• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Fernseh-Duell Merkel / Steinbrück

Nero

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  • #121
oder alleinernährer, was gar nicht mehr möglich ist, da alles land aufgeteilt ist und ich mich nicht einfach niederlassen kann und da jagen und mein gemüse anbauen kann.

Was verstehtst Du unter einem "Alleinernährer"? Meinst Du "Alleinverdiener"?

das gilt für unternehmen, die noch einem gehören. das gilt aber für die meisten grossen unternehmen nicht. wie gross ist wirklich das risiko derjenigen, die das letzte wort haben? die sind doch finanziell schon abgesichert und 'spielen' nur noch-reicher-werden.

Schön auseinanderhalten. Was ihr Privatleben betrifft, haben Konzernbosse in der Regel vor- und ausgesorgt. Zum Sozialamt werden sie nicht gehen müssen, wenn die Firma pleitegeht. Aber beruflich stehen sie in diesem Fall da als Versager. Den materiellen Schaden haben dann Belegschaft und Anleger. Um seines Ehrgeizes willen muss der Konzernboss vermeiden, dass die Firma unrentabel arbeitet und aufgegeben werden muss. Das ist auch im Interesse der Belegschaft und der Anleger.

auch kann man nicht sagen, dass diejenigen eine soziale verantwortung haben und deswegen das risiko nicht eingehen können, da das auf kosten anderer geht, denen gegenüber dann ja auch eine soziale verantwortung gelten würde.

Das verstehe ich wirklich nicht. Nenn die Gruppen doch beim Namen, Arbeiter oder Fabrikanten.

es gibt aber die vielen und die wenigen und die, die die wahl haben oder einfach nur folgen müssen. wenn viele auf kosten von wenigen schlecht leben, ist gut und böse wieder klar unterteilt.

Verstehe ich wieder nicht, weil Du die Gruppen nicht beim Namen nennst. Kann ich nur erahnen. Ich weiß nur, dass die vielen Arbeiter das größte Interesse daran haben müssen, dass es dem Fabrikanten gut geht. Wenn es ihm nämlich so schlecht geht, dass er seine Fabrik dichtmachen muss, ist das Wehgeschrei bei den Arbeitern immer riesengroß.
 

gelöschter Benutzer

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im übrigen finde ich es interessant, dass auf meine letzte beschwerde dir gegenüber für deine mehr respektlosen beleidigungen seitens der moderation hier im forum nicht eingegangen wurde. daher nehme ich das mal selber in die hand und bin mal gespannt, ob man vielleicht jetzt reagiert.

du dreckiger hurensohn, gewöhn dir mal an, dass man fremde menschen nicht beleidigt!

ich weiß nicht, ob er dich wirklich so rechtlich belangbar beleidigt hat.
Warum du dich auf sein Niveau, oder besser, deutlich darunter begibst verstehe ich nicht.
 

Ruby

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Dieses ewige Jammern erzeugt gähnende Langeweile.

Ach ja...

Der Arbeitnehmer war zunächst Tagelöhner. Wenn der Fabrikant welche brauchte, hat er versucht, welche zu kriegen. Wenn er sie nicht mehr brauchte, hat er sie rausgeschmissen. Du kaufst Dir ja auch keine Butter, wenn Du keine bracuhst. Warum soll der Fabrikant es mit der Arbeitskraft anders halten? Das unternehmerische Risiko trug er natürlich trotzdem. Wenn er Schnüsenkel herstellt und es kommen Schnallenschuhe in Mode, hat er Pech gehabt.

Und vor wie viel Jahrhunderten war das? Eben. Wir leben nicht damals, wir leben heute. Eigentlich sollte sich die Menschheit weiterentwickeln, aber es gibt immer noch Tagelöhner. :eek:

Tarifvertragliche und Gesetzliche Regelungen haben die Scheidung dann verkompliziert. Bei Boom und Vollbeschäftigung und überschaubarer Wirtschaftslange ist das für beide Seiten interessant. Der Fabrikant braucht keine Angst davor haben, dass ihm die Arbeiter vom einen zum anderen Tag davonlaufen und ihn mit vollen Auftragsbüchern sitzen lassen. Die Arbeiter brauchen sich nicht davor fürchten, plötzlich ohne Lohntüte dazustehen.

Tja und was ist jetzt? Der Fabrikant hat immer noch volle Auftragsbücher und macht viel Geld, aber die Arbeiter müssen stetig um ihren Job fürchten, weil es ja billige Konkurrenz bei den Zeitarbeitsfirmen gibt. Wenn da wer krank ist, kommt halt der nächste. Nur dass Menschen halt keine Maschinen sind.

Es hat ja auch keiner was dagegen, wenn jemand durch Krankheit oder Schwangerschaft ausfällt, dass dann für die Zeit ein Leihsklave kommt, aber doch nicht die Stammbelegschaft gegen Leihsklaven austauschen und diese jahrelang arbeiten lassen, bis es gesetzlich nicht mehr geht und dann kurze Pause (1 Tag) und dann geht das gleiche Spiel von vorne los, weil halt die Gesetze immer weiter aufgeweicht wurden und die Politiker diese Art von Ausbeutung auch noch helljauzend bejubeln. Dass die Leute dann doch wieder zum Amt müssen und aufstocken lassen, interessiert die doch gar nicht. Dann heißt es halt wieder diese dummen faulen Schmarotzer, die auf Kosten der Steuerzahler leben. Aber in Wahrheit sind es die Fabrikanten, die auf Kosten der Steuerzahler Leute beschäftigen.

Bei wackeliger Wirtschaftslage hingegen ist der Fabrikant an dauerkaften Bindungen nicht interessiert, die Arbeiter sind es umso mehr. Es ist riskant für die Fabrikanten, jemand anzuheuern, den man nur mit viel Mühe und erheblichen Kosten wieder loswird. Und weil das reguläre Arbeitsverhältnis so geworden ist, dass seine Auflösung teurer sein kann als eine Ehescheidung, greifen sie auf Leiharbeiter zurück.

Wozu gibt es Zeitverträge? Schließt man halt so einen ab. Ach nee, dann muss man denjenigen ja wieder nach Tarif bezahlen und das ist ja zu teuer, zumal der dann nicht einfach rausgeschmissen werden kann, wenn derjenige mal nen Schnupfen mit Fieber hat und 1 Woche ausfällt.

Es gibt also nicht die Guten und die Bösen, sondern jeder verhält sich von seinem Interessenstandpunkt aus gesehen völlig korrekt, und zum Konflikt kommt es, weil die Interessen verschieden sind.

Es ist also völlig korrekt, immer mehr Gewinne zu machen und trotzdem die Arbeiter immer weniger zu entlohnen dafür, dass man sich ne goldene Nase verdient?

Schön auseinanderhalten. Was ihr Privatleben betrifft, haben Konzernbosse in der Regel vor- und ausgesorgt. Zum Sozialamt werden sie nicht gehen müssen, wenn die Firma pleitegeht. Aber beruflich stehen sie in diesem Fall da als Versager. Den materiellen Schaden haben dann Belegschaft und Anleger. Um seines Ehrgeizes willen muss der Konzernboss vermeiden, dass die Firma unrentabel arbeitet und aufgegeben werden muss. Das ist auch im Interesse der Belegschaft und der Anleger.

Natürlich haben sie das. Die armen Schweine sind dann die Arbeiter und Arbeitnehmer, die das ausbaden müssen, wenn der Chef den Laden in den Sand setzt und müssen sich dann anhören, was für olle faule Schmarotzer sie doch sind, obwohl sie sicher Überstunden en masse geackert haben und wenig Geld verdienten.

Verstehe ich wieder nicht, weil Du die Gruppen nicht beim Namen nennst. Kann ich nur erahnen. Ich weiß nur, dass die vielen Arbeiter das größte Interesse daran haben müssen, dass es dem Fabrikanten gut geht. Wenn es ihm nämlich so schlecht geht, dass er seine Fabrik dichtmachen muss, ist das Wehgeschrei bei den Arbeitern immer riesengroß.

Der Fabrikant sollte aber auch Interesse daran haben, dass die Mitarbeiter motiviert sind und nicht die Arbeit lustlos dahin rotzen, weil sie eh nur nen Almosen kriegen und wieder vom Amt schikaniert werden.
 

Nero

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  • #124
Es ist also völlig korrekt, immer mehr Gewinne zu machen und trotzdem die Arbeiter immer weniger zu entlohnen dafür, dass man sich ne goldene Nase verdient?

Ich halte solche Polemik für Volksverdummung. Sie führt nur dazu, dass man am Ende nicht mehr zwischen Rot und Braun unterscheiden kann.

Die einen sagen: Das Unglück kommt von den Juden, vom internationalen Finanzkapital, von den Parasiten und Blutsaugern am Volkskörper.

Die anderen sagen: Das Unglück kommt von den Spekulanten, von der Heuschrecken, von der maßlosen Geldgier der Konzernbosse.

Eigentlich sagen beide dasselbe: Am Unglück der Mehrheit sind die fiesen Charakterzüge einer Minderheit schuld, deren hemmungsloser Erwerbstrieb etc.

Und diese dumme Lüge ist der Türöffner für die Braunen.

Tatsache ist, dass der Luxuskonsum der Konzernbosse in Relation zur Wirtschaftsleistung eines Landes absolut keine Rolle spielt. Außerdem müssen sie sich keine goldene Nase verdienen, weil sie schon eine haben. VW-Boss Winterkorn könnte man finanziell auf Nulldiät setzen, und er müsste sich in seiner Lebensführung trotzdem nicht einschränken.

Wohin wandern die Milliardengewinne des Konzerns? In Zukäufe und Investitionen. Was macht Winderkorn mit seinem zweistelligen Millionengehalt? Er legt es an.

Beide handeln im Sinne des Kapitalismus korrekt. Im Kapitalismus gilt, dass das Bessere der Feind des Guten ist, daher permanenter Fortschritt. Ein Konzern, der seinen Milliardengewinn an die Belegschaft verteilt, überlebt nicht lange, wenn die Konkurrenz ihre Gewinne in neue Produkte und rationellere Produktionsanlagen investiert. Je größer der Gewinn, und je geringer die Lohnkosten, desto größer sind die Überlebenschancen des Konzerns.

Diesem Gesetz, nicht ihrem individuellen Erwerbstrieb, gehorchen alle. Sie müssen es tun, wenn sie die Firma nicht ruinieren wollen.

Die Sozialdemokraten haben das nie kapieren wollen. Darum öden sie uns seit hundert Jahren mit gleichlautendem Gejammer an.

Die Kommunisten hatten es kapiert und deshalb ein anderes Produktionsverhältnis installieren wollen. Der Kommunismus aber hat noch schlechter als der Kapitalismus funktioniert und ist deshalb Geschichte.
 

simpliziss

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Außer Dir bezweifelt niemand, daß die Löhne und Einkommen und auch die Vermögen auseinanderdriften.
 

gelöschter Benutzer

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Sie führt nur dazu, dass man am Ende nicht mehr zwischen Rot und Braun unterscheiden kann.

wozu unterscheiden? es geht um richtig und falsch und nicht um farben. der kapitalismus funktioniert ebenso wenig wie der kommunismus nicht funktioniert hat. der kommunismus hat nicht funktioniert, weil es nie wirklich kommunismus war, sondern immer in verbindung mit einer diktatur auftrat. der kapitalismus in reinform würde aber im gegensatz dazu nicht funktionieren, was der grund für das rumgefrickel ist, welches wir seit ewigen jahren erleben.

hier wird noch ein bisschen an neuen vorgaben geschaffen, es müssen soziale hilfen organisiert werden, etc.pp. warum passiert das? weil der kapitalismus eben nicht für reichtum und wohlstand führt, sondern zur verarmung von 99% der menschen auf kosten des reichtums von 1% der bevölkerung.

Wohin wandern die Milliardengewinne des Konzerns? In Zukäufe und Investitionen.

aber das ist doch keine leistung?! wohin fliesst der lohn der arbeiter? in den erwerb von gütern. dieser erwerb erhält und schafft ebenso arbeitsplätze. demzufolge ist es völlig egal wer das geld bekommt um den umlauf des geldes aufrecht zu erhalten. mit dem unterschied, dass der reiche aus geld wieder mehr geld machen will und die armen davon leben.

ausserdem ist das kleinhalten des arbeiters auch ein schutz der reichen vor neuer konkurrenz. zahlt man dem arbeiter zuviel, wird dieser unabhängig und gründet vielleicht gar noch ein eigenen unternehmen. welcher der arbeiter nicht aus geld gründen könnte, welches in der vergangenheit aus geschäften geschaffen wurde, welche heute schon gar nicht mehr legal wären, wie es bei manchen reichen familien der fall ist, die schon seit generationen reich sind.

wenn es nur um den umlauf des geldes geht, sollte eine 'konsumsteuer' doch viel sinnvoller als alles andere sein. wer über 1500 euro verdient, muss entweder monatlich rechnungen einreichen oder den rest versteuern. geld ausgeben würde in dem fall vor weiteren steuern schützen. so würde das geld ebenso im umlauf bleiben.

Tatsache ist, dass der Luxuskonsum der Konzernbosse in Relation zur Wirtschaftsleistung eines Landes absolut keine Rolle spielt.

nicht der konsum ist das problem, sondern dass diese leute das geld gar nicht haben dürften, da sie es nur besitzen, weil der kleine mann es nicht bekommt. die ungerechtigkeit entsteht auch nicht in der bezahlung sondern im fehlen der entscheidungsfreiheit der armen leute.

der reiche muss nicht arbeiten, kann investieren und machen was er will. der arme hat diese wahl aber nicht und wird nun auch noch vom staat gezwungen, eine schlecht bezahlte arbeit eines reichen anzunehmen, da ansonsten sanktionen drohen. das gesetz unterstützt diese abhängigkeit also sogar noch.

würde es diese abhängigkeit nicht geben, gäbe es auch keine unterbezahlte arbeit. denn dann würde keiner für 5,50 euro brutto bei burger king stehen. burger kind würde bei höheren löhnen auch nicht pleite gehen, nur würden die millionen gewinne nicht mehr zweistellig sondern nur noch einstellig sein. ausserdem würden alle mehr verdienen und burger king auch wieder durch mehr geld in den taschen der leute mehr umsatz machen.

Beide handeln im Sinne des Kapitalismus korrekt.

wir menschen schaffen diese welt. es gibt nicht irgendeine religion namens kapitalismus nach der wir uns alle richten müssen. warum werden diktatoren so verhasst, obwohl sie selbst gesetze machen? demzufolge handeln sie doch eigentlich voll und ganz innerhalb ihrer gesetze. sollte doch dann kein problem sein?! nur weil irgendein gesetz etwas besagt, ist es noch lange nicht ethisch oder moralisch richtig.
 

Nero

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  • #128
wozu unterscheiden? es geht um richtig und falsch und nicht um farben.
Nicht um Farben, aber um Sozialismus oder Nationalsozialismus.

der kapitalismus funktioniert ebenso wenig wie der kommunismus nicht funktioniert hat.
Er funktioniert seit 200 Jahren.

weil der kapitalismus eben nicht für reichtum und wohlstand führt, sondern zur verarmung von 99% der menschen auf kosten des reichtums von 1% der bevölkerung.
Den Menschen geht es in den kapitalistischen Ländern besser als irgendwo anders auf der Welt, nirgens ist die Lebenserwartung höher. Darum fliehen sie aus Afrika nach Europa, aus Asien nach Australien, aus Mittel- und Südamerika in die USA.

ausserdem ist das kleinhalten des arbeiters auch ein schutz der reichen vor neuer konkurrenz. zahlt man dem arbeiter zuviel, wird dieser unabhängig und gründet vielleicht gar noch ein eigenen unternehmen. welcher der arbeiter nicht aus geld gründen könnte, welches in der vergangenheit aus geschäften geschaffen wurde, welche heute schon gar nicht mehr legal wären, wie es bei manchen reichen familien der fall ist, die schon seit generationen reich sind.
Es spielt keine Rolle, ob der Unternehmensgründer ein mittelloser Student gewesen ist wie bei Microsoft, Apple oder Facebook, oder ob der der Krupp-Erbe war.

wenn es nur um den umlauf des geldes geht, sollte eine 'konsumsteuer' doch viel sinnvoller als alles andere sein. wer über 1500 euro verdient, muss entweder monatlich rechnungen einreichen oder den rest versteuern. geld ausgeben würde in dem fall vor weiteren steuern schützen. so würde das geld ebenso im umlauf bleiben.
Glaub mir, diesen fürchterlichen Papierkrieg will außer Dir kein Mensch,

nicht der konsum ist das problem, sondern dass diese leute das geld gar nicht haben dürften, da sie es nur besitzen, weil der kleine mann es nicht bekommt. die ungerechtigkeit entsteht auch nicht in der bezahlung sondern im fehlen der entscheidungsfreiheit der armen leute.
Möchtest Du als Angesteller in einer Firma deren haftender Miteigentümer sein? Das könnte teuer werden, wenn die Firma wegen Überschuldung in Konkurs gehen muss.

der reiche muss nicht arbeiten, kann investieren und machen was er will. der arme hat diese wahl aber nicht und wird nun auch noch vom staat gezwungen, eine schlecht bezahlte arbeit eines reichen anzunehmen, da ansonsten sanktionen drohen. das gesetz unterstützt diese abhängigkeit also sogar noch.
Es gibt keine Arbeitslager, niemand wird gezwungen. Er bekommt nur kein Geld.

würde es diese abhängigkeit nicht geben, gäbe es auch keine unterbezahlte arbeit. denn dann würde keiner für 5,50 euro brutto bei burger king stehen. burger kind würde bei höheren löhnen auch nicht pleite gehen, nur würden die millionen gewinne nicht mehr zweistellig sondern nur noch einstellig sein. ausserdem würden alle mehr verdienen und burger king auch wieder durch mehr geld in den taschen der leute mehr umsatz machen.
Warum kämpfen die Beschäftigten nicht selbst für höheren Lohn? In den USA werden gearde Hamburger-Ketten bestreikt.

wir menschen schaffen diese welt. es gibt nicht irgendeine religion namens kapitalismus nach der wir uns alle richten müssen. warum werden diktatoren so verhasst, obwohl sie selbst gesetze machen? demzufolge handeln sie doch eigentlich voll und ganz innerhalb ihrer gesetze. sollte doch dann kein problem sein?! nur weil irgendein gesetz etwas besagt, ist es noch lange nicht ethisch oder moralisch richtig.
Die Gesetze des Kapitalismus sind nicht gesatztes Recht, sondern Kausalzusammenhänge. Wenn man eine Ölheizung installiert hat, muss man Öl kaufen, ob man will oder nicht.
 

gelöschter Benutzer

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Er funktioniert seit 200 Jahren.

was bedeutet denn funktionieren? nur weil es so ist, heisst es noch lange nicht, dass es funktioniert.

Den Menschen geht es in den kapitalistischen Ländern besser als irgendwo anders auf der Welt, nirgens ist die Lebenserwartung höher.

das ist ein totschlagargument. deiner aussage zufolge brauchen wir alle also erst wieder über solche themen sprechen wenn es uns schlechter geht als...? wer legt denn hier eine grenze fest und wo ist die anzusetzen? was bringt diese grenze wenn die tendenz ganz klar nach unten geht? bis wohin ist es denn 'besser'?

Es spielt keine Rolle, ob der Unternehmensgründer ein mittelloser Student gewesen ist wie bei Microsoft, Apple oder Facebook, oder ob der der Krupp-Erbe war.

die wundervolle illusion des kapitalismus. jeder kann alles erreichen. da versagt doch jede logik, dass in einem system mit begrenztem geld jeder reichtum erwerben kann. wie soll das funktionieren?

Möchtest Du als Angesteller in einer Firma deren haftender Miteigentümer sein?

warum sollten die angestellten haften wenn nicht mal die inhaber haften?!

Es gibt keine Arbeitslager, niemand wird gezwungen. Er bekommt nur kein Geld.

kein geld erhalten in einer gesellschaft, wo man ohne geld am arsch ist, soll kein zwang sein?!

Wenn man eine Ölheizung installiert hat, muss man Öl kaufen, ob man will oder nicht.

auch die beste ölheizung wird fehler zeigen und durch eine neue technologie ersetzt werden. merkwürdigerweise ist das offenbar mit dem kapitalismus unmöglich, weil dieser ja so perfekt sein soll?!...
 

Ruby

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Wenn das kapitalistische Problem funktionieren würde, hätten wir keine Krise, welche die nächste Krise jagt. Dann hätten wir keine Kriege. Dann hätten wir keine stetig steigende Armut.

Ob Sozialistmus oder Kommunismus funktionieren würden, weiß ich nicht, denn das, was bisher unter diesem Namen lief, weder echter Sozialismus noch echter Kommunismus war.
 

Nero

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  • #131
Wenn das kapitalistische Problem funktionieren würde, hätten wir keine Krise, welche die nächste Krise jagt. Dann hätten wir keine Kriege. Dann hätten wir keine stetig steigende Armut.

Ich wusste gar nicht, dass die Menschen bis zur Entfaltung des Kapitalismus im 19. Jahrhundert im Paradies gelebt haben: Ohne Armut, ohne Hunger, ohne Kriege
 

Nero

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  • #133
was bedeutet denn funktionieren? nur weil es so ist, heisst es noch lange nicht, dass es funktioniert.
Doch. Dass Dein Körper funktioniert, erkennst Du daran, dass Du lebst. Wenn er nicht mehr funktioniert, ist er tot. Der Kapitalismus ist lebendig.

das ist ein totschlagargument. deiner aussage zufolge brauchen wir alle also erst wieder über solche themen sprechen wenn es uns schlechter geht als...? wer legt denn hier eine grenze fest und wo ist die anzusetzen? was bringt diese grenze wenn die tendenz ganz klar nach unten geht? bis wohin ist es denn 'besser'?
Besser ist ein System, wenn die anderen Systeme schlechter sind. Gut muss es dehalb nicht sein.

die wundervolle illusion des kapitalismus. jeder kann alles erreichen. da versagt doch jede logik, dass in einem system mit begrenztem geld jeder reichtum erwerben kann. wie soll das funktionieren?
Jeder kann Klempner werden, aber alle können es nicht. Sonst gäbe es nur noch Klempner.

warum sollten die angestellten haften wenn nicht mal die inhaber haften?!
Stimmt. Bei einer GmbH haftet keiner mit seinem Privatvermögen. Aber die Einlage ist futsch. Und wenn die Konstruktion so aussieht, dass den Arbeitern ein Teil vom Lohn abgezogen wird und sie im Gegenzug allmählich Aktionäre der Firma werden, sehen sie zumindest das angelegte Geld nie wieder, falls die Firma in Konkurs geht.

kein geld erhalten in einer gesellschaft, wo man ohne geld am arsch ist, soll kein zwang sein?!
Du kannst klauen, Du kannst betteln, Du kannst Dich durchschnorren, und verhungern wirst Du auf keinen Fall.

auch die beste ölheizung wird fehler zeigen und durch eine neue technologie ersetzt werden. merkwürdigerweise ist das offenbar mit dem kapitalismus unmöglich, weil dieser ja so perfekt sein soll?!...
Bis dahin bist Du erfroren, wenn das Öl im Winter ausgeht.

Du sprichst jetzt vom Feudalismus, oder?

Den oder jede andere Epoche.
 

simpliziss

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Du kannst klauen, Du kannst betteln, Du kannst Dich durchschnorren, und verhungern wirst Du auf keinen Fall.

Das sind die Argumente, die eine sinnvolle Diskussion mit Dir unmöglich machen.
 

Nero

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  • #135
Das sind die Argumente, die eine sinnvolle Diskussion mit Dir unmöglich machen.

Offenbar gehörst Du auch zu denen, die zwischen einer Kürzung der Hartz IV-Bezüge und Arbeitslager keinen Unterschied sehen. Sehr interessant.
 

Nero

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  • #137
Auch solche alberner Unterstellungen zeigen Dich als Pöbel-User.

"Pöbel-User" - eine ausgesprochen treffende Selbstcharakterisierung von Dir. Darauf wäre ich gar nicht gekommen, aber es stimmt: Keine Argumentation, Beiträge fast ohne Text, hingerotzte Beleidigungen.

Geht Dir die Puste aus?
 

simpliziss

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Offenbar gehörst Du auch zu denen, die zwischen einer Kürzung der Hartz IV-Bezüge und Arbeitslager keinen Unterschied sehen. Sehr interessant.

Kannst Du das anhand meiner Texte belegen? Wenn nicht, ist das eben eine Pöbelei.

Und nun darfst Du in dieser Angelegenheit das letzte Wort nehmen.
 

Nero

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  • #139
Kannst Du das anhand meiner Texte belegen? Wenn nicht, ist das eben eine Pöbelei.

Ja.

Palatinum behauptet, der Arbeitslose werde zur Annahme eine schlecht bezahlten Arbeit "gezwungen". Ich weise ihn darauf hin, dass keine Arbeitslager existieren, in denen man tatsächlich zur Arbeit gezwungen wird. Er postet: "kein geld erhalten in einer gesellschaft, wo man ohne geld am arsch ist, soll kein zwang sein?!". Ich weise ihn darauf hin, dass der Arbeitslose immer noch ein freier Mann ist. Er kann klauen, betteln, schnorren etc., was er in einer Gesellschaft, wo wirklich Arbeitszwang herrscht, nicht könnte. Daraufhin greifst Du mich persönlich an: "Das sind die Argumente, die eine sinnvolle Diskussion mit Dir unmöglich machen." Ich schließe daraus, dass Du wie Palatinum offenbar keinen Unterschied zwischen Arbeitszwang und Kürzung der Hartz IV-Bezüge siehst. Daraufhin beleidigst Du mich als "Pöbel-User".
 
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