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- #81
Oder aber meine These stimmt und du führst dich einfach ein bisschen Assi-mäßig auf
Das glaub ich nicht. Ich hatte bisher keine Probleme, aber ich hab eine (leider etwas zu) feine Wahrnehmung und fühle schnell Unbehagen, wenn ich das Gefühl habe, dass etwas wie ein Auto eine vermeidbare Barriere zwischen mich und andere treibt, die sich erst nach einiger Latenz abbaut. Menschen sind nunmal mindestens für eine gewisse Zeit oberflächlich. Das finde ich zwar nicht besonders schlimm, bin ja auch so, aber genausowenig, wie ich mit einem Panamera vor die Uni fahren wollen würde, würde ich einen Klienten mit meiner Lieblings-Baggyjeans und Sonic the Hedgehog T-Shirt begrüßen. Dass der Klient dann nicht von der Fachkompetenz ausgeht, die ich real habe, liegt ja auf der Hand, das ist einfach so. Es ist einfach ne subjektive, überwiegend emotionale Sache und ich bin da vermutlich übersensibel.
Und zum wirtschaftlichen Aspekt: Ich hab ganz sicher kein Geld zum Verbrennen. Der Unterhalt des Fahrzeugs soll sich über den vergleichsweise geringen Kaufpreis und die geplante lange Nutzungsdauer relativieren. Der Verbrauch ist (Hybrid) in Ordnung, in Anbetracht der Leistung m.E. absolute Spitze (8-9l / 100km). Und ich mag schnelle Autos und Komfort und kann es wirtschaftlich gut vertreten, den Unterhalt für so ein Auto über längere Zeit zu bezahlen. Ich habe ja auch noch die Firma im Hintergrund.
Und ja, so wie du seh ich das eigentlich auch. Wenn ich's nicht besser wüsste, würd ich denken, der Infiniti ist sowas wie ein Toyota für 18.000 € Liste mit 150 PS.