Die Argumentation mit dem "Fehlerbericht Senden" Bericht ist so Polemisch wie falsch.
Das fängt schon an bei der definition von "privaten Daten" Wie ist das definiert? Ist das ein Gefühl oder ist alles über dich Privat?
Hast du einen Namen am Briefkasten stehen? Dann weiß man vermutlich auch wie du aussiehst, wie du heißt (als Nachbar), Haarfarbe ... man kann alleine durch *schauen* schon sehr viel in Erfahrung bringen... sind das dann auch private Infos und dich hat keiner gefragt ob er dich ansehen darf?
Im Datenschutzgesetz geht es um Personenbezogene Daten an denen man auch ein Mitbestimmungsrecht hat. Personenbezogene Daten werden hier aber nicht erhoben....
Zu deinem Dialog:
Wie wir auch in diesem Beitrag festgestellt haben ist es nunmal gang und gebe das sicher 90% der Benutzer so eine Meldung a) nicht lesen und b) die Meldung nervt und sich aufregen was das Popup soll und so c) einfach deaktivieren oder weg klicken.
Und nein über schlechte Bing-Ergebnisse wird sich nicht aufgeregt - darum geht es auch nicht. Aber über "Bugs", "Probleme", früher bluescreens, und alles was MS so in z.B. Windows 7 eingebaut hat und nicht für alle Weltweit auf anhieb fehlerfrei funktioniert hat wird sich aufgeregt. Egal auf welcher Webseite oder in welchem Forum man schaut. *Die sollen das mal richtig machen* ...
Und wenn es ein Dialog wäre würde wieder kommen *Woher weiß ich das das was dort steht alles ist was gesendet wird? ... im Hintergrund senden die sicher auch meine Kontonummer nach Hause*
Was gesendet wird ist hier im Detail vollständig nachzulesen:
https://docs.microsoft.com/de-de/windows/configuration/windows-diagnostic-data bzw. auf den Unterseiten.
Microsoft ist nebenbei auch die einzige größere Firma die schon vor Datenschutzabkommen mit den USA und das alte SafeHourbor Gesetz mit allen Ländern einzeln Gespräche geführt hat was sie tun müssen um dem jeweiligen Land und allen Anforderungen in Sache Datenschutz gerecht zu werden - nur wird sowas natürlich ungern in den Medien breitgetreten - kann man keine Schlagzeile draus machen...
Zwangsupdates sind ebenfalls das einzige was man machen kann - das schöne ist wenn man sich mit komplett nicht affinen Benutzern unterhällt dann finden die das alles sehr angenehm da inzwischen Windows schlicht nur funktioniert... Das Patchen funktioniert unsichtbar in der Nacht (Im Übrigen wird der PC aus dem Ruhezustand / Standby schlicht aufgeweckt - soviel dazu ... du arbeitest dann nicht dran)
Daten gehen da eher weniger verloren, Office macht einen Autosafe, Browser stellen die letzte Sitzung wieder her..
Youtube gehört Google... Welche Dateien du auf der Festplatte hast durchsucht auch kein Mensch. Wenn man bestimmte Funktionen benutzen möchte haben diese schlicht Abhängigkeiten. Wenn ich diese Funktionen nicht nutzen möchte muss ich das nicht und schon werden auch keine Daten gesendet.
Wie soll ein Vorschlag funktionieren der dir zu dem von dir angehörten Lied passende andere liefert - wenn er nirgends nachschlägt was es sonst für Lieder gibt? Das Archiv aller Titel lokal zwischenspeichern mit einigen Gigabyte und täglich aktualisieren???
@Browser - wie oben schon gesagt besteht aus dem Webbrowser kein Zugriff auf das System selber. Das Adobe-Plugin öffnen eine .pdf die im Browser herunter geladen wurde. Aus dem Plugin Drucken geht meist schon mal nicht, oder direkt per E-Mail senden - jedenfalls wenn man sich an die API hällt.
Was im Browser startet bleibt im Browser. Ein Dienst der nun mit dem Virenscanner ein Loch in diese Sandbox reist ist ebenso keine gute Idee.