• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Wenn der pot. Partner viel weniger verdient... kann das funktionieren?

RedlightX

Bekannter NGBler

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Das was ich auf der einen Seite spare, kann Frauchen auf der anderen Seite dann auch mal hin und wieder für ein paar Schuhe, Schminke, oder sonst was rausballern. Das interessiert mich doch nicht, solange sie 60% des Haushalts schmeißt :).
WIN WIN. Sie glücklich, ich glücklich :p

Das ist Erziehungssache. Meine macht 95% im Haushalt und bezahlt ihre Schuhe selbst. Auch im Restaurant bezahlt sie - da muss ich aber sagen, dass ich ihr das Geld vorher gebe, weil ich den Bezahlvorgang im Restaurant verabscheue...
 

cokeZ

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@1Bratwurstbitte: Genau so sollte es sein! Ist bei uns nicht anders. Zumal sie (ausser ich hab alle Jubeljahre mal frei) den Haushalt komplett alleine schmeisst. Ausser kochen. Das lass ich mir nicht nehmen :D
 

virtus

Gehasst

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AUF DEM MOND
Es geht nicht darum, was sie erzählt...
Viel mehr geht es darum, was du beobachtest.

Wenn du sie z.B ins Restaurant einlädst, was bestellt sie, wie viel bestellt Sie? Im Gegenzug überprüfen, was sie bestellt, wenn sie bezahlen muss... ( Mehrfach beobachten )

Wenn größere Dinge gekauft werden, ist ihre Denkweise und Kauflust mit deiner in Einklang zu bringen?

Wenn Sie Lebensmittel kauft, wie sparsam ist sie? Kauft sie immer zu viel, angemessen, oder schleudert sie die Kohle raus ( Weil z.B die 3/4 des Schinkens, den Sie unbedingt haben wollte, vergammelt, weil sie nur eine Scheibe gegessen hat ).

Wenn sie Dinge kauft, kauft sie Dinge mit Hirn ( Tatsächlichem Verwendungszweck ), oder kauft sie Dinge, weil z.B ein Hello Kitty Kopf drauf ist ? ( Soll ja auch mal als Geschenk erlaubt sein, aber nicht zweimal wöchentlich die Stadt raiden, weil man es kann... )

Wenn alle Punkte mit deiner Einstellung vereinbar sind, kann man euch gratulieren, weil ihr dann beide eine hohe Chance habt, dass Geld vermutlich nie ein Problem bei euch sein wird! Das ist das Wichtigste, wenn du langfristig denkst, gerade in so einer Situation wie du sie jetzt hast.

Ich hoffe das ist Ironie oder du merkst selbst, dass das "über's Ziel hinausgeschossen" ist.
Wenn er jetzt schon anfängt das Konsumverhalten seiner Freundin aus mangelndem Vertrauen zu überwachen, dann ist die Basis für eine Beziehung nicht mehr gegeben und er sollte am besten gleich Schluss machen. Wie creepy ist das denn bitte?

Ich will damit nicht sagen, dass er blind darauf vertrauen soll, was sie sagt - und sind wir mal ehrlich, wer beschwert sich schon, wenn der Partner um ein Vielfaches mehr verdient und in die Haushaltskasse einbringt? Aber analysieren, wie sich ihr Konsumverhalten ändert, wenn sie mit eigenem oder mit dem Geld des Freundes kauft?


Ich würde einerseits eine gemeinsame Haushaltskasse führen, wo das Geld für tägliche Dinge (Essen, Trinken, Hygieneprodukte, alles was zum Leben anfällt), eine davon getrennte Kasse für Rücklagen ("Haus- und Hof"), vielleicht noch eine Kasse für Luxusgüter.
Bei kleinen Ausgaben würde ich mir da auch keine Gedanken machen. Nur bei entsprechend hohen Beträgen solltet ihr beide einig sein, ob das eine Investition ist, die ihr machen wollt oder nicht. Also ob sie jetzt Duschzeug für 99ct aus dem Supermarkt um die Ecke kauft oder das für 2,99 Euro, mal ernsthaft, wenn das Geld dafür da ist, dann sollte sich da keiner Gedanken machen. Nur wenn sie plötzlich den 120" Plasma-TV für ihr (persönliches) Arbeitszimmer beischleppt, würde ich mir vielleicht Gedanken machen. Es sollte aber generell ein Thema in der Beziehung sein, ob, wann, wie und in welchem Umfang größere Investitionen getätigt werden. [Je nach finanzieller Situation, sollte natürlich entschieden werden, was eine größere Investition ist. Bei geringem Einkommen kann das schon das Markenduschzeug sein, bei Großverdienern ist es dann eben der dritte Porsche, der die Einfahrt ziert.]
 

Novgorod

ngb-Nutte

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diese ansichten sind nicht realistisch und auf die gesamte bevölkerung anwendbar. ganz ehrlich, das ist wirklich nicht böse gemeint, aber du lebst in dieser hinsicht nicht in der realität. die leute haben nicht die kohle, die du dir vorstellst. das kam mittlerweile schon in etlichen threads auf das thema.

hm, diese argumentation konnte ich noch nie nachvollziehen, also rein mathematisch :unknown:.. ein finanzieller puffer hat doch rein garnichts damit zu tun, wieviel geld jeden monat reinkommt - davon hängt nur ab, wie schnell man sich diesen puffer anschaffen kann, aber das muss man eben quasi nur einmal im leben und in der zeit entsprechend auf ausgaben achten.. selbst mit sehr geringem einkommen ist ein puffer von ein paar monatsmieten praktisch nix, verglichen damit, was man über viele jahre verdient (nicht vergessen, man muss auch jedes jahr 12 monatsmieten wieder abdrücken :eek:).. solange man konsistent mehr einnimmt als ausgibt (andernfalls würde irgendwann peter zwegat vorbeikommen), und wenn es nur wenig ist, kann man sich über kurz oder lang einen notfallpuffer ansparen.. dann verzichtet man in der ansparphase eben auf die playstation oder nen tollen urlaub, um im notfall nicht gleich schulden machen zu müssen.. das hat einzig und allein mit den eigenen prioritäten zu tun, nicht mit der höhe des einkommens (das habe ich auch damals als student mit bafög hinbekommen)..

achja, vielleicht noch (ein bisschen) zum thema, was getrennte konten angeht: auch nach fast 4 jahren ehe haben wir sie nicht zusammengelegt, aber der grund war anfangs schlichtweg gewohnheit/faulheit/bequemlichkeit - sie war ein eigenes konto gewohnt und mir wäre es dann auch zuviel bürokratie, alles umzustellen.. mittlerweile ist es für beide eine gewohnheitssache und ich sehe rein praktisch keinen nutzen von einem gemeinsamen konto (auch keinen richtigen schaden, nur aufwand und weniger übersicht - wozu?).. ich habe auch überhaupt keine lust, auch noch ihr konto bzw. ihre ausgaben zu "verwalten" und zu kontrollieren, selbst wenn ich könnte (zugangsdaten müsste ich raussuchen, wäre sicher kein problem), das finde ich sterbenslangweilig.. und noch ein konto für haushalt o.ä. anzulegen wäre doch der blanke administrationshorror, wie kann man bloß auf die idee kommen? :D ein einziger posten (der größte, nämlich miete) wird geteilt, d.h. einer zahlt und kriegt einen anteil als dauerauftrag vom anderen überwiesen.. alles andere (strom, internet, kfz-steuer etc.) ist nach lust und laune auf beide verteilt bzw. hat sich so historisch ergeben.. einkäufe und restaurantbesuche werden grob nach gefühl gezahlt, wer mal wieder "dran" sein sollte; persönliche kleinere ausgaben zahlt jeder selber, teurere anschaffungen werden natürlich vorher diskutiert - denn trotz "eigener" konten ist es ausnahmslos das gemeinsame geld, für das jeder mit seinen ausgaben die verantwortung trägt.. ich habe keinen schimmer, wer exakt welchen anteil welcher ausgaben zahlt, keiner hatte lust, das auszurechnen, es ist aber ganz grob proportional zum jeweiligen einkommen (und rein nach gefühl)..

der punkt ist: getrennte konten sparen enorm verwaltungsaufwand, weil jeder seine ausgaben selbst im blick hat und nicht alle überblicken muss - das funktioniert natürlich nur, wenn beide gleichermaßen die verantwortung für die gemeinsamen finanzen tragen, aber eben nur einen teil davon verwalten müssen.. die voraussetzung dafür ist vertrauen, dass man die ausgaben des anderen nicht ständig kontrollieren muss, d.h. eben darauf vertraut, dass der andere verantwortungsvoll und rücksichtsvoll mit dem gemeinsamen geld auf seinem konto umgeht..

bei asymmetrischen einkommen ist das auch kein problem, wenn man das jeweilige "verwaltungsgebiet" grob proportional zum einkommen hält (einfach nur damit im mittel nicht mehr vom konto runtergeht als eingenommen wird).. ein "richtiges" gemeinsames konto macht IMO nur sinn, wenn es nur ein (bank-)einkommen gibt (nicht nur bei der klassischen hausfrau, sondern z.b. auch dann, wenn einer als privatlehrer o.ä. nur bargeld einnimmt, wovon dann z.b. alle einkäufe o.ä. bezahlt werden).. ich würde getrennte konten eher mit getrennten autos vergleichen :D - beide werden gemeinsam finanziert und können im prinzip gemeinsam genutzt werden, aber jeder hat halt sein "eigenes", das er gewohnt ist und so einrichten kann wie er will..
 

flockenstoffen

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Hallo Forum!

Als ich den Eingangstitel gelesen habe musste ich mich einfach anmelden. :-)

Eines vorweg. Was ich jetzt hier schreiben werde sind rein rationale Erwägungen.
Ich stelle weder die Frau über den Mann, noch den Mann über die Frau. Trotzdem
gibt es Unterschiede und zwar vor allen Dingen im Erleben
(Qualia(Wikipedia)).

Wenn der Mann wesentlich mehr verdient als die Frau, dann ist das die denkbar schlechteste Konstellation.
Wenn dazu noch das AMIGA-Syndrom (Aber meine ist ganz anders) kommt ist für den Mann in unserer
heutigen, egoistisch, narzißtisch geprägten Gesellschaft der finanzielle Ruin vorprogrammiert. In einem
kapitalistischen System in dem der Einzelne Schuldendeckungsmittel generieren muß um körperlich und
psychisch überleben zu können, kann es "die bedingungslose Liebe" von der viele Unbedarfte, jüngere
Menschen, auch hier im Forum sprechen und träumen nicht geben. Denn letztlich ist jeder von uns im Survival-Modus.

Das humanoide Weibchen wählt aus dem verfügbaren Angebot das zum gegebenen Zeitpunkt beste Männchen aus um....
- ja Jungs auch wenn es euer Ego ankratzt - sich das Nest bauen und sich die Brut bezahlen zu lassen. Das ist
auch nicht verwerflich, Frauen sind deswegen nicht schlechte Menschen (genauso wenig wie Männer schlecht sind
weil sie jeder Mumu hinterherhecheln).

Das wäre jetzt nicht weiter schlimm, wenn, ja wenn es da nicht ein grundlegendes Naturgesetz gäbe dessen Gültigkeit
wohl jeder Esoteriker und selbt die hartgesottensten empirischen Rationalisten anerkennen dürften:

Change is the only constance
Veränderung ist die einzige Konstanz

Wir springen nicht mehr mit 40 in die Kiste!

Irgendwann ist der Ofen aus. Die Frau wird PETA Mitglied, man selbst steht auf Mettbrötchen! :-) Ein neuer Bekannter ist
reicher, attraktiver, umgarnt sie wieder, so wie du es früher getan hast.....etc. ad infinitum.

Und jetzt greift der Kapitalismus.

Wenn die Frau sich jetzt, nach sagen wir 10 Jahren Ehe oder auch Partnerschaft (mit oder ohne Kind) von einem trennt,
und die meisten Trennungen gehen von Frauen aus, was glaubt ihr Jungs wer für Ihren Unterhalt (und den des Kindes, natürlich
ihres Kindes) aufkommen darf, wenn sie keinen neuen Job findet und auf Sozialleistungen angewiesen ist. Natürlich derjenige, der
die schwächste Lobby hat und sich im Zweifel nicht effektiv wehren kann.

Der Ex bezahlt ihr den ihr zustehenden Lebensstandart! Und im Zweifel wird der Ex bis an, ja zum teil sogar unter die ZPO
Pfändungsgrenze gepfändet. Dazu kommen erhöte Erwerbsobliegenheit, fiktives Einkommen etc.
Wer jetzt glaubt mit einem Ehevertrag gut aufgestellt zu sein, der irrt. Alle relevanten Punkte die einen Ehevertrag für den Mann sinnvoll
machen wurden schon von der Judikative ausgehebelt. Im Zweifel hat man einfach die Naivität und Unwissenheit der damals jungen Verlobten ausgenutzt was
zur Anfechtbarkeit und Aufhebung des Vertrages führt.

Die Frau entscheidet, der Mann zahlt. Sie hat entschieden als sie dich gewählt (aus dem Angebotspool) hat und sie entscheidet auch wann sie dich wieder verlässt.

Frauen wissen, dass sie in der stärkeren Position sind, sie wissen, dass es den Mann nach ihrem Körper verlangt, das Sex für ihn Anerkennung seiner selbst bedeutet
(wohingegen Sex für die Frau die bestätigung der Partnerschaft ist / vergl. die Ausführungen von Vera F. Birkenbiehl Hier bitte)

Deswegen hassen die meisten Frauen auch die Prostitution - sie untergräbt ihr Belohnungssystem mit dem sie relativ leistungslos soziale Sicherheit generiert.
Natürlich ist hier nicht die Prostitution einer Jerry Hall, Angela Ermakova, Boxenluder, Hollywoodsternchen etc. gemeint, oder die generelle Behiehungs- bzw. Eheprostitution, sondern die
junge Rumänenmaus die im AO-Saunaclub für 30,- Euro die halbe Stunde ohne Gummi alles macht. Eben alles eine Frage des erlebens - der Qualia.

Ich kann jedem Interessierten das Trennungsfaq empfehlen. Leicht tendenziös aber ungemein erhellend.

Trennungsfaq

Hier noch ein Zitat von H. Schütz, Richter am OLG Bamberg

„In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, dass gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell missbraucht zu haben erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestbehalt herabgesetzt werden."

Oder wie wäre es mit Karl Grammer (Anthropologe, Zoologe) hier in einem Interview über Untreue:

Klickediklick

--------

Ist das jetzt alles die Fehlwahrnehmung eines einzelnen Mannes?

Frauen heiraten nie nach unten! Warum wohl! Ihenen ist ihre Agenda wohl bewusst.. zumindest teilbewusst.

Klick mich

Gruß an Alle

Flockenstoffen
 

1Bratwurstbitte

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aufm GRiLL (in NRW)
...der punkt ist: getrennte konten sparen enorm verwaltungsaufwand, weil jeder seine ausgaben selbst im blick hat und nicht alle überblicken muss - das funktioniert natürlich nur, wenn beide gleichermaßen die verantwortung für die gemeinsamen finanzen tragen, aber eben nur einen teil davon verwalten müssen.. die voraussetzung dafür ist vertrauen, dass man die ausgaben des anderen nicht ständig kontrollieren muss, d.h. eben darauf vertraut, dass der andere verantwortungsvoll und rücksichtsvoll mit dem gemeinsamen geld auf seinem konto umgeht...
Genau das ist es, was ich versuche auf zu bauen, bzw. möchte ich bezwecken, wenn ich die Fähigkeit mit Geld um zu gehen beobachte. ( Lebensmittel machen im Durchschnitt 1/3 - 1/10 der Ausgaben aus )
In einer Partnerschaft und hinterher vielleicht auch Ehe, ist es absolut wichtig, dass man dem Anderen vertraut. Die Finanzen sind neben Sex so ziemlich das Wichtigste, was das Eheleben maßgeblich beeinflussen wird!
Eine klare Haltung bei diesem Thema, ist äußerst zuträglich für die Partnerschaft, das ist ähnlich wie bei einer Fusion von Firmen :D...

Ich weiß ganz genau, für was meine Frau bereit ist Geld aus zu geben, weil ich sie ähnlich geizig wie ich bin gemacht habe :p.
Wenn sie dann mal Geld für "Scheisse" ausgibt, kann ich immer sicher sein, dass es uns nicht all zu weh getan hat.
Größere Investitionen werden immer abgesprochen und gegenseitig beratschlagt, notfalls holt man sich externen Rat ein.
Deswegen ist mir das vollkommen egal = weniger Stress, Sicherheit, Vertrauen.
 

sia

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FFM (NSFW)
@flockenstoffen: Da du nicht mal eines Fließtextes fähig bist, sondern
mitten in der Zeile einen harten Zeilenumbruch herbeiführst, hast du das Lesen deines Beitrags eigentlich nicht verdient. Daher habe ich ihn nur überflogen.

Beziehungsprostitution hat mal so gar nichts mit einer ernsthaften Liebesbeziehung zu tun. Abgesehen davon scheinst du wohl traumatisiert zu sein, denn in meinem Bekanntenkreis gibt es zwar Kinder und Unterhaltszahlungen, aber keinen Mann, der deswegen ruiniert ist. Deswegen plädiert hier auch jeder für einen Ehevertrag, aber das steht in diesem Beitrag überhaupt nicht zur Debatte. Hier geht es um die Zeit vor der Beziehung.
 

theSplit

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@Novgorod:
Eine Frage hätte ich aber mal an dich, so wie du schreibst, stelle ich es mir schwer vor zu Überblicken ob jemand von euch "Über seine Verhältnisse" lebt bzw. hat man dann selbst ja kaum noch Kontrolle ob man etwas an die Seite legen kann oder nicht da man quasi vornherein die gemeinsamen Kosten aufs Auge gedrückt bekommt ohne vor die Wahl gestellt zu werden ob man selbst etwas mehr sparen will/muß oder nicht.
Macht das Sinn?

Damit meine ich auch das Mann oder Frau nicht immer schlucken muß wenn es mal wieder heißt, "wir geben Geld für uns aus". Daher wäre ich der Ansicht das der, der auch mehr Verdient und dem es nicht so weh tut auch mehr der Kosten übernehmen kann damit es beiden an nichts mangelt oder Reserven für schlechte Zeiten vorhanden sein können, auch für den Fall das der andere Partner mal ausfällt oder in eine andere unwegsame Situation kommt.

Vielleicht denke ich auch zu kompliziert gerade, aber deine Schilderung macht insgesamt den Eindruck das es nach gut dünken geregelt ist, also etwas schwammig. Stelle ich mir auch nicht so super vor wenn man das Auto kaputt geht aber zusätzlich drei Monatsmieten gezahlt werden müssen oder ähnliches. Habt ihr so einen Puffer auch mit eurem Finanzmanagment?
 

Novgorod

ngb-Nutte

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Eine Frage hätte ich aber mal an dich, so wie du schreibst, stelle ich es mir schwer vor zu Überblicken ob jemand von euch "Über seine Verhältnisse" lebt bzw. hat man dann selbst ja kaum noch Kontrolle ob man etwas an die Seite legen kann oder nicht da man quasi vornherein die gemeinsamen Kosten aufs Auge gedrückt bekommt ohne vor die Wahl gestellt zu werden ob man selbst etwas mehr sparen will/muß oder nicht.
Macht das Sinn?

es wird einfach vorausgesetzt, dass niemand "über seine verhältnisse" lebt, andernfalls würde doch die vertrauensbasis für jegliche ernsthafte beziehung fehlen.. und naja, wie soll ich das ausdrücken, also die ehe bringt schon eine gewisse teilhabe am leben des anderen mit sich ;) - ich muss keine konten- und taschenkontrolle machen, um mitzubekommen, wofür madame "ihr" geld ausgibt.. das wird auch in der regel offen kommuniziert (natürlich beiderseits) - nicht aus rechenschaft, sondern aus teilhabe (in der ehe bzw. einer ernsthaften beziehung teilt man ja nicht nur die finanzen oder geschlechtsorgane, sondern in erster linie das leben).. den teil mit dem sparen müssen bzw. der kontrolle verstehe ich nicht :confused:, kannst du das erläutern? es läuft alles eher nach gefühl ab, ohne jedes mal zu kalkulieren, was der andere noch auf dem konto hat und wer welche fixkosten zahlt.. das tolle ist, dass dieses gefühl (in diesem fall) auch vollkommen ausreicht, wenn beide schon vor der beziehung verantwortungsvoll mit dem eigenen geld umgehen konnten.. es wird wahrscheinlich nicht so "automatisch" funktionieren können, wenn einer der partner vorher chronisch pleite war o.ä..

Damit meine ich auch das Mann oder Frau nicht immer schlucken muß wenn es mal wieder heißt, "wir geben Geld für uns aus". Daher wäre ich der Ansicht das der, der auch mehr Verdient und dem es nicht so weh tut auch mehr der Kosten übernehmen kann damit es beiden an nichts mangelt oder Reserven für schlechte Zeiten vorhanden sein können, auch für den Fall das der andere Partner mal ausfällt oder in eine andere unwegsame Situation kommt.

Vielleicht denke ich auch zu kompliziert gerade, aber deine Schilderung macht insgesamt den Eindruck das es nach gut dünken geregelt ist, also etwas schwammig.

die fixkosten werden ja halbwegs proportional aufgeteilt, kleinere ausgaben (einkaufen, essen gehen etc.) ganz grob aus dem bauch heraus ("du zahlst das essen, ich zahl das geschenk für XY" o.ä.) und bei größeren ausgaben wird die finanzierung halt kurz besprochen (z.b. einer zahlt den flug, einer das hotel etc.) - und das hängt eher mehr von profanen/bequemlichen dingen wie dem zahlungsmittel ab (bar, konto, paypal, kreditkarte) als davon, die belastung exakt fair aufzuteilen.. wie gesagt, es geht lediglich darum, verwaltungsaufwand zu sparen - am ende ist es völlig egal, wessen konto (proportional) mehr belastet wird; das ist so, als würde ein single 2 konten mit 2 einnahmen aus verschiedenen quellen haben (aus welchem grund auch immer) und dann mit sich selbst ausknobeln, von welchem konto er was bezahlt.. es gibt da allerhöchstens noch eine minimale sentimentale ebene, nämlich dass man das gefühl hat, sich von "seinem" geld was zu gönnen oder den anderen zum essen einzuladen bzw. ein geschenk zu machen.. aber in allen wichtigen fragen wird das gemeinsame geld als eine einheit betrachtet..

Stelle ich mir auch nicht so super vor wenn man das Auto kaputt geht aber zusätzlich drei Monatsmieten gezahlt werden müssen oder ähnliches. Habt ihr so einen Puffer auch mit eurem Finanzmanagment?

ich habe ja oben geschrieben, dass so ein puffer (über die größe kann man ja diskutieren) essenziell ist, egal ob man single ist oder nicht (darüber sollte auch schon vorher konsens herrschen, sonst gibts sicher beziehungsprobleme).. bei uns funktioniert das auch eher nach gefühl, aber eigentlich recht gut.. es wird im grunde immer (von beiden) genug gespart (was bedeutet, dass die kostenteilung nach bauchgefühl halbwegs sinn macht) und hin und wieder schaut man sich die puffer an und kann so abschätzen, was man davon wieder runternehmen kann, z.b. für urlaub, möbel etc.. es ist dabei auch sehr hilfreich, wenn das eigene begehren nach luxus das verfügbare einkommen nicht übersteigt - das hat aber nichts mit beziehung zu tun, sondern mit charakter...
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
@flockenstoffen: Auch mich hat der Thread zur Anmeldung geführt. Die Anhänger der Gender-Theorie schütten das Kind mit dem Bade aus, indem sie soziale Phänotypologie vollständig aus Umwelteinflüssen zu erklären versuchen. Du und der zitierte Grammer, ihr schießt auf der Gegenseite weit übers Ziel mit dem Versuch, alles biologisch erklären zu wollen.

Umwelt und Biologie haben gleichsam Einfluss auf soziales Verhalten und Entwicklung, wie Ying und Yang. Wir werden uns unserer Ganzheit als soziale Wesen nicht gerecht, wenn uns das nicht bewusst ist, wir das nicht in unsere Betrachtungen einbeziehen. Im schlimmsten Fall werden wir unglücklich.

Früher, als Frauen keine gleichen Bildungschancen wie Männer hatten, gab es logischerweise viele Frauen, die "nach oben" heirateten. Mit Angleichung der Bildungschancen können Frauen nicht mehr so sehr nach "oben" heiraten, weil sie selbst dort sind. Wenn das jemand mit dem Argument "Die Frauen spalten die Gesellschaft" bedauert, wie Frau Unterreiner in der "Welt", kann ich das nur als dümmlich bezeichnen. Warum sollte eine Ärztin oder Architektin einen ungelernten Transferleistungsempfänger heiraten? Um die bessere "Durchmischung" der Schichten zu bewirken und den sozialen Frieden zu sichern? Dümmer geht's fast nicht mehr.
 

Purumpumpum

Guest

P
  • Thread Starter Thread Starter
  • #138
Können wir vielleicht beim Thema bleiben? Das wäre nett.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Dass die Umwelt von der Biologie abzugrenzen ist, glaube ich nicht.
Das stimmt in dem Sinne, dass Biologie in der Umwelt stattfindet und die biologische Evolution von Umweltfaktoren beeinflusst wird. Für die Betrachtung der Individualentwicklung spielt die Evolution keine Rolle.
 

Kirov

NGBler

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21 Juli 2013
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204
Für mich persönlich ist das ein Ausschlusskriterium für längerfristiges, wobei es sicherlich darauf ankommt, was mit "viel weniger Verdienst" gemeint ist. Ich habe bisher fast immer die Extremsituation gehabt, dass die Partnerin so gerade eben genug Geld für die eigene Grundversorgung hatte und für Ausgehen oÄ einfach kaum Geld da war. Es ist natürlich kein Thema, hin und wieder einzuladen, aber auf Dauer und einseitig geht es schon auf den Sack. Sie fühl(t)en sich meist selbst nicht wohl dabei, häufiger mal eingeladen zu werden. In der Bude hocken ist für mich aber auch nichts. Darum achte ich auch in dieser Hinsicht auf ein gewisses Gleichgewicht: "Spielgeld" sollte sie schon auch haben.
 
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