieben wird, weil das steht beispielsweise im wissenschaftlichen Paper von ..., das auf ... veröffentlicht ist.

* Gewöhnlich nennt man hier das gewichtigste Argument oder man nennt gleich eine ganze Reihe an Argumenten, die die Meinung unterstützen und entkräftet zusätzlich die üblichen Argumente, die dagegen sprechen, etwa, dass Gott den Menschen nach seinem Abbild geschaffen hat, der Mensch (bzw. die menschliche Art) sich über die Jahrtausende eben entwickelt hat vom Urmensch bis zum Menschen, der wir heute sind (Schädelformationen etc), dass etwa Ötzi auch ein Mensch war ist offensichtlich, trotzdem hatte sie(?) relativ wenig Ähnlichkeit mit uns, also können zumindest wir heutigen Menschen ja keine Abbilder Gottes mehr sein. ;)
 
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Nero

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Wenn Du Dir die Argumentation aus dem Link zu eigen grmacht hast, kannst Du sie hier sicher auch darstellen.

Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.

Nicht alles lässt sich in die Smiley-Sprache übersetzten.

Deine Beiträge sind doch auch eher kurz bis sehr kurz und enthalten wenig diskursive Elemente, sondern vor allem apodiktische Sätze, die mit Smileys etwas individualisiert und emotionalisiert werden. Verbal ist da eher wenig.

Ansonsten bleibt dabei:

Appeal to Authority

Notfalls die Bedeutung nachschlagen.

Ach komm.

Nur weil jemand studiert hat, muss man doch nicht gleich Minderwertigkeitskomplexe kriegen. Das ist heute nicht mehr wie früher. Abi ist der Normalfall.


Der nächste Schritt wäre dann sich die Ausführung an der Quelle genauer anzuschauen. Wurden hier logische, nachvollziehbare Schlüsse gezogen, die auf Fakten basieren oder wurden Behauptungen basierend auf Nichts aufgestellt.

Jetzt hätte ich fast einen Smiley gesetzt. Nur aus Prinzip habe ich darauf verzichtet.

Was für Klimmzüge, um einem User, der eine Meinung äußert, mitzuteilen, dass er das eigentlich gar nicht darf, weil er die für Hausarbeiten geltenden akademischen Regeln nicht eingehalten hat.

Mein Eindruck ist, dass manche User gegen Bücher etwas allergisch sind.
 
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accC

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Ich bin der Meinung, dass das wichtig ist, weil such halt irgendein Buch, da steht, dass das sein muss.
Reicht ja als Argumentation, oder? :rolleyes: Geschlagen mit deinen eigenen Waffen, hm?
 

B3n

Corporal Bullshit

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Ich bezweifle, daß der Anteil an Wählern, die mit Wunsch einer großen Koalition gewählt haben, die 5% Hürde nicht reißen würde, vorausgesetzt, daß es solche Menschen überhaupt gibt.

Vielleicht geht's nur mir so, aber so macht der Satz irgendwie mehr Sinn, obwohl ich der Aussage dahinter widersprechen würde. Natürlich hat niemand eine große Koalition gewählt, aber vielen Leuten mit denen ich gesprochen habe war klar, dass ihre Wahl am Ende darauf hinauslaufen würde.

Reformwillen gehört auch immer scheinbar nur zur Opposition. Merkel hatte ja auch welchen zu Anfang, aber als sie den Einfluß auf die Mehrheitsverhältnisse hatte galt es nur noch die Macht zu sichern.

Ich würde sagen Reformwillen entsteht dann, wenn es eine starke Opposition gibt. Opposition alleine kann gar nichts bewegen und ich glaube das ist auch im Moment das Problem. Die SPD hat sich mal wieder auf eine Koalition mit der CDU eingelassen (anscheinend lernen die nichts), die FDP ist erstmal weg und die Grünen und die Linke konnten sich mit ihren ~120 Sitzen bisher auch noch nicht auf eine gemeinsame Oppositionarbeit verständigen.
 

Nero

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Ich würde sagen Reformwillen entsteht dann, wenn es eine starke Opposition gibt. Opposition alleine kann gar nichts bewegen und ich glaube das ist auch im Moment das Problem. Die SPD hat sich mal wieder auf eine Koalition mit der CDU eingelassen (anscheinend lernen die nichts), die FDP ist erstmal weg und die Grünen und die Linke konnten sich mit ihren ~120 Sitzen bisher auch noch nicht auf eine gemeinsame Oppositionarbeit verständigen.

Wenn aber eine Regierung sowohl in Bundestag als auch in Bundesrat die absolute Mehrheit hat, und dennoch keine Reformen zu Stande bringt, welche soll es dann können.

Vielleicht keine? Vielleicht liegt in der objektiven Unmöglichkeit das Problem?

Vielleicht gibt es für Reformen - welche überhaupt, Reform um der Reform willen ist doch Blödsinn -, veilleicht also gibt es für Reformen keinen Bedarf und keinen Spielraum. Vielleicht ist die Politik genau so, wie sie gemacht wird, ALTERNATIVLOS.

So, das war jetzt das Unwort aus dem Wortschatz der Kanzlerin, auf das alle schon gewartet haben, um darüber herzufallen. Bitteschön, hier ist es, tobt euch aus. Dampfablassen gehört dazu. Wenn der Druck gefallen ist, lässt sich besser diskutieren.

Zum Beispiel darüber, warum in Frankreich die mit großen Reformvorhaben und großem Reformwillen angetretene sozialistische Regierung Hollande nunmehr in Schröders Agenda 2010 aus dem Jahr 2003 ein nacheifernswertes Vorbild sieht. Hat man bei den Köpfen der sozialistischen Partei eine Hirntransplantation oder eine Gehirnwäsche vorgenommen, oder warum sind die alle umgekippt? Wurden sie von irgendwelchem Finsterlingen im Auftrag des Unternehmerverbandes bestochen? Ist vielleicht Alzheimer im Spiel?

Oder darüber, warum die im Bundestag vertretenen Parteien einander oft ähnlicher sind als die Flügel einer Einheitspartei? Woher kommt die Qual der Wahl, das Problem, dass man nicht mehr weiß, wodruch die Parteien sich eigentlich noch unterscheiden? Wenn man früher richtige, grundsätzliche, noch nicht weichgespülte Opposition meinte, hat man von "Fundamentalopposition" gesprochen. Dieser Begriff ist aus dem Wortschatz verschwunden, weil die damit bezeichnete Sache nicht mehr existiert.

Sind die Politiker von echtem Schrot und Korn ausgestorben, haben wir es nur noch mit Weicheiern zu tun? Das wäre schön, besonders für unser Forum. Dann könnte man über diese schlaffen Säcke da oben so richtig hemdsärmelig in Stammtischmanier vom Leder ziehen.

Klappt aber nicht. Wer es versucht, zeigt nur seine Kraftlosigkeit: Die Schimpferei kommt nicht von Herzen, sie ist aufgesetzt, gewollt, sie dudelt wie die Langspielplatte mit dem Sprung, immer dieselbe Rille. Ermüdend.

Es klappt deshalb nicht, weil alle die Alternativlosigkeit spüren. Die Debatten gehen wie das Hornberger Schießen aus. 12 Euro Mindestlohn wären eine prima Sache, Rente mit 60 auch, könnte man ja auch machen, wenn eine Regierung noch das Sagen hätte. Hat sie aber nicht in einer globalisierten Welt. 12 Euro Mindestlohn, und die Arbeitslosenzahlen explodieren, weil die Arbeit anderswo billiger ist. Die Politik kann nicht mehr "gestalten", was immer dieses schwer übersetzbare Wort heißen mag.

Der Job der Politik ist es vielmehr, sich unter gegebenen internationalen ökonomischen Rahmendbedingungen nach der Decke zu strecken. Und deshalb ist es ziemlich egal, welche Partei man wählt, denn wenn sie an der Regierung ist, wird sie das Gleiche machen wie ihre Vorgängerin, nämlich sich nach der Decke strecken. Und diese Politik ist alternativlos, genauer: Die Alternative zu dieser Politik wäre die Inkaufnahmer schwerer wirtschaftlicher Nachteile, wel die Menschen vernünftigerweise nicht haben wollen.
 

royal tea

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Sollte man sich nicht eher die Frage stellen? Wie beängstigend Groß der Einfluss Dritter auf nationale Reformen sein kann bzw. bereits schon ist? Dreiste Demokratie in Deutschland.

Verbleibe wie bereits erwähnt mit Troll Lösung Nr.1# Diktatur. :)
 

Shade666

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Sollte man sich nicht eher die Frage stellen? Wie beängstigend Groß der Einfluss Dritter auf nationale Reformen sein kann bzw. bereits schon ist? Dreiste Demokratie in Deutschland.

Verbleibe wie bereits erwähnt mit Troll Lösung Nr.1# Diktatur. :)

Die Dikatatur hat immer den Nachteil, dass es tatsächlich auf den einen bzw. der paar um ihn herum ankommt. Sind die gut, kann das u. U. sogar ganz vernünftig funktionieren, sind die schlecht hat man Nordkorea und das ist heutzutage eher die Regel denn die Ausnahme. Für mich, als jemand der noch genug DDR mitbekommen hat, wird es immer die schlechtere Wahl sein, denn die "Sozial-/Nationaldiktatoren" haben es schon zu guten Zeiten nicht hinbekommen, wie sollten sie es heute? Wenn ich die Wahl habe, ist mir die subtilere "westliche" Verscharschung in Deutschland von heute lieber als die Hurra-Wirkönnenalles Verscharschung von vorgestern. Hier kann ich zumindest abhauen ohne befürchten zu müssen an der Grenze abgeknallt zu werden.
 

Nero

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Die Dikatatur hat immer den Nachteil, dass es tatsächlich auf den einen bzw. der paar um ihn herum ankommt. Sind die gut, kann das u. U. sogar ganz vernünftig funktionieren, sind die schlecht hat man Nordkorea und das ist heutzutage eher die Regel denn die Ausnahme.

Ich denke, es kommt weniger auf die Qualität einer diktatorischen Regierung an, ob sie am Ende Gutes oder Schlechtes bewirkt haben wird, sondern darauf, in welcher Phase ihrer Entwicklung sich eine Gesellschaft befindet.

Für Russland und China waren damals diktatorischen Regierungen die Bedingung der nationalen Einheit und der ökonomischen Entwicklung. Ohne Mao Tsetung, Lenin und Stalin wären China und Russland wohl Spielball der Kolonialmächte geworden, und im Ergebnis würde es dort ungefähr so aussehen wie in Afrika und Mittelamerika mit seinen Bananenrepubliken.

Aber diese Phase ist vorbei, es ist seit langem ein schleichendes Diktatorensterben im Gange. Aalazar, Franco - alle weg und ohne Nachfolger geblieben.

Es dohen auch keine neuen Diktatoren, weil ihr Wirkungsfeld, der Nationalstaat, an Macht eingebüßt hat. Das bedeutet, dass auch ein Diktator keine andere Politik machen könnte als eine demokratisch gewählte Regierung. Damit wird die Diktatur für den Diktator so unattraktiv wie für die Massen.
 

TheHSA

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@royal tea:
Selbst wenn man anderer Meinung ist, sollte man doch mehr zustande bringen als dieses argumentatorische Armutszeugnis von einem Post. Das oder man sagt garnix und denkt sich seinen Teil.
 

royal tea

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Natürlich!

In diesem Fall handelt es sich um den User Nero. Seufzend habe ich die del Taste gehalten um die letzten getippten Zeilen für meine Stellungnahme zu löschen.
 
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